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Fanfiction

Love me if you can - Alltag?

von Hermine_Granger<3

Alltag?


Sissi



Als ich dann endlich unsere Räumlichkeiten betrat, staunte ich nicht schlecht: das war doch mehr, als man mir versprochen hatte.
Außerdem war von James keine Spur mehr zu finden...
Wahrscheinlich hat er sich schon schlafen gelegt, dachte ich betrübt. Obwohl ich mir nicht verkneifen konnte, einmal erleichtert aufzuseuftzen. Ich wurde immer so nervös in seiner Anwesenheit. Das passierte mir sonst bei keinem...!

Okay Sissi, immer schön weiter atmen.

Nach langem Zögern, betrat ich einen Raum, an dessen Tür mein Namen versehen war.
Anscheinend die Schlafräume, dachte ich mir, denn links stand die selbe Tür mit der Aufschrift James Sirius Potter.
Sofort änderte ich mit einem Wink meines Zauberstabes das Noelia Sahra in Sissi um, und ging zufrieden rein.
Was ich sah, verschlug mir wortwörtlich die Sprache. Ich stand in einem riesigen Raum, welcher zum größten Teil weiß gehalten war. Nur die gegenüber liegende Wand, wo ein großes Fenster, mit Ausblick zum Quidditchstadion eingebracht war, war rot-golden. Auf der linken Seite war eine riesige Tür eingebracht, hinter welcher ich das Bad vermutete. Gegenüber thronte ein Bett, was größer war, als zwei aneinander gereihte Himmelbetten, aus den anderen Schlafzimmern. Außerdem stand neben dem Bett ein Nachttisch mit einer reich verzierten Lampe und einem Ordner drauf. Und mal wieder einmal wurde ich daran erinnert, wie anstrengend dieses Schuljahr doch sein wird. Aber dafür war die Aussicht einfach nur atemberaubend. Man sah sogar noch Hagrids Hütte, am Rande des verbotenen Waldes, in welcher noch Licht brannte.
So lässt es sich leben, dachte ich glücklich und öffnete die große braune Tür. Ich erschrak, als ich anstatt eines Badezimmer's einen riesigen begehbaren Schrank vorfand. Währenddessen bemerkte ich nicht, wie nebenan das Licht ausging und ein hellwach aussehender James Potter auf seinem Besen, das Quidditchstadion anflog.

Ich öffnete meinen Koffer und zauberte mit einem einfachen Wingardium Leviosa, meine Sachen in den Schrank. Ich hatte gerade mal so, die Hälfte gefüllt, also beschloss ich, am nächsten Hogsmeade Wochenende mit Rose shoppen zu gehen. Immerhin sollte es einen Ball geben, auch wenn wir uns noch nicht für ein Motto, geschweige denn eine Zeit entschieden haben. Schließlich musste auch alles organisiert und dekoriert werden...
Ich bemerkte, dass ich mir schon wieder zu viele Gedanken machte, und entschloss mich dazu, schlafen zu gehen. Schließlich war morgen auch noch ein Tag...
Mit einem glücklichen Lächeln, endlich wieder in Hogwarts zu sein, schlief ich ein.

Der Morgen kam viel zu früh, hatte ich das Gefühl, als mein Wecker schon neun Uhr anzeigte. In aller Seelenruhe stand ich auf, schnappte mir kurz eine Jacke und machte mich daran das Bad ausfindig zu machen.
Im Aufenthaltsraum begegnete ich James, der mir, nur mit einem Handtuch bekleidet, aus einer ziemlich versteckten Tür, auf der anderen Seite des Raumes, entgegen kam. Anscheinend hatte er mich nicht bemerkt, denn er ging ohne ein Wort in sein Zimmer. Mein Gesicht fing sofort an zu glühen, und ich hoffte, dass ich nicht rot wurde, was eigentlich hirnrissig war, schließlich kannte ich mich selbst.
Ich stand immer noch wie angewurzelt stehen, als James sich ein T-shirt über sein sehr gut trainierten Oberkörper streifend, sein Zimmer verließ und mich sah.

»Oh hey, hab dich gar nicht kommen gehört«, sagte er schnell und wurde angesichts der peinlichen Situation leicht rot.
»Ja, ehm... Sorry... Ich-«, nuschelte ich verschlafen.
»Ich geh dann mal essen«, sagte James, als er die Räumlichkeiten schnellst möglich verließ.
Ohne, dass ich irgendetwas erwiedern konnte, war der Durchgang schon wieder geschlossen, und James außer Hör- und bei seinem Tempo, wahrscheinlich auch außer Schallweite.
Ich stand noch Minuten nach seinem melodramatischen Abgang, wie erstarrt am selben Fleck. Erst nach einer Weile bemerkte ich, dass ich mit Rose zum Frühstück verabredet war.

