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Fanfiction

Von Beauxbatons nach Hogwarts - Hogwarts

von Mrs.Malfoy2410

@vannilax : Vielen Dank für deinen netten Kommi, freut mich, dass dir meine FF gefällt! :-)




3. Der Anblick raubte mir den Atem.

Aus direkter Nähe war Hogwarts noch viel beeindruckender, als aus dem Zugfenster.
Die Sonne ging langsam unter und strahlte gerade noch zwischen zwei Türmen hindurch. Sie tauchte den See zu unserer linken in orangerotes Licht.
Ich saß zusammen mit Hermine, Ron Harry, einem Jungen namens Seamus und einem Mädchen namens Luna in einer Kutsche, die uns zum Schloss bringen sollte.
Harry hatte mir gerade erzählt, dass die schwarzen, knochigen Pferde, die die Kutschen zogen, Thestrale waren, die nur Leute sehen konnten, die dem Tod begegnet waren.
„Wow.“, sagte ich. „Das ist krass. Und du kannst sie auch sehen?“ „Ja, kann ich. Luna kann sie allerdings auch sehen.“, antwortete Harry, und nickte zu dem blonden Mädchen, das uns gegenüber saß und eine Zeitung las... verkehrt herum.

Wenig später kam die Kutsche direkt vor dem riesigen Eingangstor zum stehen.
Wir betraten eine große Eingangshalle und ich wollte Harry gerade in eine großen Raum folgen, in dem hunderte riesige Tische in Reihen standen, als sich eine knorrige Hand um meine Schulter legte.
„Sie kommen mit mir, junges Fräulein.“, grummelte eine Stimme hinter mir.
Erschrocken wandte ich mich um und blickte in das Gesicht eines älteren Mannes, der langes verfilztes Haar hatte und eine schmutzige, dunkelgraue Kutte trug.
An seine Beine schmiegte sich eine getigerte Katze, die mich mit ihren gelben Augen musterte.
„Ach, Julia, das ist Mr. Filch, der Hausmeister.“, klärte mich Ron auf. „Du musst bestimmt mit ihm mitgehen, wegen der Häuserauswahl.“
„Das stimmt, und jetzt mach dich vom Acker, Weasley.“, brummte der Hausmeister. „Und Potter, du ziehst auch besser Leine, bevor ich dir eine Strafarbeit aufbrumme. Komm mit Mädchen.“, wandte er sich an mich und zog mich in die entgegengesetzte Richtung der Halle mit den Tischen.
Ich hörte Harry und Ron mir noch „Viel Glück!“, zurufen, dann zog Mr. Filch mich auch schon in einen kleinen, dunklen Raum und wies mich an auf einem klapprigen Stuhl Platz zu nehmen.
Dann wandte er sich ohne ein Wort der Erklärung um, verließ den Raum und schloss die Türe von außen.

Nervös wibbelte ich auf meinem Stuhl herum.
Lange würde ich es nicht aushalten, hier herum zu sitzen.
Nach einer Weile jedoch, wurde die Tür geöffnet und ein Mann mit graumeliertem, braunem Haar und einem verschlissenen Anzug kam herein.
Freundlich lächelte er mich an. „Hallo, du musst Julia Ledger sein.“, sagte er und streckte mir die Hand entgegen. „Mein Name ist Remus Lupin und ich bin hier der Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste.“
Ich ergriff seine Hand. Dieser Mr. Lupin war mir sofort sympathisch. „Guten Abend Mr. Lupin, Sie haben Recht, ich bin Julia Ledger.“
„Du erinnerst mich sehr an deine Mutter. Ihr seht euch ziemlich ähnlich, und ja, das ist ein Kompliment.“ Erstaunt blickte ich auf. „Sie kannten meine Mutter?“, fragte ich leise. „Ja, ich bin mit ihr hier zur Schule gegangen.“, antwortete Mr. Lupin lächelnd.
„Aber genug jetzt mit der Plauderei, die neuen Erstklässler wurden auf ihre Häuser verteilt, und jetzt bist du dran. Folg mir.“

Er öffnete die Tür der Kammer, und wir bewegten uns auf die riesige Halle mit all den Tischen zu.
Mittlerweile waren die Tische voll besetzt, und als Mr. Lupin den Mittelgang betrat, drehten sich sämtliche Köpfe im Raum zu mir um. Nervös schaute ich zu Boden, es passte mir nicht, im Mittelpunkt zu stehen. Mr. Lupin legte mir seine Hand auf die Schulter und dirigierte mich durch den Mittelgang in Richtung einer kleinen Bühne, auf der auch die Lehrer an ihren Tischen saßen.

Sofort blieb mein Blick an Albus Dumbledore hängen, der an einem Rednerpult in der Mitte der Tribüne stand.
Er trug einen mitternachtsblauen Umhang und einen passenden Spitzhut dazu. Sein Bart reichte fast bis zum Boden und er war trotz seines Alters eine beeindruckende Erscheinung.
Freundlich lächelte er mir über seine Halbmondbrille zu. „Ah, Remus. Ich nehme an, die junge Dame ist unsere neue Schülerin?“, sagte er mit magisch verstärkter Stimme und reichte mir die Hand.
Zögerlich erwiderte ich seinen Händedruck. Mr. Lupin hatte mittlerweile am Lehrertisch neben einem riesigen, bärtigen Mann Platz genommen.
„Meine lieben Schülerinnen und Schüler!“, ergriff Albus Dumbledore abermals das Wort. „Darf ich vorstellen, Ihre neue Mitschülerin, Mrs Julia Ledger. Sie war bis vor den Sommerferien in Frankreich auf Beauxbatons und wird ab heute hier in Hogwarts zur Schule gehen. Bitte heißt sie herzlich Willkommen.“, er lächelte freundlich in die Runde.
„ Aber nun Julia, nimm Platz. Mal sehen, in welches unserer vier Häuser der sprechende Hut dich schickt.“
Vorsichtig nahm ich auf dem Holzstuhl, der mitten auf der Tribüne stand Platz und Mr. Dumbledore reichte mir einen alten, verschlissenen Spitzhut.
Ich kannte die Auswahlprozedur aus Erzählungen, also setzte ich mir den Hut auf den Kopf und schloss nervös die Augen.
Eine Weile passierte nichts, doch dann hörte ich ein leises Stimmchen.
„Ahhh, ja. Julia Ledger, mh mh. Schwierige Entscheidung meine Liebe, schwierige Entscheidung.
Scharfsinnig bist du, dass steht außer Frage, doch auch klug und mutig scheinst du zu sein.
Nach Gryffindor? Oder Ravenclaw? Vielleicht auch nach Slytherin? Ich spüre einen starken Ehrgeiz, dort könntest du es weit bringen.“ Der Hut überlegte hin und her und ich wurde immer nervös, mein Herz schlug wie verrückt und meine Füße kribbelten.
„Jetzt mach schon, ich halte das nicht mehr aus!“, dachte ich verzweifelt.


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