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Fanfiction

The other side of love - Erstes Treffen

von FlowerLily

@Liariddle
Das freut mich! :) Meine Geschichte spielt so etwa 1½ Jahre nach der Schlacht. Das heiss, Harry ist zu diesem Zeitpunkt etwa 19 ½ Jahre alt. Danke für deinen Kommi! Hat mich sehr gefreut! :* <3
PS: Einen lieben Gruss meiner Schwester. Sie heisst auch Lia und hat sich mächtig darüber gefreut, dass jemand gleich heisst wie sie. Den Namen gibt es bei uns halt nicht so oft! :)
LG FlowerLily


Und jetzt geht es schon weiter:

»Sehr geehrter Mr. Potter
Mein Name ist Ana-Séverine Narzissa Malfoy. Ich bin die Tochter von Lord Lucius Malfoy und Lady Narzissa Malfoy, geborene Black, zudem die Schwester von Draconis Malfoy, den Sie sicher als Draco kennen. Ich bin am 14. August 1981 im St. Mungos geboren. Meinen Hogwartsabschluss habe ich vor einigen Wochen mit sämtlichen Ohnegleichen bestanden und arbeite seit dem teilweise als Heilerin im St. Mungos.

Ich habe gestern von meinen Eltern erfahren, dass wir bereits vor meiner Geburt vermählt wurden. Ich würde mich daher freuen, wenn ich Sie persönlich kennenlernen könnte. Ich erwarte Sie morgen zum Tee. Bitte senden Sie mir eulwendend eine Antwort.

Hochachtungsvoll,
Ana-Séverine Narzissa Malfoy«

Zufrieden legte Ana die Feder aus der Hand. Doch, dieser Entwurf war ihr wirklich gelungen. Schnell schrieb sie es noch auf schönes, teures Briefpapier und lief aus ihrem Zimmer. Nicht aber, ohne dem Mülleimer noch einen missmutigen Blick zu zuwerfen. Dort waren ihre letzten 58 Versuche nämlich gelandet. Schnell lief sie auf den riesigen Balkon der das gesamte Manor umrundete. Dort hatte ihr Vater einen extra Turm für die Familieneulen bauen lassen. Schnell öffnete sie die Tür und huschte hinein. Dann sah sie sich um. Lynn, ihre Lieblingseule, sass auf der obersten Stange und schlief. »Lynn! Aufwachen du Schlafmütze! Ich habe einen Auftrag für dich«, rief Ana. Doch Lynn öffnete nur schnell ein Auge, schaute Ana an, drehte sich wieder um und schlief seelenruhig weiter. Ana gab auf. »Na gut, dann eben nicht. Du bist aber auch stur.« Seufzend wandte sie sich an eine Schneeeule. »Na Snowli, hast du vielleicht Lust Mr. Potter meinen Brief zu bringen?« Die Eule schuhute, flog au ihren ausgestreckten Arm und liess sich den Brief um die Klauen binden. »Braver Junge. Bitte beeile dich und geh nicht, bevor du eine Antwort hast.« Als ob er Ana verstanden habe zwickte er sie kurz ins Ohr, hob sich majestätisch in die Luft und verschwand im Wald des Malfoy-Grundstücks. Etwas ängstlich sah sie der Eule nach. Was ist, wenn er sie heiraten wird und nur einen Erben will? Wenn er ein Kind will, welches seine Geschäfte weiterführt? Ihr Traum von einer grossen, glücklichen Familie schien auf einmal so fern zu sein. Ohne das sie es merkte, begannen die Tränen ein weiteres mal zu laufen. Wie so oft in den letzten 24 Stunden...


