Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Samantha Malfoy - 4

von Liariddle

Stimmengewirr weckte Samantha nach einigen Stunden aus ihrer Ohnmacht. Schon als sie langsam versuchte die Augen zu öffnen, spürte sie das ihr ganzer Körper schmerzte.
Sie wusste weder was passiert war noch wo sie war. Quälend langsam ließen sich ihre schweren Augenlider öffnen. Erst konnte das Mädchen nichts als schwarze Schatten in einem angenehm gedämpften Licht erkennen.
Sie blinzelte ein paar mal und konnte dann deutlich mehr erkennen; sie lag in einer Art Zelt, in einem warmen Feldbett, mit mehreren Decken zugedeckt. Auch von ihrem Bett aus konnte Samantha erkennen, dass das Zelt mit Magie vergrößert sein musste.
Die Wände waren in warmen brauntönen getüncht. Die junge Malfoy versuchte nun sich aufzusetzen, um ein wenig mehr über ihre derzeitige Lage herauszufinden, doch mit einem leisen Stöhnen klappte sie wieder zusammen.
Jede Faser ihres Körpers schmerzte. Ihr leises Stöhnen machte die anderen Anwesenden wohl auf sie aufmerksam. Eine Frau mit seltsamen, lilanen Haaren trat als erste an ihr Bett "Hey du! Wie fühlst du dich?" Obwohl Samantha immer noch leicht benommen war, fand sie diese Frau sofort sympathisch.
Jetzt wusste sie nicht recht was sie sagen sollte. Also flüsterte sie wahrheitsgemäß "Wie von einer Kuh gegessen und vollständig verdaut! Wo bin ich hier und was zum Teufel ist passiert, dass es mir so verdammt beschissen geht?"
Oh fluchen tat gerade furchtbar gut, dachte Samantha sich. Ein junger Mann mit verwuschelten, braunen Haaren trat ebenfalls an ihr Bett und musterte sie "Von einer Kuh gegessen und vollständig verdaut? Hört sich ja gar nicht so schlimm an, wenn man weiß, was wirklich passiert ist."
Wieder stöhnte die Blonde auf, aber nun eher, weil sie genervt war "Was ist denn passiert? Wo bin ich?"
Eine zweite, honigblonde Frau betrat ihr Sichtfeld und schlang einen Arm um die Schulter des Brünetten. Dann stellte sie kühl fest "Du wiederholst dich, Kleine!"
dann an die, mit den lilanen Haaren gewandt "Lizz, geh du doch mal Grau holen. Er muss entscheiden, was wir ihr sagen und was nicht und was nun überhaupt mit ihr passieren soll!"
Lizz sprang auf und huschte aus Samanthas Sichtfeld. "Wer ist Grau?"
Die Frau neben dem Brünetten ignorierte sie, indem sie demonstrativ an ihr vorbei sah, doch der Brünette war anscheinend freundlicher gestimmt "Grau ist sozusagen unser Chef."
Samantha runzelte ihre Stirn, was sie aber sofort wieder ließ, da es schreckliche Kopfschmerzen hervorrief "Und den braucht ihr, um mir zu erzählen was passiert ist?!"
Irgendwie kam ihr das seltsam vor und warum hieß der Typ Grau? Naja, das würde sich wohl, hoffentlich, gleich klären.
Samantha schloss ihre Augen und versuchte sich daran zu erinnern, was passiert war. Minuten lang passierte nichts, dann tauchten kleine Erinnerungsfetzten vor ihren inneren Auge auf;
sie sah sich selbst dabei zu, wie sie ihre Tasche packte, dann wie sie dem Blackschen Anwesen den Rücken kehrte, die lange Busfahrt, die Eiseskälte und schließlich die kleine Gasse, die fünf Männer und die Misshandlungen.
Sie spürte eine Gänsehaut aufkommen, Todesser waren passiert. Und sie war abgehauen. Verdammt, verdammt, verdammt.
Bin ich denn eigentlich bescheuert, einfach so abhauen, dachte sie sich im stillen. Doch nun war es wohl geschehen und irgendwie waren ihre Eltern ja auch selbst schuld.
In Hogwarts würden sie ihr nichts mehr anhaben können. HOGWARTS!!! Scheiße, vermutlich hätte sie längst losgemusst. Wenn sie den Zug verpassen würde, war es vorbei. Panisch öffnete sie ihre Augen wieder "Wie spät ist es?"
"11:32 Uhr, Miss, den Hogwartsexpress hast du leider verpasst." meinte eine raue, männliche Stimme außerhalb ihres Sichtfelds.
Oh Merlin, sie musste unbedingt einen Weg finden, um trotzdem zur gleichen Zeit in Hogwarts anzukommen. Was hatte sie nur angestellt?!
Sie musste doch irgendwie nach Hogwarts kommen und ihren Abschluss machen. Ja, theoretisch würde sie dieses Jahr ihren Abschluss machen, weil sie eine Stufe übersprungen hatte. Wenn sie nun ihr letztes Jahr verpasste... gar nicht auszumalen.
