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Brothers- against the rest - Warten

von avis112

„Und? Über was habt ihr gesprochen? Los, sag schon!“. Jose hüpfte um mich herum und schüttelte drängelnd meinen Arm. „Lass ihn doch mal zu Wort kommen!“, rief Raph ihr genervt von dem Sessel aus zu und warf ihr ein Kissen ins Gesicht. Das lenkte sie kurze Zeit von mir ab, denn sie wollte sich sogleich bei ihm revanchieren, in dem sie sich auf ihn rauf schmiss. Raphael stöhnte auf, als ihr kleiner Körper, mit den spitzen Knochen mit Wucht auf ihn traf und breitete ergeben die Arme aus. Kichernd rollte sie sich von ihm herunter, auf die Couch die daneben stand.
Ich ließ mich zwischen die Beiden nieder und sofort verstummten sie. „Er kommt morgen. Er muss erst noch etwas mit Dumbledore erledigen, dann kommt er her. Ich… habe Dumbledore darum gebeten ihm noch nichts von mir zu erzählen und fürchte dass es vielleicht ein Fehler war.“, sagte ich und sah die Zwei fragend an.
„Warum? Hast du Angst, dass er dir einen Fluch auf den Hals jagt?“, fragte Jose mich spielerisch. „Kannst dich doch ganz gut verteidigen.“, fügte sie hinzu und streckte mir die Zunge heraus.
Unwillkürlich musste ich Grinsen. Damit spielte sie auf die eine Nacht in Italien an… Es war sehr heiß gewesen an diesem Tag und wir waren wieder einmal viel unterwegs gewesen. Ich war todmüde, doch Jose bekommt abends immer noch einen kleinen Energieschub, genauer gesagt, wenn sie übermüdet ist, was sehr häufig passierte. Jedenfalls kam ihr eine sehr ‚lustige’ Idee, nämlich sich hinter einem Baum zu verstecken und hervor zu springen und laut zu kreischen.
Da es schon dunkel geworden war und ich im gehen schon fast einschlief, erschreckte ich mich gewaltig und halste ihr, ohne groß nachzudenken einen Fluch auf.
Ich wusste selbst nicht, wieso genau ich diesen wählte, da ich nur einmal kurz von ihm gehört hatte, doch plötzlich sprossen flauschige, weiße Hasenohren aus ihrem Kopf und ihre sonst so zierliche Nase wurde rosig und glich der eines Kaninchens. Ganz zu schweigen von den Schnurrhaaren und den gigantischen Zähnen, die ihr auf einmal wuchsen. (Später erfuhr ich, dass ihr sogar ein kleiner Puschel-Schwanz gewachsen war.) Nachdem Raphael und ich zuerst Tränen gelacht hatten, haben wir sie schließlich doch in den Krankenflügel gebracht und ich musste mich anschließend tausende Male entschuldigen, damit sie wieder mit mir sprach. Trotzdem hält sie es mir all die Jahre noch vor. „Ja genau Will, du verwandelst Harry Potter eben einfach in ein Kaninchen, wenn er aufmuckt.“, alberte Raph und lachte. Bei der Vorstellung stimmten sogar ich und Jose mit ein. „Babbitty Rabbitty und der gackernde Baumstumpf!!!“, brüllte Jose und krümmte sich vor lachen. Wahrscheinlich stellte sie sich Babbitty Rabbitty gerade mit Blitznarbe und Brille vor. Ich unterdrückte nur schwer einen erneuten Lachkrampf und bemühte mich um eine ernste Miene. Schließlich war er mein Bruder.
Als Raphael und Jose sich wieder eingekriegt haben, räusperte ich mich, damit sie wussten, dass es noch weiter ging. „Also, da ist noch mehr, worüber wir gesprochen haben.“, begann ich ernst. „Ich habe mit Dumbledore ausgemacht, dass, wenn meine Eltern es erlauben und Harry es okay findet, ich ab dem Nächsten Schuljahr nach Hogwarts gehe.“
Ich kaute nervös auf meiner Unterlippe herum und sah abwartend in die Gesichter meiner besten Freunde. Jose waren all ihre Gesichtszüge entglitten: mit offenem, leicht schrägen Mund, starrte sie mich perplex an. Raphael verzog im Gegensatz, nicht die leiseste Miene. Nur seine zusammen gezogenen Augenbrauen verrieten mir, dass er angestrengt nachdachte.
Schließlich klappte Jose den Mund zu und verzog die Augen zu schlitzen. „Dann komm ich mit.“, sagte sie und klang ziemlich endgültig. Raphael neben mir nickte zustimmend. „Ich auch.“ Mein Herz wurde warm. Damit hatte ich nicht gerechnet! Dann leuchteten die Augen von Jose auf. „Neue Schule!“ rief sie aufgeregt und hüpfte auf der Couch hin und her. Auch ich begann mich endlich zu freuen. Denn das hieß, dass neue Geheimgänge die zu erkunden waren, neue Regeln, die man umgehen konnte und neue Leute über die man sich lustig machen konnte. Ich legte die Arme um die Beiden und drückte sie für einen Moment ganz fest an mich. Ich war so froh dass sie bei mir blieben!

