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Fanfiction

Banshee - Die Klippe

von Liariddle

Vorab schon mal: Dieses Kapitel enthält vielleicht ein bisschen viel Gewalt.
Ich schreibe diese Warnung nur hier rein damit sich später niemand beschwert. Es ist nicht so schlimm.
Viel Spaß




Die Tage verstrichen. In Windeseile kam dann die erste Aufgabe. Die vier Champions mussten gegen Drachen kämpfen, wie einfallslos.
Alle schafften es natürlich, sogar Harry Potter.
Nach ein paar Wochen wurde von Professor McGonagall dann ein Weihnachtsball angekündigt.
Es schien, als wäre Rhaella das einzige Mädchen, das sich eine Dreck für den Weihnachtsball interessierte. Natürlich würde sie zwar auch dorthin gehen und ein wenig bleiben, aber wofür der ganze Wirbel?
Es war ja wohl nichts neues, dass auf Hogwarts Festlichkeiten stattfanden. Kopfschüttelnd verließ sie als erste das Verwandlungsklassenzimmer und machte sich auf in die Bibliothek wo sie sich neuerdings mit Hermine traf.
Die brünette Gryffindor kam gleichzeitig mit der Slytherin an, was kein Wunder war, da sie ja zusammen Verwandlung gehabt hatten.
"Na? Wie geht's?" wurde Rhaella gleich begrüßt.
Die schwarzhaarige zuckte mit den Schultern "Ganz ok, ich muss nächste Woche wieder zu Galathea. Dementsprechend halt. Dir?"
Hermine strahlte übers ganze Gesicht "Fantastisch, nein, normal halt. Weißt du schon mit wem du auf den Ball willst?"
Rhaella stöhnte "Denken eigentlich alle nur noch an diesen Ball?! Das ist ja schrecklich, wahrscheinlich gehe ich alleine. Mit mir will sowieso keiner gehen, ich bin viel zu seltsam!"
Die Gryffindor schüttelte grinsend den Kopf "Du bist nicht seltsam, du bist nur blind! Naja, vielleicht auch ein bisschen seltsam, aber da kannst du ja nichts für. Jedenfalls, Fakt ist, dass dir ziemlich viele Jungen hinterher sehen und du bemerkst es nicht einmal. Du bist doch auch wirklich hübsch, Rhaella."
"Du bist doch verrückt! Hör mal auf rumzuspinnen und sag mir lieber mit wem du hingehen willst." Warf Rhaella ein.
Hermine wurde ein wenig rot "Ich dachte vielleicht mit Ron, ich meine... nur rein Freundschaftlich."
Diesmal war die Slytherin es, die grinste "Rein Freundschaftlich? Ist klar!"
"Natürlich nur Freundschaftlich, immer hin sind wir seit dreieinhalb Jahren beste Freunde, auf was für Gedanken du immer kommst, also wirklich!"
"Ach, fass du dir doch mal an deine eigene Nase, Hermine!"
Bevor das Thema in eine falsche Richtung einschlagen konnte, stellte die Brünette eine unerwartete Frage "Hör mal Rhaella, kann ich vielleicht mal mit zu Galathea kommen? Ich meine... ich würde wirklich gerne... wirklich gerne einmal zuschauen."
Erstaunt sah Rhaella ihre Freundin an "Du willst was? Ich glaube nicht, dass das so gut wäre. Galathea und ich zerfetzen uns da regelrecht, letztes Mal ist mir mein Gehirn aus den Kopf gequollen. Außerdem würde Snape das bestimmt nicht erlauben."
Doch Hermine ließ nicht locker "Das macht mir nichts aus und Snape könnten wir doch einfach fragen, oder? Bitte!"
Die schwarzhaarige zuckte ergeben mit den Schultern "Wenn du meinst, dass es dir gut tut. Aber du fragst Snape!"
Die Brünette grinste triumphierend und war drauf und dran Rhaella zu umarmen "Perfekt, ich frage ihn direkt nach Zaubertränke heute Mittag. Du kommst dann mit, ja?"
Seufzend boxte Rhaella Hermine gegen die Schulter "Was ich nicht alles für dich tue. Aber wehe, wehe du beschwerst dich später."

