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Fanfiction

Brothers- against the rest - Im Fuchsbau

von avis112

Instinktiv zogen wir unsere Zauberstäbe. Doch was sollten wir schon machen? Außerhalb unserer Schule durften wir noch nicht zaubern und diese lag knapp 2.000 km von uns entfernt. „Zauberstäbe her, sofort!“, rief der Zauberer der mir am nächsten stand uns unwirsch zu. Sein Gesicht war von Narben entstellt und sein eines Auge zuckte seltsam in seiner Höhle hin und her, dennoch starrte es mich unablässig und ohne zu blinzeln an. Schnell warfen wir unsere Zauberstäbe in ihre Richtung und eine kleine, unscheinbare Hexe mit mausbraunem Haar zauberte sie mit einem Schnippen zu sich. „Wer seid ihr und was wollt ihr?“, fragte ein großer Mann mit eindrucksvoller Stimme, die so dunkel war, wie seine Hautfarbe. Sofort hatte ich einen gewissen Respekt vor ihm.
Aus den Augenwinkeln sah ich wie Raphael einen Schritt nach vorne trat und sich räusperte. „Wir sind auf der Suche nach Harry Potter.“, sagte er mit rauer Stimme.
Der vierte Zauberer meldete sich nun zu Wort. Er sah älter aus als er war und sein Umhang war zerschlissen, aber es kümmerte ihn anscheinend nicht. „Und was wollt ihr damit erreichen wenn er-„ er wies auf mich, „so aussieht wie Harry?“. Die Blicke aller vier Zauberer richteten sich abermals auf mich und musterten mich eindringend. „Er hat allerdings einige wichtige Details vergessen.“, sagte die Hexe leise. Ich richtete mich langsam vom Bett auf.
„Ich habe mich nicht verwandelt oder so.“ Der gruselige Zauberer mit dem unheimlichen Auge lachte. „Und das sollen wir dir glauben?“ Er sah mich spöttisch an und dann sprang Jose plötzlich auf und ging ein paar Schritte auf die Vier zu. „Ja, das sollten Sie! Sein Name ist William Sirius Potter und er ist auf der Suche nach Harry Potter weil dieser womöglich sein Zwillingsbruder ist! Seine Eltern sind von dem Obliviate Zauber verhext worden und sind wahrscheinlich gar nicht seine Eltern! Und-„ Der vernarbte Zauberer schwang seinen Zauberstab und aus ihrem Mund kam kein Ton mehr heraus. Sie Protestierte wild und machte Gesten in der Luft, die nicht gerade freundlich waren, doch der Mann bemerkte es nicht. Interessiert musterte er mich. „Hat jemand zufällig ein Schlückchen Verita Serum dabei?“, fragte er seine Leute ohne den Blick von mir abzuwenden. Das unechte Auge machte mir angst. Der dunkle Zauberer nickte und kramte in den Taschen seines Umhangs herum, bis er schließlich ein kleines Fläschchen herauszog. Die Flüssigkeit darin war glasklar und farblos. Ich hatte noch nie von einem Verita Serum gehört, doch Raphael neben mir zog scharf die Luft ein. „Nun, wenn du wirklich die Wahrheit sagst, dann hast du doch sicher kein Problem damit uns alles unter dem Einfluss dieses Serums zu erzählen?“, fragte der Gruselige mich mit einem leisen Lächeln.
Sie gaben mir einen Tropfen des farblosen Elixiers und ich erzählte ihnen die ganze Geschichte. Wie ich den Zeitungsartikel sah, das mit meinen Eltern und wie ich schließlich hierher gekommen war. Es musste wohl ein Wahrheitsserum sein, denn es sprudelte alles aus mir heraus. Als ich schließlich geendet hatte, starrten sie mich fasziniert an. Der Hexe stand sogar der Mund ein wenig offen. Doch dann schüttelte sie kurz den Kopf und ihr Blick wurde wieder klar. „Nehmen wir sie doch mit ins Hauptquartier.“, flüsterte sie den anderen zu. „Dazu bräuchten wir erst Dumbledore.“ Erwiderte der Zauberer mit dem kaputten Umhang. „Na und? Der würde ihn sicher gerne kennen lernen.“ Argumentierte sie sofort und sah ihn an. Irrte ich mich, oder lag ein Hauch von Sehnsucht in ihrem Blick?
„Schluss jetzt! Dumbledore hat zu tun. Wir bringen sie als erstes zum Fuchsbau. Molly und Arthur haben sicher nichts dagegen.“ Es war beschlossene Sache, wir hatten keine andere Wahl. Wir nahmen unser Gepäck und apparierten Seite an Seite mit den Zauberern.

