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Brothers- against the rest - Prolog

von avis112

Ich sah wie sich mir der Boden näherte. Schneller und schneller kam er mir entgegen. Jetzt bloß nicht die Kontrolle verlieren! Der Wind pfiff mir in den Ohren und zerzauste mein ohnehin schon verstrubbeltes, schwarzes Haar. Langsam erkannte ich Konturen unter mir. Einzelne Gesichter, die zu mir aufblickten, Angst und Bewunderung in sich spiegelnd. Wenn ich nicht gerade im Sturzflug hinabrasen würde, würde ich vermutlich amüsiert grinsen. Ich blickte zur Seite, direkt in die Augen meiner besten Freundin und zwinkerte ihr amüsiert zu. Ihrer Miene nach zu urteilen würde sie nicht mehr lange durchhalten: Ihre Augen waren fest zusammen gekniffen und ihre sonst so sinnlichen Lippen zu einer angestrengten Grimasse verzogen. Sie hatte keine Chance gegen mich, das hatte niemand. Das Fliegen lag mir im Blut, ich war der Beste der Schule und das wollte sie nicht akzeptieren, so ehrgeizig wie sie war. Jedes Mal hielt sie zwar ein wenig länger durch, doch schließlich bekam sie immer Panik gab auf. So auch dieses Mal. Mit einem lauten Fluch zog sie den Besenstiel zu sich heran um wieder waagerecht zu fliegen und beendete somit den Wettstreit. Es waren locker noch 10 Meter zwischen mir und dem Boden. Gelassen und elegant zog ich meinen Besen ebenfalls zurück und landete sicher auf meinen Füßen. Mein Herz schlug heftig, ich stieß ein lautes Johlen aus und verbeugte mich vor den Schülern der >Veneficia Akademy<. Die Menge kam auf mich zu gerannt, jubelnd und grölend klopften sie mir auf die Schultern. Nur Raphael Giancomelli lachte nicht mit ihnen. Er kämpfte sich zu mir durch und die Meute machte ihm platz. „Du solltest wirklich damit aufhören Will.“, sagte er in seinem ernsten Tonfall und ich verdrehte wie so oft die Augen. „Ach komm schon Raph! Ein bisschen Spaß muss sein!“. Ich schlug ihm freundschaftlich auf die Schulter und grinste ihn an. Das Adrenalin elektrisierte mich jedes Mal wieder aufs Neue. Es war das beste Gefühl dass es gibt, da konnte Raphael sagen was er wollte. Natürlich wusste ich dass er sich nur sorgen um mich machte. Unbegründet wie ich fand. Ich wandte mich von Raphael ab und hielt Ausschau nach Josefine. Ich konnte mich gerade noch rechtzeitig ducken, bevor mich ihr Besen am Kopf treffen konnte. Ich lachte und riss den Besenstiel an mich. „Jose, du musst endlich einmal lernen zu verlieren.“, sagte ich und hielt den Besen fest in meinen Händen. „Ach ja?“, sagte sie und riss vergebens am Besenstiel. „Und du musst endlich mal aufhören so ein Arschloch zu sein!“ Sie zog noch ein letztes, verzweifeltes Mal am Besen und starrte mich böse an. Doch schließlich stahl sich wieder langsam ein Lächeln auf ihr hübsches Gesicht und wir drei fingen an zu lachen. „Hab ich das gerade wirklich gesagt?“, fragte sie und strich sich peinlich berührt durch ihre kurzen braunen Haare. Ich legte ihr meinen rechten und Raphael meinen linken Arm um die Schulter und zusammen gingen wir Richtung Akademy. Wir drei Freunde waren so verschieden, aber zu dritt einfach unschlagbar. Es brauchte lange bis wir das begriffen hatten und nun konnten wir es stets in unserem Vorteil nutzen. Wir passierten unbeschwert das rostrote Eisentor unserer Zaubererschule und gingen an den unzähligen Reihen von Olivenbäumen vorbei. Die Abendsonne schien auf uns herab und alle zusammen atmeten wir den Geruch des Sommers ein. Sommer bedeutete für uns Freiheit. So war es schon seit Jahren gewesen. Im Sommer waren wir unabhängig, durften tun und lassen was wir wollten, so war es hier Tradition. Wir Schüler sollten früh lernen selbstständig zu sein. >>per la libertà e la giustizia<< war das Motto unserer Schule. Für Freiheit und Gerechtigkeit.
Wir betraten gerade den großen Platz mit dem Mosaik besetzten Springbrunnen in Form einer Nixe, als ein Junge auf uns zu gerannt kam. Ich hielt meinen Kopf unter den Wasserstrahl und genoss die wohltuende Kälte. Der Junge hielt aufgeregt die Zeitung in die Luft. „Was gibt’s?“, fragte ich ihn ein wenig genervt. Er stammelte irgendwas von ‚dunkler Zauberer’, ‚zurück’, Junge’ und ‚Gefahr’. Als mir schließlich der Kopf zu schwirren begann, riss ich ihm den Propheten aus der Hand. >>England in aufruhe. Dunkelster Magier der Zeit zurück!<<. Ich kniff die Augen zusammen und ließ die anderen Zwei über die Schulter gucken. „Meinen die etwa diesen so genannten Lord Voldemort?“, fragte Jose erstaunt. Ich antwortete ihr nicht, sondern las die Eilmeldung. Es war nur ein kurzer Text, aber rot gekennzeichnet. Höchste Wichtigkeitsstufe.

>>Der englische Minister hat eine Warnung für ganz Europa ausgesprochen. Der wohl mächtigste und gefährlichste Zauberer unserer Zeit ist wohl und wahrhaftig zurück! Die Gerüchte wurden am vergangenen Abend bestätigt als er im Londoner Zauberei Ministerium gesichtet wurde, als er versuchte einen Jungen umzubringen. Hierbei handelt es sich wieder einmal um den sechzehnjährigen Harry Potter. Zwar besteht für uns im Süden Italiens keine sonderlich große Gefahr, jedoch sollten sie stets auf der Hut sein und auf eventuelle ungewöhnliche Dinge, sofort einer Autoritätsperson bescheid geben. Wir werden ihnen so bald wie möglich mehr Informationen liefern. <<

Eine Gänsehaut überzog trotz der sengenden Hitze meinen Körper. Im Geschichtsunterricht hatten wir schon von diesem dunklen Magier gehört. Allerdings hatte jeder geglaubt dass er schon lange Tot sei. Harry Potter. Ich wusste nicht viel über diesen Jungen, außer dass wir denselben Nachnamen trugen. Jose neben mir keuchte entsetzt auf. Ich nahm an dass es sich auf die Eilmeldung bezog, doch sie deutete auf ein kleines rechteckiges Bild unten in der Ecke, das ich gar nicht wahr genommen hatte. Ich starrte in die grünen Augen des Jungen. Auf seine Nase und den Mund, die mir unheimlich vertraut waren. Schockiert ließ ich die Zeitung fallen. Vom Boden blickte ich mir selbst entgegen.


Hallo:) Dieses Kapitel ist eher kurz^^Ich Will erstmal sehen wie es bei euch ankommt, also wenn euch die FF gefällt oder neugierig macht schreibt es mir bitte in die Kommentare!:)
LG


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Zitat
Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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