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Fanfiction

Black sister - Ausflug nach Hogsmeade Teil I: Black beginning

von Noble Scarlet

Nach einer langen, Hausaufgabenreichen Woche brach endlich der Morgen des Hogsmeade Ausflugs an.
Ungeduldig wartete Ginny nun schon geschlagene zwanzig Minuten in der Eingangshalle.
Wo blieb Harry?
Sie zupfte an ihrem Umhang und betrachtete ihr Gesicht in einem der riesigen Stundengläsern.
Als sie sich umdrehte, sah sie, wie Harry auf sie zugerannt kam.
„Ich komme, Ginny!“, er war ganz ausser Atem, „Entschuldige, aber ich musste unbedingt noch diesen Aufsatz zu Ende schreiben.“
„Kein Problem“, sie lächelte und nahm seinen Arm.
Es war schön, Arm in Arm, mit ihm den Weg hinunter nach Hogsmeade zu gehen. Nach einer Weile nahm Harry ihre Hand und zog sie sanft mit sich.
„Du sagst so nichts, hast du was?“, fragte er misstrauisch.
„Nein“, Ginny freute sich, dass er sich Sorgen um sie machte, „Ich hab nur nachgedacht...“
„Worüber?“, bohrte Harry nach.
„Über Leonie.“
„Warum machst du dir Gedanken über sie?“, Harry lachte auf.
„Ich weiss auch nicht“, sagte Ginny, „Ich fand das nur so merkwürdig, dass sie mit Malfoy am See war. Und überhaupt, sie ist allgemein merkwürdig. Findest du nicht auch?“
„Ja, schon“, er nickte, „Sie ist immer total schnell fertig mit ihren Hausaufgaben und ist die Beste in unserem Jahrgang. Sie schlägt sogar Hermine! Aber sie will uns einfach nicht erzählen, auf welcher Schule sie war.“
„Harry“, Ginny drückte seine Hand etwas fester und blieb vor einem Schaufenster stehen, um die Auslagen zu betrachten, „Ich glaube sie war auf Dumstrang...“
„Wie kommst du darauf?“, Harry war sichtlich erstaunt.
„Naja, Dad hat mir in den Sommerferien erzählt, dass die Schule komplett zerstört wurde. Das halbe Ministerium hat sich auf den Weg nach Bulgarien gemacht um einzugreifen, aber als sie ankamen, war es bereits zu spät. Das Schloss lag in Trümmern da und auf dem Gelände verstreut nichts als Leichen... Es scheint, dass die Schule von Todessern angegriffen wurde, denn das Dunkle Mal leuchtete über den Trümmern. Warum sie die Schule angegriffen haben, ist unklar. Jedenfalls hat nicht ein einziger Lehrer oder Schüler den Anschlag überlebt. Alle waren tot.“
„Aber dann müsste Leonie auch tot sein“, meinte Harry.
Ginny verzog die Lippen und sagte:
„Das ist es ja gerade: Eine Leiche wurde nie gefunden. Die Ministeriumsarbeiter sind zwar überzeugt davon, dass niemand den Anschlag überlebt hat, aber es ist kein Geheimnis mehr, dass die Leiche eines Mädchens gefehlt hat.“
„Aber, wie sollte sie denn geflohen sein?“, Harry liess sich nicht so schnell beeindrucken.
„Das ist es ja!“, Ginny klang auf einmal ängstlich, „Sie kann unmöglich geflohen sein. Das hätten die Todesser gemerkt. Es gibt also nur eine Möglichkeit: Sie haben sie mitgenommen! Aber, bitte Harry, erzähl das niemanden, Dad hat mich schwören lassen, dass ich kein Wort davon verrate...“
„Du meinst“, sagte Harry und ging dabei mit Ginny auf den Honigtopf zu, „Leonie ist eine Todesserin?“
„Möglich wäre es schon oder das ganze ist nur ein Zufall und das Mädchen, das nicht gefunden wurde, ist längst nicht mehr unter den Lebenden.“
„Ich weiss nicht“, sie traten gemeinsam durch die Tür zum Honigtopf, „Ich glaub eher nicht, dass was an der Geschichte dran ist. Klar, Leonie ist merkwürdig, aber deswegen ist sie noch lange keine Todesserin.“

