Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Black sister - Black answer

von Noble Scarlet

Noch am Montagmorgen wurde in der ganzen Schule ĂĽber die Geschehnisse in Hogsmeade diskutiert. Doch wundersamer Weise berichtete der Tagesprophet nicht mit einem Satz darĂĽber.
Leonie hatte das ganze restliche Wochenende ĂĽber nichts gesagt. Stumm hatte sie neben Harry in einem Sessel gesessen und ins Feuer gestarrt.
Harry, Ron und Hermine hielten es fĂĽr besser sie einfach in Ruhe zu lassen. Deswegen gingen sie am Montag auch ohne sie und frĂĽher als gewohnt zum FrĂĽhstĂĽck.
Hermine biss in ein Toast und blätterte dabei den Tagespropheten durch.
„Nichts“, sagte sie achselzuckend und legte die Zeitung weg, „Aber ich denke, du solltest uns jetzt mal genau erzählen, was passiert ist, Harry. Leonie ist ja nicht hier.“
Harry nickte und berichtete Hermine und Ron vom vergangenen Samstag. Als er geendet hatte, starrten sie ihn mit grossen Augen an.
„Bellatrix hat Fabian ohne Grund umgebracht?“, Hermine schlug sich die Hände vor den Mund, „Deshalb also ist Leonie so durcheinander! Sie war doch mit ihm verabredet...“
„Ich weiss nicht“, Ron klang misstrauisch, „Vielleicht will sie uns täuschen und hat ihn in Wirklichkeit selber umgebracht. Ich wüsste zwar nicht warum, aber denkt doch mal an Percy. Sein Mörder wurde bis jetzt noch nicht gefunden.“
„Nein“, Harry war überzeugt, „Sie hat ihn nicht getötet. Das passt nicht zusammen. Ich meine, warum hätte sie dann mich vor Bellatrix retten sollen?“
„Stimmt auch wieder“, Hermine dachte nach, „Wir sollten sie vielleicht einmal fragen, auf welcher Schule sie war. Mir fällt nämlich keine ein, auf der man Gegenflüche zu Avada Kedavra erlernen kann...“
„Kann man gar nicht“, warf Ron ein, „Es gibt keinen Gegenfluch!“
„Am besten, wir fragen sie heute Abend“, meinte Harry, stand auf und machte sich mit seinen Freunden auf den Weg zum Unterricht.

*

Leonie setzte gerade den Fuss auf die letzte Stufe der Marmortreppe, als Draco von den Kerkern empor kam.
„Hallo, Draco!“, lächelte sie und ging wie er, auf die Grosse Halle zu.
„Spar dir das Lächeln“, sagte Draco mürrisch, „Ich muss dich nachher sprechen.“
Leonie gab sich alle MĂĽhe verwundert drein zu schauen:
„Warum?“
„Sag ich dir nachher.“
Er verschwand in der Halle.

Nach dem Frühstück eilte Leonie zum Zaubertrankunterricht. Doch als sie ins Klassenzimmer schlüpfen wollte, rissen sie ein Paar Hände zurück und schubsten sie in das Zimmer nebenan. Draco schloss die Tür hinter sich und setzte sich auf einen umgedrehten Papierkorb.
„Was soll das? Wir kommen zu spät zum Unterricht!“, schimpfte Leonie.
„Na und?“, Draco lehnte sich gelassen an die Wand, „Stört ja eh Keinen, wenn duzu spät kommst. Gib es doch zu, Leonie, das gesamte Kollegium steht unter dem Imperius-Fluch, oder?“
„Wovon redest du?“, das Mädchen funkelte ihn zornig an, keine Spur von ihrem schönen Lächeln, war mehr zu sehen.
„Ich spreche, von deinen Machenschaften als Todesserin. Warum hast du Percy Weasley und Fabian Trewhella getötet? Du warst es doch, nicht wahr?”
„W-was? Woher weißt-“
„Mein Vater ist auch Todesser, also verfüge auch ich über gewisse Informationen. Aber was ich nicht verstehe, ist, wie jemand wie du sich dem Dunklen Lord anschliessen konnte!“
„Das geht dich nichts an! Kümmere dich um deinen eigenen Kram!“
„Ich will es aber wissen! Wie hat es der Dunkle Lord geschafft, dass du-“
„Es geht dich einen Dreck an, was der Dunkle Lord mit mir bespricht oder macht! Lass mich in Ruhe!“
„Aber, Leonie! Wenn Harry Potter sein Ziel ist, warum braucht er dann dich dafür?“
Leonie sagte nichts, wĂĽtend marschierte sie auf die TĂĽr zu. Draco stand auf und versperrte ihr den Weg.
„Ich lasse dich noch nicht gehen! Ich will eine Antwort!“
„Weißt du“, sagte Leonie eisig, „Es gibt Todesser, die Befehle des Herrn ausführen und solche, die es nicht einmal ohne die Hilfe des, ach so tollen, Halbblutprinzen schaffen! Und eines kann ich dir sagen: Jene, die es nicht schaffen, können sich auf den Zorn Lord Voldemorts gefasst machen!“
Sie stiess ihn beiseite und verliess das Zimmer.
Draco rutschte an der Wand herunter. Er wusste, was ihre Antwort zu bedeuten hatte. Es war eine schreckliche, schwarze Antwort.
Der Dunkle Lord würde ihn bestrafen, weil er Dumbledore nicht selber getötet hatte. Und Leonie, das Mädchen, das er so sehr liebte, würde dabei lachend neben ihm stehen.

