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Fanfiction

Black sister - Kingdom burning down Teil IV: Black prophecy

von Noble Scarlet

Die Tür zu Professor Lupins Büro schwang auf.
Es war ein kleiner Raum, in dem Aquarien und Käfige standen, die von allerlei seltsamen Kreaturen bewohnt wurden.
Der Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste setzte sich hinter seinen Schreibtisch und bedeutete Leonie mit einer Armbewegung, sich ihm gegenüber auf einen Stuhl zu setzten.
Mit zitternden Knien liess sie sich nieder. Lupin war es also gewesen, der sie vor Pansys Todesfluch gerettet hatte. Er musterte das Mädchen.
Sie war blass, auch wenn das ihre Schönheit nicht minderte, und in ihren Augen stand eine Mischung aus Angst, Hass und Gleichgültigkeit.
„Nun, Leonie“, setzte er an, „Was sollte das vorhin?“
Sie blickte ihn an. Jetzt war ganz deutlich Verachtung in ihrem Gesicht zu lesen.
„Ich habe mich nur verteidigt. Pansy Parkinson hat damit angefangen“, war ihre Antwort.
„Weißt du warum sie den Todesfluch benutzt hat?“
„Naja, sie ist eine Slytherin und wahrscheinlich hasst sie mich so sehr. Ansonsten weiss ich leider auch nicht, was in ihrem viel zu kleinen Hirn vorgegangen sein könnte“, bemerkte Leonie ohne mit der Wimper zu zucken.
Lupin konnte ein Lächeln nicht unterdrücken. Leonie war wirklich aussergewöhnlich.
„Ich werde dir fünfzig Hauspunkte abziehen müssen, weil du dich auf das Duell eingelassen hast. Ich denke mir aber, dass Mrs. Parkinson das halbe Ministerium am Hals haben wird, weil sie einen Unverzeihlichen Fluch benutzt hat. Man könnte also sagen, dass du mit einem blauen Auge davon gekommen bist.“
Leonie musste unwillkürlich grinsen. Das geschah der ollen Pansy Recht! Leider war ihr Grinsen eine Spur zu kalt.
Lupin starrte sie an.
„Ich danke ihnen, Professor“, sagte sie hastig und machte Anstallten zu gehen.
„Halt!“, rief Lupin, „Setzt dich wieder. Wir sind noch nicht ganz fertig.“
Das Mädchen gehorchte. Eine Weile sagte Lupin nichts, aber seine Augen musterten Leonie aufmerksam.
Sie gab keinen Ton von sich, auch wenn sie es hasste so genau unter die Lupe genommen zu werden. Was wollte Lupin noch?
„Tatsächlich...“, flüsterte er auf einmal.
„Was?“, erkundigte sich Leonie mit leicht genervtem Unterton.
„Leonie, würde es dir etwas ausmachen, deine Haare bitte kurz so zu tragen, wie sonst immer?“
Was sollte denn das jetzt wieder?! Natürlich machte es ihr etwas aus, dennoch ging Leonie der Bitte nach.
Sie begann ihre Frisur zu lösen und mit Hilfe eines Zaubers, die Haare wieder zu glätten. Mit einem weiteren Schwung, liess sie ein schwarzes Haarband erscheinen, mit dem sie ihre braunen Haare wieder zu einem Pferdeschwanz zusammenband.
Lupin beobachtete sie die ganze Zeit aufmerksam.
Als sie fertig war, stand er auf, ging zu einer Kommode, auf der ein, von einem Grindelo bewohntes, Aquarium stand und öffnete eine Schublade.
Er zog ein rotes mit goldenen Rändern verziertes Buch hervor und setzte sich wieder hinter den Schreibtisch. Er blätterte eine Weile in den Seiten, dann schlug er das Buch auf. Es war ein Fotoalbum.
Lupin schob Leonie das Album zu. Sie betrachtete die Fotos:
Auf dreien davon war eine junge Frau mit dichtem, dunkelrotem Haar, spitzer Nase und madelförmigen, grünen Augen zu sehen.
Leonie fiel auf, dass sie die selben Augen wie Harry hatte.
„Und“, dachte sie erstaunt, „die selbe Nase und das selbe Kinn wie ich... Auf einem Foto trägt sie sogar die Haare genau wie ich...“
Auf vier weiteren Fotos war ein junger Mann abgebildet. Leonie musste zweimal hinsehen um zu erkennen, dass es nicht Harry war. Er sah ihm verblüffend ähnlich und er hatte die gleichen, braunen Augen wie sie. Auf einem grossen Foto in der Mitte der Seite, waren die Frau und der Mann zusammen zu sehen. Es musste ein Hochzeitsfoto sein.
Leonie wusste nicht, was sie sagen sollte.
„Kennst du diese Personen?“, fragte Lupin langsam und beobachtete dabei ihr Gesicht.
Sie starrte wie gebannt auf die Bilder. Er konnte ihren Blick nicht deuten, aber es musste Erstaunen sein. „Mum...“, hauchte sie, „Dad...“
Sie sprach die Worte ganz leise, fast als würde sie ein Geheimnis verraten. Dann blickte sie auf und er konnte erkennen, dass ihre Augen in Tränen schwammen.

