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Fanfiction

Black sister - Kingdom burning down Teil III: Black duel

von Noble Scarlet

Nur eine Kerze erhellte den Krankenflügel, als Leonie die Augen aufschlug. Offenbar hatte man sie einfach ins Krankenbett gelegt. Ihr Ballkleid trug sie noch immer. Niemand war bei ihr, nicht einmal die Krankenschwester, Madame Pomfrey.
Von der Grossen Halle her klangen Musik und aufgeregte Stimmen. Der Ball war noch nicht zu Ende und niemanden schien es zu kümmern, wie es Leonie ging. Sie biss sich auf die Lippe.
Was war eigentlich passiert? Sie fühlte sich doch ganz gut... Sie sprang aus dem Bett und zupfte ihr Kleid zurecht. Dann blickte sie in einen Spiegel, der nahe der Tür an der Wand hing.
Im Licht des flackernden Kerzenscheins wirkte Leonies hübsches Gesicht seltsam blass und knochig. Ihre Augen fixierten den Spiegel. Man konnte es kaum erkennen, aber die strahlenden, braunen Augen waren überzogen von einem feinen, schwarzen Dunstschleier.
Leonie strich sich das Haar aus der Stirn und fuhr mit einem Finger über die Blitznarbe. Sie brannte nicht mehr. Nach einem letzten prüfenden Blick in den Spiegel verliess das Mädchen in Gedanken versunken den Krankenflügel.

*

Draco wirbelte herum. Vor ihm stand Leonie!
„Was machst du hier? Warum bist du nicht mehr im Bett? Madame Pomfrey kommt gleich!“
„Nicht nötig“, sagte Leonie und nahm seinen Arm, „Mir geht es gut! Gehen wir wieder zum Ball?“
Draco glotze sie an.
Da stand sie nun und verkündete freudestrahlend, es ginge ihr gut, dabei war sie vor einer halben Stunde zusammengebrochen! Er hatte ihretwegen Potter gerufen und hatte sie in den Krankenflügel getragen!
„Bist du verrückt? Leonie, du bist zusammengebrochen! Ich habe Potter gerufen, wie du vorhin gefleht hast und jetzt läufst du hier einfach gut gelaunt herum!“
„Und wo ist Harry?“, wollte sie wissen.
„Wieder beim Ball. Er meinte nur, dass du wahrscheinlich einen Kreislaufkolaps hattest. Und da wir nicht wussten, was du von ihm wolltest, ist er wieder gegangen.“
„Idiot...“, flüsterte Leonie, über ihr Gesicht huschte ein finsteres Lächeln.
„Was hast du gesagt?“, Draco fühlte sich nicht gerade wohl.
Warum benahm sich Leonie auf einmal so komisch?
„Nichts“, antwortete sie und zog ihn durch den Korridor, „Komm schon, ich möchte noch ein bisschen tanzen!“
Draco ging neben ihr her, sagte jedoch nichts. Er wollte endlich wissen, was hier los war.
Warum war Leonie zusammengebrochen? Alles war so seltsam! Es schien ihm, als wäre sie umgeben von einer schwarzen Aura. Aber das war doch Quatsch! Der Dunkle Lord konnte sie nicht aus der Ferne verhexen. Und selbst wenn, dann konnte er, Draco, nichts dagegen tun.
Er wollte Leonie helfen, aber so wie es aussah, müsste er sie dazu eigenhändig verzaubern. Und das konnte er einfach nicht tun, es wärewie ein Verrat!
Er liebte sie doch...

*

In der Grossen Halle herrschte noch immer Party-Stimmung. Alle tanzten und sangen, selbst die Lehrer. Leonie zog Draco auf die Tanzfläche.
Von einem Tisch aus beobachtete Pansy Parkinson, wie sie sich an ihn schmiegte. Pansy hätte sich am liebsten übergeben.
Warum sah Draco nicht, dass diese Leonie eine falsche Schlange war? Ja, sie war eine ehrenwerte Todesserin, aber warum war sie dann in Griffyndor? Was bezweckte der Dunkle Lord damit?
Pansy kniff die Augen zusammen. Sie hielt es nicht aus.
Diese Leonie kam einfach daher spaziert und schnappte ihr, nach sechs Jahren, ihren Draco weg! Was für eine Frechheit! Das würde sie sich nicht gefallen lassen, niemals!
Pansy erhob sich, bisher hatte keiner sie zum Tanz aufgefordert. Aber, es war ihr egal, sie wollte sowieso nur mit Draco tanzen! Und um zu bekommen, was sie wollte, musste Leonie verschwinden... Erhobenen Hauptes marschierte sie direkt auf Leonie und Draco zu.
„Rache ist süss...“, säuselte sie und zog dabei ihren Zauberstab.

