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Fanfiction

Von Beauxbatons nach Hogwarts - Verwirrende Begegnungen

von Mrs.Malfoy2410

7.

 Nach einer Doppelstunde Pflege magischer Geschöpfe, bei Hagrid, dem Wildhüter von Hogwarts, machte ich mich auf den Weg zum Schloss, um es ein wenig zu erkunden.

Harry, Ron und Hermine waren noch bei Hagrid geblieben, zu dem sie einen guten Draht zu haben schienen, und so schlenderte ich alleine über die Ländereien in Richtung Schloss.
Mein erster Weg führte mich in die riesige Eulerei, wo sowohl die Eulen der Schüler als auch die Schuleulen auf ihren Stangen saßen und dösten.
Ich streifte durch die Gänge und schon nach wenigen Metern ließ sich Loki, meine Schleiereule, auf meiner Schulter nieder und kniff mir zärtlich ins Ohr.
„Da bist du ja, Kleiner.“, flüsterte ich ihm zu und strich ihm durch das weiche Gefieder.
Mit Loki auf der Schulter setzte ich mich an einen der alten Schreibtische, und begann, einen Brief an meinen Vater zu schreiben.
Obwohl ich erst einen Tag von zu Hause fort war, machte ich mir bereits ziemliche Sorgen um ihn. Er ließ es sich zwar nicht anmerken, doch ich spürte, dass er unendlich unter der Last litt, die meine Mutter ihm auferlegt hatte.

Bedrückt stellte ich mir vor, wie er alleine in seinem Arbeitszimmer saß, in kurzer Zeit um Jahre gealtert, das früher dichte, braune Haar mittlerweile fast grau, die normalerweise leuchtend braunen Augen matt und ohne Glanz...
Hätte er nicht darauf bestanden, dass ich weiter zur Schule gehen musste, hätte ich ihn niemals alleine zurück gelassen.
Langsam nahm ich meine Feder zur Hand und versuchte, die richtigen Worte zu finden.  


,,Hallo Vater,
ich bin gut in Hogwarts angekommen, und habe auch sogleich einige nette Mitschüler kennen gelernt.
Die Schule ist wunderschön und der Unterricht macht Spaß.
Es tut gut, sich unter Menschen aufzuhalten, die nichts über meine/unsere Vergangenheit wissen und normal mit mir umgehen.

Wie geht’s es dir, kommst du klar?
Hast du etwas von Mom gehört?
Ich vermisse dich und mache mir Sorgen, also antworte bitte schnell.
Ich habe dich lieb,

Deine Jules  



„Na dann Ledger, erzähl mir doch mal etwas von deiner Vergangenheit.“
Erschrocken zuckte ich zusammen und knüllte den Brief an meinen Vater zusammen.
Dann sprang ich wütend von meinem Stuhl auf und wandte mich um. „Was fällt dir ein?“, fuhr ich Draco Malfoy an, der grinsend vor mir stand. „Wie lange stehst du da schon?“
Meine Hände zitterten vor Wut, also verschränkte ich die Arme vor meinem Körper und schaute den jungen Malfoy zornig an.


  +++


Wow, da hatte ich wohl einen wunden Punkt getroffen.
Die kleine Ledger war zuerst leichenblass und dann rot vor Wut geworden, jetzt stand sie mit verschränkten Armen vor mir und funkelte mich an.
Eine Strähne ihres haselnussbraunen Haars fiel ihr ins Gesicht, doch sie pustete die sie nur ungeduldig weg und musterte mich herausfordernd.
Ich grinste triumphierend. Endlich hatte ich die Neue alleine erwischt.
„Och, ich stehe hier schon eine ganze Weile.“, antwortete ich und musterte sie genau.
Noch immer sah sie mich mit ihren dunkelblauen Augen, die zornig funkelten an. Ihre Lippen hatte sie zu einem schmalen Strich zusammengepresst.
„Ach weißt du was, Malfoy!“, rief sie plötzlich aufgebracht, „Du kannst mich mal! Lass mich gefälligst in Frieden.“

Erhobenen Hauptes versuchte sie, an mir vorbei zu stolzieren, doch ich hielt sie am Arm fest.
Dieses Mädchen faszinierte mich. Von ihrem stolzen, arroganten Verhalten her, hätte sie viel besser nach Slytherin gepasst, als ins von Halb- und Schlammblütern verseuchte Gryffindor.

