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Fanfiction

Die Beschenkte - Gespräch mit Lily

von G_we@sleygirl

Halli Hallo meine Lieben!
Ja, ich weiß, es ist nicht Montag oder Freitag, aber ich stelle hier jetzt trotzdem ein kapitel hoch. Weil... Trommelwirbel bitte... das hier das vorletzte Kapitel ist! Ja, ihr habt es bald geschafft. Nur noch zwei Kaps und dann kann ich endlich die Story auf "Abgeschlossen" setzen. Yaaay *-* Ich dachte mir nämlich, es wäre doch schön die Geschichte dann in einer Woche zu beenden, anstatt am Montag dann das letzte Kapitel hochzuladen. Außerdem finde ich es schön, wenn die Story am 1.Mai fertig ist, da das mein Lieblingsdatum ist nd ich da 17 werde :o

@hela:
Du hast bestimmt etwas falsch verstanden ^^ Dumbledore ist kein Beschenkter, sondern ein Omniscient (Allwissender). Er ist sozusagen Marcies "Vorgesetzter" xD Dumbledore ist einer der alten, weisen Zauberer die in die Zukunft schauen können und die ganze Vergangenheit kennen, etc. Also ist er sozusagen, wie der Marcies Merlin :) Und ein großes liebes Dankeschön, dass du mir immer so fleißig Kommies schreibt! Jedes einzelne zaubert mir immer ein Lächeln ins Gesicht und ich tanze vor Freude durchs Zimmer :DD