*

Am Abend sassen Harry, Ron, Hermine und Leonie gemeinsam im Gryffindorturm und machten ihre Hausaufgaben. Ginny war mit Luna in die Bibliothek gegangen.
Plötzlich legte Hermine ihre Feder ab und Harry blickte zu ihr auf. Leonie jedoch, schrieb still weiter. Ihre Feder huschte über das Pergament und bedeckte es mit ihrer makellosen Handschrift.
„Leonie“, fragte Hermine vorsichtig, „dürfen wir dich etwas fragen?“
Sie schrieb ihren Satz zu Ende und hob den Kopf.
„Hmmm, ja. Was denn?“
„Hör zu“, sagte Hermine so sanft wie möglich, „Ich weiss, du willst es niemandem erzählen, aber du kannst uns vertrauen. Wir würden gerne wissen, auf welcher Schule du warst.“
„Wieso wollen das alle wissen?“, fragte Leonie und Misstrauen lag in ihrer Stimme.
„Nun ja“, Harry ergriff das Wort, „Du bist sehr gut in der Schule und dieser Gegenfluch neulich... Ich würde gerne wissen, wo du all das gelernt hast.“
„Nein“, sagte Leonie leise, „Das kann ich euch nicht erzählen.“
„Warum nicht?“, wollte Hermine wissen.
„Weil ihr mich hassen werdet!“
Sie begann ihre BĂĽcher zurĂĽck in die Tasche zu stopfen und wollte gehen.
Harry streckte einen Arm nach ihr aus und zog sie zurĂĽck.
„Leonie, wir wissen, dass du nichts Böses getan hast. Wir vertrauen dir“, Harry sah sie flehend an.
Sein Blick erinnerte sie an die Worte des Dunklen Lords:
„Sobald er dir vertraut...“
„Na, schön“, seufzte sie und liess sich wieder in den Sessel fallen.
„Ich bin nach Hogwarts gekommen, weil unsere Schule von Todessern komplett zerstört wurde. Sie haben alle Lehrer und Schüler umgebracht. Nur ich konnte rechzeitig fliehen. Wie ich es geschafft habe, weiss ich selbst nicht. Ich hatte einfach nur unheimliches Glück.“
Sie fĂĽhlte auf einmal, wie sie die Erinnerung an jene Nacht schmerzte.
„Ich war auf Dumstrang.“
„Hat sich Voldemort für die Schule interessiert?“, fragte Harry.
„Nicht das ich wüsste, aber ich denke, er wollte Karkaroff mit mehr als nur dem Tod bestrafen...“, sie schwieg bestürzt.
„Ja, das ist so seine Art...“, meinte Harry.
Eine Weile noch unterhielten sich die Vier ĂĽber die Machenschaften Voldemorts in den letzten Jahren.
Leonie erzählte von ihrem Leben auf Dumstrang und Harry entschied sich schliesslich, ihr von den Horkruxen zu erzählen. Leonie hörte aufmerksam zu und versprach Harry, ihm auch dabei zu helfen, sie zu finden.

Nach diesem Gespräch lag Harry noch lange wach. Er hatte ein merkwürdiges Gefühl. Ihm war, als würde er Leonie schon ewig kennen und doch war sie ihm so fremd.
Gewiss, er vertraute ihr, aber dennoch glaubte er zu wissen, dass sie ein Geheimnis hatte.

*

Leonie aber, ging in bester Stimmung zu Bett. Schliesslich wusste sie nun, wie ihr Herr unsterblich sein konnte. Ausserdem vertraute ihr Harry Potter. Alles verlief genau so, wie sie es geplant hatte.
„Harry, Harry...“, flüsterte sie kalt, „Zu Schade, dass du diese wichtigen Informationen einer Todesserin anvertraut hast.“
Oh ja, Harry hatte einen schrecklichen Fehler begannen. Würde er ihn jemals wieder beheben können oder würde Leonie ihn vorher in ihre schwarze Falle tappen lassen?


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Robert Pattinson ist die Rolle Cedrics praktisch auf den Leib geschrieben; er ist ein typischer Engländer mit dem attraktiven, gut geschnittenen Gesicht eines Privatschulzöglings.
Mike Newell