Wenige Sekunden später und mit einem mulmigen Gefühl im Bauch, fanden wir uns in einem riesigen Feld wieder. Weit und breit war auch nichts anderes zu erkennen, bis auf ein Haus, das direkt vor uns lag. Es war nicht wirklich groß, aber sehr hoch und ziemlich bunt. Sagen wir einfach, es sah alles andere als Normal aus.
Der gruselige Mann, der sich als Mad eye Moody vorgestellt hatte (sehr passender Name, wie ich fand), ging sofort darauf zu. Trotz des steifen Beines, war er ziemlich schnell zu Fuß.
Die Hexe namens Tonks, ging neben mir her und schaute mich immer wieder von der Seite her verblüfft an. Sie schien ganz nett zu sein, aber irgendwie hatte sie etwas Trauriges an sich. Der Zauberer den sie so sehnsüchtig angesehen hatte, Remus Lupin, sah ebenfalls nicht ganz glücklich aus und ich fragte mich ob da vielleicht ein Zusammenhang bestand.
Als wir das Haus betraten kam ein rothaariger Junge brüllend die Treppen herunter gerannt, direkt auf mich zu und klopfte mir überschwänglich auf die Schulter. „Harry, Man, du hättest mir schreiben sollen, dass du kommst! He, wo hast du denn deine Brille gelassen? Hast du die Heiler endlich an deine Augen heran gelassen? Hab dir doch schon immer gesagt, dass du es im St. Mungo behandeln lassen solltest.“ Er strahlte mich mit seinem sommersprossigen Gesicht überschwänglich an, doch dann zog er die Augenbrauen zusammen und starrte auf meine Stirn. „Hast du die Narbe auch gleich weg machen lassen?“, fragte er überrascht. Ich wollte ihm gerade erklären, dass ich nicht Harry Potter, mit dem er anscheinend gut befreundet war, bin, doch das tat Moody schon für mich. Der Junge trat schnell von mir weg und musterte mich mit zusammen gekniffenen Augen.
Unwillkürlich musste ich grinsen. Das könnte ja was werden, wenn mich jeder hier so- „Harry, mein Junge.“, rief eine Frauenstimme und zwei speckige Arme umschlangen mich heftig. Durch das viele rote Haar, blickte ratlos herüber zu Jose, die sich ein Lachen verkneifen musste. Die kleine, runde Frau ließ mich los um mich gut betrachten zu können und auch ihr lächeln erlosch allmählich, als ihr die Unterschiede auffielen.
Wieder wurde dieselbe Geschichte erzählt. Das ist nicht Harry, sondern Will…Blaah. Er ist anscheinend sein Zwillingsbruder, blaah. Es wäre viel einfacher gewesen es gleich allen Gemeinsam zu erzählen, aber nein, daran denkt ja keiner und ich werde hier von einem Haufen fremder Menschen umarmt.
Als die nächste Rothaarige ankam, zugegeben ein sehr hübsches Mädchen, wich ich rechtzeitig aus und ging hinter Raphael in Deckung. Sie sah mich verdutzt an, bis auch ihr jemand erzählte was hier los war. Ich seufzte innerlich. Wie lange sollte das noch so weiter gehen?
Bis endlich alle eingeweiht waren, vergingen weitere geschlagene 30 Minuten, denn die Weasleys waren eine große Familie, allesamt rothaarig. Die kleine rundliche Frau war Mrs. Weasley. Der Junge hieß Ron, seine Schwester Ginny und die Zwillinge Fred und George. Mr. Weasley war derzeit noch arbeiten, aber er würde auch bald nach Hause kommen.
Ganz schön viele neue Namen für heute und mit erstaunen hörte ich dass es sogar noch mehr Weasleys gab, die derzeit allerdings nicht hier wohnten.

