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Fanfiction

The other side of love - Wie bitte?!

von FlowerLily

»Ich bin was?!« Ana-Séverine sah ihre Eltern fassungslos an. »Mit wem?«
Lucius Malfoy schaute gequält zu seiner Tochter. »Mit Harry James Potter. Aber bevor du jetzt beginnst zu zetern. Du kennst Harry doch noch gar nicht. Zu erst lernst du ihn mal richtig kennen. Wir wissen ja nicht mal ob er dich überhaupt will! Ob er dich nimmt oder nicht, hängt ganz von ihm ab.«
»Diese Ehe wurde vor deiner Geburt geplant.«, fuhr Narzissa fort. »Bevor Lily und James um so tragische Weise ums Leben kamen. Bitte enttäusche uns nicht. Du weißt, sie waren unsere besten Freunde. Wir wollen, dass du einen guten Eindruck bei deinem Zukünftigen hinterlässt. Schliesslich wirst du den Rest deines Lebens mit ihm verbringen. Ob du willst oder nicht!«
Mit diesen Worten drehte Narissa Malfoy sich um und eilte aus dem Salon. Ana-Séverine schaute zu ihrem Vater.
»Das ist nicht ihr Ernst, oder?«
»Leider doch. Es war damals leider nicht anders zu regeln. Du erinnerst dich nicht mehr daran, aber du und Harry habt schon zusammen auf einer Krabbeldecke gelegen und euch in die Augen gesehen, wie ein verliebtes Paar.«
Für diese Worte erntete Lucius einen giftigen Blick von seiner Tochter. Ohne noch ein weiteres Wort zu verlieren, eilte auch sie aus dem Salon und ließ einen missmutigen Vater zurück.


Für Harry begann der Tag etwas ruhiger. Nachdem er aufgewacht war, lief er in den Frühstücksraum seines Manors. Das Lion Castle, welches er von seinen Eltern geerbt hatte, hatte über 700 Zimmer und einen riesigen Keller. Obwohl er jetzt über ein halbes Jahr darin wohnte, fand er sich immer noch nicht ganz zurecht. Es war schon öfters vorgekommen, dass er Kreacher rufen musste, weil er auf einmal in einem Raum stand, den er noch nie gesehen hatte und den Weg zurück nicht mehr fand. Doch diesen Morgen hatte er keine Navigationsprobleme. Der Tisch sah aus, als würde er hundert Leute zu Besuch empfangen wollen. So viele Sachen! Croissants, Butter, Fleisch, Honig, verschiedene Marmeladen, Früchte, gebratener Speck, Rühr- und Spiegelei. Seufzend liess Harry sich auf einem Stuhl nieder. Das war viel zu viel für ihn allein. Ihm fehlte einfach eine Familie.

Mit dem Manor hatte er auch einen Titel geerbt. Rein rechtlich gesehen, musste man ihn nun mit Lord Potter-Black ansprechen, denn auch den Titel von Sirius hatte er nach dessen Tod übernommen. Mit diesen Titeln, ging aber auch ganz schön viel Verantwortung einher. Es wurde zum Beispiel erwartet, dass er vor dem zwanzigsten Lebensjahr eine Hexe von reinem Blutstatus ehelichen würde. Diese eine Auflage machte Harry am meisten zu schaffen. Ja, klar. Er hatte eine Freundin, aber heiraten wollte er noch nicht umbedingt. Jedoch musste er sich dem Gesetz fügen und so beschloss er heute nach Gringotts in sein Familienverlies zu fahren um die Verlobungs- beziehungsweise Eheringe seiner Eltern zu holen.

Kurz darauf stand er vor dem schneeweissen Gebäude in der Winkelgasse. Mit hoch erhobenem Kopf betrat er die Eingangshalle. Als er den Kronleuchter an der Decke betrachtete, musste er unwillkürlich lächeln. Hier war ihm mit Hermine, Ron und einem Drachen die Flucht gelungen. Sich wieder auf das wesentliche konzentrierend ging er auf den Schalter am Ende der Halle zu. »Lord Potter-Black! Was kann ich für sie tun?« Der Kobold am Schalter schaute aufmerksam zu Harry auf. »Ich wünsche in das Familienverlies der Potters gebracht zu werden.«, forderte Harry. »Sehr wohl, mein Herr. Wenn sie mir bitte folgen würden.« Mit diesen Worten erhob sich der alte Kobold und lief auf eine, in die Wand eingelassene, Tür zu. Diese öffnete sich sofort und plötzlich standen sie in einem dunklen, feuchten Stollen. Mit den Karren fuhren sie zu den am tiefsten gelegenen Verliessen. »Verliess 3. Familienverlies der Potters. Ich warte hier auf sie, mein Lord.« - »Ja, bitte.«

Harry zog seinen Zauberstab aus der Tasche und schob ihn in ein Loch in der Tür. Einige Sekunden passiert nichts, dann hörte man ein Klicken und die Tür schwang auf. Beim ersten Besuch hatte es Harry die Sprache verschlagen. Hier lagen die Schätze der Familie Potter aus über 4000 Jahren. So viel Gold hatte er noch nie gesehen. Doch jetzt interessierte ihn das Geld kein bisschen. Zielstrebig lief er auf einen Schrank zu und öffnete ihn. Darin lagen alle Schmuckstücke der Familie. Das Diadem, welches seine Mutter bei der Hochzeit getragen hatte, viele verschiedene Ketten, Armbänder, Uhren und die Verlobungs- und Eheringe seiner Eltern. Neben den beiden Schachtel lag ein Brief mit seinem Name darauf. Etwas überrasch nahm er den Umschlag in die Hände und setzte sich in einen Ohrensessel ganz in der Nähe. Er hatte noch nie einen Brief seiner Eltern an ihn gefunden. Mit zitternden Fingern öffnete er ihn vorsichtig und las:

»Unser liebster Sohn,
Wenn du das hier liesst, hatten dein Dad und ich keine Zeit mehr es dir persönlich zu erzählen. Du bist heute gekommen um unsere Verlobungs- beziehungsweise Eheringe zu holen. Dieser Brief erscheint nämlich nur wenn du mit dieser Absicht hier her kommst. Aber warum das so ist, wirst du gleich erfahren.
Dir ist ein Mädchen versprochen. Schon vor deiner Geburt haben ihre Eltern und wir beschlossen, dass ihr heiraten werdet. Sie heisst Ana-Séverine Narzissa Malfoy, ist die Tochter von Lucius und Narzissa Malfoy und etwa ein Jahr jünger als du. Ihr Bruder Draconis, genannt Draco, sollte in Hogwarts in deinem Jahrgang sein. Vielleicht seid ihr ja schon befreundet? Wenn nicht, dann besuch sie doch bitte mal und stell dich ihr vor.

Ich kann dein Gesicht jetzt förmlich vor mir sehen. Nein, die Malfoys waren nie Todesser und werden es auch nie sein. Das ist alles nur Schein. Sie waren unsere besten Freunde, aber zu ihrem Schutz wurden sie Anhänger Voldemorts. Sie agierten allerdings Jahrelang als Spione für Albus und uns. Sie haben deinem Dad und mir manches mal das Leben gerettet. Wenn du uns nicht glaubst, dann schau einfach au die beigelegten Fotos. Sie zeigen unsere Familien, Ana, Draco und dich, dein Dad mit Lucius, Narzissa mit mir, Lucius mit dir auf dem Arm und mich mit Ana und Draco auf dem Schoss. Es war eine schöne Zeit...

Bitte tu uns den Gefallen und gehe sie einmal besuchen. Ich weiss, sie werden dich mit offenen Armen empfangen. Sie liebten dich genau so wie wir. Wir werden dich vermissen Harry. Es wird keinen Tag vergehen, an dem wir nicht an dich denken werden.

In ewiger Liebe,
Lily und James, Mum und Dad.«

Stumme Tränen rannen Harry's Wangen hinunter. Er betrachtete die Fotos in seinem Händen. Ja, das war ganz klar Narzissa und das da seine Mutter. Sie alle sahen wirklich glücklich aus. Aber er und eine Malfoy, eine Slytherin?! Und was war mit Ginny? Er steckte den Brief und die Ringe ein, wischte sich die Tränen ab und ging wieder aus dem Familienverlies. Der Kobold wartete immer noch wie versprochen. Nach einer rasanten Fahrt an den Anfang der Schienen rannte Harry förmlich aus Gringotts hinaus. Draussen holte er erst einmal tief Luft. Das konnte doch nicht wahr sein? Zutiefst geschockt apparierte Harry nach Lions Castle zurück. Er musste jetzt erst einmal nachdenken.


»Draco!« Suchend lief Ana-Séverine durchs ganze Manor. Doch Draco war unauffindbar. Dann endlich in der hintersten Ecke der Bibliothek entdeckte sie ihren Bruder. Er schlief mit dem Gesicht auf def Tischplatte und schnarchte laut. Ana konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Leise schlich sie zu ihm und kniff ihn kräftig in die Wange. Wie vom Basilisken gebissen fuhr Draco hoch. »Was?« Etwas verwirrt schaute er zu Ana die nun lauthals lachte. Nach dem ersten Schock stieg auch er in ihr lachen mit ein. Er musste aber auch wirklich zu doof ausgesehen haben. Nachdem sie sich beruhigt haben warf sich Ana ihm plötzlich an den Hals und begann bitterlich zu weinen. »Hey meine kleine, süsse Maus. Was ist denn los?« Beruhigend streichelte er ihr den Rücken auf und ab. Dann kam die stotternde Antwort: »Ich... Ich soll P-Potter heiraten.« - »Wie bitte?! Aber warum?«, wollte Draco sofort wissen. »Keine Ahnung. Das sei schon vor meiner Geburt bestimmt worden. Ich hätte keine Wahl.« Ana weinte wieder bitterlich. »Mein Engel, du weisst doch wie nett Harry immer ist. Wir verstanden uns halt nich super. Aber ich musst auch den bösen spielen. Du wirst sehen: so schlimm ist er gar nicht.« - »Meinst du?« Ana sah ihren grossen Bruder hoffnungsvoll an. »Ja, ganz bestimmt. Wenn du willst, können wir ihn morgen mal einladen. Dann lernst du ihn kennen und wirst merken, ob du ihn magst oder nicht, okay?« Zuversichtlich sah Draco auf Ana hinab. »Okay.«, flüsterte sie nur und kuschelte sich wieder an ihren Bruder. »Danke Dray.« Bei diesem Namen musste er einfach lächeln. So durfte nur sie ihn nennen.


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