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Fanfiction

Banshee - Galathea Nuean

von Liariddle

Der 30. Oktober war schneller gekommen als gedacht. Eine Woche zuvor hatte ein Zettel am schwarzen Brett gehangen:

Trimagisches Turnier

Die Abordnungen aus Beauxbatons und Durmstrang kommen am Freitag, den 30. Oktober, um sechs Uhr nachmittags an. Der Unterricht endet eine halbe Stunde früher.

Die Schüler werden gebeten, Taschen und Bücher in die Schlafräume zu bringen und sich vor dem Schloss zu versammeln, um unsere Gäste vor dem Wilkommensfest zu begrüßen.

Nun war es fünf vor sechs, alle Schüler hatten sich alle vor dem Schlossportal versammelt und warteten bibbernd auf die Gastschüler, fast alle jedenfalls. Nur Rhaella nicht, diese hatte keine Lust mit allen anderen in der Kälte, nicht das sie diese stören würde, auf irgendwelche Schüler zu warten, also hatte sie sich in der Bibliothek verkrochen und wartete drinnen allein auf die Schüler.
Um zehn nach sechs hörte sie dann lautes Gepolter in der Eingangshalle.
Missmutig stellte sie ihr Buch, die wunderbare Welt der Metarmorphosic, weg und huschte ebenfalls in die Eingangshalle. Dort mischte sie sich dann einfach unter die schnatternde Menge und folgte dem Strom in die große Halle.
Sie war eine der letzten, die die festlich geschmückte Halle betraten. Der Slytherintisch war bereits gut gefüllt, auch eine Reihe ausländischer Jungen, eher junge Männer, vermutlich die Bulgaren, hatten an diesem Platz genommen.
Lässig quetschte Rhaella sich zwischen Blaise und Draco, mit denen sie sich inzwischen blendend verstand.
Draco unterhielt sich mit einem bulgarischen Schüler der ihm gegenüber saß. Dieser hatte ein unfreundliches Gesicht und ausgesprochen buschige Augenbrauen.
Dieser blickte kurz auf als die schwarzhaarige sich setzte "Hallo. Ich bin Viktor Krum."
Bevor Rhaella es selbst tun konnte, stellte Draco sie vor "Das ist Rhaella Lennister. Eine Freundin von mir. Sie geht natürlich auch nach Slytherin. Und das, meine liebe Rhaella, ist der beste Quidditschspieler aller Zeiten."
Bester Quidditschspieler aller Zeiten? Behauptete Draco das nicht immer von sich selbst?
Kühl musterte Rhaella den Bulgaren und meinte schließlich "Na denn, sehr erfreut, Viktor."

Von vorne herein war für die Schwarzhaarige klar, dass sie Viktor Krum sowie die anderen Bulgaren nicht mochte, die waren viel zu dumm.
So war es auch mit den Schülerinnen der Beauxbatons Akademie für Hexerei, die waren wahrscheinlich noch dümmer und dazu noch so furchtbar eingebildet!
Über solches und Ähnliches dachte Rhaella in der Nacht, als sie malwieder nicht schlief, nach. Der Abend war eigentlich noch ganz angenehm gewesen. Die Bulgaren, waren in den slytherin´schen Räumen unterkommen und hatten am Abend noch eine kleine Party mit ihren Gastgebern absolviert.
Rhaella war nun als einzige noch im Gemeinschaftsraum und wartete sehnsüchtig auf das Übermorgen, ihren vierzehnten Geburtstag.
Das Mädchen spürte schon seit ein paar Tagen die Anspannung und die gelagerte Kraft in sich. Sie fühlte sich, als müsste sie gleich explodieren.
Hyperaktiver als je zuvor zappelte sie auf ihrem Sessel herum und hoffte inständig, dass sie keiner in dieser Verfassung entdeckte.
Man konnte deutlich erkennen, wie ihre eigene Kraft sie von innen heraus zerstörte; ihr Haar wurde spröde und sah leicht fettig aus, ihre Wangen wirkten eingefallen und ihre Augen lagen in tiefen Höhlen, sie musste diese Kraft unbedingt raus lassen.
Missmutig sprang sie auf und tigerte durch den verlassenen Raum. Übermorgen, übermorgen, übermorgen...