Leonie fühlte sich furchtbar. Sie sah Bilder vor ihrem geistigen Auge vorüberziehen. Es waren Bilder aus einer längst vergessenen Zeit.
Sie war gerade mal ein Jahr alt gewesen und dennoch konnte sie sich daran erinnern... Sie bemerkte, wie ihr Tränen in die Augen stiegen.
Aber sie durfte nicht weinen, das war ein Zeichen von Schwäche! Sie durfte nicht weinen, sie war die beste Todesserin des Dunklen Lords!
Leonie schluckte und wischte sich die ungeweinten Tränen aus den Augen. Sie hatte immer stark sein müssen, sie würde auch jetzt stark sein.
„Du bist es also tatsächlich...“, sagte Lupin, „Ich hatte Recht, auch wenn mir niemand glauben wollte.“
„Was glauben?“, Leonies Stimme war fest, kein Zeichen von Trauer.
„Ich habe Viele davon zu überzeugen versucht, dass du die Tochter von Lily und James bist. Niemand hat mir geglaubt, was auch völlig normal war. Immerhin wussten ausser mir nur deine Eltern, Sirius Black und Albus Dumbledore von deiner Geburt. Dumbledore hat deinen Eltern geraten deine Existenz geheim zu halten, denn es wurde vor deiner Geburt eine schreckliche Prophezeiung gemacht...“
Leonie wollte es nicht glauben. Das dort auf dem Foto waren wirklich ihre leiblichen Eltern!
Wäre es ihr bei ihnen besser ergangen?
„Harry, dein Zwillingsbruder, kennt den ersten Teil dieser Prophezeiung. Sie besagt, dass er der Auserwählte ist, der Voldemort töten wird. Nur er kann es tun. Der zweite Teil der Prophezeiung ist geheim. Nur ich, Lily, James und Dumbledore kennen ihn. Lily, James und Dumbledore sind alle durch Voldemort oder einer seiner Gefolgsleute umgekommen, also weiss nur noch ich davon.“
„Um was geht es in diesem Teil?“, wollte Leonie wissen.
Ihre Neugierde war geweckt. Dies musste die Prophezeiung sein, von der der Dunkle Lord einst gesprochen hatte. Vielleicht würden ihm diese Informationen von Nutzen sein...
„Ich kenne sie beinahe auswendig, so oft mussten ich und Dumbledore sie uns anhören, um sie zu verstehen. Harrys Teil wird dir nichts nützen, deshalb sage ich dir nur deinen.“ Leonie nickte und Lupin begann:

„Der Eine mit der Macht den Dunklen Lord zu besiegen, wird geboren werden, wenn der siebte Monat stirbt... Und auch Sie wird an jenem Tage kommen, Jene mit dem Herzen, das entzwei bricht. Entzwei gebrochen wird es, durch die Macht des Dunklen Lords. Eine Hälfe weiss und rein- sie könnte ein Engel sein. Die andere schwarz und kalt- um zu halten seine Hand. Die Hand des Dunklen Lords, die ihr zeigen wird, den Weg von den Toten fort. Sie kann werden so wie er- doch vielleicht wird sie gerettet vorher... Gerettet durch die Macht, die der Dunkle Lord nicht kennt... So wird es geschehen, sobald der siebte Monat stirbt...“


„Was soll das heissen?“, Leonie verstand nicht, was damit gemeint war.
„Es soll bedeuten, dass du dich Voldemort anschliessen wirst, jedoch davor bewahrt werden kannst. Das war der Grund dafür, dass Dumbledore dich nach dem Tod eurer Eltern von Harry getrennt hat. Er wollte euch nicht gefährden. Er wollte nicht, dass du Voldemort in die Hände fällst. Denn Voldemort wusste ja nun von dir“, Lupin beugte sich vor und strich Leonie die Haare aus der Stirn, „Er hatte dir diese Narbe verpasst. Es war also sehr unwahrscheinlich, dass er dich vergessen würde...“
Lupin fuhr mit einem Finger über ihre Narbe.
Leonie zuckte zusammen, seine Finger waren seltsam warm. Aber diese Wärme war angenehm, sie erfüllte ihr Herz mit Licht, wie ein winziger Funken, der ein Feuer entfachen wollten.
Leonie fragte sich, wie man sie jetzt noch retten sollte. Sie war doch schon eine Todesserin. Welche Macht kannte der Dunkle Lord nicht? Und was bitte war damit gemeint, dass er ihr den Weg von den Toten fort zeigen würde? Aber da war etwas, das sie noch mehr beschäftigte.
„Sagen sie, Professor, woher wissen sie das alles?“
Lupin lächelte müde und sagte:
„Ich war ein Freund von James. Sirius Black war Harrys Pate, er wurde aber vor zwei Jahren von Bellatrix Lestrange ermordet. Und, na ja... Ich bin dein Pate, Leonie.“
Leonie glotze ihn an.
Dieser wildfremde Kerl sollte ihr Pate sein? Und Bellatrix sollte Harrys Paten ermordet haben? War das eine Falle?
„Du kannst es nicht leugnen Harrys Schwester zu sein. Du hast die Narbe auf der Stirn, die Augen deines Vaters und das Gesicht deiner Mutter. Du bist es. Du bist Leonie Lily Potter.“
Leonies Herz schien wieder am Rande des Zerreissens zu sein. Sie war eine Todesserin, eigentlich konnte ihr das alles egal sein. Der Dunkle Lord würde sowieso nichts davon halten. Er würde sie verspotten, weil sie Gefühle hatte.
Aber andererseits...
Endlich, endlich hatte sie ihre Familie gefunden...

Egal wie sehr sie sich auch wehren würde, egal wie treu sie dem Dunklen Lord sein würde, vielleicht würde sich die Prophezeiung ja wirklich erfüllen. Vielleicht würde man sie bald retten...
Und dann würde das Königreich des Dunklen Lords untergehen. Es würde niederbrennen in den Flammen der Macht, die er nicht kannte.

Built a castle for yourself
You left me drowning
Like a hunter in the night
I was your prey
and your heart is cold and dark
you left me bleeding
your plague was meant to kill
I'm still here
I'm the amazone
that you've brought out in me
Fighting for my destiny
so go and watch your

kingdom burning down
and there's no one here to save you
Cause you're all alone
Ay ya ya wild horses running free
and don't you try to find me
Watch your kingdom burn

See it burning down!
See it burning down!

*

Viele Meilen entfernt, schrie Lord Voldemort erbost auf.
Wieder versuchte jemand, sich in seinen Plan einzumischen. Aber dieser jemand würde keinen Erfolg haben...
Leonie gehörte ihm, ihm allein und er würde nicht zulassen, dass man ihm seine stärkste Waffe nehmen würde...


~*~

Song:

Kingdom burning down by Vanilla Ninja


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch