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Fanfiction

Black sister - Ein Mädchen ohne Angst

von Noble Scarlet

Dolohow schrie auf und stürzte zu Boden.
"Wer war das?", schrie Bellatrix und feuerte eine Welle von Flüchen über die Wiese, die aber niemanden trafen.
Als es wieder still war, schritt sie langsam über die Wiese auf einen grossen Stein zu.
"Merkwürdig, sehr merkwürdig...", flüsterte sie, "Ich war mir sicher, dass keiner überlebt hat... Oh, oder sie zeigt sich endlich wieder!"
Hinter dem Stein bewegte sich etwas. Bellatrix blieb stehen und hob ihren Zauberstab. Plötzlich und mit einem gellendem Schrei stiess eine Schneeeule auf sie nieder und begann ihr den Umhang zu zerfetzten.
"Malfoy, tu was! Schock sie!"
Malfoy überlegte nicht lange und rief:
"Stupor!"
Sofort erstarrte die Schneeeule und krachte auf den Boden. Bellatrix pflückte sich einige Federn von ihrem Umhang, dann begutachtete sie interessiert die Eule.
"Unglaublich", sie grinste, "Jetzt erst lässt sie sich blicken..."
"Was ist passiert?", Dolohow kam keuchend angerannt und blieb neben Malfoy stehen, der verdutzt auf den Vogel vor Bellatrix' Füssen starrte.
"Nichts weiter", Bellatrix tippte mit ihrem Zauberstab gegen die Schneeeule, "Wir haben nur gefunden, wonach wir gesucht haben."
Die Scheeeule begann hell zu leuchten und ihre Federn fielen ab. Ihre Flügel wurden länger und an deren Enden begannen Hände zu wachsen. Ihr Schnabel verschwand und an seiner Stelle erschien eine Nase. Kein Zweifel, Malfoy hatte einen Animagus geschockt. Zu Füssen der drei Todesser lag nun ein Mädchen. Sie hatte lange, braune Haare, die zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden waren, braune Augen und eine spitze Nase. Wütend starrte sie zu den Todessern empor und ganz allmählich begann der Schockzauber seine Wirkung zu verlieren. Langsam erhob sich das Mädchen und stand nun in voller Grösse vor den Todessern. Sie war etwa so gross wie Bellatrix.
"Sie hat tatsächlich überlebt", schnurrte Dolohow, "Das wird den Dunklen Lord gewiss erfreuen."
"Und ob!", Bellatrix grinste noch immer, "Was glaubst du warum wir hier sind? Ich wusste, sie würde sich erst zeigen, wenn wir ihr alles genommen haben. Ich weiss nicht wie sie es gemacht hat, aber nachdem ich ihre kleine Freundin getötet hatte, verschwand sie spurlos... Aber ich wusste, sie würde zurückkommen, wenn auch nur aus Rache. Der Plan hat funktioniert! Ja... der Dunkle Lord täuscht sich nie..."
Das Mädchen sagte nichts, ihr Gesicht zeigte nicht den geringsten Ausdruck. Man hätte ihr ins Herz sehen müssen um heraus zu finden, was sie gerade fühlte. Ihre Stimme hatte etwas kaltes, als ob ein eisiger Wind flüstern würde. Und doch war sie deutlich und auf eine ihr eigene Art warm und angenehm.
"Habt ihr die ganze Schule zerstört?"
"Ja", Bellatrix klang nun ganz ernst, "Sie sind alle tot, deine Freunde, deine Lehrer, alle."
"Warum?", das Mädchen fixierte Bellatrix mit ihren warmen, braunen Augen.
"Weil sie uns im Weg standen", antwortete Malfoy, "Der Dunkle Lord war der Meinung, dass wir sie nicht brauchen würden. Und wie du sicher bereits erfahren hast, ist euer Schulleiter schon eine ganze Weile unter den Toten." "Professor Karkaroff war ein Idiot", flüsterte das Mädchen, "Mir ist noch jetzt nicht klar, warum eine solch naive Person überhaupt Schulleiter werden konnte."
Dolohow lachte:
"Wo sie Recht hat, hat sie Recht. Karkaroff dieser Dummkopf! Er hätte sich nicht mit uns anlegen sollen. Dann würde es Dumstrang jetzt noch geben."
"Nein", das Mädchen erhob plötzlich ihre Stimme, "Es ist nicht richtig Hunderte von Menschen für die Dummheit eines zu bestrafen! Sagt mir, was ihr wirklich hier wollt."
Bellatrix trat einen Schritt auf das Mädchen zu.
"Weisst du, wir wissen mehr über dich als du glaubst. Der Dunkle Lord braucht deine Hilfe. Es gibt eine wichtige Mission zu erfüllen."
"Ich helfe niemandem, der sich für den Herrscher der Welt hält und sich selbst Lord nennt! Was wollt ihr von mir? Hat es euch nicht schon genügt meine Eltern zu ermorden?"
"Darum geht es hier nicht!", Malfoy klang genervt, "Komm mit und du wirst alles erfahren."
"Niemals," in der Stimme des Mädchens lag nun etwas bedrohliches, "Niemand zieht Leonie Potter auf die Dunkle Seite!"
Kein Zittern war zu sehen, kein Zucken der Mundwinkel, nichts. Leonie tat einfach nichts. Still stand sie da und fixierte weiterhin die drei Todesser, die ratlos nebeneinander dastanden.

Das war noch nie geschehen. Noch nie hatte jemand versucht, sich der Dunklen Seite mir solcher Entschlossenheit zu wiedersetzten. Dieses Mädchen hatte keine Angst. Nicht einmal ihre Augen zeigten, was sie wirklich gerade fühlte.


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