Ein paar Stunden später standen wir alle auf dem Rasen vor dem Haus der Weasleys, jeder einen Besen in der Hand, ausgenommen Raphael und Hermine, die sich angeregt unterhielten. Wahrscheinlich über Bücher. „Wählen wir?“, fragte Ginny gerade und sah mich an. „Klar.“, sagte ich und nickte. „Wer will?“. Ginny’s und Jose’s Hände schossen sofort in die Höhe. Wir nickten zustimmend, sie stellten sich vor uns auf und musterten uns der Reihe nach. „Will!“, riefen sie schließlich unisono.
Ich sah die Zwei mit hochgezogener Augenbraue an. „Drache, Einhorn, Wasser?“, fragte Ginny. „Drache, Einhorn, Wasser.“, bestätigte Jose. Sie stellten sich gegenüber, starrten sich fest in die Augen und erhoben die Fäuste wie zum Kampf.
„DRACHE, EINHORN, WASSER!“, riefen sie, schwangen ihre geschlossenen Hände in der Luft und öffneten sie wieder, als das letzte Wort gesprochen war. „Yeah! Drache frisst Einhorn!“, jubelte Ginny und winkte mich aufgeregt zu sich herüber. Ihre langen roten Haare umwehten sacht ihr Gesicht und ihr Lachen klang wie eine lang ersehnte Melodie in meinen Ohren. Ich konnte nicht anders als ihr zuzugrinsen und ging auf sie zu. „Wir machen sie fertig, Will!“, rief sie, hakte sich bei mir unter und warf Jose einen blitzenden Blick zu. Diese schmollte kurz, diktierte dann aber George zu sich, der sie erfreut angrinste und sich neben sie stellte. Sie erwiderte sein Grinsen strahlend, wie ich verwundert bemerkte. Jose lächelte nicht einfach Typen an. Jose schlug die Typen und lachte sie aus.
Als Nächstes wollte Ginny Fred zu sich ins Team holen, doch der protestierte strikt. Fred und George spielten zusammen oder gar nicht. Seufzend gab sie nach und winkte Ron zu uns, der sich eingeschnappt neben uns stellte, da keiner ihn haben wollte.

