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Fanfiction

Eine Mittagspause im Ministerium+... - Eine Mittagspause im Ministerium

von Kasching

Eine Mittagspause im Ministerium


„Hetz doch nicht so James!“, keuchte Lily, als er sie den Gang entlang zog.
„Aber desto länger ist die Mittagspause!“ rief er lachend über die Schulter zurück.
„Du wirst wohl immer Hunger haben.“, sagte Lily amüsiert. Schließlich hielt James kurz an, bis Lily bei ihm abgekommen war.
„Ich hab noch eine halbe Stunde bis zu einer Konferenz mit dem Minister und da sollte mein Magen nicht knurren wie ein Ungarischer Hornschwanz.“, maulte er.
„Dann geh nächstes Mal gleich in die Cafeteria und wir treffen uns da. Kein Wunder, dass dir immer eine Viertelstunde flöten geht, wenn du mich jeden Tag vom anderen Ende des Ministeriums abholst.“, erwiderte Lily lächelnd. „Das musst du wirklich nicht tun.“, fügte sie hinzu.
„Doch. Da lass ich lieber den Minister warten.“, sagte James.
Lily blickte zu ihm auf. Mittlerweile waren sie in der Eingangshalle des Ministeriums angekommen, hunderte Hexen, Zauberer und Ministeriumsangestellte (Wie jedes Kind weiß eine andere Spezies) wuselten herum. James blieb bei den Aufzügen stehen und wandte sich zu ihr um.
Feierlich sagte er: „Es kann mir keiner nehmen die Miss durch die gefahrvollen Korridore zu begleiten. Es lauern hinter jeder Ecke Bedrohungen.“ Seine Mundwinkel zuckten leicht. Dann grinste er doch.
„James.“, sagte sie augenrollend, „Ich nehme schon keine Lunch Einladungen an.“ Trotzdem musste sie anfangen zu lächeln. Sie schob sich näher an ihn heran, umarmte ihn fest und legte ihren Kopf an seine Brust.
Der Menschenstrom um sie herum war vergessen.
„Ich liebe dich“, sagte Lily in James Hemd. James küsste Lily auf das feuerrote Haar und murmelte: „Ich liebe dich“ Sie blickten sich an und der Moment schien perfekt; die rauschende Menschenmasse rückte in den Hintergrund. Sie hatten viel durchgemacht. Viel zusammen erlebt, viel Schlimmes. Es war überhaupt ein Wunder, dass Lily als Muggelgeborene noch das Ministerium betreten, geschweige denn dafür arbeiten konnte. Sie kämpften gemeinsam im Phönixorden, gegen Todesser sowie gegen Beziehungsprobleme.
In diesen Moment wusste James, warum er seit Tagen ein kleines Kästchen mit sich herumtrug.
„Lily…“, begann James mit heiserer Stimme, „So kitschig das klingt, du bist mein ein und alles. Glaub mir, selbst Padfoot ist meiner Meinung…chrm. Wie auch immer…ähm…was wollte ich sagen?“ Er fuhr sich mit einer Hand durch die schwarzen Haare.
„James? Bist du gerade sprachlos? Und nervös?“, fragte Lily auch etwas nervös.
„Nein.“, kam prompt eine Antwort.
„Aha.“ Sagte jemand frech. Weiblich, rote Haare, grüne Augen, ...
„Hey! James Potter ist nie sprachlos!“, meinte James Potter.
„Na gut, dann sprich weiter. Bitte James, ich würde gerne wissen, was du sagen wolltest.“ erwiderte Lily warm und berührte seine Wange.
„Wenn du immer so leicht nachgeben würdest…“, murmelte James. Lily überhörte es gekonnt. James fuhr sich wieder durch das ohnehin unordentliche Haar.
„Also eigentlich sollte ich einen Tisch im besten Restaurant Londons bestellen, dir ein schönes Kleid schenken und dem Kellner sagen, dass er etwas in dein Champagnerglas tun soll. Doch ich tu selten das, das ich tun sollte. Und so trage ich die Schatulle schon seit einer Woche mit mir herum und wusste nie ganz genau, warum. Warum eigentlich? Warum liebst du Lily so sehr, warum willst du mit ihr zusammen sein? Willst du mit ihr für ewig zusammen sein? Und der Teil von mir, der dafür da ist dich zu lieben, also komplett ich, wusste es. Ja, ich will dich jeden Tag von deiner Arbeit zum Lunch abholen, ich will jeden Tag meines Lebens neben dir aufwachen.“
James kniete nieder, mitten in der Eingangshalle des Ministeriums zwischen all den geschäftigen Menschen. Lilys Gehirn brachte träge einen Kniefall mit einem Ring in Verbindung und ihre Augen weiteten sich.
„James, was ist hier los?“, hauchte sie.
„Lily, ich liebe dich. Und ich werde damit nie aufhören, selbst im Tode nicht. Willst du…“ James kramte eine Schatulle aus seinem Umhang und öffnete sie.
„Lily, willst du meine Mrs Potter werden?“
Die besagte Lily brachte keinen Ton heraus, sie starrte auf das wunderschöne Erbstück in James Händen vor ihr. Lilys Gehirn brachte träge einen Ring mit einer Hochzeit in Verbindung.
„James“, hauchte sie. „James!“, rief sie überglücklich. „Bei Merlin, JA!“
James strahlte seine Frischverlobte an. Er steckte Lily den von Smaragden umgebenen Diamanten an den Ringfinger und wirbelte sie im Kreis herum.
„Du hast >ja< gesagt!“, jauchzte James. In diesem Moment ging ein Trupp Auroren vorbei und Glückwünsche von James Kollegen erschallten. Doch James bekam es gar nicht richtig mit. Er hatte seine Lily zu sich herangezogen. Sie blickten sich an.
Doch es war nicht James, der den Kuss begann, sondern Lily. Es waren auch nicht die Blicke der Ministeriumsangestellten, sondern ein plötzlicher Luftmangel, der sie dazu bewegte sich wieder voneinander zu lösen.
„Wie war das mit dem Knurren eines Ungarischen Hornschwanzes?“, fragte Lily schließlich. Sie strahlte immer noch als wäre sie atomar verseucht.
„Achja, Mittagspause. Ich hatte ja Hunger. Ganz vergessen. Muss wohl an dir liegen.“, brachte James hervor. Er war wohl mit dem gleichen kontaminiert wie Lily, das Strahlen konnte auch nichts aus seinem Gesicht wischen.
„Die Leute schauen immer noch“, flüsterte Lily James zu, als sie weiter Richtung Cafeteria gingen Hand in Hand.
„Die haben ja auch noch nie meine Verlobte gesehen.“, entgegnete James.


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