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Fanfiction

Ein Ende ist auch immer ein Anfang - Lauter Protest

von MinatoJane

„Hey Harry wach auf! Los steh schon auf. Ey du Schlafmütze mach, dass du ausm Bett kommst, du hast Besuch.“ , schrie Ron und zog während er sprach den Vorhang von Harrys Bett auf.
Doch was er dann sah verschlug ihm die Sprache. Da lag sein bester Freund und schlief seelenruhig und in seinen Armen lag seine Schwester Ginny. Seine Schwester! Ron bekam vor lauter Schreck kein Wort heraus.
Harry und Ginny öffneten beide in aller Ruhe die Augen und sahen beide hoch zu Ron, der sie immer noch wie bekloppt anstarrte.
„Guten Morgen Bruderherz, wieso schreist du hier so rum?“, fragte Ginny und drehte sich dann um und küsste Harry auf den Mund.
„Was macht ihr zwei da?, fragte Ron. Er hatte seine Stimme wieder gefunden und war laut geworden. Dadurch wurden auch Dean, Seamus und Neville wach und guckten zu Ron und von ihm zu Harry und Ginny und wieder zurück.
„Wir haben geschlafen, bis du uns wach gebrüllt hast“ entgegnete Ginny und sah ihren Bruder in die Augen. Was regst du dich denn so auf?
Ron überging ihre Frage und sah jetzt seinen besten Freund an.
Da lag Harry, immer noch den Arm um Ginny gelegt, vor ihm und sah zu ihm auf. Er sah kein bisschen schuldbewusst aus. Nein er lächelte sogar. Für Ron war das immer noch zu viel und er lies sich zurück auf sein Bett fallen. Er hob die die Hände und öffnete den Mund, doch er schloss ihn wieder und nahm auch die Hände wieder herunter. Dann zeigte er mit dem Finger auf das Fenster zwischen ihren beiden Betten und rauschte aus dem Schlafsaal. Harry sah jetzt zu den andere Jungen im Raum. Neville guckte betreten zu Boden, doch Harry glaubte ein kleines Lächeln zu erkennen. Seamus guckte immer noch total verschlafen zum Fenster und machte große Augen. Und auch Dean, der erst sehr wütend geguckt hatte, sah jetzt zum Fenster und staunte nicht schlecht.
„Harry! Da ist ja Fawkes.“ sagte Ginny.
Jetzt guckte auch der junge Zauberer zum Fenster. Dort saß tatsächlich der majestätische Vogel mit seinen rot-goldenen Federn, dem schwarzen Schnabel und den goldenen Krallen. Verschlafen wie Harry war ging er jedoch nicht zum Fenster um es zu öffnen, sondern starrte einfach nur auf den Vogel. Erst als Ginny ihn küsste und aus dem Bett schubste ging er zum Fenster und öffnete es. Der Vogel schrie einmal, auch wenn es eher wie die schönste Musik der Welt in aller Ohren klang. Dann flog er zu Harry und berührte dessen Stirn mit seinem Schnabel. Harry setzte sich und Fawkes setzte sich auf seinen Arm. Der Vogel betrachtete ihn und lies dann ein paar Tränen auf alle seine Wunden fallen. Sofort fingen diese an zu heilen und Harry stöhnte auf, als die Schmerzen aus seinen Gliedern wichen und er sich frisch und ausgeruht fühlte. Danach erhob Fawkes sich in die Luft, lies noch einmal diese wunderschöne Musik hören und ging danach in Flammen auf und war verschwunden. Harry drehte sich zu Ginny um und sah sie an. Sie beantwortete diesen Blick mit ihrem eigenen der voller Fragen war. Harry hob die Schultern und sagte „ wenn ich wüste, was das zu bedeuten hat.“
Danach setzte er sich zurück zu Ginny aufs Bett und küsste sie zwei mal schnell auf den Mund.
Daraufhin nahm sie seinen Kopf in ihre Hände und drückte ihm noch einen langen Kuss auf seine Lippen. Harry drehte sich um und hoffte, dass die anderen Jungen ihnen nicht zugeguckt hatten. Doch die drei starrten immer noch dorthin wo Fawkes verschwunden war.
Langsam drehte Neville seinen Kopf wieder zu Harry und schaute ihn Fragen an. Auch die anderen schienen wieder in die Gegenwart zurück zu kommen.
„Krass. Was war das Harry, was hatte das zu bedeuten?“ fragte Seamus und wischte sich mit den Händen über die Augen. Sie alle waren sofort wach gewesen und saßen aufrecht in ihren Betten.
Ginny räusperte sich und sagte dann „ Ich ähm...werde dann mal besser in meinen Schlafsaal gehen .“
