Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Black sister - Audienz beim Dunklen Lord

von Noble Scarlet

Harry und Ron sassen allein im Gemeinschaftsraum. Es war schon spät und Hermine und Ginny waren bereits zu Bett gegangen.
Leonie war noch immer nicht zurück. Harry fragte sich, was Lupin ihr so lange zu sagen hatte. Jedenfalls musste es etwas nicht sehr Angenehmes sein, denn Duelle in den Gängen und vor allem in der Grossen Halle, waren in Hogwarts untersagt.
„Ist es nicht merkwürdig“, sagte Ron plötzlich, „dass keiner der Lehrer dazwischen gegangen ist?“
„Mhm“, machte Harry nur, „Ron, mir fällt gerade ein, dass wir in einer Woche das Quiddicht-Spiel gegen Slytherin haben...“
„Was hat das jetzt mit Leonie zu tun?“
Harry zuckte die Schultern.
„Weiss nicht.“
In Wirklichkeit hatte er momentan nur keine Lust sich ĂĽber Leonie zu unterhalten.
„Sie verbirgt was“, überlegte Ron weiter, „Warum ist sie mit Malfoy zum Ball gegangen?“
„Gute Frage“, antwortete Harry, just in dem Moment schwang das Portrait auf und Leonie kam hereingeschneit.
„Und? Was wollte Lupin von dir?“, Harry gähnte.
„Ich habe fünfzig Punkte Abzug gekriegt und Pansy hat eine Untersuchungskommission am Hals.“
„Nett...“, murmelte Ron nachdenklich vor sich hin.
„Ich gehe dann mal schlafen. Gute Nacht, Jungs!“
Mit diesen Worten verschwand sie auf der Treppe zum Mädchenschlafsaal. Harry sagte eine Weile nichts und starrte Löcher in die Luft.
Plötzlich fiel ihm etwas auf. Er stupste Ron an, der eingedöst war und zeigte auf eine Vase, in der zuvor weisse Rosen gestanden hatten.
„Sieh dir das an! Ich glaube du hast Recht, Ron. Leonie verbirgt was!“
Ron glotze die Blumen an und sagte dann verblĂĽfft:
„A-aber Harry, waren die nicht weiss bevor Leonie kam?“
„Genau“, Harry nickte.
Die Rosen waren alle verwelkt und schwarz, pechschwarz.

*

Es war exakt drei Uhr morgens, als sich das Schlossportal öffnete und zwei Ministeriumsarbeiter mit Pansy Parkinson im Schlepptau hinaustraten. Sie waren auf dem Weg zurück ins Ministerium um den Grund für Pansys Gebrauch eines Unverzeihlichen Fluches genauer zu untersuchen.
Sie schritten mit ihr am Rande des Verbotenen Waldes entlang, auf der Suche nach einer Stelle um disapparieren zu können. Keiner von ihnen bemerkte Bellatrix, Rodolphus und Wurmschwanz, die im Schatten der Bäume standen.
Die Todesser warteten vollkommen reglos auf den rechten Zeitpunkt um anzugreifen. Bellatrix’ Augen funkelten gierig, endlich durfte sie wieder an wichtigen Missionen teilnehmen. Der Dunkle Lord war ihr wohl gesonnen, seit sie ihm Leonie gebracht hatte, auch wenn sie das verdammte Miststück nicht ausstehen konnte.
Rodolphus gab Wurmschwanz ein Zeichen, dieser verwandelte sich in eine Ratte und huschte in Richtung Schloss davon. Bellatrix hob ihren Zauberstab, dann stürmten sie und Rodolphus aus dem Wald und stellten sich mitten in den Weg der Ministeriumsarbeiter. Die beiden Männer blieben erschrocken stehen. Pansy schrie auf.
„Halt die Klappe, Parkinson!“, blaffte Rodolphus, „Silencio!“
Pansy verstummte augenblicklich.
„Wer seid ihr und was wollt ihr?“, fragte einer der Ministeriumsleute und richtete seinen Zauberstab auf Rodolphus.
„Ohoo, ich glaube wer wir sind brauchen wir nicht zu erwähnen, aber was wir wollen schon“, säuselte Bellatrix mit gekünstelter Babystimme, „Wil wollen nul das kleine Pansybaby.“
„Bellatrix Lestrange!“
„STUPOR!“
„Protego!“, rief Rodolphus und sprang dazwischen.
Die Männer taumelten einige Schritte zurück. Pansy blieb wie angefroren stehen, sie zitterte vor Angst und schaffte es nicht einmal ihren eigenen Zauberstab zu ziehen.
„Hierher, Pansylein!“, quietschte Bellatrix freudig und winkte das Mädchen zu sich.
Sie wusste nicht warum, aber sie gehorchte.
„Gut so...“, Bellatrix packte sie an der Schulter, ein böses Lächeln erhellte ihr ausgemergeltes Gesicht, „Und ihr beide... Ihr seid uns nie begegnet!“
Die Ministeriumsarbeiter starrten die Todesser an. Bellatrix und Rodolphus hoben die Zauberstäbe und riefen wie aus einem Munde:
„Avada Kedavra!“
Beide Ministeriumsarbeiter wurden von einem grünen Lichtblitz getroffen und ihre leblosen Körper sanken zu Boden. Pansy hatte den Blick auf die beiden Leichen gerichtet. Entsetzten stand ihr ins Gesicht geschrieben.
„So, nun müssen wir nur noch auf Wurmschwanz warten“, meinte Rodolphus böse grinsend.

*

Niemand bemerkte die Ratte, die leise durch die Gänge von Hogwarts huschte. Wurmschwanz quetschte sich geschickt durch eine Spalt zwischen dem Portrait der Fetten Dame und der Wand und gelangte so in den Gemeinschaftsraum der Griffyndors.
Er hüpfte die Treppe zum Mädchenschlafsaal hinauf und blieb vor der Tür stehen. Dann verwandelte er sich zurück, zog seinen Zauberstab und öffnete die Tür einen Spalt breit, und flüsterte:
„Somnum!“
Nach einer Weile trat er in den Schlafsaal. Im Schein einer Kerze sah er Leonie Potter, die sich das Haar kämmte. Sie trug ein scharlachrotes Ballkleid. Alle anderen Mädchen schliefen.
Der Boden knarrte, als Wurmschwanz einen Fuss darauf setzte. Leonie wirbelte mit unglaublicher Geschwindigkeit herum, den Zauberstab gezĂĽckt. Ihre braunen Augen weiteten sich, als sie Wurmschwanz erkannte.
„Was willst du hier?“
„Dich abholen, der Dunkle Lord wünscht dich zu sehen“, Wurmschwanz gluckste vergnügt, „Die anderen werden nicht aufwachen. Ich habe sie mit einem Zauber belegt.“
„Du kannst zaubern?“, fragte Leonie mit gespielt verblüffter Stimme.
„Komm sofort mit!“
„Nein, da muss mich Ihre Lordschaft schon persönlich abholen!“
Leonie wandte sich wieder ihren Haaren zu.
Einen Moment zu spät bemerkte sie, dass Wurmschwanz einen Fluch auf sie gejagt hatte. Sie erstarrte in ihrer Bewegung und Wurmschwanz schleifte sie aus dem Schlafsaal.
Draussen legte er sie ĂĽber seine Schulter und schlĂĽpfte unter einen Tarnumhang, den er aus einer Tasche seines Umhangs gezogen hatte. So schleppte er Leonie aus dem Schloss.

