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Fanfiction

Von Beauxbatons nach Hogwarts - Ein seltsamer Tag

von Mrs.Malfoy2410

Langsam kam ich wieder zu mir, ich wusste weder wo ich mich befand, noch was passiert war.

Mit geschlossenen Augen lag ich da und horchte auf Geräusche in meinem Umfeld, die mir verraten konnten, wo ich war, als ich plötzlich eine Berührung an meinem Hals spürte. Weiche Lippen suchten sich den Weg an meinem Hals hinab und verharrten an meinem Dekolleté, welches mit zärtlichen Küssen bedeckt wurde. Ein glückliches Lächeln stahl sich auf meine Züge. ,,Peter!", schrie es in meinem Kopf. Ich wusste nicht, ob ich träumte oder halluzinierte, war mir aber sicher, dass es Peters Lippen waren, die mich liebkosten. Meine Augen hielt ich fest geschlossen, um diesen Moment nicht zu zerstören, dann bog ich meine Kreuz durch und reckte mich der Person, die sich über mich beugte, entgegen.
Meine Hand vergrub sich in den Haaren meines Gegenübers und ich stöhnte leise auf. Die Lippen, die bis gerade mein Dekolleté liebkost hatten, stoppten und als ich schon kurz davor war, meine Augen doch zu öffnen, pressten sie sich leidenschaftlich auf meinen Mund. Innerlich lächelte ich zufrieden und erwiderte den Kuss, öffnete meinen Mund einen Spalt und sofort spürte ich, wie dir unbekannte Zunge fordernd meinen Mund erkundete. Ein leichtes Ziehen machte sich in meinem Unterleib breit und mein ganzer Körper kribbelte, woraufhin ich mich gierig an den muskulösen Körper meines Gegenübers presste und meine Beine um seine Hüften schlang. ,,Peter...",flüsterte ich heiser, als seine Errektion an meinem Bauch spürte.

Prompt stoppten die Berührungen und mein Gegenüber ließ augenblicklich von mir ab.

„Was? Peter?“, hörte ich eine, mir nur zu gut bekannte Stimme rufen.
Erschrocken öffnete ich die Augen und blickte in das zornige Gesicht des jungen Malfoys. Sofort sprang ich auf und richtete mit zitternden Händen meine Haare.
„Wer ist Peter?“, fuhr Draco mich an und machte drohend einen Schritt auf mich zu. Nervös fummelte ich an meinem Umhang herum, ich wäre am liebsten im Boden versunken.
Wie konnte mir nur so ein Fauxpas passieren?
„Das…das geht dich nichts an!“, zischte ich leise. „Was fällt dir eigentlich ein, Malfoy! Wag es dich, mich noch einmal anzufassen!“ Verwirrt musterte der Blonde mich einige Sekunden.
Er öffnete den Mund und wollte etwas sagen, wieder brach seine ausdruckslose, arrogante Maske und etwas verletztes spiegelte sich in seinem Blick.
Doch bevor ich darauf regieren konnte, fuhr Draco sich genervt durch sein weißblondes Haar und blickte mich mit unverhohlener Wut an.
„Du bist doch krank!“, fuhr er mich an, wandte sich um und ging schnellen Schrittes auf das Schloss zu.