Noch eine ganze Weile blieben die beiden in der Bibliothek sitzen und unterhielten sich. Als es dann Zeit war zu gehen, taten beide es nur äußerst widerwillig.
Die Doppelstunde Zaubertränke war ausgesprochen langweilig, wie immer. Doch Rhaella bekam den Trank der Vergessenen brillant hin. Natürlich bekam sie dafür kein Lob von Snape.
Am Ende der Stunde, als alle schnell machten wegzukommen, packten Hermine und Rhaella extra langsam ein. Als endlich alle weg waren und sie mit Snape alleine waren, traten sie vorne ans Pult heran.
"Was wollen Sie?" blaffte Snape sofort.
Hermine zuckte zusammen, Rhaella spürte ihre Anspannung, doch griff nicht ein.
"Ich wollte Sie etwas fragen, Sir."
"Na dann, los. Ich habe nicht ewig Zeit!"
Die Brünette schluckte kurz "Ähm, könnte ich... könnte ich nächste Woche vielleicht mit Ihnen und Rhaella zu Miss Nuean kommen? Ich würde ihr gerne einmal zuschauen."
Snape sah sie an als wäre sie verrückt geworden "Ich glaube nicht, dass Sie das wollen Miss Granger. Es würde Ihnen mit Sicherheit nicht gut tun, wenn Sie ihre Freundin halb tot auf dem Boden liegen sehen würden, außerde-" "Ich war richtig tot, nicht halb tot!" mischte sich Rhaella ein -"Wie auch immer, außerdem müsste Professor McGonagall es erlauben, was sie vermutlich nicht tun wird. Wenn Sie aber unbedingt wollen, fragen Sie ihre Hauslehrerin ruhig. Wenn sie es erlaubt, können Sie von mir aus mit."
Ohne ein weiteres Wort verschwand er.
Hermine strahlte "Habe ich doch gut hinbekommen, oder? Jetzt muss ich nur noch Professor McGonagall fragen und dann..."
Die Todesfee seufzte nur "Himmel, ich weiß ja nicht, ob McGonagall das erlaubt. Auf jeden Fall komme ich nicht mit zu ihr. Sie mag mich nicht. Wir sehen uns dann!"
Und so verschwand auch sie aus dem verqualmten Klassenzimmer und verschwand in den Slytheringemeinschaftsraum.
Pansy und Draco waren nicht da, nur Blaise saß in einem der heiß begehrten Sessel am Kamin und las etwas.
Als Rhaella auf die gemütliche Ecke zukam, verschwanden die Erstklässler, die in den übrigen Sesseln saßen schnell, tja, es hatte auch Vorteil als seltsam zu gelten.
Sie ließ sich in den Sessel rechts von Blaise fallen und wartete darauf, dass er das Buch zur Seite legte. Was er auch kurz darauf tat "Na, kommst du mich auch mal wieder besuchen. Du hängst auch nur noch mit Granger oder alleine ab."
"Hermine ist sehr nett, außerdem kann ich mich mit ihr vernünftig unterhalten!"
Blaise schnaubte "Hmpf, ihr habt doch bestimmt irgendein Geheimnis, so oft wie ihr immer die Köpfe zusammensteckt und tuschelt!"
"Wie kommst du darauf? Das ist doch völliger Unsinn! Eigentlich wollte ich nur einen schönen Nachmittag mit einem Freund verbringen und du fängst mit so einem Mist an!"
Genervt stand sie auf, warum musste er genau dieses Thema ansprechen? Idiot.
Gereizt tigerte sie, wie auch einen Monat zuvor, durch ihren Schlafsaal. Auf und ab, auf und ab, auf und ab.
Was konnte sie nur tun, damit es ihr besser ging? Diese unbändige Kraft war ja noch schlimmer als die Periode, obwohl sie das eigentlich nicht wissen konnte, da man als Todesfee seine Tage erst bekam, wenn man vollständig ausgewachsen war. Das hieß dann bei Rhaella, mit 25.
