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Fanfiction

Von Beauxbatons nach Hogwarts - Eine seltsame Zugfahrt

von Mrs.Malfoy2410

2. Ich konnte es nicht glauben.

Ich saß also mit Harry Potter im selben Zugabteil.
Ich kannte seine Geschichte in und auswendig, er war der berühmteste Zauberer überhaupt, immerhin hatte er den größten dunklen Zauberer gebrochen. Ich starrte auf die Narbe.
„Hey, genug geguckt?“, sagte er grinsend. „Hier, iss ein Stück Schokolade. In der Zeit, in der du geschlafen hast, war die Süßigkeitenhexe da.
Dankend nahm ich ihm die Schokolade aus der Hand. „Ron und Hermine müssten übrigens auch gleich wieder kommen, sie sind nur kurz vorne, bei Rons Geschwister. Und keine Angst, ich erzähle keinem von deinem Alptraum. Ich weiß genau wie das ist.“, sagte er mitfühlend. „Danke.“, sagte ich kauend und wurde rot.

Wieso musste ich diesen Traum nur immer und immer wieder erleben? Es war die reinste Qual für mich, immer wieder an diesen Tag, den ich so gerne aus meinem Gedächtnis streichen würde, erinnert zu werden.
Knarrend öffnete sich die Abteiltür. Doch es waren nicht Ron und Hermine, die hereinkamen.
Ich blickte, wie schon am Bahnsteig in diese unglaublich eisblauen Augen, und nahm nun auch den Rest meines Gegenübers wahr.
Er war groß und schlank, seine eisblauen Augen passten gut zu seinem aschblonden Haar und seiner hellen Haut. Sein Gesicht strahlte pure Arroganz aus.
„Oh hallo, wen haben wir denn da? Potter und seine neue Freundin?“, sagte der Blonde und grinste hämisch.
„Verzieh dich, Malfoy.“, antwortete Harry tonlos. Zornig musterten sich die beiden, doch schließlich wandte, wie hatte Harry ihn genannt, Malfoy, seinen Blick ab und musterte mich nun durchdringend.
„Und wer bist du, wenn ich fragen darf? Du siehst doch viel zu gut aus, um dich mit so einem Dreck wie Potter und Weasley abzugeben:“, fragte er mich grinsend.
„Ich heiße Julia.“, antwortete ich. „Und ich denke, ich weiß selbst am besten, mit wem ich mich abgebe und mit wem nicht.“ „Wow, schlagfertig die Kleine. Da hast du dir ja was angelacht, Potter.“, sagte Malfoy.
Harry seufzte genervt. „Hast du nichts Besseres zu tun als hier rum zu nerven? Was willst du hier?“, fuhr er ihn an. Malfoy zuckte die Schultern. „Na gut, dann zu dem Grund weshalb ich hier bin, obwohl mir unser kleines Gespräch gerade so viel Spaß gemacht hat. Julia, mitkommen!“, fuhr er mich grinsend an.
Ich verschränkte die Arme vor der Brust und musterte ihn abschätzend. „Und warum sollte ich das tun?“, fragte ich zuckersüß. „Damit ich mal austesten kann, was Potter verpasst, indem er dich nicht flachlegt, natürlich.“, antwortete Malfoy lässig. Sofort war Harry an den Beinen und packte Malfoy am Umhang. „Harry, hey, ist in Ordnung!“, rief ich und sprang auch auf. „Raus mit dir Malfoy, ich komme mit!“, fuhr ich ihn an. Einige Momente schauten die beiden sich noch wutentbrannt an, doch dann ließ Harry Malfoy los und dieser wandte sich grinsend zum gehen.
„Ich komme gleich wieder, ich muss bestimmt zu einem von den Lehrern.“, sagte ich zu Harry, um ihn wenigstens ein bisschen zu beruhigen, dann folgte ich Malfoy.