Bald darauf kamen sie an der Stelle am Waldrand an, wo Bellatrix und Rodolphus ungeduldig warteten.
„Na endlich“, meinte Rodolphus, „Ich dachte schon wir würden hier Wurzeln schlagen.“
Der Fluch verlor seine Wirkung und Leonie konnte sich wieder bewegen.
“Was soll das?!“
„Reg dich ab“, Bellatrix hob ihren Zauberstab, „Na Leonie, neuer Haarschnitt?“
Sie lachte boshaft.
Leonie umschloss ihren eigenen Zauberstab etwas mehr und strich sich das offene, braune Haar aus dem Gesicht.
„Sei bloss still, Bellatrix.“
„Solange du nicht in diesem Ton mit unserem Herrn sprichst...“, antwortete Bellatrix und packte Pansy, die Leonie erst jetzt bemerkte.
„Pf, Voldemort...“, zischte Leonie und Hass stieg in ihr auf.
Sie war jedoch nicht leise genug gewesen und Bellatrix hatte es gehört.
„Wie nennst du ihn? Du wagst es seinen Namen zu nennen?!“, kreischte sie und fuhr herum.
Sie ballte die Hand zur Faust und schlug Leonie mitten ins Gesicht. Das Mädchen zuckte zusammen, Blut tropfte ihr aus der Nase, sie war gebrochen.
Leonie stiegen Tränen in die Augen, doch sie beklagte sich nicht. Man hatte ihr schon einmal die Nase bebrochen, der Schmerz war auszuhalten. Die Todesser lachten nur und disapparierten mitsamt ihrer Gefangenen.

