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Fanfiction

Die Beschenkte - Eine schlaflose Nacht

von G_we@sleygirl

Hey Leute! Tut mir echt leid, dass ich so lange nicht mehr geschrieben habe. Ich bin wieder einmal kurz vor dem Aufgeben und ich hasse mich dafür. Ich möchte diese FF nicht vorzeitig beenden und hoffe, dass ich mit eurer Unterstützung endlich mal eine FF zu Ende schreibe. Bitte liebe Schwarzleser, meldet euch mal :)
Hoffentlich hattet ihr erholsame Ferien, einen fleißigen Weihnachtsmann und seid gut ins Neue Jahr reingerutscht.
Und jetzt hör ich auf zu labern und wünche euch viel Spaß beim Lesen.


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Es war kaum zu glauben, dass ich jetzt mehr als ein Monat hier im Schloss Hogwarts war. Es kam mir so unrealistisch lang vor, was mich irgendwie misstrauisch machte. Immerhin lebte ich seit etlichen Jahrhunderten, da müssten mir anderthalb Monate wie eine Sekunde vorkommen, doch dem war nicht so. Und hier saß ich also. Wieder an der selben Stelle, wie vor einem Monat. Es war wieder Vollmond. Wieder hing ich den trübsinnigen Gedanken nach, welche mich in Vollmondnächten zu übermannen drohten, Huldigung an das Nowhere hin oder her. In meinem Auftrag kam ich einfach nicht weiter. Seit dem peinlichen Geschehen in den Drei Besen vor vier Tagen, hatten weder James noch Lily ein Wort mit mir gesprochen. Normalerweise machte mir so etwas nichts aus. Normalerweise war es mir egal, ob jemand mit mir sprach oder nicht. Normalerweise war es mir egal, ob ich allein war oder nicht. Bis auf Nächte wie diese. Vollmondnächte waren alles andere als „normal“ für mich. Auf einmal war es mir unerträglich auch nur noch eine Sekunde alleine zu verbringen. Leise, damit ich die anderen Mädchen im Schlafsaal nicht weckte, schlich ich durch den Raum auf das Bett von Lily zu.

„Lily, bist du wach?“ Was für ein Unsinn, natürlich war sie nicht wach. Immerhin war es drei Uhr morgens. Sie regte sich nicht. Langsam und vorsichtig berührte ich ihre Schulter. „Lily, wach bitte auf.“ Allmählich schien der Schlaf aus ihr zu weichen, denn sie bewegte sich und ihre Augenlider flatterten. „Marcie? Was ist denn los?“, wollte sie verschlafen wissen. „Ich kann nicht schlafen.“, sagte ich schlicht heraus. „Und deswegen weckst du mich?“, wollte sie leicht verärgert wissen. „Bitte, es ist wichtig.“ Bei diesen Worten setzte sie sich auf und folgte mir zu meinem Platz am Fenster. Die Rothaarige nahm neben mir Platz. „Was ist?“, fragte sie erneut. „ich wollte mich bei dir für mein unangebrachtes Benehmen in den Drei Besen entschuldigen. Eigentlich ist so etwas nicht meine Art. Genau genommen, ist so eine Tat überhaupt nicht meine Art.“ „Das dachte ich auch. Deswegen verstehe ich ja auch nicht, warum du das gemacht hast. Aber ich verzeihe dir.“, sagte sie gespielt großmütig. Die Rothaarige zog mich in eine kurze Umarmung und ich versteifte mich. Solche Art der Zuwendung kannte ich nicht. Also eigentlich schon, es war nur sehr lange her, seit dem letzten mal. „James hat seit den Drei Besen nicht mehr mit mir gesprochen.“, stellte sie fest. Lilys Gesichtsausdruck konnte ich nicht lesen. War es unterdrückte Freude? War es Triumph? Oder war es doch etwas ganz anderes? Auf diese Aussage antwortete ich nichts, denn ich wollte keineswegs preisgeben, wie sehr mich dieser Satz zum Nachdenken gebracht hatte. War der Verkupplungsversuch wirklich so schief gelaufen, dass James jetzt endgültig das Interesse an Lily verloren hatte? „Sag mal, was ist eigentlich mit dir und Remus?“, platzte Lily schließlich heraus. „Äm, wie bitte?“ „Naja, also ähm... Ich dachte, da wäre irgendetwas, weil ihr so viel zusammen macht.“ „Wir unterhalten uns nur. Und außerdem haben weder du noch James mit mir geredet, seit das im Drei Besen passiert ist. Mit irgendjemanden möchte ich schließlich Konversation betreiben.“
„Sorry.“ Diesmal war sie es, die sich entschuldigte. „Und, weißt du schon, was du nach der Schule machen möchtest?“, fragte Lily schließlich nach ein paar Minuten Stille. „Nein.“ Das war die Wahrheit. Ich wusste weder, wann dieser Auftrag hier vorbei sein würde, noch worin der nächste bestand, oder ob es überhaupt einen nächsten geben würde. „Und du?“ „Nein, eigentlich nicht. Am besten konzentrieren wir uns erst einmal auf die Abschlussprüfungen und darauf gute Noten zu bekommen.“ Wieder herrschte Schweigen und ich bemerkte, dass Lily etwas zu beschäftigen schien. Gerade hatte ich den Mund geöffnet um sie danach zu fragen, als sie von selbst damit herausrückte. „Meine Freunde Zuhause, also Muggel, machen in ihrem letzten Jahr immer einen Ball. Ein Abschlussball sozusagen. Ich würde das auch gerne machen. Ich glaube, es gäbe viele genug, die auch gerne mal eine Tanzparty veranstalten wollen. Was sagst du dazu?“


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