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Fanfiction

Von Beauxbatons nach Hogwarts - Der erste Schultag

von Mrs.Malfoy2410

  @vannilax : Vielen Danke für deinen lieben Kommi, freut mich, dass die FF dir gefällt.
@Luna Malfoy : Auch dir vielen Dank fĂĽr den Kommi, habe mich sehr gefreut! :)



6.

Als ich mich mit Hermine und Luna auf den Weg zur GroĂźen Halle, zum FrĂĽhstĂĽck, machte, spukte mir der Alptraum noch immer im Kopf herum.

 Ich war mitten in der Nacht völlig verstört aufgewacht, und hatte seitdem kein Auge mehr zu gemacht.
Dementsprechend mĂĽde war ich und dunkle Ringe lagen unter meinen Augen.
Als wir die große Halle betraten und auf den Gryffindor-Tisch zuschritten, erblickte ich Harry, der mich freundlich anlächelte und auf den freien Platz neben sich klopfte.
Erschöpft nahm ich neben ihm Platz, vergrub den Kopf in meine Armen und seufzte.
„Hey Hübsche, was ist denn los?“, fragte Harry leise und zog vorsichtig meine Hände zur Seite. Aufmerksam musterte er mein Gesicht, ich merkte, wie ich rot wurde, und schaute verlegen zu Boden.
„Nichts, ich hab nur schlecht geschlafen.“, murmelte ich genauso leise zurück.
Harry hob kritisch die Augenbrauen. „Alpträume?“, fragte er mitfühlend. Ich nickte zögernd. „Ja, aber lass uns nicht weiter drüber reden. Lass uns essen und dann geht’s auf zu meiner ersten Unterrichtsstunde in Hogwarts.“, antwortete ich und lächelte gezwungen.
„Ja, Zaubertränke mit den Slytherins. Ich freue mich schon riesig.“, sagte Harry mit vor Sarkasmus triefender Stimme.
Ron, der neben ihm saß, nickte zustimmend und verdrehte die Augen. „Ätzend.“, grummelte er.

Nachdem wir zu Ende gefrĂĽhstĂĽckt hatten, machten wir uns mit Hermine auf den Weg in die Kerker.
Ich ging neben Harry her, der mich zwischendurch immer wieder aufmunternd anlächelte, als wüsste er genau, was in mir vorging. Ron und Hermine gingen vor uns und Ron warf der Braunhaarigen immer wieder schmachtende Seitenblicke zu, was ich grinsend zur Kenntnis nahm.
Ob zwischen den beiden wohl was lief? Das musste ich auf jeden Fall noch in Erfahrung bringen.

Vor dem Klassenzimmer, in dem uns ein gewisser Professor Snape Zaubertränke lehren sollte, trafen wir schließlich auf Luna, Lavender und Romilda, sowie zwei Jungs namens Seamus und Neville, die mich neugierig musterten.
Lässig legte Harry mir den Arm um die Schulter und grinste frech, und zurück grinsend ließ ich ihn gewähren.
„Ohhh, Potty, was haben wir denn da? Hast dir anscheinend wirklich die kleine Ledger klar gemacht?“, ertönte plötzlich eine Stimme in unserem Rücken.
WĂĽtend wandte Harry sich um und musterte seinen Erzfeind.
„Und wenn, Malfoy? Eifersüchtig?“ antwortete Harry und zog mich näher an sich.
„Also Potty, ich würde ja aufpassen bei Ledger. Wer weiß was du dir bei ihr einfängst, ich hab gehört sie soll ziemlich leicht zu haben sein.“, antwortete der Blonde und grinste hämisch.

Ich ballte die Hände zu Fäusten. Was fiel diesem arroganten Mistkerl eigentlich ein?
Energisch trat ich einen Schritt auf den jungen Malfoy zu stieĂź ihm meinen Zeigefinger gegen die Brust.
„Wag es noch einmal, so über mich zu reden, Draco!“, zischte ich und blickte unverwandt in seine eisblauen Augen.
„Wenn ich so ein leichtes Mädchen bin, wie erklärst du es dir dann, dass ich dir gestern die Nase gebrochen habe, als du versucht hast, mich anzumachen?“
Ich hob meine Hand und schnippte ihm mit meinen Fingern leicht gegen seine geschwollene, lilablaue Nase.
Malfoy heulte auf und schlug vor Schmerz die Hände vors Gesicht. Ron und Harry bekamen einen Lachanfall und auch über mein Gesicht huschte ein hämisches Grinsen.
Dracos Gorillas, Crabbe und Goyle, standen hinter ihm und knackten bedrohlich mit den Fingerknöcheln.
“Na Draco, wie gefällt es dir von einem Mädchen fertig gemacht zu werden?“, brachte Ron immer noch lachend hervor.
„Halt du dich da raus, Weasley!“, fluchte Malfoy und gab Crabbe einen Wink, der sich bedrohlich vor Ron aufbaute.
Auch Ron machte sich so groß und breit, wie es ihm möglich war, was sich anhand seiner schlaksigen Figur allerdings als relativ schwierig herausstellte, als hinter ihm ein Räuspern ertönte und sich kalte Finger um seine Schultern schlossen.

„Mr. Weasley. Was soll das werden? Zehn Punkte Abzug für Gryffindor.“, schnorrte ein großer, schlanker Mann mit schulterlangen, schwarzen Haaren.
„Aber Professor…!“, wollte Ron auffahren, doch Hermine zog ihn ungeduldig mit sich, in den Klassenraum hinein.
„Du weißt genau, dass es nichts bringt mit Snape zu diskutieren.“, zischte sie.
Wütend funkelte ich Malfoy an, der mich triumphierend musterte. Schließlich wandte ich mich ab, hakte mich bei Harry ein, und betrat das Klassenzimmer für Zaubertränke.