Etliche Meilen entfernt tauchten sie im Schatten einer grossen, bedrohlich wirkenden Burg wieder auf. Rodolphus stiess Leonie angewidert von sich.
„Mach das Blut weg!“
„Nein“, Leonie weigerte sich ihre Nase zu heilen.
Sollte der Dunkle Lord nur sehen, dass Bellatrix sich wieder nicht beherrscht hatte.
Leonie und Pansy folgten den Todessern in die Burg und einen langen, von Fackeln erhellten Gang entlang. Vor einer EichentĂĽr hielten sie an. Wurmschwanz klopfte, vor Aufregung auf und ab hopsend. Pansy beobachtete, wie Bellatrix genervt die Augen verdrehte.
Leonie stand ruhig, fast gelassen mit gebrochener Nase da und liess sich das Blut die Lippen hinab rinnen. Pansy konnte nicht anders, sie musste sie für ihren Mut bewundern. Wurmschwanz stolperte zurück, als sich die Tür mit einem Klicken öffnete und Nagini hinausglitt.
Die Schlange glitt auf Leonie zu und strich ihr, wie eine Katze, um die Beine. Dabei zischelte sie zärtlich.
„Was hat sie gesagt?“, wollte Bellatrix wissen, Nagini verschwand unterdessen in einem Seitengang.
„Woher soll ich das denn wissen?“, fauchte Leonie zurück. Natürlich hatte sie die Schlange verstanden, aber sie hatte keine Lust, Bellatrix irgendetwas zu sagen.
Obwohl sie sich gerade ĂĽber die Todesserin aufregte, beschlich Leonie ein seltsames GefĂĽhl.
Willkommen Prinzessin...
Warum hatte Nagini sie Prinzessin genannt?Was hatte das zu bedeuten?
Bevor sie weiter darĂĽber nachdenken konnte, sagte eine hohe, kalte Stimme:
„Leonie Potter und auch du Parkinson, eintreten!“
Leonie gehorchte sofort und trat in den Raum, Pansy zögerte, wurde aber von Rodolphus hineingestossen, der hinter ihnen die Tür schloss. Leonie blickte sich interessiert um, während Pansy vor Angst schlotterte.
Sie standen in einem hohen, langen Raum mit grossen Fenstern, dessen Decke von marmornen Säulen gestützt wurde. Am Ende sass, wie Leonie nun erkannte, Lord Voldemort auf einem hohen Lehnstuhl und blickte mit seinen roten, gnadelosen Augen auf sie herab.
Eine seiner spinnenartigen, weissen Hände ruhte auf einer Armlehne, die andere hielt den Zauberstab auf Pansy gerichtet, die sich offenbar nicht mehr rühren konnte. Gelähmt vor Angst glotzte sie auf einen Punkt etwas links von Voldemorts Kopf.
„Hübsch...“, flüsterte Leonie und betrachtete dabei ein Gemälde, das rechts von Voldemort an der Wand hing.
„Niederknien“, befahl der Dunkle Lord, seine Stimme bebte.
Leonie sank ohne ein weiteres Wort auf die Knie, blickte aber geradewegs in Voldemorts Schlangengesicht. Pansy jedoch rĂĽhrte sich nicht, sie zitterte nur.
„NIEDERKNIEN, HABE ICH GESAGT!“, brüllte Voldemort und schwang seinen Zauberstab.
Pansy wurde von einer unsichtbaren Macht niedergedrĂĽckt, sie wimmerte.
„Ich frage mich“, sagte der Dunkle Lord nun etwas ruhiger, „warum, du es gewagt hast meine beste Todesserin anzugreifen!“
Leonie hörte einen seltsam weichen Unterton in diesem Satz und musste lächeln. Ein eiskaltes Lächeln, genau nach dem Geschmack ihres Herrn.
„Sie h-hat mein L-leben zerstört!“, krächzte Pansy und Tränen tropften auf den blanken Steinboden unter ihr.
„Und da dachtest du, es würde etwas nützen sie zu töten? Welch eine Logik!“
„N-nein, ich w-wollte sie nicht t-töten. Ich weiss nicht warum-“
„Das reicht!“, Voldemort erhob sich, scheinbar kochend vor Wut.
Sein Zauberstab wirbelte durch die Luft, Pansy wurde von den Knien gerissen und an eine Wand geschleudert. Sie schrie vor Schmerz, als einige ihrer Rippen brachen und sackte auf dem Boden zusammen.
„Ich brauche mir deine wehleidige Antwort gar nicht länger anzuhören! Verschwinde von hier! Wenn dich das Ministerium nach Askaban steckt, dann soll es mir Recht sein!“, fauchte Voldemort drohend, „Du wirst dort auf deine nutzlosen Eltern treffen!“
Pansy rappelte sich auf, versuchte sich ein letztes mal vor Voldemort zu verbeugen und hastete dann, die Hände an die gebrochenen Rippen gepresst, aus dem Raum.
Die EichentĂĽr fiel zu und Voldemorts Augen verengten sich, als er sich der noch immer am Boden knienden Leonie zuwandte.
„Steh auf, Leonie...“, flüsterte er.
Sie stand auf. Noch immer lief ihr Blut aus der Nase, die Lippen herab und am Hals entlang. Voldemort musterte ihre offenen Haare und das scharlachrote Ballkleid.
„Wo hat dich Wurmschwanz gefunden?“
„Im Schlafsaal, Herr“, antwortete Leonie mit seltsam hoher, krächzender Stimme, sie klang beinahe belustigt.
„Ich verbiete dir in diesem Ton mit mir zu sprechen!“, kreischte Voldemort.
„Entschuldigt diesen Ton, Herr“, Leonie machte einen Knicks, „Aber mit gebrochener Nase kann ich nicht anders sprechen.“
„Nun gut...“, murmelte Voldemort und schwang seinen Zauberstab.
Leonie spürte, wie ihre Nase wieder zusammenwuchs und aufhörte zu bluten.
„Ich danke Euch“, sagte sie mit nun wieder normaler Stimme.
„Ich will wissen“, zischte Voldemort ihr zu, „Warum du dich auf das Duell mit dieser“, er deutete in Richtung Türe, „unwürdigen Person eingelassen hast! Und wage es nicht zu lügen! Ich weiss ganz genau, was sich bei diesem Ball zugetragen hat!“
„Niemals würde ich es wagen Euch zu belügen“, begann Leonie, sie sah wie sich Voldemorts Züge entspannten, „Ich weiss es war töricht von mir, mich auf Pansy einzulassen. Es war ein grosser Fehler, denn jemand hätte mich erkennen können. Dennoch verspürte ich den Drang, ihr eine Lektion zu erteilen. Ich bin mir meines Fehlers vollkommen bewusst und bitte Euch um Vergebung, Herr.“
Leonie hatte es geschafft, offenbar hatte sie genau das gesagt, was Voldemort hatte hören wollen. Er sprach nun mit etwas ruhigerer Stimme:
„Und warum, hast du vor drei Monaten den Trank nicht eingenommen, den Snape dir verabreicht hat?“
Er wusste es also. Es gab wirklich nichts, das sie vor dem Dunklen Lord verbergen konnte.
„W-weil ich Snape nicht vertraue“, presste Leonie hervor.
„Verstehe“, der Klang von Leonies Worten schien Voldemort auf irgendeine Weise zu besänftigen, er sprach kalt, aber ruhig weiter, „Du weißt jedoch, dass du damit gegen meinen Willen gehandelt hast. Ich werde dich bestrafen.“
Leonie blickte stumm zu Boden. Voldemort hob den Zauberstab, seine grausame Stimme hallte durch den Raum:
„Crucio!“
Die Wucht des Fluches riss Leonie rĂĽcklings zu Boden. Es war schrecklich, der Schmerz unbeschreiblich. Leonie wand sich auf dem Boden, wie ein im Netz gefangener Aal.
Doch sie schrie nicht. Diese Freude würde sie Voldemort nicht machen, egal wie sehr er sie auch quälen würde. Der Dunkle Lord verstärkte den Druck seiner Hand auf dem Zauberstab und der Fluch nahm an Stärke zu.
Leonies zusammengekniffene Augen tränten, ihr Mund war geöffnet zu stummen Schreien. Jeder Muskel, jeder Knochen ihres Körpers stand in Flammen.
In ihrem Kopf hämmerte es, ihr Herz schrie, schrie verzweifelt nach Erlösung. Irgendwo tief in ihr kämpften zwei Seiten verbittert gegeneinander und sie konnte nichts dagegen tun, es ging nicht.
Voldemort traktierte Leonie mit seinem stärksten Cruciatus-Fluch. Sie verdrehte die Augen, trat um sich, schrie jedoch nicht. Voldemort genoss den Anblick der hübschen, sich am Boden windenden Leonie. Sein wahnsinniges Lachen erklang.