Er wartete in einem leeren Abteil auf mich. Zögernd betrat ich das Abteil. „Also, was kann ich für dich tun?“, fragte ich ihn.
Malfoy grinste auf mich herab, er war mindestens einen Kopf größer als ich. „Du bist also Julia Ledger?“, fragte er und musterte mich von oben bis unten. „Ja, das bin ich.“, antwortete ich.
„Neue Schülerinnen gibt es in Hogwarts ziemlich selten. Was führt dich zu uns?“, fragte er neugierig.
„Ich wüsste nicht was dich das angeht.“, antwortete ich. „Gibt es sonst noch etwas Wichtiges? Oder kann ich zurück in mein Abteil gehen?“ „Julia, Julia. Warum denn so unfreundlich? Ich wollte mich doch nur ein wenig mit dir unterhalten. Aber vielleicht können wir das in Hogwarts ja öfter tun, du siehst für mich aus wie die geborene Slytherin.“, sagte Malfoy und verzog seinen Mund zu einem schiefen Lächeln.
Er öffnete die Abteiltür. „Nach dir, Schöne.“, forderte er mich mit einer Handbewegung auf.
Ich verdrehte die Augen und schob mich an ihm vorbei, doch als ich gerade durch die Abteiltür gehen wollte, riss er mich an meinem Pferdeschwanz zurück, schloss die Abteiltür und presste mich mit seinem Körper gegen die Wand.
„Mmmh, himmlisch wie gut du riechst.“, flüsterte er mir ins Ohr und vergrub seinen Kopf an meinem Hals.
„Ob du wohl auch so gut schmeckst?“
Die Hand, die er nicht in meinen Haaren vergraben hatte, wanderte seitlich an meinem Körper herab und verharrte kurz über dem Bund meiner Jeans, die ich unter dem Schulumhang trug.
Plötzlich fand ich meine Sprache und meine Reaktion wieder.
Mit dem rechten Bein holte ich nach hinten aus und trat Malfoy vors Schienbein.
Überrascht, über den plötzlichen Schmerz, lies er meine Haare los, was mir Gelegenheit dazu gab, mich umzudrehen und ihm eine saftige Ohrfeige zu verpassen.
„Was fällt dir ein, du verschissenes Macho-Arschloch?“, fuhr ich ihn an. Malfoy musterte mich völlig perplex. Seine Hand glitt zu seiner Wange, die mittlerweile feuerrot war.
„Wie kannst du es wagen!“, zischte er. „Das war es noch nicht, Ledger! Das war gerade erst der Anfang!“.
Er riss die Abteiltür auf und stieß prompt mit Harry zusammen. „Zieh Leine, Potter!“, fluchte Malfoy, stieß Harry zur Seite und stolzierte erhobenen Hauptes in den hinteren Bereich der Bahn. „Woah, was ist denn hier los gewesen?“. Harry musterte mich durchdringend. „Hat dieser Idiot dir irgendwas getan?“
Ich schüttelte den Kopf.
„Nein Harry, alles in Ordnung, er wollte nur reden.“, antwortete ich.

Was sollte ich Harry bitte erzählen? Das Malfoy gerade.. naja, was hatte er eigentlich getan?
Es war immerhin nichts passiert. Innerlich bebte ich vor Wut. Aber diese Angelegenheit würde ich persönlich mit Malfoy klären.
Harry musste davon nun wirklich nichts wissen.
Plötzlich bemerkte ich, dass der Zug langsamer wurde. Schnell ging ich ans Fenster, und ja, in der Ferne konnte man Hogwarts schon erkennen.
Das Schloss war schon von weitem sehr eindrucksvoll, dieses riesige Gemäuer mit den hohen Türmen. „Schön, oder?“, fragte Harry, der neben mich getreten war lächelnd. „Ja, es ist wunderschön!“, antwortete ich begeistert und lächelte zurück. Dieser Harry war ein wirklich netter Kerl, das konnte man nun wirklich nicht leugnen.
Auf einmal wurde die Abteiltür aufgerissen, und eine völlig hektische Hermine kam herein. „Leute, ich habe euch schon überall gesucht!“, rief sie atemlos. „In wenigen Minuten erreichen wir den Bahnhof, holt am besten schon mal eure Koffer aus den Gepäckablagen und macht euch bereit.“ Harry seufzte genervt. „Ja Hermine, kein Stress. Wir kommen.“ Hermine nickte uns zu und huschte wieder aus dem Abteil, vermutlich um ihren eigenen Koffer zu holen, oder noch andere Leute aufzuscheuchen.
„Sie ist immer so.“, sagte Harry grinsend. „Überpünktlich, übergenau und übervorsichtig. Aber sie ist eine sehr gute und zuverlässige Freundin, also nimm es ihr nicht übel. Komm, wir gehen unsere Koffer holen, Unrecht hat sie nicht, wir sind fast da.“ Er legte mir seinen Arm um die Schulter und dirigierte mich zurück in unser Abteil.


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