Übermorgen kam dann, glückerlicherweise, doch schneller als Rhaella gedacht hatte.
Der erste November war ein kalter, verregneter Tag. Kein einziges Mal ließ die dicke Wolkendecke, ein paar Sonnenstrahlen durch.
Wie gerädert verließ Rhaella am Sonntagmorgen den Astronomieturm, auf den sie in der Nacht geflüchtet war, um nicht verrückt zu werden.
Sie ging geradewegs in ihren Schlafsaal, wo die anderen Mädchen noch schliefen und zog sich normale Muggelkleidung an (falls es jemanden interessiert: eine graue Jeans und einen schwarzen Pullover).
Dann verließ sie die slytherin´schen Räume wieder, um die anderen Mädchen nicht zu wecken, und ging in die Bibliothek. Dort griff sie ihr Buch von vor zwei Tagen wieder auf und begann zu lesen.
Genau vierzehn Minuten konnte Rhaella diese schöne Ruhe in der Bibliothek genießen, bis sie von Snape gestört wurde "Guten Morgen, Miss Lennister. Ich hoffe, Sie wissen was heute für ein Tag ist. Dumbledore fand es wohl lustig, mich mit Ihnen loszuschicken um zu Miss Nuean zu apparieren. Ich halte es für das Beste, wenn wir jetzt gleich losgehen, damit Ihr Fehlen nicht zu sehr auffällt. "
Na endlich, schoss es der Todesfee durch den Kopf, endlich Erlösung. Wie ein Blitz war sie auf den Beinen und stellte das Buch, ebenso zackig, weg "Okay, wir können los."
Snape zog seine Augenbraue hoch und bot ihr den Arm "Dumbledore hat das Apparierverbot für uns wieder kurz aufgehoben."
Es störte Rhaella nicht einmal, dass sie Snape anfassen musste, sie wollte nur so schnell wie möglich bei dieser Galathea Nuean ankommen.
Zwei Sekunden später befand sie sich auf einer offenen, nebelverhangenen Graslandschaft. Nur eine große, schwarze Villa war zu sehen, sonst weit und breit nichts.
Ein paar Augenblicke nachdem die beiden Magier gelandet waren, öffnete sich das Tor der Villa und eine einzelne Gestalt kam heraus. Mit schnellen Schritten kam sie auf das Duo zu. Nach ein paar Sekunden konnte Rhaella erkennen, dass es eine junge Frau mit pinken Haaren war.
Todesfeen hatten wohl immer etwas exzentrisches an sich.
"Hi! Ich bin Galathea Nuean. Du musst Rhaella Lennister sein, siehst ja ganz schön Scheiße aus. Ihr hättet ruhig schon früher kommen können. Sie sind?" Sofort fing die zweite Todesfee an zu reden, Snape sah sie gleichgültig an und antwortete schließlich "Severus Snape, ich bin ihr Lehrer. Machen Sie es bitte so schnell wie möglich, ja. Ich habe auch noch anderes zu tun!"
Galathea grinste schief "Sie sind ganz schön unfreundlich, ich hoffe Sie sind sich dessen bewusst."
Rhaella schnaubte "Hmpf, das war sogar noch sehr nett für ihn."
Ärgerlich sah Snape seine Schülerin an "Hören Sie auf mit diesen Kommentaren, Lennister. Das will keiner hören!"
"Okay... ich würde dann wirklich mal sagen, dass wir jetzt anfangen, gehen Sie mal ein Schritt zur Seite, Snape. Und du, Rhaella, schlag mich!" mischte sich Galathea ein.
Ein klitzekleines bisschen unsicher sah Rhaella ihre gegenüber an "Einfach so?"
Die Pinkhaarige nickte und stellte sich etwas breitbeinig hin "Lass alles raus."
Rhaella zuckte kurz mit den Schultern, band ihre Haare hoch und holte aus. Dann schlug sie Galathea mit voller Wucht in den Bauch.
Die geschlagene keuchte nur kurz und grinste dann wie eine verrückte "Krass, du bist ja verdammt stark. Das wird lustig!"
Sie beobachtete die schwarzhaarige ein paar Sekunden und trat sie dann plötzlich unterhalb des Brustkorbes. Der Tritt war so heftig, dass Rhaella einige Meter nach hinten flog.
