Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Brothers- against the rest - 24 Stunden

von avis112

Im Fuchsbau war wahrlich nicht viel Platz für so viele Menschen. Raphael und ich kamen bei Ron im Zimmer unter und schliefen auf provisorisch herbei gezauberten Matratzen.
Jose schlief bei Ginny im Zimmer und ich hatte den Eindruck dass sie sich recht gut verstanden, denn wir hörten ihr Lachen noch bis spät in die Nacht. Wir drei Jungs wussten allerdings nicht so recht etwas mit uns anzufangen. Ron starrte mich die ganze Zeit fasziniert an, was mir irgendwie unangenehm war und schließlich hielt ich es nicht mehr aus. Ich bat ihn, mir ein wenig über Harry zu erzählen. Wie verlief sein Leben in den letzten 15 Jahren? Das hatte ich mich schon oft gefragt. Die Antwort schockierte mich. Harry hatte weder liebende Ersatzeltern gehabt, noch irgendwie sonst eine schöne Kindheit. Sein Leben war von einer Dunkelheit überschattet, die mir Angst machte. Ron erzählte mir von dem Stein der Weisen in ihrem ersten Jahr und der Kammer des Schreckens, in ihrem Zweiten. So ging es weiter und ich zählte insgesamt fünf Begegnungen mit Voldemort, die er alle wundersamer weise überlebte.
Als Ron Harrys Paten, Sirius Black, erwähnte, hatte ich endlich eine Ahnung woher mein zweiter Name stammte und fragte Ron, wo dieser denn steckte. Ron machte ein betrübtes Gesicht. „Er ist ermordet worden. Erst vor knapp zwei Wochen. Harry war dabei…“ Ich blickte zu Boden und hörte Ron weiterhin zu, doch in meinem Bauch verbreitete sich ein dumpfes Gefühl, das nicht verschwinden wollte. Ja, sogar noch schlimmer wurde, mit jedem Wort das Ron sagte.
Ich fühlte mich mies. Mein Bruder hätte jemanden gebraucht. All die Jahre. Und wo war ich? Genoss mein Leben weit weg von hier in Italien…
In dieser Nacht gab ich mir selbst ein Versprechen: Von nun an, immer und bedingungslos für ihn da zu sein.

Ich schlief nicht sehr gut. Die Matratze war unbequem und die Federn stachen mir in den Rücken. Außerdem schnarchte Ron. Um 3 Uhr war ich kurz davor ihm einen Fluch aufzujagen, aber stattdessen presste ich mir mein Kissen auf die Ohren.
Letztendlich musste es dann geholfen haben und ich schlief ein. Doch nur wenige Stunden später, wurde ich durch ein Geräusch geweckt. Benommen öffnete ich langsam die Augen und erschrak als ich ein Mädchen vor mir knien sah. Schnell bedeckte ich mich so gut es ging mit meiner Decke (ich hatte immer einen sehr unruhigen Schlaf) und sah sie erschrocken an.
Ihr buschiges Haar, war eilig zu einem unordentlichen Knoten gebunden und sie sah mich mit großen braunen Augen an. Ron saß neben ihr und beobachtete mich ebenfalls.
„Oh er sieht wirklich genauso aus wie Harry!“, sagte das Mädchen aufgeregt.
Ich nahm an, dass das Mädchen wohl Hermine Granger sein musste, denn Ron hatte mir von ihr erzählt. Ich würde später Zeit haben mich mit ihr zu unterhalten, doch jetzt war ich schlecht gelaunt. Mit einem finsteren Gesichtsausdruck schwang ich mir meine Bettdecke wie eine Toga um den Körper und verschwand mit einem Grummeln im Badezimmer. Der einzige Ort im Fuchsbau wo man ungestört sein konnte.