Noch immer ziemlich durch den Wind ließ ich mich auf dem Boden nieder.
Was hatte ich nur getan?
Wenn Peter jemals davon erfahren würde…
Energisch schüttelte ich den Kopf, um die auf mich einprasselnden Bilder zu verdrängen. Ich liebte Peter von ganzem Herzen, doch trotzdem war ich froh, dass im Moment etliche Kilometer zwischen uns lagen.
Langsam zog ich meinen Umhang aus, unter dem ich ein schwarzes Top trug, und strich vorsichtig über die allmählich verblassenden blauen Flecken, die meine Arme überzogen.
Peter war drei Jahre älter als ich und stammte, genau wie ich, aus einer reinblütigen Familie. Er war auch in Beauxbatons zur Schule gegangen, wo wir uns schließlich auch kennen und lieben gelernt hatten.
Schaudernd öffnete ich das Medaillon, das ich stets um den Hals trug und betrachtete das sich darin befindende Foto.
Arrogant lächelte Peter mir entgegen. Sein dunkelbraunes Haar stimmte sich perfekt mit dem Braunton seiner Augen ab.
Seine schmalen Lippen hatte er zu diesem arroganten, kalten Lächeln verzogen, dass mir einen Schauer der Erregung über den Rücken laufen ließ.
Wir waren mittlerweile zwei Jahre zusammen, es war für mich eine ganz normale Beziehung, die natürlich ihre Sonnen- aber auch ihre Schattenseiten hatte.
Wobei der Schatten leider meist überwog.
Ich würde Peter niemals als aggressiv oder gefährlich bezeichnen, lediglich als… ein wenig jähzornig.  

Da es langsam dämmerte, machte ich mich lustlos auf den Weg zurück ins Schloss.
Das Abendessen, welches täglich um 18 Uhr begann, würde ich dank Professor Snape wohl ausfallen lassen müssen.
Mürrisch schritt ich durch die Eingangshalle und ging dann die Treppen in Richtung Kerker hinab.
Um Punkt 18 Uhr stand ich vor Snapes Büro und hob langsam die Hand, um anzuklopfen, aber der Professor kam mir zuvor. Böse lächelnd öffnete die übergroße Fledermaus die Tür, und wank mich mit einer ungeduldigen Handbewegung herein.

Gelangweilt nahm ich vor seinem Schreibtisch Platz, er setzte sich mir gegenüber und musterte mich eingehend.
Nach einigen Minuten des Schweigens, wurde mir dieses Spiel allerdings zu dumm und ich räusperte mich vernehmlich.
„Ähm, entschuldigen Sie, Professor?“, fragte ich und lächelte ihn zuckersüß an. „Was genau wird meine Aufgabe sein?“
Snape starrte mich noch einige Sekunden lang mit seinen schwarzen Augen an, bevor er mir antwortete.
„Sie sehen aus wie ihre Mutter.“, sagte er ausdruckslos.
Snape stand auf, ging zum Bücherregal und zog einen riesigen Wälzer hervor, den er wortlos vor mir auf den Tisch knallte. „Abschreiben.“, wies er mich an und reichte mir Papier und Feder. Verwirrt schaute ich ihn an, und trotz der leisen Stimme der Vernunft, die mich warnte weiter nachzuhaken, fragte ich leise: „Woher kennen Sie meine Mutter, Sir?“
Der Professor hob eine Augenbraue und musterte mich erneut durchdringend.
„Ich wüsste nicht, was Sie das angeht, Miss Ledger.“, antwortete er und grinste hämisch. „Und jetzt würde ich Sie bitten, das Kapitel über den Sud des lebenden Todes abzuschreiben, Sie wollen doch nicht, dass Gryffindor ihretwegen noch mehr Punkte verliert, oder?“

