Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Black sister - Löwe gegen Schlange

von Noble Scarlet

Sofort begann Harry seine Kreise über dem Quiddichtfeld zu ziehen und nach dem Schnatz Ausschau zu halten. Malfoy, der zwanzig Meter unter ihm flog, tat es ihm gleich.
„Und jetzt ist Ginny Weasley von Griffyndor am Ball. Sie fliegt auf die Tore der Slytherins zu! Uuuuuuund- ach, das war wohl nichts“, das Spiel wurde von einem Jungen aus Hufflepuff kommentiert, den Harry nicht kannte.
Hoffentlich würde Ginny bald treffen, er wollte sehen, wie sich Malfoy vor Wut vom Besen strürzte!
Harry musste bei dieser Vorstellung laut lachen und so sah er nicht, wie ein Slytherintreiber einen Klatscher in seine Richtung schoss. Noch in letzter Sekunde konnte er seinen Besen herumreissen und der Ball rauschte an seinem linken Ohr vorbei.
„Griffyndor noch immer in Ballbesitz“, rief der Stadionsprecher, „Schön gefangen von Demelza Robins. Und jetzt ein sauberer Pass zu Ginny Weasley. Und sie fliegt! Da sind schon die Tore! Achtung, Slytherinjägerin Hanna Bone fliegt dazwischen. Katie Bell von Griffyndor fängt den Ball! Au weh, das muss schmerzen! Guter Klatscher von den Slytherintreibern. Slytherin nun wieder in Ballbesitz.“
Plötzlich entdeckte Harry unter sich ein Glitzern. Senkrecht stürzte er sich gen Boden. Harry streckte die Hand aus.
„Verdammt!“, schrie er und riss den Besen herum, der von einer heftigen Windböe erfasst worden war.
Es war nur eine Galleone gewesen, die jemand verloren haben musste.
„Griffyndorsucher Harry Potter täuscht sich offenbar. Wo ist der echte Schnatz?“
Harry flog wütend nach oben. Beinahe wäre er vom Besen gefallen. Und warum? Wegen einer Galleone...
Das Wetter wurde immer schlechter. Der Wind wurde noch heftiger und leichter Regen setzte ein.
„Ginny Weasley in Ballbesitz!“, rief der Stadionsprecher aufgeregt, „Sie fliegt auf die Slytherintore zu! Was ist das? Sie täuscht den Torhüter! Perfekter Schuss und: Tooooor! Tor für Griffyndor! Es steht Zehn zu Null!“
Die Griffyndors jubelten. Von den Slytherintripbühnen kamen empörte Buhrufe. Ginny stiess jubelnd die Hand in die Luft und flog eine Runde ums Stadion.
Harry winkte ihr freudig zu und suchte dann wieder nach dem Schnatz.

*

Malfoy flog gerade um die Torposten der Griffyndors, als ein Slytherinjäger den Punkteausgleich schaffte. Ron hatte keine Chance den Ball zu halten.
Die Griffyndors stöhnten auf, unter ihnen sass auch Leonie, die das Spiel mit ausdruckslosem Gesicht und zusammengekniffenen Lippen verfolgte.
Tausende von Zaubern grub sie aus ihrem Gedächtnis, die Griffyndor zum Sieg verholfen hätten, doch nicht einen davon sprach sie aus. Sie würde sich an die Wette halten. Auch wenn sie verlieren würde. Draco würde sich noch wundern...