Ich ließ mir Zeit beim duschen und Zähneputzen und dachte an den heutigen Tag. Dumbledore sollte heute mit Informationen über Harry zum Fuchsbau kommen und ich konnte es kaum erwarten. Ich hatte von Dumbledore gehört, denn sogar in Italien sprach man von ihm als einer der mächtigsten Zauberer der Geschichte.
Und natürlich wollte ich auch endlich hören wann ich Harry Potter endlich zu Gesicht bekommen würde. Als ich nach unten zum Frühstück kam, setzte ich mich auf den letzten freien Platz: zwischen Hermine und Ginny. Ron saß natürlich gegenüber.
Schon jetzt verspürte ich nicht sonderlich große Lust auf Rons und Hermines Blicke, aber ich hatte so unglaublichen Hunger, dass ich mich doch setzte.
„Bist du aufgeregt?“, fragte eine Stimme zu meiner linken. Ich wandte mich zu ihr um und blickte Ginny in die Augen. Ich legte den Kopf schief und hob fragend die Augenbraue. „Worauf?“. Sie verdrehte die Augen. „Darauf, Harry zu sehen. Ich wäre es an deiner Stelle.“, sagte sie und musterte mich, als ob sie meine Gedanken lesen wollte. Ich dachte kurz darüber nach was ich sagen wollte und kaute auf meiner Unterlippe. Dann nickte ich. „Es ist…komisch. Das kann man nicht beschreiben. Ich meine, was ist wenn er mich hasst oder so?“, sagte ich und sah sie an. „Er wird dich nicht hassen oder so.“, sagte sie und zwinkerte mir zu. „Hab gehört du spielst auch Quidditch? Lust auf ein kleines Spiel nach dem Frühstück?“, fragte sie mich grinsend. „Klar!“, sagte ich ebenfalls grinsend.
Doch auf einmal deuteten Fred und George aus dem Fenster und sagten: „Dumbledore ist da!“ Ich wirbelte herum und beobachtete wie der alte Mann, auf das Haus der Weasleys zuschritt. Ich kannte ihn von zahlreichen Fotos und erkannte ihn sofort wieder. Er strahlte eine solche Zuversicht aus, wie er da entlang kam, dass sich mein erhöhter Puls sogleich wieder normalisierte. Man spürte die Macht die ihn umgab und ich konnte nicht anders als ihn anzustarren.
Mrs. Weasley wuselte um uns umher, schwang ihren Zauberstab und das Frühstück verschwand in der Küche. Sie glättete ihren Jungs kurz die Haare und richtete ihre Kleidung, bis die Tür aufging und sie mit ihren kurzen Beinen Dumbledore empfing. Dieser lächelte ihr herzlich zu und drückte ihre Hand. Dann schweifte sein Blick wachsam über den Frühstückstisch, bis sie an mir haften blieben.
Mein Atem stockte kurz, als sein Blick mich durchbohrte und ich schluckte schwer. In den letzten Tagen hatten mich eine Menge Menschen angestarrt, doch dieses Mal fühlte ich mich unwohl. Als ob er mich abscannte. Meine Gedanken, meine Wünsche, meine Vergangenheit. Er weiß alles, daran bestand für mich kein Zweifel.
Langsam kam er jetzt auf mich zu und ich erhob mich langsam von meinem Stuhl. „Hallo, Sir.“, sagte ich, als er vor mir stehen blieb. „Guten Morgen.“, sagte er mit einem Lächeln. Mrs. Weasley fuhr zwischen uns. „Wollt ihr zwei euch nicht draußen ein wenig die Beine vertreten?“, schlug sie uns vor. Dumbledore nickte dankbar und ich folgte ihm nach draußen.