*

Der Honigtopf war erfüllt vom Geschnatter unzähliger Hogwartsschüler.
Fabian nahm Leonie vorsichtig bei der Hand und fĂĽhrte sie durch den vollgestopften Laden zu einem Regal, das bis oben hin voll war mit verschiedenen Kaugummisorten und Schokolade.
„Die hier mag ich am liebsten“, sagte er und griff nach einem riesigen, sternförmigen Kaugummi, der in goldenes Papier eingewickelt war, „Die schmecken super! Die meisten haben Pfefferminz oder Himbeergeschmack.“
„Lecker“, antwortete Leonie, „Ich glaube, ich kaufe mir ein paar davon. Gibt es hier auch diese Lakritzzauberstäbe?“
„Sicher“, antwortete Fabian und zeigte ihr glücklich grinsend, wonach sie gefragt hatte.
Er war lange nicht mehr so glücklich gewesen. Sein Wunsch hatte sich erfüllt, er stand mit dem Mädchen seiner Träume in seinem Lieblingsladen.
Leonie brachte fünf Kaugummis, einen Sack Lakritzzauberstäbe, eine Tafel Schokolade und einen Pack Zitronenbrausebonbons zur Kasse. Vor ihr bezahlte ein Junge mit schwarzem Haar und Brille, neben ihm stand ein rothaariges Mädchen.
„Hallo, Harry! Hallo, Ginny!”
Harry drehte sich um und blickte direkt in Leonies braune Augen.
„Oh, Hallo Leonie!“
Er trat von der Kasse zurück und Leonie bezahlte ihre Süssigkeiten. Ein paar Minuten später verliessen sie zu viert den Honigtopf. Harry und Ginny wandten sich nach rechts.
Plötzlich blieb Ginny stehen und rief:
„Hey, wollt ihr nicht mit uns ein Butterbier trinken gehen?“
Fabian guckte Leonie fragend an, diese nickte und sie folgten Harry und Ginny in die Drei Besen.
„Wo sind eigentlich Ron und Hermine?“, fragte Leonie als sie an einem Tisch sassen und blickte sich suchend um.
„Weiss nicht“, Ginny musste lächeln, „Ich und Harry wollten einmal was alleine unternehmen. Und was macht ihr so?“
„Ich hab sie gefragt, ob sie mit mir nach Hogsmeade gehen möchte“, antwortete Fabian. Leonie nickte und ihr schönes, braunes Haar wippte dabei leicht hin und her.

*

Niemand der vier bemerkte, dass an einem Tisch in der Ecke des Restaurant Draco Malfoy sass und sie beobachtete. Sie sassen etwa eine halbe Stunde beisammen, tranken ein Butterbier und redeten miteinander.
Draco fragte sich, was Leonie und Fabian wohl tun wĂĽrden, sobald sie die Drei Besen verlieĂźen.
Noch immer quälte ihn die Frage, warum Leonie ausgerechnet mit Fabian nach Hogsmeade gegangen war. Er wollte endlich wissen, was hier für ein Spiel gespielt wurde und ob er auch eine Rolle darin vertrat.
Und nicht nur das, warum wusste er noch immer nicht, aber er wurde jedes Mal, wenn er Leonie mit Fabian zusammen sah, von unheimlicher Eifersucht geplagt.
Er wollte gerade aufstehen und sich ein neues Butterbier holen, als ein Knall und laute Schreie ihn zusammenzucken lieĂźen.

*

Harry, Ginny, Leonie und Fabian wirbelten herum.
„Was war das?“, keuchte Harry und wischte sich verschüttetes Butterbier vom Umhang.
Leonie und die anderen blieben wie angefroren stehen. Auch die anderen Gäste bewegten sich nicht und starrten alle zur Tür, als ob dort Lord Voldemort persönlich stünde.
Und als Harry zum Eingang der Drei Besen blickte, wusste er auch warum.
Dort standen drei Gestalten.
Eingehüllt in schwarzen Umhängen, die gezückten Zauberstäbe allesamt auf Harry gerichtet.


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