*

Harry flog noch eine Runde ums Feld. Der Regen, aufgepeitscht durch den Wind, durchnässte ihn bis auf die Haut. Ihm war eiskalt und der Wind pfiff in seinen Ohren.
Wo war der Schnatz? Mittlerweile stand es Fünfzig zu Vierzig für Griffyndor.
Auf einmal, kaum merklich, schoss etwas winziges an Harrys linker Wange vorbei. Er sah wie das kleine, goldene Ding im Regen verschwand. Harry legte sich flach auf seinen Besen und schoss dem Schnatz hinterher.
„Harry Potter jagt den Schnatz!“, brüllte der Stadionsprecher in sein Megafon, „Gleich fängt er ihn!“
Malfoy hatte den Schnatz ebenfalls gesehen und jagte ihm und Harry nach.
Eine Windböe brachte Harry vom Kurs ab und liess ihn nach rechts abreiben. Der Schnatz flog weiter geradeaus, Malfoy ihm nach.
Mit einem geschickten Schlenker wich Harry einem Klatscher aus und verfolgte wieder den goldenen Ball. Er und Malfoy flogen ihm nun Seite an Seite nach.
„Verzieh dich, Malfoy!“, rief Harry durch das Tosen des Windes, „Oder du fällst von deinem Besen!“
„DENKST DU, DASS ICH MIR MEINEN GEWINN NEHMEN LASSE, POTTER?!“, brüllte Malfoy hasserfüllt zurück und streckte den Arm aus.
Harry tat das Selbe. Seine Fingerspitzen waren nur noch wenige Zentimeter vom Schnatz entfernt. Gleich würde er ihn in der Hand halten!
„Die beiden Sucher liefern sich ein spannendes Kopf an Kopf Rennen! Wer wird den Schnatz fangen?“, hallte es dreissig Meter unter Harry über das Spielfeld.
Wieder kam eine Windböe auf. Malfoy liess den Arm sinken und klammerte sich an seinen Besen um nicht weggeblasen zu werden. Harry jedoch, streckte den Arm so weit er konnte und beugte sich vor um den Ball zu erwischen. Das war ein Fehler.
Sein Besen wurde von der Windböe ergriffen und im selben Moment kam ein Klatscher von hinten auf ihn zugeschossen. Er konnte unmöglich ausweichen.
Mit voller Wucht krachte der Klatscher gegen seinen Hinterkopf. Blut spritzte durch die Luft und Harry fiel mit dem Kopf voran vom Besen.

*

Die Griffyndors kreischten vor Angst, als Harry auf den Boden zu stürzte.
„Harry! NEIN!!!!!!“, schrie Hermine entsetzt und sprang verzweifelt auf der Tribüne auf und ab.
Leonie starrte mit aufgerissenen Augen seinem fallenden Körper nach. Da schoss etwas durch ihren Kopf.
War es eine Erinnerung? Sie sah, wie ein Mädchen über eine Wiese rannte. Ein grüner Lichtblitz traf sie im Nacken. Sie brach zusammen.
Leonie schüttelte den Kopf, doch eine Stimme erklang:
„Ich will den Jungen lebend... lebend...“
„Das überlebt er niemals!“, heulte Hermine.
Leonie sprang auf und zückte ihren Zauberstab. Mit unglaublicher Geschwindigkeit schwang sie ihn und rief:
„Venauxil!“
Aus seiner Spitze brach etwas, das grosse Ähnlichkeit mit einem verschwommenen Patronus hatte. Der Zauber schoss auf Harry zu und augenblicklich raste er nicht mehr auf den Boden zu, er schwebte viel mehr. Schliesslich landete er sanft im schlammigen Rasen.
Leonie sprang über die Tribüne hinweg und rannte auf ihn zu. Die Griffyndormannschaft landete neben ihm. Ginny rannte ebenfalls, jedoch weinend, auf ihn zu.
Während die Griffyndors verstört aufs Spielfeld schauten, johlten die Slytherins. Malfoy hatte den Schnatz gefangen. Die Schlange hatte den Löwen besiegt.

*

„Was hast du mit ihm gemacht?“, fragte Ginny hysterisch und versuchte Harry, Blut aus dem Gesicht zu wischen.
„Ich habe ihm das Leben gerettet!“, sagte Leonie beinahe beleidigt und stiess Ginny beiseite.
Harry hatte die Augen halb geöffnet.
„Leonie...“, brachte er hervor, „W-was...?“
„Nicht jetzt, Harry. Du musst in den Krankenflügel. Ein Klatscher hat dich getroffen“, Leonies Stimme klang besorgt, doch ihre Augen verrieten, dass sie es nicht so meinte.
Angestrengt versuchte Harry bei Bewusstsein zu bleiben.
Ein heftiger Windstoss wehte Leonie die Haare aus der Stirn. Ganz deutlich, zeichnete sich dort eine blitzförmige Narbe ab.
„Nein“, keuchte Harry, dann wurde es schwarz um ihn.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Viele professionelle Lektoren in Deutschland haben die phantastische, witzige und originelle Schreibweise von J. K. Rowling entweder nicht wahrgenommen oder haben dafür keine Sensibilität.
Rufus Beck