Aber vielleicht konnte sie ja jemand nach Hogsmeade apparieren, von dort konnte sie dann nach Hogwarts laufen. Wieder versuchte sie, sich aufzusetzen, diesmal gelang es Samantha auch.
Als sie saß konnte sie die anderen noch besser erkennen. In dem Zelt standen nun vier weitere Personen; eine junge Frau mit kunterbunt gefärbten Haaren, eine Frau mit weichen, braunen Locken (sie kam Samantha, wie die Frau mit den lilanen Haaren, dunkel bekannt vor), ein junger Mann mit kurzen, rostroten Haaren und ein ganz in grau gekleideter Mann, um die zwanzig.
Sie war sich ziemlich sicher das letzterer es war, der gerade gesprochen hatte, also wandte sie sich nun auch an ihn "Ich muss nach Hogwarts!" meinte sie ohne große Umschweife.
Grau, sie konnte immer noch nicht glauben, dass er so hieß, musterte sie mit einem Anflug von Belustigung "Wenn du aufstehen und laufen kannst, schwöre ich dir, dass unser Arwin hier dich nach Hogsmeade appariert. Aber ich wage dies, wegen deiner Knochenbrüche zu bezweifeln. Probier es aber ruhig!"
Samantha zog gekonnt, wie es sich für eine Malfoy nun mal gehörte, eine Augenbraue hoch und stand auf. Naja, sie versuchte es zumindest.
Das Mädchen stand kaum, da plumpste sie auch schon wieder zurück in ihr Bett. Grau sah sie nun definitiv belustigt an "Ja gut, das heißt dann wohl du bleibst-" Samantha versuchte hektisch noch einmal aufzustehen, es misslang "Aber ich MUSS nach Hogwarts. Ich habe doch noch meinen Schulabschluss vor mir! Dieser Arwin könnte mich ja trotzdem nach Hogsmeade apparieren und dann gehe ich einfach in den Krankenflügel. Bitte!"
Eindringlich sah sie ihn an. Grau nickte verständnisvoll "Ist klar, Schulabschluss und so?! Gib mir eine Stunde um dich zu überzeugen, dass du bleibst."
Widerwillig nickte die junge Malfoy, obwohl sie gar nicht wusste, was auf sie zukam "Eine Stunde! Fürs Erste könnten Sie mir ja mal erklären, wie ich hierher gekommen bin, wo ich bin und warum ich hier bin!"
Ihr Gegenüber seufzte kurz und fing dann an zu erklären und zu erzählen "Hm ich denke mal, du willst die ganze Geschichte hören?" Samantha nickte "Gut, also: Sie beginnt vor drei Jahren, ich bin damals von zu Hause weggelaufen, es war furchtbar kalt. Ein paar Nächte lang schlief ich einsam und alleine auf Parkbänken oder in kleinen, schmuddeligen Pubs. Irgendwann traf ich dann durch Zufall auf Grace" Er deutete auf die Frau mit den weichen, braunen Locken und dem freundlichen Gesicht "Wir taten uns zusammen und verdienten mit kleinen Kunststücken auf offener Straße unser Geld. Ein gutes Jahr später beobachteten Grace und ich einen Todesserüberfall auf ein nobles Haus, zurück blieb ein gefolterter, junger Mann namens Jo" Er zeigte auf den Mann mit den verwuschelten, braunen Haaren "Er machte bei uns mit. Zu dritt ließ sich das Geld wesentlich leichter verdienen. Wir reisten umher, schliefen in einem großen Zelt und traten überall auf. Wir entwickelten uns zu einem richtigen, kleinen Zaubererzirkus. Nach und nach kamen dann auch Arwin" Der Mann mit den roten Haaren "Lillith" Die junge Frau, die Samantha so kalt behandelt hatte "Ruby" Die Frau mit den kunterbunten Haaren "Lizz" Die Frau mit den lilanen Haaren "Und Scabior, ja das ist sein Nachname, er ist leider im Moment nicht da. Einkaufen.
Du bist hier, weil Lizz und Grace dich vor diesen perversen Todessern gerettet haben. Zu guter Letzt, du bist NOCH hier, weil wir deine Geschichte hören wollen und weil du nicht in der Lage bist selbst auf dich aufzupassen, noch nicht."
Samantha war während seines gesamten Vortrages still geblieben und hatte seiner samtigen Stimme bedächtig gelauscht. Merlin, das war ja mal eine Geschichte, eine sehr schöne, dachte sie sich. Und eine sehr traurige.
Erst nach ein paar Augenblicken, bemerkte sie, dass sie von den Anderen fragend angeschaut wurde. Die blonde räusperte sich, sie wusste nicht recht, ob sie diesen Leuten trauen konnte.