Wir ließen uns draußen auf einer Bank in der Sonne nieder. Ich mied seinen Blick und schwieg. Doch ich spürte seine Augen auf mir ruhen, die mich unentwegt musterten.
„Wussten sie all die Jahre dass ich existiere?“, fragte ich schließlich und brach somit das Schwiegen. „Wenn es jemand gewusst hätte, dann sicher sie Sir, das sagen zumindest die anderen.“, fügte ich unsicher hinzu und sah ihn nun doch an. Er schmunzelte. Was war nur los mit diesem Mann?
„Ich muss leider gestehen, dass ich dieses Mal nicht bescheid wusste.“, sagte Dumbledore langsam und sein Lächeln verschwand. „Deine Eltern hatten anscheinend nur begrenzt Vertrauen zu mir und es war wahrscheinlich auch das Beste so.“, sagte er nachdenklich. „Wieso war es das Beste? Für WEN war es das Beste? Für mich? Oder für Harry?“. Ich konnte nichts dagegen tun, dass ich ein bisschen lauter wurde und sich Wut in meine Stimme mischte. Es war nicht das Beste.
„Nun-„, begann Dumbledore zögernd. „Es hätte auch ganz anders kommen können, glaube mir. Es hätte niemandem etwas genützt, wenn du schon als Baby gestorben wärst, oder? Oder es Harry an deiner Stelle erwischt hätte. Du kannst jetzt für ihn da sein. Er wird dich brauchen, mehr denn je, jetzt wo er seinen Paten verloren hat.“ Er sah mich ruhig an und ich dachte über seine Worte nach. Vielleicht war ja etwas Wahres daran.
„Wann werde ich ihn sehen können?“, fragte ich schließlich. „Zunächst benötige ich erstmal Harrys Hilfe bei etwas, aber dann steht eurem Treffen nichts mehr im Wege.“, sagte er. „Und wann-„ „Morgen.“, fiel er mir schmunzelnd ins Wort. Ich nickte. „Werden sie es ihm schon sagen?“, fragte ich ihn. Er überlegte kurz. „Soll ich?“, fragte er mich dann und seine blauen Augen richteten sich gespannt auf mich. „Nein.“, sagte ich und er nickte. Ich kaute unruhig auf meiner Unterlippe herum. „Sie sind Schulleiter, richtig?“, fragte ich nach einer Weile. Er nickte abermals und sah mich erwartungsvoll an. „Ich will bei ihm sein. Also vorausgesetzt er ist damit einverstanden.“, sagte ich und lachte nervös, obwohl mich die Vorstellung nicht sehr reizte. „Wenn meine Eltern, also anscheinend meine Tante und mein Onkel damit einverstanden sind, würde ich gerne zu ihnen kommen. Nach Hogwarts.“. Ich sah ihn fragend an. Ich hatte Angst vor der Antwort. Das Letzte was ich wollte, war zurück nach Italien zu gehen, obwohl ich es dort sehr liebte und obwohl es mein zu Hause war. Ich wollte nicht im ungewissen darüber sein, was hier passiert und wie es Harry geht…
Dumbledore sah mich wieder mit diesem Röntgenblick an. „Ich habe nichts dagegen einzuwenden.“, sagte er endlich und ich atmete erleichtert aus. Dann erhob er sich langsam von der Bank. „Es war mir eine Freude dich kennen zu lernen, William.“, sagte er und nickte mir lächelnd zu. „Danke Sir. Gleichfalls.“, sagte ich und stand ebenfalls auf um Dumbledore die Hand zu schütteln. „Bestell Molly bitte liebe Grüße von mir.“, sagte er noch mit einem Zwinkern, drehte sich auf der Stelle und verschwand.
Seltsamer, alter Mann, dachte ich und blickte hinauf in den Himmel.
Noch 24 Stunden.



Hey. Sorry. Hat echt lange gedauert. Es ist auch nicht besonders lang geworden...
Hoffe ihr könnt mir verzeihen! Und es ist auch wieder nicht sonderlich gelungen. Aber in nächster Zeit hab ich wieder mehr Zeit zu schreiben;) Und jetzt wirds spannend! Also lasst euch bitte von dem Kapitel nicht abschrecken!!!!
Oh und was meint ihr in welches Haus er kommen würde? Und wie Harry reagieren wird, wenn er ohne Warnung auf Will trifft, der genauso aussihet wie er? Oh und Will und Jose kommen denke ich auch nach Hogwarts^^ Häuser?


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Weil Trelawney ständig über die Gegenwart hinaus in die Zukunft blickt, bekommt sie überhaupt nicht mit, was direkt vor ihren Augen passiert.
Emma Thompson über ihre Rolle