Nach zwei endlosen Stunden hatte er mich endlich gehen lassen. Meine Hand brannte wie Feuer, ich hatte drei Seiten Pergament voll schreiben müssen.  
Eigentlich wollte ich nur noch ins Bett, aber das Treffen mit Harry wollte ich auf keinen Fall absagen.
Also machte ich mich langsam auf in den siebten Stock. Als ich um die nächste Ecke kam, blieb ich wie angewurzelt stehen.
Vor mir stand Draco Mlfoy höchstpersönlich in einer wilden Knutscherei mit einer schwarzhaarigen Slytherin.
Plötzlich spürte ich einen Stich in meiner Brust und Wut flammte in mir auf. Ich räusperte mich vernehmlich, setzte mein gehässigstes Lächeln auf und wandte mich an die zwei Turteltauben.
„Das ist ja widerlich. Könnt ihr euch nicht in eurem Gemeinschaftsraum gegenseitig auffressen?“, zischte ich und musterte die Slytherins, die erschrocken auseinander gestoben waren.
Das Mädchen musterte mich abschätzend.
„Und was hat dich das anzugehen?“, zischte sie zurück. „Lauf lieber schnell zurück in den Gryffindorturm, nicht, dass du noch von einer Schlange gebissen wirst.“, ätzte sie weiter und grinste herablassen.
Ich musterte sie zornig.
Hässlich war sie nicht, dass musste ich zugeben. Sie war kleiner als ich und hatte einen ordentlichen Vorbau. Ihre langen, schwarzen Haare hatte sie zu einem lockeren Pferdeschwanz zusammen gebunden.
Trotz allem tangierte sie mich eher weniger, meine Aufmerksamkeit bezog sich vollends auf den Blonden, der unsicher neben der schwarzhaarigen stand.
„Du bist widerwärtig.“, warf ich ihm an den Kopf, bevor ich mich umdrehte und davon stolzierte, damit er nicht sah, dass ich verletzt war.
Schon nach wenigen Metern hörte ich schnelle Schritte hinter mir und eine Hand legte sich grob auf meine Schulter und zwang mich, stehen zu bleiben.
„Julia, warte! Lauf doch nicht immer davon.“, fluchte Draco aufgebracht.
Zornig drehte ich mich um und funkelte ihn an. „Sorry, Draco Schätzchen, aber ich habe leider keine Zeit für dich.“, antwortete ich zynisch. „Ich muss noch eine wichtige Verabredung wahrnehmen.“
Draco’s Kinnlade klappte herunter.
„Verabredung? Mit wem?“, fragte er.
Ich grinste, riss meine Schulter aus seinem Klammergriff und wandte mich zum gehen.
„Mit Potter, Schätzchen.“, sagte ich und ging in Richtung Treppe, ohne mich auch nur umzusehen.
„Was du kannst, kann ich schon lange.“, dachte ich und bekam das Grinsen einfach nicht aus dem Gesicht.

Als ich den 7. Stock erreichte und endlich den besagten Wandteppich gefunden hatte, lehnte Harry bereits lässig an der Wand und ein strahlendes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, als er mich um die Ecke kommen sah.
„Julia, hey! Na, hast du das Nachsitzen gut überstanden?“, fragte er freundlich, ging auf mich zu und schloss mich in die Arme. Zögerlich erwiderte ich seine Umarmung, und für einen kurzen Moment blieb die Welt stehen und ich vergas meine Probleme.
„Ja, das Nachsitzen war zum Glück halb so schlimm.“, nuschelte ich in sein Shirt und lehnte meinen Kopf an seine Schulter.
„Das freut mich.“, antwortete Harry. „Hast du Lust, ein bisschen spazieren zu gehen?“, fragte er und löste sich langsam von mir. Sein Lächeln verzauberte mich völlig, ein Gefühl der Ruhe, dass ich seit längerer Zeit nicht mehr gespürt hatte, breitete sich in mir aus.
„Aber klar, gerne.“, antwortete ich begeistert.
Harry grinste nur, nahm zögernd meine Hand und wir bewegten uns in Richtung Ausgang.

In meinem Bauch flatterten eine Million Schmetterlinge durch einander und ich war aufgeregt wie ein kleines Mädchen.
Ich wusste genau, dass ich das nicht durfte, dass die Gedanken und Gefühle die ich hatte nicht richtig waren, aber Harry ließ mich das alles vergessen.
Ein Blick in seine grünen Augen, und jeder Gedanke an Peter verschwand völlig aus meinem Gedächtnis


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Vielen Dank für die lieben Kommis! :)
Freut mich sehr, dass euch die FF gefällt!
LG, Mrs. Malfoy


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