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Fanfiction

Banshee - Letzte Einkäufe und wieder zurück nach Hogwarts

von Liariddle

Nach einer Stunde hatte Rhaella endlich ein passendes Kleid gefunden. Pansy war längst fertig und war schon mit den Malfoys gegangen. Rhaella war mit ihrer Auswahl zufrieden und froh, dass sie nicht irgendein Kleid genommen hatte.
Das, das sie sich ausgesucht hatte war schwarz. Die Basis war ein ganz normales "kleines Schwarzes", das ihr bis zur Mitte des Oberschenkels ging. Als Extras hatte es lange Ärmel aus schwarzer Spitze und von der Mitte der Oberschenkel bis zu den Knien ebenfalls schwarze Spitze.
Die Uniformen und das Kleid kosteten zusammen 47 Galleonen und 11 Sickel.

Gut gelaunt verließ Rhaella das Klamottengeschäft und steuerte auf ein magisches Tierheim zu. An der Rezeption stellte sie erst einmal ihre Tüten ab und wandte sich dann an eine Sekretärin "Guten Tag, ich suche ein pflegeleichtes Haustier." Die Frau schaute kurz auf und brüllte dann "Aaaaaaaaaalfred, Kundschaft. Komm ma´ her!"
Ein junger Mann mit rostroten Haaren kam aus dem hinteren Teil des Tierheims und grinste "Hey, ich bin Alfred. Suchst ne Haustier, wa?" Rhaella nickte und ließ sich von Alfreds dümmlicher Art nicht beirren.
Alfred überlegte kurz und ging dann in Richtung Käfige "Und dir is egal, was für´n Tier?" Rhaella zuckte mit den Schultern. Alfred nickte und führte sie langsam an den Käfigen vorbei, sodass sie sich jedes Tier anschauen konnte.
In den ersten Käfigen drängten sich Kaninchen eng aneinander und quiekten ängstlich. Nein, ein ängstliches Tier wollte sie auf keinen Fall, aber auch nichts allzu bösartiges.
Als nächstes kamen die Eulen, doch auch ein Eule wollte Rhaella nicht, kurz darauf folgten Schlangen. Die fand das Mädchen dann doch zu bösartig, für ein Haustier jedenfalls. Ganz am Ende des Ganges hausten die Katzen und Kröten.
Kröten fand das schwarzhaarige Mädchen einfach nur ekelig. Aber für Katzen interessierte sie sich schon . Die meisten, der kleinen Fellbälle wichen fauchend vor ihr weg. An dieser Stelle verfluchte Rhaella sich dafür, eine Todesfee zu sein.
Keine der Katzen ließ sich auch nur annähernd von ihr streicheln. Keine. Ratlos sah Alfred sie an "Hmpf, du hast es wohl nich so mit den Viechern. Tut mir leid. Mehr ham wa hier aber leider nich, wir sin´ ja nur ein kleines Tierheim."
Rhaella zuckte nur mit den Schultern "Dann eben nicht, ist ega- Was ist das?" unterbrach sie sich selbst und deutete auf ein kleines, schwarzes Fellknäul das zitternd und allein in einem Käfig lag.
Alfred sah das Tier bedauernd an "Die Katzenma´ Nelcy hatte gestern einen paar Babys bekommen und die da war die Schwächste. Wir haben sie von den anderen Babys getrennt, damit die sich nicht an sie gewöhnen, weil... naja... sie stirbt vermutlich bald."
Mit einem Schulterzucken tat er das alles ab. Die Todesfee trat näher an den Käfig heran und steckte vorsichtig einen Finger hinein.
Urplötzlich sprang das Fellknäuel auf und stürzte sich auf Rhaellas Finger. Diese zuckte nicht mal mit der Wimper und ließ zu, dass die kleine Katze ihre Fingerspitze genauestens untersuchte, indem sie ihre Fingerkuppe förmlich zerfleischte.
Alfred grunzte erfreut als er das sah "Himmel die Berge, ich glaube sie mag dich. Mir hat sie den Finger fast abgerissen." Demonstrativ hielt er einen bandagierten Zeigefinger hoch. "Ich nehme sie!"bemerkte Rhaella trocken und entzog dem nachtschwarzen Kätzchen ihren Finger.
Erstaunt hob der Tierwärter seine Augenbrauen "Bist du dir da sicher? Ich würde das Viech nicht mal geschenkt nehmen! Aber wenn du meinst... Ich schenke sie dir. Mal sehen wie lange sie es aushält. Vielleicht lebt sie ja noch ein paar Jahre, wenn du dich gut um sie kümmerst."
Rhaella nickte nur geistesabwesend, natürlich würde sie sich gut kümmern. Bedachtsam hob sie die kleine Katze aus ihrem Käfig und stellte schnell fest, dass es eine sie war. Ava, dachte sie, ja ich nenne dich Ava.
Leise schnurrend lag Ava in Rhaellas Armen und schnappte, vergeblich, nach ihren Fingern. Die Fingerkuppe der schwarzhaarigen war längst wieder verheilt. Alfred bemerkte das gar nicht, wie auch?, er war schon wieder im hinteren Teil des Tierheims verschwunden.

