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Fanfiction

Die Beschenkte - Der Angriff

von G_we@sleygirl

Jaaaaa ich weiß, es ist lange her... Aber ich hatte einfach keine Lust/ Zeit/ Ambitionen bzw. Ideen um weiter zu schreiben und ich hasse mich selber dafür. Aber jetzt bin ich wieder da! Immerhin sind gerade Osterferien und endlich habe ich mal Zeit gefunden weiter zu schreiben. In den letzten beiden Tagen habe ich zweieinhalb Kapitel fertig bekommen. Wenn ich so weiter mache, ist die Story bald fertig. Oder aber die "Keine Lust/ Zeit/ Ideen/ Ambitionen Phase" tritt wieder ein. Also bitte unterstützt mich weiterhin mit euren lieben Kommies, die geben mir Kraft weiter zuschreiben :*

Ach ja, bevor ich es vergesse: WUNDERBARE OSTERN WÜNSCHE ICH EUCH :* :D


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„Vielleicht sollten wir den Schulchor singen lassen.“, schlug Cynthia, eine Schülerin aus Slytherin, selbst nicht überzeugt vor. „Sollen die dann vier Stunden am Stück singen?“, fragte Alice zweifelnd. „Ich bin der Meinung, es ist unehrenhaft die jüngeren Schüler arbeiten zu lassen, während die Siebtklässler sich amüsieren.“, warf ich ein und auch die anderen in der Gruppe stimmten mir murmelnd zu. Schon seit Stunden galt das Problem zu lösen, wie wir an Musik kamen, zu der wir am Abschlussball tanzen konnten. Und wir waren noch nicht mal ansatzweise zu einer Lösung des Problems gekommen. Lily hatte uns etwas von elektrischen Kassettenrecordern erzählt, wie die Muggel sie benutzten, doch diese funktionierten hier natürlich nicht. Ansonsten war Lily bisher sehr still geblieben und hatte uns machen lassen. Auch jetzt saß sie nur stumm da, doch ich kannte sie jetzt gut genug, um zu wissen, dass sie fieberhaft nachdachte. „Wartet hier.“, rief Lily schließlich aus, sprang auf und rannte die Treppe zu den Mädchenschlafsälen herauf. „Was ist denn?“, rief Liz, eine Schülerin aus Hufflepuff ihr hinterher, doch die Rothaarige antwortete nicht. Die schläfrige Schwere, die sich bei allen mit der Zeit breit gemacht hatte, verflog schlagartig. Die Aussicht darauf, dass Lily vielleicht eine rettende Idee hatte, weckte neues Leben in unserer Gruppe. Das Abschlussballkomitee hatte Lily vor ein paar Wochen gegründet und jeden dazu eingeladen, der Interesse hatte. Jetzt waren wir circa zehn Leute, die sich im Gryffindorgemeinschaftsraum um einen Tisch drängten. Dumbledore hatte den Schülern aus den anderen Häusern erlaubt hierher zu kommen, wenn sie sich benehmen und nichts verraten würden. Und so hatten wir uns häufig, mehrmals die Woche, abends hier getroffen und bis spät in die Nacht diskutiert. Auch jetzt war Mitternacht längst verstrichen. Ich glaubte, es war zwischen zwei und drei Uhr nachts und das bekam ich auch langsam zu spüren. Leise und immer aufgeregter unterhielten sich die anderen, als Lily die Treppe wieder herunterkam. In der einen Hand hatte sie den Zauberstab, in der anderen ein kleines Xylophon. Was wollte sie denn damit? „Ich hab eine Idee, Leute.“ Mit diesen Worten stellte sie sich vor uns auf, tippte mit dem Zauberstab auf das Instrument und murmelte etwas Unverständliches. Prompt setzte sich der dazugehörige Stab in Bewegung und schwebte wie von Geisterhand gelenkt über die einzelnen Felder. Eine liebliche Melodie erklang, von der alle hingerissen waren. Eine unbestimmte Zeit lang waren wir alle von der Musik wie verzaubert, als ob Lily nicht auf das Musikinstrument, sondern auf uns einen Zauber gelegt hätte. Während ich dem Stäbchen mit den Augen folgte, erinnerte ich mich an einen ähnlichen Anblick vor etlichen von Jahren. Damals war es kein Xylophon, sondern ein ganzes Orchester gewesen, welches wie von Geisterhand spielte, während hunderte von Menschen sich zu der Musik wiegten. „Das ist eine formidable Idee, Lily. So etwas habe ich schon mal gesehen, aber vollständig aus meinem Bewusstsein gestrichen, jedenfalls bis jetzt. Man kann so gleich mehrere Instrumente verzaubern und zu einem Orchester zusammenstellen.“, lobte ich sie. „Lil, wo hast du nur immer diese Ideen her?“, fragte Cynthia ehrfürchtig. Lily lächelte geschmeichelt und zuckte nur die Schultern, so bescheiden wie immer. Nachdem auch alle anderen ihre Begeisterung zum Ausdruck gebracht hatten, leerte sich allmählich der Gemeinschaftsraum. Wir würden uns demnächst wieder zusammen setzten um das Essen zu besprechen.

