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Fanfiction

Oneshots - Remus 2.0

von MOONY123

Hier ist ein kleiner Auschnitt aus einer Geschichte von mir. Hoffentlich gefällt er euch ^^

Remus hasste es. Er hasste es so sehr, dass er es nicht in Worte fassen konnte. All die Dinge die Albus von ihnen verlangte, all die Opfer, die er bringen musste. Aber es war nicht nur Remus von dem Albus viel verlangte. Nein, jedes Mitglied im Orden musste sich selbst opfern für das Ziel. Voldemord. Albus würde jeden von ihnen opfern, das war Remus klar, auch wenn er Albus respektierte und eine Vaterfigur in ihm sah.

Er machte ihm keineVorwurf daraus. Albus hatte schon zu viele Menschen verloren, um jetzt einen Rückzieher zu machen. Also saß Remus mitten in der Nacht im Gebüsch und starrte auf eine abgelegene Straße. Wie lange er schon so dasaß wusste er nicht, doch nachdem tauben Bein zu urteilen, musste es schon eine Weile sein.

Ein Rascheln lenkte seine Aufmerksamkeit wieder auf die Straße, doch es war nur eine Katze, die sich umsah und dann ihres Weges ging. Neben ihm entfuhr Sirius, seinem besten und genau genommen einzigem Freundein Seufzen. Er hasste es zu warten. Doch heute mussten sie warten. Remus wusste nicht worauf, aber da der komplette Orden, samt Albus, anwesend war, musste es bedeutsam und wichtig sein.

Also warf er Sirius einen tadelnden Blick zu, der daraufhin Remus die Zunge raus streckte. „Kindskopf!“, dachte Remus sich im Stillen. Plötzlich veränderte sich etwas. Er nahm es am Geruch der Ordensmitglieder war, die Dynamik hatte sich verändert. Er hörte in die Nacht und nahm vor allen anderen drei Gestalten war, die an ihnen vorbei liefen.

Er schnüffelte leicht und war über den Duft überrascht. Das hier waren Muggel, keine Gefahr, denn an ihnen haftete nicht der Duft der Magie. Und doch war da eine Note, die er nicht bestimmen konnte. Sie wehte von einer jungen Frau zu ihm herüber.

Er ließ seine Wolfsinstinkte zu und seine Augen stellten sich scharf. Jetzt konnte er ihre Gestalt deutlich wahrnehmen. Sie war klein und zierlich, elfengleich. Remus konnte sich gut vorstellen, dass sie in seinem Jackett versank. Sein Blick glitt über ihren Körper und blieb an dem Gesicht hängen. Sie hatte große braune Augen, eine kleine Stupsnase und volle Lippen.

Ihre Haare waren braun, was Remus sofort an Schokolade erinnerte. Sie hatte eine gesunde Bräune und rosige Wangen, die gesprenkelt waren mit Sommersprossen. Alles an ihr schrie nach „Sommer“. Und seltsamerweise auch „Beschützt mich!“. Remus war überrascht von sich selbst.

Er hatte zwar immer einen stark ausgeprägten Beschützerinstinkt, wenn der Mond so voll war wie jetzt, doch normalerweise schrie der Wolf in ihm nicht danach, sich die fremde Frau zu schnappen und mit ihr zu verschwinden. Er wollte sie weit weg bringen von all dem hier.

Und wieso zum Teufel musste sie noch immer hier herum sitzen?!? Es war doch offensichtlich das heute nichts mehr passieren würde. Das war die langweiligste Nachtschicht die Remus je erlebt hatte.

Plötzlich durchzuckte ein Lichtblitz den Nachthimmel und ein Begleiter des schönen Mädchens sackte zusammen und blieb reglos liegen. „Dad!“, schrie die Schönheit und kniete sich, ohne auf ihr Kleid zu achten, neben ihren Vater. „Mom, tu doch was!“, schrie sie ihre Mutter an. Die stand einfach nur völlig erstarrt da und schaute auf ihren Mann.

Ein Zucken durchfuhr die Frau und sie kippte ebenfalls um. „Dad! Mom! Wacht auf, bitte!“, sie fing an zu wimmern. Remus dachte schon, dass sie gleich weinen würde, doch sie schluckte nur und kramte in ihrer Handtasche nach einem Handy.

Dieses wurde ihr mit einem weiteren Lichtblitz aus der Hand gerissen. Nun gab es keinen Zweifel mehr. In der Nähe waren Todesser. Alles in Remus wollte der Frau helfen, doch er musste auf das Zeichen von Albus warten. Wie auf glühenden Kohlen saß er da und wartete auf das Zeichen.

Nun trat eine Gestalt in einem dunklen Umhang auf die Straße. Ein Todesser. „Grace“, sagte der Todesser und die Frau zuckte erschrocken zusammen und wandte sich der Gestalt zu. „Grace, deine Eltern sind tot“, schloss die Stimme. Sie war kalt und abweisend.

„Albus“, zischte Remus Albus zu. Er wollte ihr helfen. Albus schüttelte den Kopf und konzentrierte sich wieder auf die Straße. Die Gestalt trat näher an die Frau heran, die vor Angst wie erstarrt schien. Remus konnte ihre Angst riechen. Grace war kreidebleich und ihre Hände zitterten. „W... Woher kennst du meinen Namen?“, ihre Stimme war weich wie Honig und klar wie Bergwasser.

„Albus!“, zischte Remus wieder. Der schüttelte den Kopf. Remus konnte es nicht fassen. Albus wollte doch nicht etwa Grace opfern. Das konnte und wollte Remus nicht zulassen! Fassungslos sah er seinen Mentor an.

Dann drehte er sich wieder zu Grace um. Diese saß immer noch mit großen Augen vor dem Mann. Der zog seinen Zauberstab. „Kennst du das hier? Es wird dir sehr wehtun. Und ich auch“. Daraufhin schlug er ihr mit der flachen Hand ins Gesicht. Remus entfuhr ein knurren.

Grace wimmerte, doch rührte sich nicht. Der Mann zog seinen Zauberstab und riss ihr magisch das Kleid auf. Nun kam doch Leben in Grace. Sie schrie und hielt ihr Kleid panisch zusammen. Kniend versuchte sie aufzustehen und rannte von dem Man weg.

Ein Wisch mit dem Zauberstab und Grace lag mit dem Gesicht auf dem Boden. Nun konnte sich Remus nicht mehr zurückhalten. Er sprang aus seinem Versteck und rannte direkt in den Todesser hinein. Er warf ihn zu Boden und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Der Wolf in ihm schrie befriedigt auf. Remus hörte nicht auf, bis er eine Hand auf seiner Schulter spürte.

Es war Sirius. „Alterer hat genug!“, schloss Sirius. Remus sah es. Er riss die Maske von seinem Gesicht und gab einen angewidertes Grunzen von sich. „Yaxley“, stellte er fest. Dann lenkte ein schluchzten seine Aufmerksamkeit auf die junge Frau neben sich.

Grace sah auf ihre Eltern herab. Sie strich beiden über das Gesicht. Ihr Kleid klaffte auf. Remus erhaschte einen Blick auf ihre Unterwäsche und ihren makellosen Körper, doch das war nicht der richtige Moment um eine junge Frau anzustarren. Also zog Remus sein Jackett aus und legte es ihr über.

„Danke“, ihre Stimme war nur ein flüstern. Remus zog sie auf die Beine. „Wo wohnen Sie? Ich bringe Sie hin“. Grace schaute ihn ausdruckslos an. Dann kippte sie um. „Verdammt!“, fluchte Remus. Sie musste einen Schock haben.


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg