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Fanfiction

Banshee - Nächtliche Ausflüge und Nächtliche Gespräche

von Liariddle

Während der Zugfahrt hatte Rhaella viel wichtiges erfahren, so zum Beispiel, dass dieses Jahr das Trimagische Turnier in Hogwarts stattfinden würde.
Draco hatte ihr dazu alles erklärt, was es zu wissen gab.
In Hogwarts angekommen, musste Rhaella dann noch einmal diesen Vortrag über sich ergehen lassen. Dumbledore zog mal wieder alles unnötig in die Länge.
Als dann endlich auch die Erstklässler eingeteilt waren, erschien endlich das Essen auf den Platten. Alle ließen sich die Hogwats´sche Küche schmecken, alle außer einer.
Rhaella aß natürlich nichts, da ihr menschliche Kost sowieso nicht schmeckte.
Pansy warf ihr irgendwann einen fragenden Blick zu, den die Schwarzhaarige nur feindselig erwiderte.
Als endlich alle mit essen fertig waren stand Dumbledore noch einmal auf und rief "Ich hoffe alle sind satt geworden, geht jetzt in eure Betten und schlaft gut."
Draco, der neben Rhaella saß grinste diabolisch "Von wegen, ins Bett. Wir gehen jetzt noch ein bisschen in den Raum der Wünsche. Kommst du mit?"
Rhaella zögerte kurz dann meinte sie schulterzuckend "Von mir aus, aber nur wenn nicht noch die ganzen Chaoten mitkommen!"
Der junge Malfoy sah sie fragend an "Wen genau meinst du mit "die ganzen Chaoten"?"
Die Todesfee seufzte schwer, war das denn so schwer zu verstehen? "Greengrass, Greengrass, Crabbe und Goyle. Auf die vier habe ich heute wirklich keine Lust. Die würden nur nerven!"
Draco schnaubte belustigt "Nein die vier nicht. Nur du, Blaise, Pansy und ich. Wenn du Lust hast, treffen wir uns gleich im Raum der Wünsche. Klopf dreimal gegen die Wand, dann lassen wir dich rein."
Ohne ein weiteres Wort stand er auf und verließ die große Halle, wie alle anderen Schüler auch. Widerwillig folgte Rhaella den grüngekleideten Schülern in die unterirdischen Schlafsäle.
In ihrem Schlafsaal befanden sich bereits ihre anderen Mitbewohnerinnen und packten ihre Sachen aus. Pansy grinste ihr zu als sie eintrat und tippte auf ihre imaginäre Armbanduhr, das sollte dann wohl heißen, dass Rhaella sich beeilen sollte.
In Windeseile sortierte sie ihre Sachen ordentlich in ihren Schrank.
Ein paar Minuten bewunderte sie ihr Wunderwerk und fragte sich selbst; wie kann man als dreizehnjähriges Mädchen so verdammt ordentlich sein???
Pansy, die ein wenig früher fertig war als ihre Fastfreundin, ließ sich auf ihr Bett fallen. Als sie von Rhaella nicht weggeschickt wurde grinste sie wieder "Weißt du, früher, dachten wir immer du bist eine Vampirin oder eine Banshee. Aber jetzt hat sich ja das Gegenteil bewiesen, du bist auch nur ein ganz normales Mädchen."
Rhaella musste sich ein Schnauben verkneifen, wenn Pansy wüsste wie Recht sie hatte.
Schließlich schlichen sie zusammen in den siebten Stock und blieben vor dem Bild der tanzenden Kobolde stehen.
Pansy hämmerte dreimal mit der Faust gegen das Gemälde. Ein paar Sekunden später erschien eine massive Holztür und öffnete sich von selbst.
Schnell schlüpften Pansy und Rhaella in den Raum der Wünsche. Von innen sah er aus wie ein gigantisches Wohnzimmer mit Bar.
Draco und Blaise saßen bereits auf einem braunen Ledersofa und tranken etwas, das stark nach Butterbier aussah.
Bei Merlin, die Idioten waren doch erst vierzehn, dachte Rhaella sich, aber was solls.
Pansy ließ sich blitzartig neben Draco fallen und griff ebenfalls nach einer Flasche Butterbier.
Auch Rhaella setzte sich zu ihren neuen Freunden und öffnete sich ein Bier. In einem Zug trank sie es aus. Fassungslos sahen ihre drei Gegenüber sie an, doch die Schwarzhaarige zuckte nur mit den Schultern. Als Todesfee konnte sie nicht wirklich betrunken werden.
Jetzt konnte der Abend richtig beginnen.


Erst um halb vier beschlossen die vier Slytherins zurück in die Schlafsäle zu gehen. Leise schlichen sie durch die Korridore und die Treppen hinab.
Es war schon beängstigend das Schloss so verlassen und still vorzufinden. Immerhin war es tagsüber gut besucht.
Acht Treppen mussten sie runter bis sie endlich in den Kerkern waren. Der See warf gespenstige Schatten an die Wände der Kerkerkorridore, doch die vier hatten längst keine Angst mehr davor.
Sie waren schon fast vor dem Tor zum Slytheringemeinschaftsraum als sie plötzlich ein leises Rascheln hinter sich hörten.
Stocksteif blieben sie stehen, jeder könnte nun hinter ihnen stehen, jeder.
Rhaella war die erste, die sich umdrehte. Wäre sie ein normales Mädchen gewesen, hätte ihr Herz sich jetzt mit Sicherheit in ihre Hose verkrochen, doch sie war kein normales Mädchen, also murmelte sie schlichtweg "Guten Morgen, Professor Snape."
Auch Draco, Blaise und Pansy drehten sich nun um. Rhaella konnte spüren wie sich bei Pansy und Blaise die Nackenhärchen aufstellten, Draco dagegen blieb ganz gelassen. Warum sollte er sich auch aufregen, Snape war ja sein Patenonkel.
"Was zur Hölle tun Sie um diese Uhrzeit hier auf den Korridoren?" zischte dieser nun verärgert. Rhaella zuckte mit den Schultern "Wir konnten nicht schlafen, da sind wir ein bisschen spazieren gegangen."
Snape musste ja nicht wissen, dass sie eigentlich im Raum der Wünsche gewesen waren und sich dort ein wenig Butterbier gegönnt hatten.
Die Augen des Tränkemeisters funkelten wütend "Ich hoffe Sie wissen, dass ich jedem Gryffindor, Hufflepuff und Rawenclaw dafür fünf Strafarbeiten und zwanzig Punkte abzug pro Kopf gegeben hätte. Das nächste Mal werde ich nicht so nachsichtig sein, gehen Sie ins Bett und genießt die letzten Stunden Schlaf die Ihnen noch bleiben. Wehe Sie strengen sich morgen nicht vernünftig im Unterricht an."
Blaise und Pansy atmeten erleichtert auf und setzten sich in Bewegung, Draco und Rhaella auch. Doch Snape war wohl doch noch nicht fertig "Stop, alle außer Miss Lennister, ich muss mit Ihnen noch etwas besprechen."
Trotzig blieb die Schwarzhaarige stehen und reckte ihr Kinn in die Höhe "Können wir das nicht morgen machen, ich bin wirklich müde, außerdem ist es mitten in der Nacht." Natürlich war das gelogen, als Todesfee konnte sie gar nicht richtig müde werden, anscheinend schien Snape das auch zu wissen "Unsinn, sie können gar nicht müde sein. Abmarsch!"
Rhaella sah ihren Lehrer wütend an, immerhin könnten ihre drei Mitschüler bei dieser Aussage auf falsche Gedanken kommen, doch zum Glück waren diese schon außer Reichweite.
Ärgerlich folgte sie Snape also in sein Büro, das er ganz in der Nähe hatte.
Snapes Büro war ein düsterer Ort, in den Regalen an der Wand schwammen die seltsamsten Sachen in Einmachgläsern.
Snape betrachtete sie ein paar Augenblicke und meinte dann "Ich soll Ihnen etwas von Dumbledore ausrichten; Sicherlich wissen Sie, dass eine Todesfee von ihrem vierzehnten Geburtstag bis zu ihrem dreißigstem auf dem Höhepunkt ihrer Kräfte ist, sprich: zu dieser Zeit sind Sie am gefährligsten. Und Sie werden sich ein wenig verändern."