„Ist es in Italien anders als hier?“, fragte Mrs. Weasley beim Abendessen um das Schweigen zu brechen. Meine Freunde und ich grinsten uns verstohlen an. Fast alles war anders. Ich nickte zur antwort und schluckte meinen Bissen herunter. „Also erst einmal ist das Wetter bei uns besser.“, sagte ich mit einem zwinkern zu Ginny, der hübschen Rothaarigen. „Unsere Schule ist ziemlich locker, predigt ständig Freiheit und Gerechtigkeit, weshalb wir viele Privilegien haben. Umhänge fallen bei uns weg, so ist es in ganz Italien. Wir leben angepasst mit den Muggeln zusammen, haben Telefone, Fernsehre und andere praktische Dinge. Unsere Schule ist einfach aufgebaut. Wir Schüler leben in kleinen Bungalows auf dem Gelände und Unterricht haben wir in einem separaten Gebäude. Wir haben auch, so wie ihr, indirekt eine Schuluniform. Die Farben und die Kleidung wurden von der Schule festgelegt, doch es ist trotzdem für Jeden etwas dabei. Wir können täglich wählen ob wir Jeans, T-Shirt, Pullover oder sonstiges tragen wollen. Die Mädchen können sogar zwischen Röcken und Kleidern variieren. Wir sollen trotz Schuluniform unsere Individualität entwickeln und zeigen, sagen sie.“ Die Weasley Kinder sahen uns neidisch an und Ron fragte: „Habt ihr auch Quidditch?“. Jose und ich grinsten uns an. „Ja, wir haben Quidditch.“, sagte sie mit einem leisen Lächeln auf den Lippen. „Und Will hier, ist der beste Sucher den es gibt!“ Strahlend sah sie in die Runde, doch die warfen sich nur merkwürdige Blicke zu. „Ehrlich gesagt-„, begann Ron und lachte. „Ist Harry der beste Sucher den es gibt.“ Ein Grinsen stahl sich auf mein Gesicht. Mein nie gesehener Zwilling und ich hatten mehr Gemeinsamkeiten als ich dachte. „Na das werden wir noch sehen.“, sagte ich. „Wann sehen wir ihn denn eigentlich?“, fragte ich möglichst beiläufig, denn insgeheim war ich so aufgeregt, dass ich kaum still sitzen konnte. „Dumbledore kommt morgen vorbei, dann erfahren wir mehr.“, sagte Mr. Weasley. „Wie war das jetzt noch mal genau mit den Telefonen und Fernsehern?“

Nachdem wir uns noch bis spät in die Nacht unterhalten hatten und ich gerade die vielen Treppen nach oben gehen wollte, fing mich Lupin ab. „William. Ich war ein guter Freund deines Vaters, also James und ich weiß dass er einen Bruder hatte. Wie genau ist der Name deines Dad’s?“ In meinem Innern zog sich etwas zusammen. Ich hatte Angst. Was, wenn das alles doch nur ein dummer Zufall wäre? „Gregory?“, half Lupin mir weiter. Ich stützte mich an die Wand hinter mir, die Knie wurden mir aus irgendeinem Grund weich und nickte. Ja, das war der Name meines Dads. „Also anscheinend haben Lily und James dich ihnen mitgegeben. Sie wollten raus aus England, weg von dem heran ziehenden Krieg, das wusste ich. Doch das mit dem zweiten Kind, haben sie mir verheimlicht.“, sagte er bitter. „Sie haben dann wahrscheinlich aus Vorsicht den Obliviate angewandt um dich zusätzlich zu schützen… Aber genaueres werden wir wohl erst erfahren wenn sie wieder geheilt sind und sich erinnern können.“ Nachdenklich starrte er an mir vorbei ins Nichts und auch ich dachte nach. Ich wollte diese Information sofort mit Raph und Jose teilen, doch Lupin hielt mich zurück. „William. Du musst vorsichtig sein. Es gibt eine menge Leute die Harry tot sehen wollen.“, sagte er und mit diesen rauschte er aus der Tür.


Hey, sorry, das Kapitel war nicht das gerade das Beste. Es war wirklich schwierig für mich. Die Nächsten werden wieder besser!:)
Ihr wart echt gut im Raten, was den Vater und die Ordensmitglieder betrifft, hier nochmal vielen, vielen Dank für die ganzen Reviews!!!!! :)))))))))))) Ihr seit die Besten!
Im Nächsten Kapitel kommen denke ich Harry und Dumbledore vor, also könnt ihr euch auf etwas freuen! Wer denkt ihr eigentlich hats mehr drauf im Quidditch? Harry oder Will?:P :D

LG, avis


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