von G_we@sleygirl
Hallo Leutiiiiiis!!!! Jaaaah vorgestern meinte ich noch, ich stelle jetzt jeden Freitag ein neues Kap hoch... Ich habe gelogen :DD Ich stelle heute wieder eins hoch, weil... Trommelwirbel bitte... Ich gestern meine Geschichte beendet habe!!!! :o :o Meine allererste Story, die ich auch zu Ende geschrieben habe. Ich bin hier gerade voll am Ausflippen :D Das muss gefeiert werden xD Also dachte ich mir, heute kommt ein neues Kapitel und ich stelle immer Montag, sowie Freitags ein Neues hoch. Was sagt ihr dazu? Jetzt braucht ihr euch auch keine Sorgen mehr zu machen, dass ihr das Ende nie erfahren werdet :)) Ich persöhnlich finde, dass es gut gelungen ist xD So, also dieses Kapitel nicht mitgezählt, werden noch sieben kommen, dann werdet auch ihr das Ende lesen! So, jetzt hör ich auf zu labern und lass euch in Ruhe lesen :D Love you all :* :*
-------------------------------------
„Wohin bringst du mich?“, wollte ich wissen, während Lily mich durch die Gänge Hogwarts zerrte. „Wirst du schon noch sehen!“ „Dann renn doch nicht so. Mir geht es zwar wieder gut, aber ein Profisportler bin ich auch wieder nicht.“ „Sorry. Ich bin nur so gespannt, was du dazu sagst.“, die Rothaarige verlangsamte etwas ihr Tempo, sodass wir wieder nebeneinander gingen. „Dann verrate es mir jetzt schon. Dann weißt du, was ich von der Überraschung halte.“ „Aber eine Überraschung ist es dann aber auch nicht mehr.“, lachte sie. „Wir müssen nur noch über die Ländereien.“ „Die Ländereien? Schenkt ihr mir etwa einen Babydrachen?“, fragte ich gespielt hoffnungsvoll. Meine Freundin kicherte. „Nee. Aber das merke ich mir für das nächste mal.“ „Na toll, dann ist es nächstes mal ja keine Überraschung mehr.“, lachte ich in Anspielung auf unsere Unterhaltung davor.
Gut gelaunt und munter quatschend schlenderten wir über die grünen Wiesen vom Hogwartsgelände auf den See zu. Als wir auf der Höhe der alten Eiche waren, sah ich, wohin Lily mich geführt hatte. Direkt am Ufer des Sees, auf einer kleinen Böschung, hatte sich eine kleine Partygesellschaft gebildet. Jene bestand aus James, Sirius, Peter und Alice, die es sich auf Kissen, Decken und Campingstühlen bequem gemacht hatten. Um sie herum standen kleine Kisten, auf denen Speisen und Getränke standen. Außerdem war da noch eine Gitarre, die von allein eine fröhliche Melodie spielte. Als wir näher traten erhoben sich die anderen und kamen auf uns zu. „Hey Marcie, schön, dass es dir besser geht.“ oder „Hi, wie geht’s?“, waren die Begrüßungen der anderen. Nacheinander umarmte mich jeder, was mich total überraschte und gleichzeitig durcheinanderbrachte. Schon die Umarmung von Remus vor einigen Tagen hatte mich völlig aus dem Konzept gebracht. „Leute, ist ja gut. Ihr tut ja gerade so, als ob ich fast gestorben wäre.“, lachte ich. „Es war ja auch ernst.“, sagte Sirius und drückte mich auf einen der Campingstühle. Das war das erste mal, dass ich ein ernsthaftes Wort von ihm gehört hatte. Ihre Sorge rührte mich zu tiefst. Erst als James mir ein Taschentuch reichte, merkte ich, dass ich weinte. „Was ist?“, wollte Alice besorgt wissen. „Hast du Schmerzen?“ „Nein.“, schniefte ich. „Es ist nur... Ihr seid genau die Freunde, die ich mir seit Ewigkeiten wünschte und lange nicht hatte.“ Kaum hatte ich das gesagt, kam ich mir schon albern vor. Früher hätte ich so etwas nicht gesagt und auch nicht aus so einem läppischen Grund geweint. Da viel mir meine Ankunft in Hogwarts wieder ein. Da hatte ich ja geweint, weil der Sonnenuntergang so schön aussah und schon damals hatte ich mich gefragt, was mit mir los war. Wahrscheinlich wurde ich einfach mit zunehmendem Alter sentimental. Möglich wäre es jedenfalls. „Sagt mal, was ist eigentlich der Anlass für diese Party?“ „Sag bloß, du weißt es nicht!“, platzte James heraus. „Ähm... eigentlich nicht wirklich.“ „Deine Genesung natürlich!“, rief Sirius und warf mir eine Butterbierflasche zu. „Die Party war James und Lilys Idee.“, sagte Peter stolz, wie eine Mutter, die auf ihre Kinder stolz war. „Sie haben das zusammen organisiert.“ Zufrieden mit sich selbst, grinsten sich die beiden an.
Erst nach einer Weile fröhlichen Zusammenseins fiel mir auf, dass einer meiner Freunde nicht anwesend war. „Wo ist eigentlich Remus?“ Die Rumtreiber warfen sich beklommene Blicke zu. „Ähm, also... Der ist oben im Schlafsaal.“ „Wieso? Fühlt er sich nicht wohl?“ „Wieso sollte er sich nicht wohlfühlen?“, fragte James zurück. „Naja ich dachte, wenn er nicht hier ist... Er hat mich auch nicht im Krankensaal besucht.“ „Marcie, kannst du dir nicht vorstellen, wie es ihm gerade geht?“, warf Sirius ein. „Er macht sich Vorwürfe, weil er dich verletzt hat.“ „Aber das hat er doch nicht mit Absicht gemacht!“, rief ich hervor. „Was denkst du denn, was wir ihm erzählt haben? Dass es alles seine Schuld ist und er es für immer bereuen sollte? Verdammt! Natürlich haben wir ihm schon gesagt, dass es nicht seine Schuld war und dass das jedem Werwolf hätte passieren können.“ „Er will uns aber nicht zuhören, Marcie. Er möchte nicht, dass wir ihn trösten. Remus stößt uns alle vor den Kopf.“, sagte James und raufte sich die Haare, was diesmal ein Akt der Verzweiflung und nicht der Coolness war. „Ich glaube, die einzige Person auf die er hören würde, bist du Marcie.“, sagte Lily weise. „Wenn du ihm zeigst, dass dir nichts passiert ist, du keine Schäden genommen hast und ihm nicht böse bist, fällt es Remus leichter mit dem Unfall klar zu kommen.“
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel