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Fanfiction

Die Beschenkte - Große Halle

von G_we@sleygirl

Hey Leute!
In diesem Kapitel habe ich mich mal am Dichten versucht, denn ich hatte keine Lust das Lied des sprechenden Hutes zu nehmen, was Harry hört. Also habt bitte ein bisschen Rücksicht, weil ich nicht so gut darin bin ^^


@Adaman: Vielen dank für dein Kommentar! Ich finde es gut, dass du mir deine Meinung zum Prolog gesagt hast. Tut mir leid, dass dir das ein bisschen Spannung wegnimmt. Jedoch habe ich mir gedacht, dass ihr Leser erst mal einen Überblick bekommt, was eigentlich abgeht. Denn was im Prolog steht, ist früher passiert und diehnt halt nur als Einleitung :) Bis dann xD

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Mir bot sich ein gewaltiger Anblick. Hunderte von Kerzen schwebten über die Köpfe der Schüler hinweg und tauchten die ganze Szenerie in wunderschönes Licht. Zudem sah die Decke wie das Wetter draußen aus.
„Die Decke ist so verzaubert, dass sie das Wetter von draußen widerspiegelt.“, sagte eine Mädchenstimme neben mir, was mich erschrecken ließ.
„Oh äh... echt?“, fragte ich weniger intelligent.
„Ja, das habe ich in ´Eine Geschichte von Hogwarts` gelesen, ein sehr gutes Buch.“, lächelte sie mich an. Ihre rote Mähne umspielte sanft ihr Gesicht und die grünen Augen leuchteten bei dem Kerzenlicht. „Du bist neu hier, oder?“
„Ja.“
„Ich bin Lily Evans.“ Gerade wollte ich mich auch vorstellen, doch da wurden wir von der herein strömenden Menge auseinander gerissen.

Schließlich fand ich mich irgendwie am Gryffindor Tisch wieder, eingeklemmt zwischen einem Mädchen mit Brille und dem narbengesichtigem Jungen von gerade eben. Erst jetzt viel mir auf, wie zerschlissen und alt sein Umhang war. Es war nicht zu übersehen, dass er aus ärmlichen Verhältnissen kam und der bittere Zug um seinen Mund verriet, dass er bereits den Ernst des Lebens begriffen hatte. Es schien, als hätte er schon viel im Leben durchgemacht. Aus diesem Grund verspürte ich das Verlangen mit ihm zu sprechen. Doch in diesem Moment schritt eine streng aussehende Frau mit grünem Umhang und schwarzem Nackenknoten, mit dem sprechenden Hut und einem Hocker den Mittelgang entlang, sodass ich ihr Tun gebannt verfolgte. Von den Liedern des sprechenden Hutes hatte ich bereits früher gehört.

Nach ein paar Minuten öffnete sich die Krempe des Hutes und er fing mit kratziger Stimme an zu singen:

„Vor mehr als dreitausend Jahr,
gab es mal vier berühmte Zauberer,
sie kamen von fern und nah,
mit einem Traum, der ganz besonders war.
Junge Menschen auszubilden,
damit sie noch im späteren Leben davon tilgen.

Nach jahrelanger Bequemlichkeit
gab es dann den großen Streit.
Gryffindors und Slytherins Hass sehr tief,
Slytherin aus der Schule flieht,
Doch nun sind sie wieder vereint,
und noch immer ihr Wissen erscheint.

Bei Gryffindor beherrsche Tapferkeit und Mut,
Hufflepuff sie alle nimmt, doch lerne gut!
Dass bei Ravenclaw die Schlauen sind,
weiß doch jedes Kind.
In Slytherin List und Tücke wird geschätzt,
also schnell mich auf euren Kopf gesetzt.

Ich sage euch, wohin ihr gehört,
doch seid nicht empört,
wenn ihr nicht da seid, wie ihr es habt erhofft,
doch ich sage nur die Wahrheit, aber auch nicht schroff.
Drum hab nur Mut,
und setze auf den Sprechenden Hut!“

Als er endete, brach der ganze Saal in tosenden Applaus aus und die Häuserverteilung begann, doch ich passte nicht auf. Lieber beobachtete ich die Schüler im Saal. Irgendwelche dieser Personen hatten bestimmt etwas mit meiner Aufgabe zu tun. Da schadete es nicht, mich schon mal umzusehen.

Zwei Plätze weiter entdeckte ich Lily, die der Häuserverteilung gespannt zusah. Ihr gegenüber saß der hübsche Junge, welcher Schnievelus begrüßen wollte. Neben ihm war der schwarzhaarige Typ. Dieser starrte Lily so konzentriert an, als wäre sie ein Gemälde von Pablo Picasso, welches er versuchte zu verstehen.

Irgendwann, ich hatte das Zeitgefühl verloren, erhob sich der Schulleiter, sodass die schnatternde Schülerschar umgehend verstummte.
„Meine lieben Schüler und Schülerinnen. Ich begrüße euch für ein neues Schuljahr hier in Hogwarts. Ich will nur ein paar Worte loswerden: Haut rein!“

Augenblicklich erschienen Platten, Schüsseln und Teller voller Essen auf den länglichen Tischen. Fast hatte ich den Eindruck, dass das Holz ein wenig unter dem Gewicht der Speisen ächzte. Es lief mir das Wasser im Mund zusammen bei den ganzen Speisen: Hähnchenkeulen, Rinderbraten, Pommes, Kartoffeln und Plumpudding waren nur einige davon.