Sie küsste Harry noch einmal schnell auf den Mund, wickelte sich seine Decke um den Körper und ging dann mit ihren Schuhen in ihrer linken Hand nach draußen.
Nur Sekunden später hörten sie Ron schreien: „Wie läufst du hier denn rum?“, er musste im Gemeinschaftsraum gewartet haben um mit ihnen zu reden. Harry dachte, dass er am besten mit Ron alleine darüber reden sollte. Doch er schämte sich nicht dafür. Er liebt Ginny und wollte so viel Zeit wie möglich mit ihr verbringen.
Er ging ins Bad, erledigte seine Morgentoilette und wusch sich. Dann zog er sich seine Jeans und seine Schuhe an und ging dann nach unten in den Gemeinschaftsraum, wo er Ron immer noch vermutete. Und er hatte recht. Sein bester Freund stand dort und sah zur Tür hoch. Kaum dass Harry aus ihr heraus kam fing er auch schon wieder an zu brüllen: „ Meine kleine Schwester, was fällt dir ein? Sie ist noch viel zu Jung für so etwas! Ich lass nicht zu, dass du sie zu irgendetwas zwingst wozu sie noch nicht bereit ist! Sie ist meine Schwester! Du benutzt sie doch nur!“
Ron hatte total die Beherrschung verloren. Ein paar weitere Leute guckten aus den Türen ihres jeweiligen Schlafsaals nach unten und wunderten sich, wer denn so einen Lärm macht.
Bevor Ron wieder anfangen konnte zu brüllen versuchte Harry es ihm zu erklären. Doch bevor er zu einer Antwort ansetzen konnte kam Ginny zu ihm und zog ihn weg von ihrem Bruder, heraus aus dem Gemeinschaftsraum. Auf dem Weg zur Rückseite des Gemäldes der alten Dame sagte sie nur
„So etwas unreifes lass ich mir nicht bieten! Ich bin alt genug!“ und mit diesen Worten verschwand sie mit Harry durch das Loch, in dem eben noch das Gemälde war.
„ Ich sollte mit ihm reden. Du hast doch gemerkt wie wütend er war.“, sagte Harry während er Ginny hinterherlief.
„Nein. Er sollte langsam mal merken, dass ich alt genug bin. Und außerdem werde ich niemanden mehr zwischen uns kommen lassen. Du warst schon viel zu lange weg. Ich habe dich so sehr vermisst und so oft an dich gedacht. Jeden Tag hatte ich Angst, dass dir etwas passiert ist und wusste ja nicht was los ist.“, sagte Ginny und sah Harry an.
Ihre Augen waren wässrig und sie wollte sich wegdrehen bevor Harry ihre Tränen sah. Doch er drehte sie zärtlich zu sich um und sah ihr in die Augen, dass küsste er ihr die Tränen von ihren Wangen und legte seine Hände auf ihre Hüfte. Dann antwortete er ihr und legte alle seine Liebe für sie in seine Worte.
„ Mir ging es doch genauso. Ich wusste nie wann ich dich endlich wieder sehen konnte. Jeden Abend wenn ich Wache hielt, habe ich auf der Karte des Rumtreibers nach dir gesucht. Ich habe oft von dir geträumt und mir nichts sehnlicher gewünscht als bei dir zu sein.“
Sie sah ihn an und küsste ihn. Danach lächelte sie wieder.
„Hast du Hunger? Ich könnte jetzt etwas zu Essen vertragen“, sagte Ginny.
„Ja, Essen ist jetzt genau das Richtige.“ antwortete Harry prompt und beide machten sich auf den Weg in die Große Halle.
Dabei mussten sie mehrfach umdrehen und sich einen anderen Weg suchen, weil überall viel Schutt und Teile der Decke und der Wände im Weg lagen. Als sie endlich in die Eingangshalle kamen hörten sie viele Stimmen. Sie redeten durch einander doch Harry konnte nicht verstehen was sie sagten. Kurz vor der großen Tür blieb er stehen. Er atmete tief durch und wappnete sich für das was gleich kommen würde. Sie würden ihn alle angucken und dabei wollte er diese Aufmerksamkeit doch gar nicht. Er wollte nur in Ruhe mit Ginny, Hermine und den anderen Weasleys essen und die nächsten Tage genießen. Ginny war ebenfalls stehen geblieben und nahm wieder seine Hand in ihre. Sie sah ihm in die Augen und sagte: „Bleib bei mir und denk einfach nur an mich, dann bemerkst du die anderen gar nicht. Ich bin bei dir und das ist alles was zählt.“
Harry sah sie dankbar an, drückte ihre Hand und küsste sie auf den Mund. Dann gingen die beiden in die große Halle.


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