*

„Was soll das heissen, du willst nicht mehr mit mir tanzen?“, fragte Leonie verstört.
„Ich tanze nicht mehr, bis du wieder normal bist!“, Draco war vollkommen ernst.
Er wollte endlich Antworten!
„Ich bin normal!“, gab das Mädchen zurück, „Hast du was an den Augen?“
„Nein, aber du!“, Draco packte sie an den Schultern und zog sie ganz nah an sich, „Leonie, sieh mich an! Auf deinen Augen liegt ein schwarzer Schatten! Was hat der Dunkle Lord mit dir gemacht? Sag es mir, ich will dir nur helfen!“
Die letzten Worte sprach Draco so leise, dass nur Leonie sie verstehen konnte.
Aber wovon sprach er da? Sie schüttelte den Kopf.
„Gar nichts! Er hat gar nichts mit mir gemacht!“, allmählich wurde sie wütend, endlich waren die Schmerzen und seltsamen Gefühle fast verschwunden und jetzt benahm sich Draco wie ein zu neugieriger Auror!
Er erwiederte nichts und schaute ihr stattdessen in die Augen. Leonie war, als suche er dort wie verzweifelt nach Antworten.
Plötzlich nahm er ihr Gesicht in seine Hände. Er kam immer näher. Was sollte das? Leonie wollte sich gegen ihn wehren, aber er hielt sie fest.
„Küss mich...“, seine Stimme klang sanft, aber bestimmt.
Ihn küssen? War Draco jetzt total verrückt geworden? Sie konnte ihn doch nicht küssen! Was würde der Dunkle Lord nur von ihr denken?
Draco kam näher, doch eine schallende Ohrfeige unterbrach seine Zärtlichkeit. Er hielt sich die brennende Wange, Leonie stand vor ihm mit erhobener Hand.
„Siehst du“, flüsterte er gequält, „Du bist nicht mehr du...“
„Draco, du Idiot! Sie will dich doch nur benutzen!“, schrie auf einmal Pansy, die hinter Leonie aufgetaucht war.
„Das geht dich nichts an!“, zischte Leonie, ihre Stimme war so eisig, dass einige Schüler erschrocken verstummten.
„Und ob! Ich lasse nicht zu, dass du mir Draco wegnimmst! Er gehört mir!“, kreischte Pansy und richtete ihren Zauberstab drohend auf Leonie.
Diese blieb ruhig stehen, als ob Pansy mit einem blossen Stück Holz auf sie zeigen würde.
Alle Schüler waren nun verstummt und beobachteten mit grossen Augen Pansy und Leonie. Keiner der Lehrer ging dazwischen. Offenbar ahnten sie, was nun passieren würde.
Pansy wurde beinahe wahnsinnig vor Eifersucht, sie konnte sich nicht mehr beherrschen. Wie konnte diese verdammte Leonie nur so gelassen bleiben?
„Impedimenta!“, kreischte sie mit ausgestrecktem Arm.
Der Fluch raste auf Leonie zu, die noch immer da stand, völlig ruhig und ohne Zauberstab.
Harry, Ron, Hermine und Ginny hatten soeben gesehen, was da vor sich ging.
„Leonie!“, rief Hermine und schloss die Augen.
Sie konnte nicht mitansehen, wie die Klassenbeste von Pansy Parkinson, der Oberzicke, erledigt wurde. Es war zu peinlich...
Doch es kam nicht dazu. Wie ein Blitz riss Leonie ihren eigenen Zauberstab unter dem linken Ärmel ihres Kleides hervor und Pansys Fluch krachte voller Wucht gegen ihren Schutzzauber.
Die Schüler kreischten und klatschten, noch nie hatten sie jemanden gesehen, der so schnell reagiert hatte.
Pansy feuerte weiter Flüche ab, doch keiner erreichte sein Ziel. Ihr letzter Fluch schoss auf Leonie zu, doch die murmelte etwas und die Wucht ihres Gegenfluches riss drei Tische um. Es war unglaublich, Leonie schien jeden Gegenfluch zu beherrschen.
Pansy wusste nicht mehr, was sie tun sollte. Aber sie wollte sich einfach nicht geschlagen geben. Eine Slytherin durfte nicht gegen eine Griffyndor verlieren! Hass kochte in ihr auf und in ihrer Wut und Verzweiflung rief sie ohne nachzudenken:
„Avada Kedavra!“
Leonies Augen weiteten sich, als der Todesfluch auf sie zuschoss. Was sollte sie tun?
Sie hörte, wie Harry ihr etwas zurief, doch sie verstand es nicht. Ein wahnsinniges Lachen in ihrem Kopf übertönte die Worte. Eine Frau flehte um Gnade...
„NEEEEEIN!“, schrie Leonie und da spürte sie, wie eine Hand sie packte und aus der Bahn des Fluches zog.
Der grüne Lichtblitz schoss in einen Tisch und dieser zerbarst in tausend Splitter. Pansy liess den Zauberstab sinken und fiel zu Boden. Sie stand unter Schock. Nie im Leben hätte sie gedacht, dass sie wirklich töten könnte.
Leonie fühlte sich schwindlig und sie sah, wie sie aus der Grossen Halle geführt wurde. Sie wusste jedoch nicht, wer ihr Retter war. Wieso hatte Pansy das getan?
„Wollte sie mich wirklich umbringen?“, dachte Leonie verwirrt.
Und warum hatte sie sich überhaupt auf das Duell eingelassen? Vielleicht war sie wirklich nicht sie selbst, vielleicht hatte sie wirklich eine Art schwarze Aura um sich... Aber, was sollte sie denn dagegen tun? Sie hatte keine Chance, der Dunkle Lord hatte sie voll und ganz in der Hand.

Leonie lag richtig.
Jeder Wahrsager hätte von einer schwarzen Aura gesprochen. Ihr Herz war dunkler denn je. Das Bisschen Liebe, dass noch darin funkelte, schrie verzweifelt nach Freiheit. Aber die Dunkelheit verdrängte es. Mit jeder Minute wurde es schwächer...
Es fiel wahrscheinlich nur Wenigen auf, aber auf jedem Tisch, an dem Leonie vorbei gegangen war, waren die Blumen in den Vasen verwelkt und schwarz.


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