“Warte.“, wies Draco das Mädchen an, und zu seinem Erstaunen blieb sie stehen und musterte ihn skeptisch.
„Was willst du von mir?“, fragte sie leise.
„Mh, dass ist eine interessante Frage.“, antwortete ich und zog nachdenklich die Augenbrauen zusammen.
Was wollte ich eigentlich von ihr? Seit mir dieses Mädchen am Gleis 9 ¾ begegnet war, bekam ich sie einfach nicht mehr aus meinem Kopf.
Es war schon fast ein Zwang, so offensiv ihre Nähe zu suchen, mittlerweile träumte ich sogar von ihr.
„Was ist das für eine Antwort?“ ,fragte Julia aufgebracht. „Wenn es keinen Grund dafür gibt, dass du mir andauernd auflauerst, dann lass es doch einfach sein!“
Sie entzog ihren Arm meiner Hand und versuchte erneut, sich an mir vorbei zu drängen.
„Ledger verdammt, warte doch mal!“, fluchte ich und versuchte mich zu sammeln.
Grob legte ich ihr eine Hand auf die Schulter und dirigierte sie in einen hinteren Teil der Eulerei.  


+++


 â€žDraco, lass mich los!“, fluchte ich und versuchte mich aus seinem Griff zu befreien.
Was stimmte nur nicht mit diesem Kerl?
Wieso suchte er ständig meine Nähe?
In einer ruhigen Ecke der Eulerei ließ Draco mich schließlich los, lehnte sich gegen eine Wand und atmete einige Male tief ein und aus.
An seinem Geisteszustand zweifelnd schaute ich ihm in die eisblauen Augen und schrak verwundert zurück.
Für einen kurzen Moment spiegelten sich Wut, Angst, Trauer und Verzweiflung, aber auch Begierde in seinem Blick.
Doch Sekunden später fasste Draco sich, und sein blasses Gesicht nahm den üblichen, arroganten Ausdruck an.
„Hör auf dich so anzustellen.“, sagte er kühl. „Ich weiß genau, dass du es willst. Schon auf dem Bahnsteig habe ich in deinen Augen alles gesehen, was ich brauchte. Ich weiß wer du bist, ich weiß, wer deine Mutter ist, und ich weiß auch, was im letzten Jahr passiert ist."

Ein widerliches Lächeln stahl sich auf seine Lippen. Mir stockte der Atem.
Hatte er das gerade wirklich gesagt?
Woher zur Hölle konnte er mein Geheimnis wissen?

„Ich…ich weiß nicht was du meinst, Draco.“, antwortete ich, und versuchte, so gelassen wie möglich zu klingen.
Draco musterte mich weiterhin, und sein kaltes Lächeln lies mir die Nackenhaare zu Berge stehen.
Fieberhaft überlegte ich, wie ich mich aus dieser verzwickten Situation befreien konnte, doch als ich mir vorstellte, dass die gesamte Schule mein Geheimnis erfahren könnte, sackte plötzlich mein Kreislauf in sich zusammen.

Auf einmal begannen schwarze Punkte vor meinen Augen zu tanzen und kalter Schweiß überzog meinen Körper.
Ich stand hilflos da und versuchte, nicht umzukippen, doch die schwarzen Flecken, die mir die Sicht versperrten, wurden immer größer.
Meine Beine versagten plötzlich und ich versuchte noch panisch, mich an Dracos Umhang festzuhalten, als mir auch schon der Boden entgegen kam und eine undurchdringliche Schwärze mich verschluckte.