Voll bepackt verließ die junge Lennister das Tierheim und auch die Winkelgasse wieder und machte sich auf den Weg zurück ins Heim.
Auf dem Weg dorthin begegneten ihr bloß ein paar Teenager in ihrem Alter auf dem Weg ins Schwimmbad. Die meisten jedoch vermieden es jedoch bei dieser brütenden Hitze vor die Tür zu gehen.

Schon als Rhaella die grauen Steinwände ihres Heimes sah verflog ihre gute Laune wieder.
Noch zwei Wochen musst sie in dieser Einöde überstehen. Seufzend stieß sie mit dem Ellenbogen gegen die Holztür und wartete, dass jemand öffnete.
Wie immer dauerte es ein paar Augenblicke bis sich die schwere Holztür endlich einen kleinen Spalt öffnete und ihr die blauen Augen von Nancy entgegen funkelten "Ach, lässt Madam Lennister sich auch mal wieder blicken, was?"
Rhaella schnaubte entnervt "Ich war einkaufen, für die Schule. Lass mich schon rein, der Einkauf wird schwer!"
Ärgerlich öffnete Nancy die Tür vollständig und ließ ihren schwarzhaarigen Schützling ein. Eilig hastete Rhaella in ihr Zimmer und achtete sorgsam darauf, dass niemand von den anderen etwas von ihrem, höchst seltsamen, Einkauf zu sehen bekam.
In dem Zimmer mit der Nummer dreizehn wurde alles, bis auf die Katze natürlich, ordentlich in den hogwart´schen Schrankkoffer gepackt.
Ava hatte sich direkt nach ihrer Ankunft auf Rhaellas Bett begeben und war dort eingeschlafen. "Katzenfutter, verdammte Scheiße ich brauche ja noch Katzenfutter." murmelte Rhaella zu sich selbst und warf dem schlafenden Kätzchen einen missmutigen Blick zu, als wäre sie schuld daran, dass Rhaella das Futter vergessen hatte.
Was solls, meinte eine kleines Stimmchen in Rhaellas Kopf, dann kaufst du halt welches im Muggellondon. Du musst da doch sowieso noch mal hin und dir neue Klammotten kaufen.
Mit deinen Sachen kannst du ja wohl nicht in Hogwarts auftauchen, meine Liebe. Rhaella bedankte sich gedanklich bei ihrem Stimmchen und setzte Ava vorsichtig in ihre Handtasche.
Anschließend stopfte sie noch ein paar hundert Pfundnoten, die sie in Gringotts gewechselt hatte, in ihren Geldbeutel und schlich sich wieder aus dem Heim.
Im Muggellondon dauerte es wesentlich länger, alles zu kaufen, da es für" alles" ja keine Beschränkung gab. So kam es, dass Rhaella drei Stunden später, wieder guter Dinge, in einem Muggelcafe´ saß und sich selbst über ihre Einkäufe freute.
So eine Shoppingtour hatte die schwarzhaarige wirklich mal nötig gehabt, die jährlichen Ausflüge in die Winkelgasse konnte man ja nicht wirklich shoppen nennen.
Jedenfalls war Rhaella jetzt gut für Hogwarts gerüstet. In ihren Tüten befanden sich unter anderem; ein leichter, schwarzer Kaschmirpullover, ein etwas weiterer Kaschmirpullover, zwei graue Jeans, eine schwarze Jeans, eine normale Bluejeans, ein viererpack weiße T-Shirts, ein paar schwarze, leichte Schnürboots mit passenden Innenfutter, das man im Winter hinein tun konnte, zwei dunkelgrüne Shorts, ein wenig Unterwäsche und zum Schluss hatte sie sich noch ein paar schwarze Ballerinas gegönnt, da ihre alten schon etwas kaputt waren.
Und natürlich hatte sie noch zwei große Tüten Katzenfutter und zwei Schalen gekauft. Das würde wohl reichen, wenn ihr das Katzenfutter ausgehen würde, konnte sie ja einfach in Hogsmeade neues kaufen.
Nun ging es aber erstmal wieder ins Heim, wo sie die letzten Ferienwochen vor sich hin gammeln konnte. Vielleicht würde sie auch noch ein bisschen lernen, mal schauen.