Rhaella schnaubte "Das wusste ich bereits, falls es Ihnen noch nicht aufgefallen ist, werden meine Augen bereits dunkler, meine Haut noch heller, meine Gesichtszüge kantiger und meine Haare schwärzer. Außerdem sind meine Zähne ungewöhnlich scharf geworden und ich bekomme seltsame, wenn ich jetzt Kräfte sage, klingt das so kindisch, aber so ist es. Ich bin eine tickende Bombe."
Snape hörte ihr mit gelangweilter Mine zu, als sie geendet hatte sagte er "Und um diese tickende Bombe geht es, wenn Sie zu viel Spannung geladen haben, explodieren Sie, was dann vermutlich zu dem Tod mehrerer Menschen führen würde. Deswegen hat Dumbledore angeordnet, dass Sie einmal im Monat Gelegenheit haben werden, diese Spannung abzubauen."
Jetzt überkam die Todesfee doch Neugierde "Und wie soll ich diese Spannung abbauen?"
Die Lippen ihres Gegenüber kräuselten sich zu einem kleinen Lächeln "Mit einer Methode die sich schon seit Jahren bewährt. Sie müssen praktisch mit Ihresgleichen kämpfen."
Die Augen der schwarzhaarigen funkelten ärgerlich "Verarschen kann ich mich auch selber. Meinesgleichen lebt irgendwo in China und es sind nur noch sehr wenige da. Ich glaube nich, dass sie sich zu Verfügung stellen werden."
Wieder grinste der Professor "Professor Dumbledore hat schon vorgesorgt. Er hat in den Sommerferien eine Todesfee ausfindig gemacht, eine junge Frau namens Galathea Nuean, diese hat sich bereit erklärt mit ihnen zu kämpfen."
Rhaella blieb die Spucke weg "Also habe ich das jetzt richtig verstanden? Ein Lehrer wird mit mir einmal im Monat zu einer gewissen Galathea Nuean fahren, die sich dann mit mir auspowert, damit ich hier keine Schüler umbringe. Glauben sie nicht, dass das ein wenig auffallen wird?"
Snape zuckte mit den Schultern "Das wird ganz bestimmt nicht auffallen. Glauben Sie mir, es wird ihnen gut tun."
Seine Schülerin zuckte ebenfalls mit den Schultern "Na schön, wird schon lustig werden, endlich mal wieder richtig ausgepowert zu sein. Wann geht es denn los?"
Der Schwarzhaarige fackelte nicht lange mit seiner Antwort "Pünktlich an Ihren Geburtstag. Sie können nun gehen... Oder, warten Sie noch einen Moment"- Rhaella stöhnte genervt-" Haben Sie in letzter Zeit das schwarze Mal über irgendjemandes Kopf gesehen?" (AN: Todesfeen haben die Fähigkeit über dem Kopf der Menschen das schwarze Mal zu sehen, welches erscheint kurz bevor sie sterben)
Entnervt blickte die Asiatin ihren Lehrer an "Ich sehe dieses gottverdammte Mal tagtäglich über den Köpfen von irgendwelchen Menschen. Sie müssen schon etwas genauer sein, Sir."
Snape winkte ab "Dann nicht. Wenn Sie es sowieso andauernd sehen... Gute Nacht, Miss Lennister."
Rhaella zuckte abermals mit den Schultern und verschwand aus dem Büro des Tränkemeisters ohne ein weiteres Wort um sich noch eine Stunde schlafen zu legen...







Hm, das ist jetzt vielleicht ein wenig wie ein Schreibblockadenkapitel, aber es geht bald weiter.
Ich freue mich wieder über viele Kommis
glG Liariddle


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