+++


Ich regierte blitzschnell und eher intuitiv als bewusst.
Bevor die Gryffindor auf dem Boden aufschlug, fing ich sie auf und ließ mich langsam mit ihr zu Boden gleiten.
Verdammt nochmal, was passierte hier?
Ich wollte ihr doch nur ein wenig Angst machen, sie gefügig machen.
Was fiel dem Miststück ein, mitten in der Eulerei ohnmächtig zu werden?
Genervt seufzte ich auf. Ich musste sie hier raus bringen, nachher verdächtigte mich noch jemand, sie verflucht zu haben.
Zähne knirschend hob ich sie hoch, sie war noch leichter, als ich gedacht hatte.
Ihr Hüftknochen drückte sich leicht in meinen Bauch.
Julia hing in meinen Armen wie eine Leiche.

Zaudernd dachte ich an den Auftrag, den der dunkle Lord mir gegeben hatte und sofort sah ich wieder dass Bild vor mir, dass mich jede Nacht in meinen Träumen heimsuchte.

Meine Mutter, die wie tot in den Armen des Unnennbaren liegt.
Lord Voldemort, der sein widerwärtiges, schlangenähnliches Gesicht zu einem abartigen Grinsen verzieht und mich mit seinen roten Augen mustert.
"Wenn du deinen Auftrag gut erfüllst, mein Lieber, dann könnte es sein, dass du deine Mutter lebend zurück bekommst.
Wenn du allerdings versagst...dann wirst du derjenige sein, der ihr jämmerliches Leben beendet.", sagt der dunkle Lord und disappiert mit ihr.

Diesen Traum träumte ich nun schon seit Wochen. Die unwirkliche Szene, die sich im Malfoy Manor abgespielt hatte, hatte sich für immer in mein Gedächtnis gebrannt.

Wütend schüttelte ich den Kopf und zwang mich, diese dunklen Gedanken zu verdrängen. Ich atmete einige Male tief durch, dann machte ich mich auf die Suche, nach einem ruhigen Platz, zu dem ich die immer noch bewusstlose Gryffindor bringen konnte.

Meine Wahl fiel auf den Rand des verbotenen Waldes, an den sich so gut wie nie Lehrer oder gar Schüler verirrten.
Vorsichtig legte ich Julia unter einer riesigen Weide ab.
Ihre Brust hob und senkte sich leicht und es fiel mir schwer, den Blick von ihrem Körper anzuwenden.
Plötzlich bewegte Julia sich unruhig und stöhnte leise auf.
Fasziniert musterte ich ihren Körper und spürte auf einmal, wie das Blut von meinem Kopf, der sich leichte Sorgen um das bewusstlose Mädchen machte, sich zwischen meinen Beinen sammelte.
Beinahe zärtlich strich ich ihr eine Strähne aus der Stirn, dann ließ ich meine Finger langsam an ihrer Wange hinab gleiten.

Was machte dieses Mädchen nur mit mir?
Sie brachte ein Verlangen in mir zum Vorschein, dass ich bei Pansy noch nie erlebt hatte, und dabei war meine Freundin eines der hübschesten Mädchen, die Hogwarts zu bieten hatte.

Vorsichtig strich meine Hand über Julias schlanken Hals und stoppte erst kurz vor ihrem Dekolleté.
Mein Atmen ging plötzlich schneller und mein Herz schlug als hätte ich gerade eine Partie Quidittich hinter mir, doch zurück halten konnte ich mich nicht.
Langsam lehnte ich mich über die am Boden liegende Ledger und näherte mich mit meinen Lippen ihrem Hals.
Als ich ihre Haut berührte, kribbelte mein Körper wie ein Bienenstock und mein Herz legte noch einmal einen Zahn zu und schlug doppelt so schnell wie bisher.

Als ich auf einmal eine Hand spürte, die sich in meinen Haaren vergrub, setzte es jedoch komplett aus.


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