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Fanfiction

Die Beschenkte - Eine Erlaubnis und eine Umarmung

von G_we@sleygirl

Hey Leutiiees! Ein Wunder, dass ihr noch nicht vor Langeweile bei meiner Geschichte noch nicht gestorben seid :) Nicht dieses, aber nächstes wirds wieder spannend, ich versprechs. Es wird sich auf jeden fall lohnen, mal reinzuschauen xD

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Die Wasserspeier links und rechts zu der versteckten Tür starrten genauso grimmig wie das erste mal, als ich hier gewesen bin. Wie zwei griesgrämige, nichts nutzende Wächter standen sie zu Seiten der Geheimtür, die in Dumbledores Büro führte. Lily, die neben mir stand, trat unruhig von einem Bein aufs andere. Auf meine Frage hin, warum sie so nervös war, antwortete sie: „Ich bin noch nie hier gewesen.“ „Echt nicht? Du besuchst diese Schule geschätzte sechseinhalb Jahre und bist noch nie im Büro des Schulleiters gewesen?“ Ich war ernsthaft verwundert. Immerhin war ich an meinem ersten Schultag bereits hier gewesen. „Ich hab ja nie irgendetwas ausgefressen oder so. Ich wette die Rumtreiber sind schon oft hier gewesen.“ „Bei Dumbledore? Wohl kaum. Professor McGonagoll hat da mehr Durchgreifvermögen. Dumbledore erfreut sich öfters an kleinen Dingen, glaube ich.“, hielt ich dagegen.

„Herein.“, erklang eine rauchige Stimme hinter der Tür mit dem gigantischen Türgriff in Form eines Wasserspeiers. Also traten Lily und ich in das kreisrunde Büro des Schulleiters ein. „Ah, Miss Everleigh und Miss Evans, wie schön.“ „Guten Abend Professor.“, begrüßten wir den weiß bärtigen Mann hinter dem dunklen Schreibtisch. Mit einer Handbewegung bedeutete er uns auf den Stühlen ihm gegenüber Platz zu nehmen. „Nun, was verschafft mir die Ehre?“, fragte er fröhlich. „Ähm die Sache ist die, Professor: ich habe mir überlegt, nein, WIR (Lily legte eine besondere Betonung auf das Wort) haben uns überlegt, ob es vielleicht möglich wäre einen Abschlussball für die Schulabsolventen zu organisieren.“, klärte die Rothaarige Dumbledore auf. Es herrschten einige Minuten Schweigen, in denen Lily unruhig auf der Stuhlkante hin und her rutschte. Es war offensichtlich, dass sie Angst hatte, dass ihr Vorschlag auf Kritik stoßen würde. Doch schließlich sah Dumbledore von seinen gefalteten Fingern auf und lächelte breit. „Ich halte das für eine vortreffliche Idee. So etwas gab es hier noch nie und ich denke, die älteren Schüler haben jedes Recht zu feiern, wenn sie die Zeugnisse überreicht bekommen.“ Lily atmete hörbar erleichtert aus und auch ich war froh, denn die Aussicht endlich mal wieder Tanzen zu können, stimmte mich glücklich.

„Haben Sie sich schon gewisse Gedanken bezüglich des Balles gemacht?“, fragte er uns schließlich und riss mich somit aus meinen Erinnerungen an meine letzten Bälle, welche schon mehrere Jahre zurücklagen. „Nein, also eigentl...“, begann Lily doch ich unterbrach sie, denn ich hatte einen spontanen Einfall. „Ich finde, die beiden Schulsprecher sollten den Ball mit einem Tanz eröffnen.“, platzte ich hervor. Meine Freundin starrte mich entsetzt an, als sie begriff mit wem sie denn dann tanzen musste. Ihr mörderischer Blick erriet mir, dass ich noch so einiges zu hören bekam wenn wir hier raus waren. „Ich denke das wäre angebracht ja.“

„Hast du mir nicht erst gestern versprochen keine Verkupplungsversuche mehr zwischen James und mir zu starten?“, regte sich Lily auf, sodass ihre Augen praktisch grüne Laserstrahlen schossen. „Und überhaupt, was versprichst du dir davon? Was hast du davon?“ Naja, dann wäre mein Auftrag erfüllt, ich könnte weiterziehen, meine nächste Aufgabe erfüllen und wieder weiterziehen. So etwas mache ich nun mal, denn ich bin eine unsterbliche Beschenkte, dachte ich doch sagte natürlich nichts. Schon in Gedanken klang das total absurd und unglaubwürdig, da würde es ausgesprochen auch nicht anders sein. „Ich entschuldige mich bei dir. Ich weiß auch nicht, welcher böse Teufel mich da schon wieder in Beschlag genommen hat.“, wiederholte ich zum xten mal. „Ach vergiss es einfach! Und ehe ich es vergesse: Wecke mich ja nicht wieder in der Nacht, weil du angeblich ´nicht schlafen´ kannst!“ Mit diesen Worten zischte sie ab und rauschte um die nächste Ecke. Verzweifelt lies ich mich auf den Boden nieder, mit dem Rücken an der Wand. Aus diesem verdammten Auftrag wurde ich einfach nicht schlau. Er schien unlösbar zu sein, oder ich stellte mich einfach zu ungeschickt an. Viel lieber hätte ich jetzt einen Drachen getötet oder eine Chimära erledigt, da musste man wenigstens nicht nachdenken.

„Marcie?“, ertönte nach undefinierbarer Zeit eine mir vertraute Stimme und ein Schatten fiel auf mich. Ich hob den Blick und sah in die grauen Augen von Remus Lupin. Er wartete ein paar Sekunden auf eine Antwort und als keine kam, setzte er sich neben mich. Unwillkürlich legte ich meinen Kopf auf seine Schulter und er lies es geschehen. „Was ist los?“, wollte er schließlich wissen. Da brachen auf einmal alle Dämme bei mir und ich fing an zu weinen, vollkommen überfordert von der gesamten Situation. „Hey, schhh. Alles wird gut.“, flüsterte er mir zu und nahm mich in die Arme. Er fühlte sich warm an. Ich fühlte seinen Herzschlag an meiner Brust. Ich fühlte mich vollkommen sicher und geborgen bei ihm. So etwas hatte ich noch nie verspürt, es beunruhigte mich, doch trotzdem war es wunderschön.


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