Harry hatte kaum geschlafen. Die ganze Nacht lang, hatte er die Vor- und Nachteile einer arrangierten Ehe abgewogen. Wenn sie nett war, genau so viele Kinder wollte wie er und zudem nicht ganz auf den Kopf gefallen war, könnte es ein ganz schönes restliches Leben werden. Wenn sie aber griesgrämig und langweilig war, nur ein Kind wollte und zudem eines von diesen Reinblüterpüppchen war, sah seine Zukunft nicht rosig aus. Um so überraschter war er, als am Mittagstisch eine Eule auf ihn wartete. Eine Schneeeule, so wie Hedwig... Sie hielt einen Umschlag in den Krallen. Komisch, normalerweise nahm eine seiner Hauselfeen, Tobby, Tabby und Kreacher, die Briefe für ihn entgegen. Doch als er näher hin ging, sah er Tabby neben seinem Stuhl warten und die Eule wütend anstarren. Auf ihrer Stirn war eine riesige Schramme aus der Blut floss. Sofort war er bei ihr. »Tabby, was ist denn passiert?!«, fragte er besorgt.Nach einem weiteren wütenden Blich zu der Eule piepste die Elfe: »Tabby wollte der Eule Ihren Brief abnehmen, Master Harry, doch dann hat dieses Vogelvieh Tabby gebissen und gekratzt. Tabby wollte die Eule hinauswerfen, Sir, doch die Eule der Malfoys war zu schnell.« Harry horchte auf. »Die Eule der Malfoys? Nun gut Tabby, geh bitte zu Tobby und lass dich verarzten. Ich danke dir vielmals.« Tabby verneigte sich tief, sprach: »Jawohl, Master Harry« und verliess das Esszimmer. Vorsichtig näherte sich Harry der Eule. Doch diese machte keine Anstalten ihn anfallen zu wollen und streckte ihm nur ihr Bein hin. Schnell nahm er den Brief an sich, setzte sich hin und las. Am Ende war er völlig Baff. Sie hatte Mut. Ihm einfach so zu schreiben. Schnell verlangte er nach einer Feder und Tinte und schrieb zurück.

»Sehr geehrte Mrs. Malfoy,
Ich bedanke mich herzlichst für Ihre spontane Einladung. Ich werde um Punkt 15:00 an Ihrer Tür stehen.

Mit Vorfreude
Harry«

Harry fand es völlig in Ordnung wenn er nur mit "Harry" unterschrieb. Schliesslich waren sie ja bald verheiratet. Harry kam ins Grübeln. Die Hochzeit, die Taufe, der erste Geburtstag, das erste Weihnachtsfest. Alles ohne seinen Eltern. Wenn sie jetzt nur hier wären. Sie könnten ihm erklären wie er sich morgen zu verhalten hatte. Nur zu gerne würde er den Stolz in den Augen seiner Mutter sehen. Oder seinen Vater, wenn Harry mit seinen Kindern Quidditch spielen wird. Doch weder der Stolz in den Augen seiner Mutter, noch das Lachen seines Vaters würde er je wieder sehen.

Der morgige Tag kam schnell. Zu schnell. 14:58. »Mist«, fluchend sprang Harry die Treppen hinunter. »wo ist nur mein Umhang?!« - »Master Harry, ich...« - »Nicht jetzt Kreacher!«, unterbrach Harry den Hauselfen. »Ich bin im Stress! Verdammt, wo hab ich den nur hingelegt?« - »Master Harry!« - »WAS?!«, fuhr Harry Kreacher an. »Kreacher steht seit fünf Minuten neben Ihnen und versucht zu sagen, dass er seit gestern auf Ihren Wunsch den Mantel für Sie bereit hält.« Verblüfft saht Harry ihn an. »Oh, danke viel mals Kreacher.« Harry nahm den Umhang den Kreacher ihm hinhielt. »Warte nicht auf mich mit dem Essen.« Mit diesen Worten apparierte er.