Harry zog mich an einen freien Tisch neben Ron und Hermine und verdrehte genervt die Augen. 
„Wie ich diesen Mistkerl hasse!“, brummte er leise und warf tödliche Blicke in Richtung Pult, an dem sich der schwarzhaarige Lehrer gerade niedergelassen hatte.
„Das ist also der von allen gehasste Professor Snape?“, fragte ich neugierig. „Der Hauslehrer von Slytherin?“
„Ja.“, antwortete Hermine. „Das ist er. Er ist ein verdammt unfairer Professor, aber von seinem Fach hat er trotzdem Ahnung.“

„Seien Sie still, Miss. Granger!“, fuhr der Professor, der plötzlich vor unseren Tischen stand, sie unwirsch an.
„Und Sie auch, Miss..?“Er musterte mich mit hochgezogenen Augenbrauen.
„Ledger, Julia Ledger. Freut mich, Sie kennen zu lernen.“, gab ich sarkastisch zurück und musterte ihn ebenfalls.
„Ledger, ahja. Die Tochter von Celestina und Roger Ledger. Tragische Geschichte.“, schnorrte er und lächelte hämisch auf mich herab.
Mein gesamter Körper spannte sich an und ich spürte, wie mir die Röte ins Gesicht stieg. Schnell senkte ich meinen Blick und nickte.

„Nun gut. Ich hoffe mal, Sie werden nicht so eine Versagerin wie Ihre Mutter.“, legte Snape nach. „Erklären Sie mir, wie man den Sud des lebenden Todes herstellt.“
Zornig hob ich den Kopf und schaute in Professor Snapes durchdringende, schwarze Augen.
„Wagen Sie es ja nicht, noch einmal so über meine Mutter zu sprechen!“, sagte ich leise und bedrohlich.

Plötzlich war es im Klassenzimmer totenstill.
Nur Hermine, die sich immer noch meldete und unruhig auf ihrem Stuhl herum rutschte um Snapes Frage zu beantworten, bewegte sich noch.
Alle anderen SchĂĽler, selbst die sonst so arroganten Slytherins hielten die Luft an.
„War das gerade eine Drohung, Miss Ledger?“, fragte er und lächelte süffisant.
„Ich denke, dass macht dann fünfzehn Punkte Abzug für Gryffindor. Und Sie, Miss Granger nehmen jetzt sofort die Hand runter!“, fuhr er Hermine an.
„Schlagt das Buch auf Seite 413 auf und schreibt ab, wie man den Sud des lebenden Todes zubereitet. Sie, Miss Ledger, sehe ich heute Abend um 18 Uhr hier, zum Nachsitzen.“, sagte der Professor und wandte sich, nach einem letzten verächtlichen Blick auf mich, seinem Schreibtisch zu.

Wütend machte ich eine Faust in der Tasche und bohrte meine Fingernägel tief in die empfindliche Haut meiner Handfläche.
„Hey, mach dir nichts draus.“, flüsterte mir Harry leise zu und lächelte mich aufmunternd an.
„Du kannst dir nicht vorstellen, wie oft ich schon bei ihm nachsitzen musste.“
Gezwungen lächelte ich zurück und nickte ihm zu, dann machte ich mich ans abschreiben.

Meine Konzentration blieb jedoch auf der Strecke.
Woher kannte dieser unausstehliche Kerl meine Mutter?
Und was meinte er mit Versagerin?
Ob sie wohl zusammen zur Schule gegangen waren?  

Nach einer Ewigkeit, wie es mir vorkam, war der Unterricht endlich vorbei und wir sprangen erleichtert auf und verließen das Klassenzimmer, um uns auf den Weg zur nächsten Stunde, Pflege magischer Geschöpfe, bei einem gewissen Rubeus Hagrid zu machen.
Als ich mit Harry, Ron und Hermine an meiner Seite über die weitläufigen Ländereien von Hogwarts in Richtung Wald ging, wurde mir noch einmal bewusst, wie wunderschön die Schule war.

Die Sonne spiegelte sich in einem riesigen See, in welchem sich ein meterlanger Riesenkrake sonnte und die Bäume blühten in einem frischen hellgrün.
Im verbotenen Wald, so hatte Ron es mir erzählt, trieben sich einige seltsame Wesen herum, weswegen es strickt verboten war, ihn zu betreten.
Er erzählte mir etwas von Riesenspinnen und Grindelohs, von Einhörnern und Zentauren, doch so ganz hörte ich ihm nicht zu, da mein Blick fast durchgehend an Harry hing, der mir zwischendurch immer wieder verschmitzt zulächelte.
Dieser Junge faszinierte mich ungemein, seine grĂĽnen Augen funkelten im Sonnenlicht und seine pechschwarzen Haare standen ihm wild vom Kopf ab, was unglaublich gut aussah.
Auch Harry musterte mich genau, ich merkte, wie sein Blick immer wieder, wie zufällig, an meinem Körper auf und ab fuhr.
Plötzlich nahm Harry vorsichtig meine Hand, und zog mich näher an sich und raunte mir leise zu. „Hey, Jules. Heute Abend nach dem Nachsitzen beim alten Snape, im 7. Stock vor einem Wandteppich, auf dem ein Blaue Ritter abgebildet ist.“
Er grinste mich an und ich nickte erstaunt.
Worauf dieses Treffen wohl hinauslaufen wĂĽrde?
Ich war ziemlich gespannt.



***********************

Dieses Kapitel ist ein bisschen langweilig geworden, meiner Meinung nach. Der ganze Schnick Schnack ist allerdings auch wichtig. .Woher Snape wohl Jules Mutter kennt? ;)
Im nächsten Kapitel gibt es auch wieder mehr von Draco, versprochen :P


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