Am Morgen des ersten September verließ Rhaella das Haus um halb elf. Volkommen entnervt hastete sie mit Ava auf dem Arm und den Koffer hinter sich zu Bahnhof Kings Cross, wo der Hogwartsexpress bereits auf Gleis 9 3/4 auf sie wartete.
Einige Schüler waren schon in den Zug eingestiegen, andere, die meisten, verabschiedeten sich noch von ihren Familien. Wie gut das ich keine mehr habe, dachte Rhaella verbittert, sonst würde ich vermutlich kein leeres Abteil mehr erwischen.
Ebendieses fand Rhaella kurz vor dem öffentlichen Slytherinteil im Zug.
Schnell warf sie ihren Koffer hinein und schloss die Tür hinter sich. Erschöpft ließ sie sich auf einen der Sitze fallen und setzte Ava, die in den zwei Wochen schon deutlich kräftiger geworden war und Rhaella schon nicht mehr biss, sachte neben sich ab. Nachdem Rhaella kurz verschnauft hatte und sich das Abteil genauer angesehen hatte, verstaute sie ihren gigantischen Koffer ordentlich auf der Gepäckablage.
Der Zug fuhr genau zwei Minuten, da wurde auch schon ihre Abteiltür aufgerissen und eine hochrote Pansy stand in der Tür, hinter ihr Draco Malfoy und Blaise Zabini. "Hey Rhaella. Schön dich zu sehen! Können wir uns vielleicht zu dir setzten? Wir wollten uns nicht in den öffentlichen Bereich setzten und die anderen Abteile sind alle verseucht. Außerdem hast du es hier doch soooo schön."
Abschätzig musterte sie Pansy und ihr Gefolge. Eigentlich hatte sie vorgehabt die Fahrt über alleine zu bleiben, doch irgendwie war Pansy ja auch immer nett zu ihr gewesen, also nickte die schwarzhaarige unwirsch "Kommt schon rein."
Sichtlich erleichtert trat Pansy ein und stellte ihr Gepäck, ebenso ordentlich wie Rhaella, ab. Dann setzte sie sich gegenüber von der jungen Lennister, an den letzten freien Fensterplatz.
Blitzschnell ließ Malfoy sich neben sie fallen und verstaute sein Gepäck schweigend.
Auf dem letzten freien Platz lag nun Rhaellas Babykatze und schlief anscheinend seelenruhig. Zabini machte dummerweise den Fehler und hob sie hoch, damit er sich setzten konnte.
Ava fand das nicht sonderlich gut und biss Zabini fauchend in den Finger. Dieser schrie überrascht auf und versuchte das kleine Fellknäuel von seiner Hand abzubekommen, ohne Erfolg.
Spöttisch grinsend hob Rhaella Ava vorsichtig vom Finger ihres Klassenkameraden und setzte sie bei sich auf den Schoß. Immer noch grinsend sah se Zabini an, der sich nun vorsichtig setzte "Hat deine Mama dir nicht beigebracht, dass du fremde Tiere nicht anfassen darfst, Zabini?" "Blaise, mein Name ist Blaise." meinte dieser ganz unvermittelt.
Innerlich doch sehr überrascht wiederholte die schwarzhaarige ihre Frage "Hat deine Mama dir nicht beigebracht, dass du fremde Tiere nicht anfassen darfst, Blaise?" Bevor Blaise auf das Spielchen eingehen konnte mischte Malfoy sich ungehalten ein "Jetzt mach ihr doch keine Freundschaftsangebote, Blaise. Sie ist immerhin nur ein Schlammblut!"
Blaise lachte mit seiner angenehmen Stimme "Ein sehr hübsches Schlammblut, Draco, ein sehr hübsches."
Kühl wie eh und je sah die Lennister den Malfoy an "Mir ist in den Ferien mal was aufgefallen, Malfoy, ich bin gar kein Schlammblut. Meine Mutter war schon eine Hexe, was hieße, dass ich ein Halbblut bin."
Jetzt mischte sich Pansy ein "Naja, wenn wir genau sein wollen, bist du ein Viertelblut. Aber bei dir spielt das Blut keine Rolle, weil du eine Slytherin bist. Nicht wahr, Draco"
Der Angesprochene murmelte etwas unverständliches und meinte dann lauter "Ja, egal. Lasst uns mal das Thema wechseln, ich habe gerade echt keine Lust über den Blutstatus von Rhaella zu diskutieren!" Verblüfft sah sein dunkelhäutiger Freund ihn an "Wiederhol das noch mal ohne zu lachen, Draco. Oder, nein, lieber nicht, sonst denke ich noch du wurdest von Aliens ausgetauscht oder so."
Pansy quiekte vergnügt "Ich bin so stolz auf dich, Dracolein. Du hast Rhaella gerade wirklich Rhaella genannt und gesagt, dass wir jetzt nicht mehr über ihren Blutstatus reden wollen. Ach Gottchen." Rhaella konnte nicht anders, sie lachte kurz und hell auf "Super, dann sind wir jetzt wieder alle Freunde!"
Blaise fiel Rhaella übertriebener Weise um den Hals und rief gespielt entzückt "Ja, allerliebste Rhaella, das sind wir. Beste Freunde für immer! Komm doch auch her, Draco, Gruppenkuscheln!"
Kichernd machte sich Rhaella aus Blaise´ Klammergriff los "Ok, das reicht jetzt! Ich habe immerhin einen Ruf zu verlieren." Schmollend ließ sich Blaise zurück in seinen Sitz fallen und spielte ein wenig beleidigt.
Rhaella amüsierte das ein wenig. Was ist denn nur los mit mir, fragte sie sich im Stillen selbst, warum bin ich so nett? Warum fühlt es sich so gut an wenn ich mit den dreien rumalbere? Tja, murmelte das kleines Stimmchen in ihrem Kopf, das nennt ma Freundschaft du dumme Nuss, gewöhn dich mal dran.
Immerhin gehst du jetzt seit drei Jahren nach Hogwarts und beginnst jetzt erst ein paar Freundschaften, du bist auch echt eher eine von den Langsamen?!
Na schönen Dank, du kannst jetzt wieder gehen, fuhr Rhaella die Stimme in ihrem Kopf an.
Diese verschwand tatsächlich und Rhaella konnte den Rest der Zugfahrt genießen...



Kann vielleicht sein, dass für manche diese "Stimmungsschwankungen" etwas seltsam rüber kommen, aber naja.
Ich freue mich auf viele, viele bunte Kommis.


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Sie kämmt sich ihr Haar offensichtlich schon sehr, sehr lange nicht mehr.
Jamy Temime, Kostümbildnerin, über Prof. Trelawney