Ron spielte noch den ganzen Nachmittag die beleidigte Leberwurst, doch wir gewannen trotzdem. Ginny und ich spielte so gut als Jäger zusammen, dass wir die durchgelassen Tore von ihm schnell wieder wettmachten. Wir jubelten so ausgelassen und laut, dass die anderen uns genervt ansahen und Jose so aussah, als ob sie Ginny am liebsten in irgendwas Ekliges verwandeln wollen würde.
Kichernd verstummten wir und gingen zusammen ins Haus, da es Zeit war zu Abend zu essen.
Mrs. Weasley hatte wieder einen Haufen Essen gemacht und normalerweise hätte ich mich sicher voll geschlagen mit all dem leckeren Speisen, doch die Aufregung schlug mir auf den Magen. Das nächste Abendessen würde zusammen mit Harry stattfinden.
Dieser Gedanke kreiste ununterbrochen durch meinen Kopf und ich konnte kaum an etwas anderes denken. Das Einschlafen, war noch schwerer. Am liebsten würde ich gar nicht schlafen, nur ganz schnell die Zeit vordrehen. Die Matratzen waren immer noch genauso unbequem und Rons schnarchen war sogar noch schlimmer geworden.
Als schließlich die Sonne am Horizont aufzugehen begann, dachte ich gar nicht mehr an Schlaf, stand auf und ging hinüber zu meinem Koffer, um mir etwas Neues zum anziehen herauszusuchen. Ich entschied mich für normale Bluejeans und einem weißen T-Shirt. Kurz fuhr ich mir durch mein schwarzes, zerzaustes Haar. Ich hatte mich damit abgefunden dass ich es nicht zähmen konnte und langsam gefiel es mir sogar ganz gut.
Ich ging leise hinunter ins Wohnzimmer, nahm mir einen Apfel aus einem hübschen, reich bestückten Obstkorb und verließ das Haus zur Vordertür. Ich setzte mich daneben auf eine kleine, grün gestrichene Bank und beobachtete die Vögel. Ich war sonst nicht der Typ der Vögel beobachtete, doch dieses Mal wirkte es sehr beruhigend.
Ich fragte mich gerade, wann genau Dumbledore vor hatte Harry herzubringen, als ein lautes *plopp* ertönte. Ich erkannte das Geräusch. Es kam von hinten und es war das Geräusch, das entstand wenn man apparierte. Mein Puls beschleunigte sich prompt. Ich erhob mich langsam und machte ein paar zögerliche Schritte Richtung Hintergarten.
Ich hörte Stimmen, doch aus der Entfernung konnte ich nicht viel verstehen. Ich schlich ein bisschen näher heran und erkannte die Stimme von Albus Dumbledore und auch die Andere kam mir seltsam vertraut vor. Ich blieb wie angewurzelt stehen und holte tief Luft, doch gerade als ich um die Ecke biegen wollte, hörte ich ein erneutes *plopp* und eilige Schritte, die sich mir schnell näherten.
Ich wich gerade noch rechtzeitig zurück, wovor wir zusammen stießen. Als er mich sah, blieb er abrupt stehen und starrte mich schockiert an. Ich sah ihn fasziniert an und wollte gerade etwas sagen, als ich sah wie seine Hand zu seinem Zauberstab zuckte und bemerkte mit Schrecken, dass ich meinen oben gelassen hatte. „Expelliarmus!“, rief er laut und als nichts geschah schwang er seinen Zauberstab erneut.
Das letzte was ich sah, war ein Paar grüner Augen, umrahmt von einer runden, geschmacklosen Brille.



Hey:)
Also wie ihr vielleicht bemerkt habt, war Drache-Einhron-Wasser nichts anderes als eine abwandlung von Schere-Stein-Papier xD Ich hab mir das so gedacht: Drache frisst Einhorn, Einhorn trinkt Wasser und Wasser löscht das lebenserhaltende Feuer vom Drachen :D Die Handformen könnt ihr euch ungefähr so vorstellen:
Drache_ http://us.123rf.com/400wm/400/400/jjayo/jjayo0902/jjayo090200072/4413148-scary-desperate-hand-isolated-over-white-background.jpg
Einhorn_ http://img.webme.com/pic/k/kolibri0265/gebaerde_g.jpg
Wasser_ (nur ohne die Nüsse) http://www.diabetes-ratgeber.net/multimedia/72/121/44/94203387921.jpg

Wie fandet ihr das Kapitel? Hab mich doch dazu entschieden, dass ich mir mehr Zeit nehme für Harry und Will und das noch ein wenig hinauszögere. Cliffhanger oder so xD


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Ich werde wie jeder andere um Mitternacht vor dem Buchladen stehen, und ich werde, da bin ich mir sicher, wie jeder andere überrascht sein.
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