Als alle gegangen waren, machten es sich Lily, Alice und ich auf den Sesseln vor der nur noch glimmenden Feuerstelle bequem. „Lily, warum habe ich mich nur dazu überreden lassen, bei dem Komitee mitzumachen?“, fragte ich Lily halb im Scherz halb im Ernst. „Weil du meine Sklavin bist, Marcie. Das weißt du doch.“, grinste sie und gähnte. „Immerhin hast du so einiges gut zu machen. Außerdem war es irgendwie auch deine Idee.“ „Jaja...“, antwortete ich und hörte nur zur Hälfte hin. Ich war so unendlich müde. Ich könnte wirklich in diesem Moment wegdämmern. Es war ein Wunder, warum ich noch nicht eingeschlafen war. Ein Gähnen meinerseits bestärkte das noch. Nur so nebenbei bekam ich mit, dass Alice etwas von Vollmond nuschelte und augenblicklich war ich wieder hellwach. Schlagartig fiel es mir wieder ein. Heute war Vollmond und ich war müde! Das war noch nie vorgekommen! Ich war verwirrt und gähnte erneut, was mich noch mehr durcheinander brachte. Noch nie, in keinem der Tauschend Jahre, musste ich nicht auch nur Gähnen in einer Vollmondnacht. Luft, ich brauchte Luft! „Ich.. geh mal kurz an die Luft.“, keuchte ich zu meinen Freunden und verließ den Gemeinschaftsraum.

Kaum betrat ich die Ländereien des Schlosses ging es mir schlagartig besser. Ich konnte wieder vernünftig atmen und auch die Müdigkeit war verflogen. Was war das bloß gerade gewesen? Würde mir die runde Kugel am Himmel nicht das Gegenteil beweisen, hätte ich gedacht, es wäre gar kein Vollmond. Ich hätte gedacht, ich würde mich nur irren. Bildete ich mir die Müdigkeit nur ein? Oder den Vollmond? Oder beides? Vollkommen verwirrt ließ ich mich auf dem steinernen Eingangsportal nieder und stützte den Kopf in die Hände. Auf alle meine Fragen hatte ich keine Erklärung. Kaum saß ich, kehrte auch die Müdigkeit wieder. Automatisch hob ich den Blick um den Vollmond zu betrachten. Nichts. Kein Gefühl von Kraft oder Energie. Es war nun eher so, als ob der Mond mir die Energie stehlen, statt verleihen würde. Ich konnte nicht sitzen bleiben, denn das bedeutete Nachdenken. Also stand ich auf und begann über die Ländereien Richtung Verbotenen Wald zu schlendern. Ich wusste, der Wald war nicht ohne Grund verboten, doch ich konnte es mit sehr vielen gefährlichen Tieren aufnehmen. Obwohl... vielleicht nicht gerade jetzt. Also schwenkte ich nach rechts und ging auf die Gewächshäuser zu. Und da hörte ich es. Es war ein Knurren. Naja, nicht wirklich. Es hörte sich eher an wie eine Mischung aus einem Knurren und einem Heulen und es kam von der Rückseite der Gewächshäuser. Ich wurde neugierig. So etwas hatte ich hier in Hogwarts noch nie gehört. Also schlich ich weiter auf die Gewächshäuser zu. Doch das Geräusch wiederholte sich nicht, weshalb ich stehen blieb. Wahrscheinlich hatte mir meine Wahrnehmung einen Streich gespielt. Vermutlich hatte ich mir einfach so erhofft einem wilden Tier zu begegnen, dass... Weiterdenken konnte ich nicht, denn plötzlich stand eine riesengroße Bestie vor mir. Ich hatte nur einmal geblinzelt und schon war sie da. Es hatte einen lang gezogenen Kopf mit breiter Schnauze und scharfen Zähnen. Die rasiermesserscharfen Krallen ragten stark aus seinen Klauen hervor und überall aus dem Körper wuchs fusseliges Fell. Es war unübersehbar ein Werwolf. Eine Millisekunde lang musterten wir uns von oben bis unten, nahmen uns ins Visier, bis er immer näher trat. Ganz langsam, mit wachsamen Blick schritt er auf mich zu. Währenddessen wog ich meine Fluchtmöglichkeiten ab, doch es gab keine. Egal, wohin ich laufen würde, der Werwolf wäre schneller. Ich hatte auch keine Waffe bei mir. Mein Zauberstab lag wohl verwahrt oben im Turm und auch sonst gab es nichts, womit ich mich verteidigen könnte. Egal, was ich mir aussuchen würde, der Werwolf wäre stärker. Dann passierte auf einmal alles ganz schnell. Das Vieh machte einen Hechtsprung auf mich zu, warf mich um und vergrub mich unter sich. Sein Maul öffnete sich und ließ den Blick auf die spitzen Zähne frei. Sein Atem streifte mein Gesicht und ich hätte einen furchtbaren Mundgeruch erwartet. Stattdessen nahm ich einen vertrauten Geruch war. „Remus...“, flüsterte ich, bevor die Zähne sich in meinen Hals bohrten und ich im Schwarzen versank.

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Ausnahmsweise mal ist das hier ein längeres Kapitel. ^^ Wie fandet ihr´s? Habe ich die Spannung einigermaßen gehalten? Ich persöhnlich finde das Kap ist gut gelungen, aber was haltet ihr davon? Liebe Grüße, G_we@sleygirl


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