Noch im Flug hörte sie wie ein paar Rippen brachen. Dann fast im selben Moment heilten sie wieder. Es hatte fast gar nicht wehgetan.
Bevor sie aufstehen konnte kam Galathea auf sie zu und half ihr hoch "Hat es wehgetan?" Rhaella schüttelte den Kopf und spuckte ein wenig Blut.
Galathea nickte "Gut, ich habe ein brillante Idee. Kannst du fliegen?"
Rhaella zuckte mit den Schultern, bestimmt konnte sie das, sie wusste nur nicht wie "Vielleicht, ich habe es noch nie ausprobiert."
Nuean grinste "Okay, fliegen ist wirklich einfach. Du musst dich eigentlich einfach nur mit aller Kraft vom Boden abstoßen und ein bisschen die Luft manipulieren. Versuch es mal."
Wieder zuckte Rhaella mit dem Schultern und ging leicht in die Hocke. Dann stieß sie sich kräftig vom Boden ab und sprang den kalten Wolken entgegen. Sie schleuderte sich ein paar Meter hoch und verweilte dort, al sie wieder drohte abzustürzen veränderte sie ihre Lage und ließ sich vom Aufwind tragen. So schwebte sie durch die Luft.
Ich fliege, dachte sie, ich fliege wirklich.
Galathea ließ sie ein paar Minuten fliegen und folgte ihr dann. Sie schoss wie eine Kanonenkugel direkt in ihre Mitstreiterin hinein und stieß sie weg.
Dann umklammerte sie ihren Oberköper und drückte fest zu.
Wieder brachen Rhaellas Rippen. Die abgebrochenen Splitter bohrten sich in ihre Lunge, jetzt schmerzte es schon ein wenig.
Der Schmerz verschärfte ihre Sinne und spornte das Mädchen an sich zu wehren.
Also löste sie sich mit einer geschickten Wendung aus Galatheas Klammergriff und drückte sie mit aller Kraft von sich weg.
Dann schoss die Schwarzhaarige auf die ältere zu und schlug ihr, so stark sie konnte, ins Gesicht.
Galatheas Nase brach, Blut spritzte daraus hervor und befleckte Rhaellas Hose und Pullover.
In Sekundenschnelle richtete Nuean ihre Nase wieder, nur noch vereinzelte Blutströpfchen tröpfelten daraus hervor.
Sie grinste und drehte ab, Rhaella folgte ihr. Diesmal war sie es, die wie eine Kanonenkugel in Galathea hinein krachte. Sie rammte ihren Kopf in den Bauch der Pinkhaarigen.
Diese krümmte sich über ihr zusammen und so düsten sie weiter. Die Hand der gekrümmten packte Rhaellas Handgelenk, sie drückte so fest zu, dass die Knochen brachen.
Die schwarzhaarige heilte es sofort.
Galatheas Daumen tastete urplötzlich nach Rhaellas linkem Auge. Die jüngere wollte ihren Kopf wegdrehen, doch die andere hatte sie fest im Griff.
Wie schnell würde sie ihren Augapfel wohl heilen können, wenn er ihr zerquetscht werden würde?
Rhaella wusste es nicht, also ließ sie es, wie eine Art Experiment geschehen, sie ließ auch den Schmerz zu.
Galatheas Daumen stach in ihren Augapfel, Rhaella schrie. Ihr Körper krampfte und sie drehte sich mitten in der Luft.
Galatheas Schwung trug nun beide weiter vorwärts, doch Rhaella verschwendete keinen Gedanken mehr an sie. Für sie zählte nur noch der außerordentliche Schmerz, den sie empfand.
Sie hatte die Hände vors Gesicht geschlagen und spürte, wie ihr Blut und Glibber über die Wange liefen.
Sie merkte, dass sie immer noch schrie, schrie und brüllte und sich in der Luft im Kreis drehte.
Als der Schmerz unerträglich wurde, schaltete Rhaella ihn einfach aus und drückte in aller Ruhe die Überreste ihres Auges in die Höhle zurück.
Ein interessantes Experiement.
Sie öffnete ihr gutes Auge und sah Galathea auf sich zufliegen. Sie rammte ihr die Schulter in den Bauch, schlang den Arm um sie und so schossen beide nach unten.
Rhaella blinzelte und erkannte, dass sie nur noch wenige Meter vom Boden entfernt waren.
"Oh" sagte sie noch, dann kam der Aufprall.