Warum eigentlich nicht, flüsterte eine kleine Stimme in ihr, sie haben doch alle Ähnliches durchgemacht. Also fing auch sie an zu erzählen "Vorab, mein Name ist Samantha Ira Malfoy" Lillith schnaubte verächtlich "Ich bin die Tochter von Kordula und Castor Malfoy, och habe noch einen Bruder namens Lucius Malfoy" Lizz grinste mit einem Mal verschlagen "Alle aus meiner Familie sind Todesser, eigentlich hätte ich schon seit einem Jahr eine sein sollen. Aber mein Vater hatte mich da vorerst rausgekickt. Gestern Morgen fing meine Mutter dann damit an, dass ich Voldemort" Ja, Samantha sprach den Namen unverblümt aus "In den nächsten Weihnachtsferien kennen lernen soll und seinem Kreis beitreten muss. Außerdem sagte sie, ich müsse heiraten. Sie hat ziemlich genaue Vorstellungen, wie ein guter Ehemann zu sein hat; reinblütig, ein Todesser und je arroganter und gemeiner desto besser. Wir haben uns gestritten, dann hat sie mich geschlagen und gesagt, dass das nicht meine Entscheidung wäre und dass sie das mit meinem Vater bereden würde. Tja, dann bin ich also abgehauen und mit dem Bus nach London gefahren, dort haben mich dann die Todesser überfallen, den Rest kennt ihr ja, nehme ich zumindest an?!"
Auch die anderen waren während ihres Vortrags still geblieben. Lizz war die erste, die etwas sagte "Hm, ja also, ich hatte mal was mit Lucius Malfoy. Er ist also auch ein Todesser?"
Samantha nickte und grinste, Lucius machte aber auch Sachen. Nun sagte auch Arwin das erste Mal etwas "Also ich würde ja vorschlagen, dass Samantha hierbleibt. Wir könne jede helfende Hand gebrauchen. Außerdem war Lillith doch in einer ganz ähnlichen Situation als sie hierherkam, war sie nicht sogar genauso alt?"
Lillith funkelte Arwin wütend an "Halt doch mal deine verdammte Klappe! Sie muss doch nicht gleich meine ganze Lebensgeschichte erfahren!"
Samantha jedoch musste unwillkürlich lächeln, bei den netten Worten Arwins "Woher willst du denn wissen, wie alt ich bin?"
Der rothaarige grinste "Ich habe halt gute Menschenkenntnissen. Ich würde dich jetzt mal auf sechzehn schätzen?!" Die silberblonde nickte "Ja, so gut wie." Grau ging nun dazwischen bevor sie ihre Unterhaltung vertiefen konnten "Deine Idee ist gar nicht mal so schlecht, Arwin. Sie könnte durchaus hier bleiben, wenn sie wollen würde. Aber ich denke, Samantha möchte lieber nach Hogwarts."
Dann an Samantha gewandt sagte er "Ich an deiner Stelle, würde aber nicht zurück gehen. Wenn du deinen Schulabschluss machen würdest, würdest du Voldemort früher oder später doch in die Arme laufen und müsstest dann tatsächlich jemand unausstehlichen heiraten. Außerdem, was bringt dir ein Schulanschluss in einer Welt die von dem Bösen beherrscht wird?"
Gut gesprochen, dachte Samantha, vor allem hatte er recht. Was würde ihr etwas oberflächliches wie ein Schulabschluss in einer Welt mit Voldemort schon bringen?
Rein gar nichts, war die einzige plausible Erklärung. Überhaupt nichts.
Doch Grau schien ihr Schweigen falsch zu deuten "Natürlich kannst du trotzdem nach Hogwarts zurück sobald die Stunde vorbei ist, wenn dir das alles so wichtig ist. Immerhin bist du eine Malfoy." Samantha sah ihn entrüstet an "Hey, werfen Sie mich nicht mit meiner Familie in einen Topf. Ich würde gerne bleiben, wenigstens ein paar Tage, um Sie alle besser kennenzulernen."
"Wir duzen uns hier übrigens alle Samantha!" Warf Grace lächelnd ein.
Samantha nickte, als Zeichen, dass sie verstanden hatte.
Grau machte sich nun wieder auf den Weg zu gehen "Gut, wenn du also wirklich bereit bist die Vergangenheit hinter dir zu lassen, gut. Wenn es dir wieder gut geht und du uns alle kennengelernt hast, kannst du dir ja aussuchen, was du machen willst. Hauptsache es ist etwas, was du besonders gut kannst. Ich muss wieder an die Arbeit. Ihr auch Leute! Die nächste Vorstellung ist in zwei Tagen, übt fleißig!"
Dann ging er, mit ihm Lillith, Jo, Arwin, Lizz und Grace. Einzig Ruby blieb in dem "Krankenzelt".
Leise summend kochte sie irgendetwas in einer Kochnische.
Ruby war bestimmt so etwas wie ein Hausfrau, eine fürsorgliche Mama. Samantha musste grinsen.
Dann legte sie sich zurück, um in ihrem Kopf einmal gehörig aufzuräumen und sich die letzten vierzig Minuten noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen. Merlin, hatte sie sich schnell entschieden, sonst war sie immer ein Mensch, der sich langsam und bedächtig entschied.
Doch ab heute hatte sich sowieso alles für die junge Malfoy geändert...




Hey,
Und immer noch prangt die eins bei meinen Kommis.
Keine Sorge Leute, ich beiße echt nicht!
LG Liariddle


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
Helena Bonham Carter