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Seit dem Dumbledore gesagt hatte, dass ich kein Ende im Nowhere finden würde, fühlte ich mich frei und leicht. Erst jetzt fiel mir auf, dass mir diese Sorge schwer wie ein Stein im Magen gelegen hatte. Und das Gespräch mit dem Schulleiter hatte alle meine Zweifel weg gewischt. Beschwingt, als wäre ich neu geboren, machte ich mich auf den Weg zum Gryffindorturm. Als ich gerade um eine Ecke bog und einen Gang mit mehreren Ritterrüstungen zu beiden Seiten entlangging, traf ich auf Lily. Sie saß zwischen zwei besonders alt aussehenden Rüstungen, die mal wieder dringend geölt werden mussten.
„Lily?“, rief ich überrascht aus und sie schaute zu mir auf. Ihren Gesichtsausdruck konnte ich nicht ganz deuten. Sie sah irgendwie... traurig, enttäuscht und wütend aus. „Was, was ist denn los?“
„Ach nichts.“, winkte sie ab und unterdrückte gleichzeitig ein Schluchzen.
„Nach 'nichts' sieht es aber nicht aus.“, meinte ich und setzte mich neben sie. Somit waren wir beide zwischen den beiden Ritterrüstungen eingequetscht. Diese traten jeweils einen Schritt beiseite und wir hatten mehr Platz.
„Ich ärgere mich nur über mich selbst.“, antwortete sie schließlich und wischte sich wütend ein paar Tränen aus den Augenwinkeln.
„Aber wieso?“
„Ich bin eine so arrogante, egoistische Kuh gewesen und habe nicht zu schätzen gewusst, was ich hatte!“ Ich verstand nicht, was sie meinte. Entweder ich verstand es nicht, weil sie in Rätseln sprach, oder weil ich zu aufgedreht war, um mich in eine traurige Person hinein zu versetzen. Doch die Rothaarige sprach bereits weiter.
„Ich hasse mich dafür, dass ich James immer habe abblitzen lassen und jetzt hat er kein Interesse mehr an mir.“ Aha, wir kamen der Sache bereits näher.
„Hat er dir gesagt, dass er kein Interesse mehr hat? Und vor Allem... Seit wann machst du dir was aus ihm?“ Ich war jetzt ehrlich verwirrt. Ich hatte gar nichts davon mitbekommen, dass Lily James mochte. Also so mochte, wie ich Remus mochte.
„Ich weiß gar nicht mehr, seit wann ich angefangen habe, etwas für ihn zu empfinden. Irgendwann habe ich einfach gemerkt, dass er gar nicht so ein arrogantes Arschloch ist, wie ich immer dachte.“ Ich lächelte in mich hinein. Das war doch ein gutes Zeichen! „Aber ist dir aufgefallen, dass er mich seit Monaten nicht mehr nach einem Date gefragt oder auch nur irgendeine Bemerkung in diese Richtung gemacht hat? Es gab sogar Wochen, wo er mich nicht mal beachtet hat.“
„Das hat doch nichts zu bedeuten.“
„Doch! Er steht nicht mehr auf mich und ich habe alles versaut, weil ich Vorurteile hatte!“ Sie begann zu weinen und ich hatte keine Ahnung, wie ich sie trösten sollte. In den letzten Wochen und Monaten hatte ich zwar viel über Gefühle gelernt, doch im Trösten war ich immer noch nicht gut. „Vielleicht irrst du dich ja auch.“, sagte ich um sie zu beruhigen, doch im Inneren gab ich ihr Recht. James war in letzter Zeit wirklich zurückhaltender gewesen. Etwas ungelenk nahm ich meine Freundin in den Arm um nach etwas Zeit versiegten ihre Tränen.
„Aber was soll ich denn jetzt machen?“
„Am besten redest du mit James und sagst ihm, was du fühlst.“, sagte ich aus dem Impuls heraus. „Bist du verrückt? Da mache ich mich ja total zum Affen!“
„Aber es wäre die sicherste und einfachste Methode.“
„Und wenn ich einfach gar nichts mache? Wenn ich einfach abwarte?“
„Dann verliebt er sich wirklich in eine andere. Es wäre wirklich am besten, wenn du ihm einfach alles erzählst. Sag ihm doch einfach das, was du mir gerade erzählt hast.“
„Ich glaube, dafür bin ich zu stolz.“
„Stolz muss manchmal einfach überwunden werden, damit etwas wunderbares geschieht.“ Okay, das klang gerade echt komisch und so... weise. Das hätte ein Spruch in einem Kalender sein können. Ich grinste bei dem Gedanken.
„Sag mal, was wollte Dumbledore eigentlich von dir?“, wechselte Lily spontan das Thema.
„Ach, er wollte nochmal über den Ball morgen reden. Letzte Details absprechen.“ Das war ja nicht einmal gelogen. Über den Ball hatten wir ja tatsächlich gesprochen, nur in einem anderen Zusammenhang. Ich hatte mir vorgenommen keinem meiner Freunde über das Gespräch mit Dumbledore zu erzählen. Es würde alle abschrecken, wenn sie wüssten, dass es so unglaublich wichtig war, dass James und Lily zusammen fanden.
„Aber warum hat er dann nicht mich gefragt?“, wollte sie wissen.
„Er dachte wahrscheinlich, dass du sowieso gerade im Stress bist wegen den letzten Vorbereitungen.“ Sie stimmte mir zu und schwieg dann. Auch ich schwieg und wartete darauf, dass sie noch etwas sagen würde, was sie schließlich auch tat.
„Wegen James... Was mache ich denn jetzt?“ Ich überlegte einen Moment.
„Morgen beim Ball müsst ihr doch tanzen. Vielleicht ergibt sich ja da eine Gelegenheit, über deine Gefühle zu sprechen.“
„Ach stimmt ja!“ Die Rothaarige schlug sich vor den Kopf. „Du hast Dumbledore ja den Vorschlag gemacht, dass die Schulsprecher den Ball eröffnen sollen. In dem Moment fand ich es echt fies von dir, aber jetzt...“


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All unsere Freunde fanden es unheimlich, so nahe am Friedhof zu wohnen, doch wir mochten das. Ich habe noch immer viel für Friedhöfe übrig - sie sind eine großartige Fundgrube für Namen.
Joanne K. Rowling