„Du bist neu hier, oder? Das frage ich mich schon die ganze Zeit über.“ Ich wurde unsanft aus meinen Gedanken gerissen, während mich der Junge, der neben mir saß, gespannt ansah.
„Äh, ja. Bin ich.“
„Ich bin Remus Lupin. Wie heißt du?“
„Marcie Everleigh.“
„Hübscher Name.“ Ich nickte nur, keine Ahnung was ich darauf erwidern sollte.
„Gehst du auch siebte Klasse?“
„Ja.“ Daraufhin tippte er Lily auf die Schulter, „Lily, wir haben eine neue im Jahrgang.“ Dabei nickte er mit dem Kopf in meine Richtung.
„Ich weiß, wir haben uns gerade eben schon getroffen, aber dann hat uns die Menge wieder auseinander gebracht.“ Wieder erntete ich strahlendes Lächeln von der Rothaarigen. Nun schaltete sich auch der schwarzhaarige Junge mit ins Gespräch ein.
„Hi! Ich bin James Potter. Das hier ist Sirius Black, mein bester Freund.“ Dabei zeigte er auf den Jungen neben sich. Danach stellte er mir seinen anderen Freund vor: Peter Pettigrew. Dieser war ein schmächtiger, unauffälliger Junge. Das war wohl der Grund gewesen, warum ich ihn in der Eingangshalle nicht richtig wahrgenommen hatte.
„Uii. Frischfleisch.“, lachte Sirius und pfiff leise durch seine Zähne, dass nur unsere kleine Gruppe ihn hörte. Alle lachten, auch ich, nur Lily nicht. Sie starrte die beiden Teenager verärgert an und fragte mich dann nach meiner alten Schule, meinem Zuhause und warum ich jetzt hierher gewechselt bin. Also ungefähr die selben Fragen wie Dumbledore sie mir gestellt hatte.

Nachdem auch der Nachtisch von den goldenen Platten verschwunden war, erhob sich der Schulleiter erneut. Augenblicklich kehrte Ruhe im gigantischen Saal aus. Man hätte eine Stecknadel fallen gehört.
„Ich hoffe, das Essen hat gemundet.“, begann er und die Menge brach in Begeisterungsrufe aus, „Liebe Erstklässler: Ich wünsche euch einen wunderbaren Schulstart. Liebe Oberschüler: Möget ihr ein erfülltes Abschlussjahr haben und an alle anderen: Auf ein erfolgreiches Schuljahr!“

Damit war das Festessen zu Ende, aber mein Auftrag fing gerade erst an.
Lily war so nett, mich durch die verwirrenden Korridore des Schlosses zu unserem Gemeinschaftsraum zu führen. Es ging durch ein riesiges Treppenhaus, wo die Treppen andauernd ihre Richtung änderten, bis hoch in den siebten Stock.
Dort blieben wir vor einem Gemälde von einer beleibten Frau im rosa Spitzenkleid stehen.
„Elfenwein.“ sagte Lily und das Portrait schwang zur Seite. Ein großer runder gang führte in den Gemeinschaftsraum. Während wir dort lang gingen, erklärte mir Lily:
„Ich bin Schulsprecherin, deshalb weiß ich das Passwort schon.“, sie deutete auf das silberne Abzeichen mit einem S auf ihrer Brust, „Potter ist auch Schulsprecher.“ Lily sagte das so abfällig, dass es keinen Zweifel gab, dass sie nichts davon hielt. „Er und Black haben die letzten sechs Jahre nur Unsinn getrieben und dieses Jahr wird bestimmt nicht anders. Ich für meinen Teil hätte Remus zum Schulsprecher gemacht. Er ist der Vernünftigste der Gruppe.“ Aha, dann hatte ich mit meiner Vermutung also Recht gehabt.

„Hey Evans!“, ertönte ein Ruf von einem bequem aussehenden Sessel am Feuer, „Willst du dich nicht zu mir setzen?“ James zeigte frech grinsend auf seinen Schoß.
„Zu dir bestimmt nicht, Potter!“ Mit diesen Worten drehte sie ihm den Rücken zu und führte mich zu einer Treppe mit der Aufschrift „Mädchenschlafsäle“.

Der Schlafsaal war nicht besonders groß, doch sehr gemütlich. Fünf Himmelbetten standen in gewissen Abständen zueinander im Raum. Mit den roten Vorhängen sahen sie sehr einladend aus. Drei andere Mädchen waren schon dabei sich die Schlafsachen anzuziehen. Sie stellten sich nacheinander vor: Da war Alice Collins, das Mädchen mit der Brille, die in der großen Halle neben mir saß. Dann war da Bea Ladon, eine aufgeweckte Blonde, die vor Freundlichkeit nur so leuchtete.
Und zum Schluss stellte sich noch Ana Carnesír vor. Sie hatte schwarze Haare bis zur Hüfte und süße Sommersprossen auf der Nase.

Ohne viele Worte stiegen wir ins Bett und löschten das Licht. So voll gegessen wie wir waren, hatten wir keine Kraft mehr uns noch groß zu unterhalten. Eigentlich hatte ich vorgehabt nochmal durch die Gänge zu streifen, doch kaum lag ich im Bett, fielen auch mir die Augen zu.


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