Schnell schnappte ich mir meine Sachen, und ging in Richtung Badezimmer. Ich hatte ein großes und prachtvolles Bad erwartet, aber was ich sah, war ein kleiner schlichter Raum, mit einer Dusche und einer Badewanne in einer Ecke und in der anderen einen Schrank voll Handtücher. Nicht gerade Schulsprecher würdig, dachte ich belustigt und ließ mir ein Bad einlaufen.


Nach nicht einmal einer halben Stunde war ich fertig und holte Rose aus dem Gemeinschaftsraum ab.
Während des ganzen Weges, erzählte sie mir von ihren Ferien und der geplanten Hochzeit, und was weiß ich nicht was noch. Ich hörte ihr nur mit halbem Ohr zu, denn ich musste zu sehr an das Bild von James' durchtrainierten Oberkörper denken, welches wie in mein Hirn gebrannt schien.
Als wir schließlich die große Halle betraten, spürte ich sofort hunderte von Blicken auf mir, doch Rose bedeutete mir sie einfach zu ignorieren. Dafür, dass es schon so spät war, waren noch viele anwesend, da die Hauslehrer gerade die Stundenpläne verteilten. Wir setzten uns an unsere Stammplätze am anderen Ende des Tisches und sofort füllten sich unsere Teller mit dem gewohnten Rührei und Toast. Aber leider kam ich gar nicht dazu davon zu kosten, den schon kam ein gestresst aussehender Professor Longbottom auf mich zu.

»Miss Rodríguez, Miss Weasley, da sind sie ja! Guten Morgen! Ich habe hier ihre Stundenpläne. Ist das richtig, dass Sie-«, er stoppte kurz um sich zu orientieren und sprach dann an mich gewandt weiter, »Arithmantik, Astronomie, Geschichte der Zauberei, Kräuterkunde, Runen, Pflege magischer Geschöpfe, Verteidigung gegen die dunkeln Künste, Verwandlung und Zaubertränke gewählt haben? Das ist ziemlich viel, wissen Sie, und die UTZ Kurse sind dieses Jahr ziemlich voll. Außerdem sollten Sie wissen, dass Verwandlung mit jedem Jahr anspruchsvoller wird und Sie sich gegebenenfalls einen Nachhilfelehrer suchen sollten, da besagtes Fach nicht Ihr bestes ist.«

Ich nickte nur, denn ich wollte in jedem dieser Fächer meine UTZ's haben. Ich hatte nun mal einen gewissen Stolz und natürlich Ehrgeiz.

»In Ordnung...-«, er tippte den Stundenplan zwei Mal mit dem Zauberstab an und reichte ihn mir.
»Nun, viel Erfolg Miss Rodríguez.«
»Danke Sir«, antwortete ich noch schnell, bevor er sich an Rose wandte, welche bereits aufgegessen hatte.

Ich wollte gerade mein mittlerweile kalt gewordenes Rührei probieren, als die letzten Reste vom Essen in der gesamten Halle verschwanden. Ein klägliches »Nein« erfuhr mir, was Rose zum Kichern brachte. Kurze Zeit später war auch ihr Plan fehlerfrei, also fragte ich sie, ob sie mich in die Küche begleitete.

»Oh nein, tut mir leid, ich bin zum Lernen in der Bibliothek verabredet«, sagte die immer roter werdende Rose.

»Tyler?«, fragte ich, und wurde in meinem Verdacht bestätigt, als Rose noch roter wurde.
Tyler Lamb war James' bester Freund. Er war genauso Quidditch vernarrt wie James und spielte in der Hausmannschaft als Jäger. Ich hatte ehrlich gesagt nicht die leisteste Ahnung, dass er noch ein Leben neben Quidditch hatte.
Ja, der Sarkasmus in meiner Stimme war wirklich sehr dezent.

Aber was mich am meisten wunderte war, dass Rose sich endlich getraut hatte ihn anzusprechen. Ich wusste natürlich, dass sie schon länger in ihn verknallt war und ihn anhimmelte. Schließlich musste ich sie zu jedem der Spiele vom Gryffindor begleiten, also zwinkerte ich ihr zu und wünschte ihr viel Spaß, bevor sie aus der Halle verschwand.
Die Ausrede, dass sie lernen wollten, kaufte ich ihr natürlich nicht ab, aber sie würde schon mit mir reden, wenn sie soweit war.


