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Fanfiction

Black sister - Geburt eines Todessers Teil I: Black drink

von Noble Scarlet

"Aber schön... Wenn du mir nicht helfen willst, dann habe ich keinen Nutzen mehr für dich...
Avada Kedavra!"
Ein Strahl grünen Lichts schoss aus Voldemorts Zauberstab und direkt auf Leonie zu.


Noch nie in ihrem Leben hatte Leonie sich so schnell verwandelt. Wie ein Blitz schoss plötzlich eine Schneeeule an die Decke des Zimmers und entkam knapp dem Todesfluch.
Voldemort senkte langsam den Zauberstab.
„Sehr gut“, sagte er und ein grässliches Lächeln spielte über sein schlangenartiges Gesicht.
„Du bist nicht nur stur, sonder auch schnell. Und noch dazu ein Animagus...“
Die Schneeeule landete auf der Lehne des Sessels vor dem Kamin und beobachtete Voldemort scharf, während dieser langsam näher kam.
„Leonie Potter“, Voldemorts kalte, einer Spinne gleichenden Hände berührten die Federn der Schneeeule, „Du wärst die perfekte Todesserin.“
Die Schneeeule zuckte zusammen und flatterte davon. Sie landete auf dem Boden und begann hell zu glimmen. Die Flügel und Federn verschwanden und sie wurde immer grösser und grösser, bis schliesslich Leonie wieder im Zimmer stand. Ihr Blick ruhte auf Voldemort. Was würde er jetzt tun? Er hatte sie nicht getötet, ob er es noch einmal versuchen würde? Voldemort schwang den Zauberstab und murmelte:
„Serpensotia!“
Aus der Spitze seines Zauberstabs wand sich eine schwarze Schlange und klatschte auf den Boden. Sie zischelte leise. Nagini, die noch immer mit ihren Ratten beschäftigt war, hielt mitten in der Mahlzeit inne und starrte die Schlange an. Doch als sie begriffen hatte, dass das schwarze Reptil nicht ihretwegen im Raum war, da kniff sie die Augen zusammen und verspeiste die nächste Ratte.

Langsam glitt die Schlange auf Leonie zu. Das Mädchen folgte ihr mit den Augen und dachte dabei angestrengt nach.
„Was soll ich bloss tun?“, dachte sie innerlich verzweifelt, „Will er, dass ich anfange Parsel zu sprechen?“
Die Schlange bäumte sich auf und stiess mit ihrem Kopf gegen Leonies Oberschenkel. Sie zischte wütend und verengte die Augen. Dann neigte sie den Kopf zurück, als ob sie ausholen würde und sperrte den Mund weit auf. Leonie sah, wie die spitzen, von Gift triefenden Giftzähne auf sie zu kamen. Sie öffnete den Mund und schrie die Schlange an:
„Haaaalt!“
Die Schlange verstand sofort. Mitten in der Bewegung erstarrte sie und sank zu Boden. Voldemort liess sie mit einem Schwung seines Zauberstabs verschwinden.
„Du kannst also auch Parsel sprechen“, Voldemort senkte seinen Zauberstab, „Ich scheine in jener Nacht eine Menge meiner Fähigkeiten auf dich übertragen zu haben. Dein Bruder hat übrigens auch die seltene Gabe mit Schlangen sprechen zu können. Aber ich muss sagen, ich bin erstaunt... Ein Animagus, der Parsel spricht...“
„Was ist so seltsam daran?", Leonie war überhaupt nicht begeistert von ihrer Gabe mit Schlangen sprechen zu können.
„Nichts ist seltsam“, Voldemorts Augen glühten als er sprach, „Im Gegenteil, es gibt nur wenige Zauberer, die so viele Gaben beherrschen... Wie bist du zum Animagus geworden?“
„Ich weiss es nicht“, antwortete Leonie, „Ich konnte es einfach plötzlich.
"Bemerkenswert."
Voldemort liess eine seiner langfingrigen Hände in eine Tasche seines Umhangs gleiten und zog ein Fläschchen hervor, welches mit einer schwarzen Flüssigkeit gefüllt war. „Was ist das?“, zum ersten Mal lag eine Spur von Angst in Leonies Stimme.
„Das“, sagte Voldemort, „könnte man mit einem Imperius-Fluch vergleichen. Nur, dass es dich mir nicht vollständig unterwerfen wird. Es ist eigentlich nur wie eine Art Gehirnwäsche...“
„Warum?“, Leonies Stimme zitterte kaum merklich.
Offenbar begann sie ihre kühle Selbstbeherrschung zu verlieren.
„Da du mir ja nicht freiwillig helfen willst, werde ich eben Gewalt anwenden müssen!“
Voldemort hob seinen Zauberstab und aus seiner Spitze zischten lauter dünner Seile. Mit einem weiteren Fluch, dem Leonie unmöglich entkommen konnte, schleuderte er sie in den Sessel am Kamin. Die Seile schossen auf Leonie zu und fesselten sie so gut an den Sessel, dass sie nicht einmal mehr einen Finger krümmen konnte. Widerstand war vollkommen zwecklos. Das Mädchen zitterte und versuchte den Kopf zu drehen. Was hatte Voldemort vor? Was war das für ein Trank? Sie wollte nicht für ihn arbeiten!
„Gut so“, flüsterte Voldemort und entkorkte das Fläschchen.

Leonie versuchte sich zu wehren, doch es nützte nichts.
Egal wie sehr sie sich wand, die Seile gaben einfach nicht nach. Voldemort packte sie an den Haaren und setzte ihr grinsend das Fläschchen an den Mund. Sie konnte nichts tun. Es passierte einfach. Die schwarze Flüssigkeit lief aus dem Fläschchen und tropfte ihr in den Mund. Sie schaffte es nicht einmal den Zaubertrank auszuspucken, denn mit einem Schwung von Voldemorts Zauberstab wurde ihr der Mund durch Zauberkraft zugehalten und sie musste die Flüssigkeit schlucken, wenn sie nicht daran ersticken wollte.
Anfangs passierte überhaupt nichts. Doch dann begann es in Leonies Magen auf einmal heftig zu rumoren. Es gurgelte und brodelte und sie merkte wie eine Art Rauchwolke in ihr aufstieg und schliesslich in ihren Kopf gelang. Ihr wurde ganz schwummrig und sie bekam heftige Kopfschmerzen. Ihre Augen brannten und sie hatte das Gefühl, als würde ihr Herz in Flammen stehen. Was passierte da bloss? Das Letzte, das Leonie wahrnahm, bevor sie in Ohnmacht fiel, war ein merkwürdiges Gefühl, als ob man ihr alle Empfindungen gelöscht hätte. Und Voldemorts hohes, kaltes, wahnsinniges Lachen.


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