Er kam vor einem grossem, hellem Manor an. Anscheinend waren die Malfoy's nach dem Krieg umgezogen. Schnell schritt er den breiten Kiesweg hinauf und klingelte. Eine kleine Hauselfe öffnete ihm de Tür. »Was kann Jamie für Sie tun, Sir?« - »Ich bin Harry James Potter. Ich habe eine Verabredung mit Ana-Séverine Narzissa Malfoy.« - »Sehr wohl, Mr. Potter. Die Familie Malfoy wartet schon im Salon auf Sie. Folgen Sie mir bitte, Mr. Potter.« Harry nickte lächelnd und trat ins Manor ein. Die Eingangshalle war aus purem, weissem Marmor. Sie wirkte allerdings Freundlich und man merkte, dass hier eine Glücklich Familie lebte. Überall hingen Bilder. Von der Familie, von Draco, von Ana-Séverine, von Narziss und Lucius und sogar von den Hauselfen. Auf einer Kommode nahe der Tür, entdeckte Harry ein Bild, welches ihm bekannt vorkam. Als er naher trat erkannte er es. Es war das selbe Bild, dass er mit dem Brief seiner Eltern erhalten hatte. Es zeigte Draco, Harry und Ana-Séverine. »Mr. Potter?« Die stimme des Hauselfen riss Harry aus seinen Gedanken. »Ja, entschuldige Jamie. Ich komme.« Jamie lächelte und lief ihm voraus Richtung Salon. Als er durch die grosse Flügeltür trat, stand die ganze Familie auf und lief auf ihn zu. »Harry!« Narzissa fiel ihm um den Hals. Völlig unbeholfen streichelte Harry den Rücken der Frau, die auf einmal zu schluchzen begann und sich an ihn klammerte. Er mach einigen Minuten löste sie sich langsam von ihm und lächelte ihn an. »Entschuldige bitte, aber das konnte ich ja die letzten 18 Jahre lang nicht tun. Es war schwer dich nicht umarmen zu dürfen.« Sie weinte immer noch. Draco grinste. »Hi Harry. Herzlich willkommen auf Malfoy Manor. Zu erst: es tut mir leid! Ich wollte nie so ein Ars** zu dir sein, aber ich musste es. Sonst wär ich jetzt nicht mehr hier...« Harry sah ihn an. Er meinte das wirklich ernst. Er ergriff die Hand die Draco ihm hinhielt. »Schon okay.«, brachte er gerade so zustande, bevor er begann zu lachen. Die Familie Malfoy sah ihn etwas komisch an. Als er sich wieder beruhigt hatte, erklärte er: »Entschuldigt, aber das ist doch alles nicht normal. Ich habe eine Freundin, soll aber eine andere heiraten, mein Erzfeind entschuldigt sich bei mir und dessen Mutter fällt mir weinend um den Hals.« Ana-Séverine, die sich bisher im Hintergrund gehalten hatte, war die erste die ebenfalls anfing zu lachen. »Mr. Potter hat recht. Das ist wirklich zu doof.« Mit diesen Worten war das Eis gebrochen. Nun meldete Lucius sich zu Wort: »Also komm, Harry. Wir erzählen dir die ganze Geschichte bei einem Tee.« Nur zu gerne hörte Harry zu, wie es der Familie Malfoy während des Krieges ergangen war. Später erzählten sie Geschichten seiner Eltern, von Sirius, von Remus, von den Rumtreibern allgemein. Harry lachte Tränen. Auch Ana, welche neben ihm sass, schien sehr nett zu sein. Sie lachte und war auch nicht auf den Mund gefallen. Gegen Abend lud ihn Familie Malfoy noch zum Abendessen ein. Beim Essen wurden dann etwas ernstere Themen angeschnitten. »Also,« begann Harry an Ana gewandt, »wie stellst du dir das vor?« Diese schaute ihn unsicher an. »Na ja... Ich weiss nicht. Ich nehme an, du wirst so bald wie möglich einen Erben wollen, die Erziehung und alles andere wirst du übernehmen. Ich habe das Haus zu hüten und als deine Gattin auf Bällen funktionieren.« Harry sah sie verblüfft an. »Wie? Nur das? Nein, du wirst Hausherrin, wirst gleiches Mitspracherecht bei der Erziehung unseren Kindern haben aber auch Kinder gibt es erst, wenn du bereit dazu bist. Im übrigen bauen wir zuerst eine Freundschaft auf, später entwickelt sich das vielleicht zu einer Beziehung. Nach aussen müssen wir natürlich das perfekte Paar spielen. Schliesslich heisst du dann Lady Potter-Black.« Ana sah ihn ungläubig an. »Ehrlich?!« - »Ehrlich.« Harry lächelte. »Also wär es für dich nicht so schlimm mich zu heiraten?« - »Machst du Witze? Ich hätte es nicht besser treffen können!«, sagte sie und fiel ihm um den Hals. Harry lachte und flüsterte ihr ins Ohr: »Dann freue ich mich auch.« Ana errötete was das Ehepaar Malfoy mit Genugtuung feststellte. Nachdem das geklärt war, wurde der Abend noch sehr gemütlich. Harry kam erst um zwölf nach Hause. Ana war sogar so weit gegangen und hatte Harry am Schluss einen Kuss auf die Wange gegeben. Einen Besseren Start in eine arrangierte Ehe konnte es gar nicht geben!


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Ich war bei MTV in New York und es war tierisch kalt draußen. Sie brachten mich rüber ans Fenster und da stand dieses Mädchen, das nichts außer ein Harry-Potter-Handtuch trug und ein Schild in der Hand hielt, auf dem stand 'Nichts kommt zwischen mich und Harry Potter!'. Es war toll. Sie ist eine Legende.
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