Rhaella lag auf dem aufgerissenen Boden und schaute hinauf in den wolkenverhangenen Himmel. Sie brachte nur noch ein zittriges Lachen zustande.
Ihr Körper war zerschmettert, ihre Lunge kollabiert und ihr Herz schlug nicht mehr.
Ihre Gliedmaßen waren unnatürlich verbogen, ihre Wirbelsäule pulverisiert und der Schädel aufgeplatzt.
Sie war tot.
Nach ein paar Sekunden spürte Rhaella, wie ihr Gehirn anzuschwellen begann, weshalb sie es als erstes heilte.
Ohne ihr Gehirn würde sie kaum einen vernünftigen Gedanken fassen können.
Als nächstes heilte sie ihre Wirbelsäule, hob den Kopf und blickte sich um.
Snape stand ein paar Meter entfernt und starrte sie, seine kalte Maske war ein wenig verrutscht und er sah besorgt aus, wirklich besorgt.
Galathea lag rechts von ihr, sie rührte sich nicht.
Rhaella war das im Moment egal, sie heilte ihre inneren Organe, setzte ihr Herz wieder in Gang und füllte ihre neu gebildeten Lungen mit frischer Luft.
Als nächstes widmete sie sie sich ihren Gliedmaßen. Ihre Knochen knackten hässlich, als sie sich neu ausrichteten und zusammenwuchsen.
Die junge Lennister griff sich an den Hinterkopf und vergewisserte sich, dass keine Haare in den Spalt in ihrem Schädel gerieten, während er zuheilte.
Ihre aufgerissene Haut schloss sich.
Da sich jede Menge Blut von ihr auf dem Boden verteilt hatte, machte sie neues für sich und stand dann auf.
Sie streckte sich, als wäre sie gerade erst aus dem Bett aufgestanden. Das Mädchen fühlte sich wundervoll, wie neu geboren.
Inzwischen war auch Galathea wieder auf den Beinen. Lachend kam sie auf Rhaella zu "Heilige Scheiße, fühlst du dich genau so wundervoll wie ich? Himmel, hat das gut getan. Alles wieder gut bei dir?"
Rhaella grinste und nickte "Fantastisch, alles in Ordnung. Alle Organe wieder heile. Danke!"
Galathea winkte ab "Gern geschehen, ich hatte es ja auch mal wieder nötig. Du siehst übrigens gleich viel besser aus."
Bevor sie sich weiter unterhalten konnten, kam Snape zu ihnen rüber, seine gleichgültige Maske war wieder voll intakt "Wenn Sie dann fertig sind, können wir vielleicht wieder los? Dann komme ich noch pünktlich zum Frühstück."
Rhaella war drauf und dran ihn einfach mal außer Gefecht zu setzten, doch dann ließ sie es lieber. Schließlich wollte sie keinen Ärger von Dumbledore bekommen.
Seufzend wandte sie sich wieder Galathea zu "Na dann, machs gut."
Sie sah Galathea nur noch kurz winken. Dann war Snape auch schon mit ihr appariert...




Hmpf, damit hat es jetzt ein bisschen länger gedauert, ich hoffe ihr verzeit mit :)
Kommis sind wie immer wünschenswert


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