Du könntest vom Astronomieturm springen, flüsterte ihr inneres Stimmchen, dann würde es dir ein wenig besser gehen.
Ja genau, schnauzte Rhaella, am besten jetzt noch, damit mich jeder sieht!
Es war, als würde die Stimme schnauben, ich meinte ja nur, es würde dir mit Sicherheit helfen, natürlich könntest du auch von der Klippe am schwarzen See springen, das würde dir auch mal guttun.
Diese Idee war gar nicht mal so schlecht, nein, sie war geradezu grandios! Die Klippe befand sich auf der anderen Seite des schwarzen Sees. Kein Schüler ging je da hin, da der Aufstieg viel zu steil, gefährlich und mühselig war.
Doch für eine Todesfee würde es ein leichtes sein. Voller Elan stürzte sie zu ihrem Schrank und kramte einen (natürlich schwarzen) Bikini und einen Bademantel hervor.
Den Bikini zog sie sich unter ihre Klamotten und den Bademantel stopfte sie in eine Tasche.
Dann machte sie sich in Windeseile auf den Weg nach draußen. Glücklicherweise begegnete sie niemandem, der ihr Fragen stellte.
Draußen nahm sie eine eisige Kälte war, doch diese störte sie nicht sonderlich. Ja, es war sogar angenehm.
Niemand war draußen, wirklich niemand.
Mit beschwingten Schritten eilte Rhaella zum Fuße der Klippe und legte dort ihre Tasche mit dem Bademantel ab, wo sie ungefähr runterkommen würde.
Voller Vorfreude sah sie hinauf, die Klippe war gut sechzig Meter hoch, unten ragten lauter Felsen aus dem Wasser, die Wahrscheinlichkeit, dass sie aufgespießt wurde, war nicht gerade gering.
Rhaella musste nur aufpassen, dass die Durmstrangs sie nicht sahen, das würde ein leichtes sein.
Sie amtete noch einmal tief durch und kletterte dann die Klippe hinauf.
Es war ein berauschendes Gefühl zu wissen, dass nur diese kalten Steine Rhaella am Leben erhielten.
Eisiger Wind durchpflügte ihre Haare.
Laut lachend kletterte Rhaella weiter und weiter und weiter und weiter.
Als sie dann endlich oben angekommen war, war die Sonne bereits hinter den Bergen verschwunden und der Mond aufgegangen.
Glücklich setzte Rhaella sich an den Rand der Klippe und genoss das Gefühl der Freiheit.
Das Mondlicht verlieh ihrer weißen Haut einen gespenstigen Schimmer. Wenn man sie nun von unten sah, sah sie mit Sicherheit aus wie ein Gespenst.
Sie grinste, fühlte sich mächtiger, schöner, überlegener als je zuvor.
Als ihr der Steinboden unter ihrem Hintern zu hart wurde stand sie auf und ging ein paar Meter zurück.
Einmal noch kurz hielt sie ganz still und lauschte dem Abend. Schnell entledigte sie sich ihrer Klammotten und ließ die eisige Luft auch an ihren Bauch, an ihren Rücken, an ihre Arme und Beine.
Sie zog noch einmal tief den Geruch von der fantastischen Freiheit hier oben ein und lief dann direkt auf den schwarz vor ihr liegenden Abgrund zu.
Ohne zu zögern lief sie über den Abgrund hinweg und ließ sich fallen.
Es war nicht, wie man vielleicht erwartet hätte, dass sie wie ein plumper Stein hinab plumpste , nein, sie stürzte sich mitten in die ruhige Nacht hinein.
Ihr irres Lachen erfüllte die Dunkelheit.
Adrenalinströme schossen durch ihre Adern und ließen ihre Gliedmaßen zucken.
Rhaella spürte das näherkommende Wasser unter sich.
Ein Atemzug entwich ihr noch, dann krachte sie mitten auf einen der scharfkantigen Felsen.
