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Fanfiction

Harrys sechstes Schuljahr - Kapitel 01

von friedolin23

Harry saß in seinem Zimmer im Ligusterweg Nr. 5 und schaute aus seinem Fenster. Innerlich trauerte er um Sirius. Er machte sich Vorwürfe, schließlich war er auf die Falle der Todesser reingefallen und die Konsequenzen für sein Verhalten war laut seiner Meinung der Tod von Sirius. Er war Schuld an allem, ausnahmslos an allem. Diese Erkenntnis traf ihn wie ein Schlag ins Gesicht. Doch vielleicht half ja körperlicher Schmerz um den physischen Schmerz den er durchlitt zu mindern.


Seit Beginn der Sommerferien hatte Harry viele aufmunternde Briefe von seinen Freunden bekommen. Am meisten hatte ihm der Brief von Ginny gefallen. Überraschend, wie schnell sie Erwachsen wird. Harry fand es außerordentlich merkwürdig, dass ihm gerade ihr Brief gefiel. Er wusste, dass er insgeheim Gefühle für sie hegte. Doch er war sich nicht sicher, welcher Natur sie waren. Eins wusste Harry dennoch, auf nichts freute er sich mehr, als in den Fuchsbau zu kommen. Die Dursleys waren unfreundlich wie immer zu ihm, doch daran war er inzwischen gewöhnt. Doch durfte er nach dem was er Sirius angetan hatte überhaupt Freude empfinden ? Diese Gedanken quälten Harry schon seit einiger Zeit. In den Briefen seiner Freunden stand, dass er sich nicht immer für alles die Schuld geben dürfe und das er darauf achten sollte, dass die Trauer ihn nicht zerfrisst. Doch Harry wusste nichts, was er dagegen tun sollte. Es war halt seine Art mit der Trauer umzugehen. Ginny war sozusagen der einzige Lichtblick momentan in seinem Leben. Doch Harry redete sich ein, dass sie Rons Schwester war und das sie Tabu war. Außerdem hatte sie einen Freund ! Hedwig holte ihn aus diesen Gedanken, indem sie laut klagte, dass sie mal wieder Auslauf benötigte.


Für Harry war der Tag Licht und Schatten zugleich. Zwar musste er sich mit den Dursleys herumschlage, die von ihrer Dreistigkeit offenbar nichts verloren hatten, andererseits würde ihn heute Mr Weasley abholen, um ihn zum Fuchsbau zu bringen. Harry saß schon ungeduldig auf seinem Koffer und wartete auf ihn. Endlich klingelte es und Harry sprintete die Treppe hinunter und öffnete die Tür. ''Hallo Harry ! Hast du deine Sachen ? Gut, dann können wir ja los'', sagte Mr Weasley und Harry sagte noch schnell Tschüss zu den Dursleys, die wieder einmal ihm nicht antworteten und trat auf die Straße, um mit Mr Weasley zu apparieren.


Als sie im Fuchsbau ankamen, schlief bereits jeder außer Mrs Weasley, die Harry sofort in eine halsbrecherische Umarmung zog. Anschließend ging er in das alte Zimmer von Fred und George. Dort stellte er seinen Koffer ab und schlief sofort im Bett ein. Er träumte von einem Mädchen mit roten Haaren.


Er wurde von einer Person geweckt, die ihn in eine Umarmung zog. Rote Haare kitzelten ihn im Gesicht. Er wusste, dass es Ginny war. Sofort breitete sich in seinem Körper eine wohlige Wärme aus und er bekam eine Gänsehaut. ''Hallo Harry'', mehr brauchte dieses Wesen nicht zu sagen um ihn glücklich zu machen. Harry schlug die Augen auf und blickte in die karamellfarbenen Augen von Ginny, die so viel Wärme enthielten. ''Hi Gin'', sagte Harry und klopfte ihr vorsichtig auf den Rücken. Da sah er, dass Ginny weinte. Bevor Harry jedoch etwas tun konnte, rauschte sie direkt weinend aus seinem Zimmer. Verwundert über ihre Reaktion ging Harry erst mal duschen. Anschließend betrat er die Küche und wurde von seinen Freunden Ron und Hermine empfangen. Für Harry war es der beste Tag seit langem und er musste zum ersten Mal seit dem Ministeriumsbesuch nicht mehr an Sirius denken. Doch Ginny machte ihm Sorgen. Deshalb fragte er Hermine nach ihr. Hermine erzählte ihm von der Trennung von Dean und Ginny. Irgendwie war Harry überhaupt nicht traurig deswegen, eher durchflutete ihn ein Glücksgefühl. Seit diesem Moment wusster er: Er hatte sich in Ginny Weasley verliebt. Natürlich versuchte er diese Gefühle zu verstecken, doch Hermine ahnte schon, was ihn beflügelte, sagte jedoch nichts. Stattdessen beschwerte sie sich über die Tischmanieren von Ron. Harry beschloss nach dem Frühstück Ginny zu trösten. So schlich er die Treppe hinauf und klopfte an die Tür von Ginnys Zimmer. ''Herein'', hörte er eine erstickte Stimme sagen bevor er schon die Tür öffnete.


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