Endlich liess er von ihr ab. Das Mädchen lag ihm keuchend zu Füssen.
„Unglaublich. Nicht ein Schrei...“, meinte Voldemort, ein gieriger Ausdruck lag in seinen Augen.
Er beugte sich zu Leonie hinunter, packte sie an den Schultern und stellte sie auf die Füsse. Eine seiner kalten Hände fuhr ihr durch die braunen Haare, die andere hielt Leonies rechten Arm umklammert.
Nun hätte Leonie schreien können, es widerte sie an von ihm berührt zu werden. Es widerte sie an hier zu sein, er widerte sie an! Voldemort lachte ihr leise ins Ohr, dann flüsterte er:
„Und zum Schluss, Leonie, sing!“
Er liess sie los und stiess sie von sich weg. Dann setzte er sich wieder auf seinen Lehnstuhl und blickte erwartungsvoll auf sie herab.
Leonie stand da wie gefroren. Sie sollte singen? FĂĽr den Dunklen Lord? Warum?
Tausend Fragen schossen ihr durch den Kopf, doch sie beschloss, seinem Befehl nach zu gehen. Schnell suchte sie in den Tiefen ihres Gedächtnisses nach einem passenden Lied. Leonie wurde schnell fündig. Sie lächelte eiskalt. Oh ja, sie würde singen, singen für den Dunklen Lord!

~*~

Dieses Kapitel widme ich all jenen, die Voldemort und die Todesser mögen. ^____^


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Die Halle der Prophezeiung ist das erste Set in einem „Harry Potter“-Film, das komplett im Computer generiert wurde.
Stuart Craig, Produktionsdesign