Er spießte sie auf, durchlöcherte ihre Brust, zerbarst ihre Wirbelsäule.
Für einen kurzen Augenblick wurde der schwarzhaarigen schwarz vor Augen, dann sah sie alles schärfer gestochen als je zuvor, nahm den Schmerz stärker war als je zuvor.
Sie wollte schreien, konnte aber nicht, da die meisten ihrer Stimmbänder, von kleineren Steinen, durchtrennt worden waren.
Das Mädchen spürte wie Blut aus ihrer Brust herausschoss und sie und das Wasser um sie herum dunkelrot färbte.
Rhaella blieb ein paar Minuten aufgespießt auf dem Stein liegen und genoss das berauschende Gefühl der Erlösung.
Sie fühlte sich zwar nicht komplett befreit, so wie nachdem sie und Galathea sich gegenseitig getötet hatten, aber dennoch besser.
Als es ihr dann irgendwann zu blöd wurde, heilte sie ihre Wirbelsäule und zog sich von dem spitzen Felsen hinunter.
Während sie ans Ufer schwamm heilte sie ihre Lunge und füllte diese mit Luft.
Die Wunde an ihrer Brust heilte sie noch nicht, da sonst Algen oder sonst was hinein geraten konnte.
So zog sie also eine rote Spur hinter sich her.
Am Ufer zog sie sich mühevoll raus und setzte sich erst, dann stand sie auf.
Erst jetzt merkte sie, dass sie vergessen hatte, den Schmerz auszuschalten. Es fühlte sich an, als würde ihr Körper in Flammen stehen und dazu noch von tausenden Messern zerstochen werden.
Interessant.
Nur leider konnte sie bei diesen Schmerzen keinen klaren Gedanken fassen und bemerkte so auch nicht, dass zwei Personen plötzlich hinter ihr aufgetaucht waren.
Erst als Rhaella sich umdrehte und die schemenhaften Gestalten sah, schaltete sie den Schmerz aus und trat auf die beiden Gestalten zu.
Es waren Draco und Pansy.
Scheiße, schoss es ihr durch den Kopf, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße! Nur dieses eine Wort.
Ihre beiden Mitschüler starrten sie entsetzt an, doch bevor sie irgendetwas auf irgendeine Weise erklären konnte, machte sie ein unangenehmes Ziepen darauf aufmerksam, dass da ja noch ein Loch in ihrer Brust war. Wenn sie dieses nicht auf der Stelle heilte, würde es eine gigantische, hässliche Narbe geben.
Also zog sie einfach, ohne Draco und Pansy anzusehen, die ganzen Algen und den Dreck aus ihrer Brust, schloss die Augen und ließ es zuheilen.
Bevor es ganz verschlossen sah, spürte sie plötzlich ein Brennen in ihrer Kehle, sie konnte es nicht verhindern, es kam einfach so aus ihr raus.
Sie erbrach einen Schwall Blut direkt vor die Füße ihrer Mitschüler.
Pansy schlug eine Hand vor den Mund und trat einen Schritt zurück. Ein leises Wimmern entwich ihr.
Als Rhaella fertig war wischte sie sich mit ihrer Hand das Blut vom Mund, ging seelenruhig zu ihrer Tasche und kramte den Bademantel raus.
Sie zog ihn sich über, schulterte ihre Tasche und wandte sich Draco und Pansy zu "Ihr solltet wohl besser ins Bett gehen, es ist schon spät. Gute Nacht!"
Ohne ein weiteres Wort rannte sie davon, in Richtung Schloss und lag ein paar Minuten später ruhig atmend und sauber in ihrem Bett...








Ja, jetzt verstehen vielleicht ein paar von euch etwas besser, warum Dean Thomas in der dritten so Angst vor einer Todesfee hatte xD
Kommentare sind natürlich wie immer erwünscht!!!


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