Auf jeden Fall blieb ich noch etwas sitzen und sah mir meinen Stundenplan an. Ich hatte nur noch zwei Freistunden in der Woche, was so viel hieß, dass Freizeit ab jetzt ein Fremdwort für alle Siebtklässler war. Zumindest alle, die einen so vollen Stundenplan hatten, wie ich.
Der Montag war, im Gegensatz zu den anderen Tagen noch harmlos; als erstes eine Doppelstunde Verwandlung, danach Verteidigung gegen die dunkeln Künste und Kräuterkunde. Am Nachmittag noch eine Freistunde und danach Pflege magischer Geschöpfe. Immer noch in meinen Stundenplan vertieft, stand ich auf und verließ die mittlerweile fast leere Halle. Als hätte es nicht anders sein können, lief ich mal wieder in jemanden rein. Zwei starke Arme retteten mich vor einer weiteren Begegnung mit dem Boden, wofür ich ziemlich dankbar war. Und als ich meinem Retter in die Augen sah, hätte ich sofot anfangen können zu heulen. Diese unglaublich grünen Augen konnten nur von James stammen.
So viel Glück muss man erstmal haben, dachte ich halb belustigt halb verbissen.
Schnell befreite ich mich aus seinen Armen und brach so den Blickkontakt ab. Auch er schien aus einer Trance zu erwachen und räusperte sich. Doch bevor er irgendetwas sagen konnte, kam ich ihm zuvor.
»Tschuldige, ich hab dich gar nicht kommen gesehen. Ehm... Ich war wohl zu sehr in Gedanken«, fügte ich noch hinzu.
»Ja, das habe ich gesehen. Ist ja auch nicht so schlimm. Ich kann nur nicht immer da sein, um dich aufzufangen«, grinste er. In diesem Moment hatte ich das Gefühl mein Herz würde schmelzen. Sofort redete James weiter. Er schien nervös zu werden.
»Sag mal... Gibt es noch Essen? Ich verhungere schon halb. Eigentlich wollte Tyler ja auf mich warten, aber der war weder im Schlafsaal, noch im Gemeinschaftsraum und auf dem Quidditchfeld war bis gerade eben auch keiner...«, sagte er nachdenklich.
Ich sollte ihn vielleicht mal über seinen Freund aufklären, dachte ich belustigt.

»Nein, ich wollte deswegen noch in die Küche. Du kannst gerne mitkommen, wenn du willst«, schnell nickte er und ich fuhr fort: »Tyler ist mit Rose zum Lernen in der Bibliothek verabredet, wobei ich das lernen nicht sonderlich ernst nehmen würde. Auch wenn Rose eine Musterschülerin ist, ist sie dennoch faul und fängt wohl kaum, an einem Sonntag an zu lernen«, rattert ich schnell herunter und hatte Bedenken, dass James mich nicht verstanden hatte. Jedoch sagte sein Gesichtsausdruck etwas komplett anderes aus. Er schien amüsiert über die Tatsache, dass sein Freund es ihm nicht selbst erzählt hatte.

»Ich finde die beiden würden gut zusammen passen«, sagte James nach einigen schweigsamen Minuten. Er holte mich somit aus meinen Gedanken und ehrlich gesagt... hatte er vollkommen Recht. Tyler's leichte überdrehte Art, passte perfekt zu Rose' Ausgeglichenheit, wobei ich Bedenken hatte, dass Tyler ihr das Herz brechen könnte... Darüber machte ich mir erstmal keine Sorgen und antwortete deshalb: »Ja, hast Recht. Vielleicht hat Hogwarts demnächst ein neues Traumpaar«, grinste ich.
Auch er grinste, aber eines war klar... Tyler würde ihr nicht so schnell das Herz brechen. Dafür würde ich sorgen.




_____________



Vielen vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, meine FF beta zu lesen! Ich glaub ich musste um die 68368 Absagen bekommen und war echt schon am Verzweifeln. Ich hätte echt nicht gedacht, dass du annehmen würdest, deswegen freut es mich umso mehr :)

Also...
Meine einzige Schwachstelle ist immer noch die Kommasetzung x.x
Entweder da sind zu viele oder zu wenige, oder was weiß ich was... Meine Rechtschreibung ist eigentlich ziemlich sicher, wobei ich trotzdem immer wieder blöde Fehler mache... aber das ist ja nicht vermeidbar^^

Ich hoffe das macht dir nicht zu viel Arbeit, und du hast noch einen schönen Abend.



Liebe Grüße,
Hermine_Granger<3


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