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Fanfiction

Behind black masquerades... - The same Belief

von Bellazissa Black

Danke euch zwei Kommischreibern, besonders dir Lyvy für den doppelten ;)
@Racoon: Im Sinne davon, dass es nicht zu ihrem Charakter passt...? :)

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Der weiße Kies knirschte unter Ksoras Schuhen, als sie ihren… Tanten… zu dem majestätischen Herrenhaus folgte.
Bellatrix schwang erneut den Zauberstab und die riesige Eichentür sprang mit einem knarrenden Geräusch auf.
Es offenbarte sich eine prunkvolle Eingangshalle, staunend stieg Ksora die Steinstufen hinauf und trat ins Haus. Der wertvolle, smaragdgrüne Teppich dämpfte ihre Schritte.
An allen Wänden hingen riesige Ahnenportraits und Generationen hellblonder Malfoys starrten verschlafen auf Ksora herab.
„Hier links ist der Salon“, erklärte Narzissa beinahe schüchtern und schritt voran.
Ksora vergewisserte sich mit einem unsicheren Blick über die Schulter, ob ihre Mutter ihr folgte. Diese war keinen Schritt hinter ihrer Tochter und sah sich ebenso staunend im Salon um.
Die schwere Eingangstür stand offen und der Raum erstrahlte im warmen Licht des riesigen Kamins.
Narzissa murmelte einen Spruch und die Kerzen an der Wand entzündeten sich. Sie stand mitten in dem riesigen Raum und lehnte sich leicht gegen die Lehne eines der fünf teuer aussehenden Sessel.
„Hier hat sich in den letzten zwanzig Jahren nichts verändert“, flüsterte Andromeda leise.
„Zwanzig Jahre schon?“ Ksora war sich nicht sicher, ob sie dieses wehmütige Wispern ihrer blonden Tante wirklich vernommen hatte.
Plötzlich kam Narzissa auf sie zu und reichte ihr vorsichtig die Hand. Es war nur ein flüchtiger, kaum spürbarer Druck. „Ich glaube, ich habe mich noch gar nicht richtig vorgestellt, Narzissa Malfoy.“
„Ich weiß, Tante.“ Narzissa versteifte sich bei diesem Wort merklich.
„Ksora Black“, wiederholte Ksora noch einmal und erwiderte Narzissas vorsichtiges, kühles Lächeln.
Diese trat einen Schritt zurück und Ksora wandte sich ihrer anderen Tante zu. Diese streckte ihr Kinn noch etwas weiter vor und lächelte noch kühler und arroganter. „Ksora, also?“
„Ja“, erwiderte diese.
Bellatrix zog eine Augenbraue hoch, doch sie ließ diesen Satz unkommentiert und stellte sich ebenfalls vor: „Bellatrix Lestrange.“
Als sie Ksora die Hand reichte, zuckte diese zusammen und ihr entwich ein Keuchen.
Ein reißendes Ziehen in ihrer Bauchgegend ließ sie sich krümmen, doch ebenso schnell, wie der Schmerz gekommen war, klang er auch wieder ab.
Ksora richtete sich auf und ihre Augen funkelten wütend. „Begrüßt man so seine Nichte? Mit einem Crucio?“, zischte sie.
Bellatrix begann unschuldig zu grinsen und mit unschuldiger Stimme säuselte sie: „Wir leben in einer bösen Welt, in der nur die Besten überleben.“
Die beiden Frauen funkelten sich einen Moment herausfordernd an, bis Narzissa sie leise unterbrach. „Sie sieht dir so ähnlich, Bella“, flüsterte sie noch immer ungläubig.
Bellatrix wandte sich um und Ksora folgte ihrem Beispiel. In dem blanken Boden spiegelten sie sich, zwar verzerrt, aber es war deutlich zu erkennen, wie ähnlich sie sich sahen. Fast wie Zwillinge, nur ihre Augen schienen wie Tag und Nacht. Bellatrix´ dunkle Iriden blitzen geheimnisvoll aus ihren Höhlen, und Ksoras Augen strahlten in einem hellen Blau, fast rosa und schienen den Betrachter unmerklich anzuziehen.
Plötzlich wandte Bellatrix sich um und musterte ihre Nichte von Kopf bis Fuß. „Eins muss man dir lassen, hübsch bist du“, flüsterte sie mit einem schmalen, kühlen Lächeln auf den Lippen.
„Danke“, erwiderte Ksora ebenso kalt.
„Und du hast dich bis jetzt besser gehalten, als ich erwartet hätte.“ Ksora wusste, dass ihre Tante damit den Folterfluch meinte.
„Für den richtigen Glauben kann man alles durchstehen“, erwiderte sie kühl.
„Ach ja?“ Bellatrix beugte sich erwartungsvoll zu ihrer Nichte herüber. „An was glaubst du denn?“ Ihre Stimme triefte vor Hohn.
„An dasselbe wie du.“
Bellatrix lachte schallend auf. Beinahe hysterisch, bis ihr Anfall langsam verebbte.
Ksora gab sich Mühe, alle Kränkung aus ihrem Gesicht zu verbannen.
„Das bezweifle ich“, höhnte Bellatrix.
Diesmal war es ihre Nichte, die ganz nah an sie herantrat und zischte: „Ich verfolge jeden seiner Schritte bereits seit mehr als einem Jahr. Ich habe jeden verdammten Zeitungsartikel gelesen, ich kenne jeden, verschwundenen Namen!“
Bellatrix´ Lachen gefror. „Der Prophet berichtet erst seit ein paar Wochen, dass der Lord“, Bellatrix sprach an dieser Stelle fast zärtlich, „zurückgekehrt ist“, fauchte sie.
Ksora lächelte kühl, beinahe überlegen. „Aber ich bin nicht dumm! Verschwundene Menschen, Trümmer, Tote! Harry Potter“, sie legte in diesen Namen höchste Verachtung, „ist vermutlich eine hassenswerte Kreatur, aber mit seinen letzten Lügen hatte er Recht.“
Bellatrix sah einen Moment überrascht aus, doch dann gewann sie ihre Fassung zurück, grinste wieder höhnisch und wandte sich dann Andromeda zu. „Und was sagt Mami dazu, dass ihre süße Kleine ganz, ganz böse ist?“ Zum Ende hin wurde ihre Stimme zuckersüß und noch falscher als üblich.
Andromeda antwortete ihr ganz ernst: „Mein Lebensweg hat nicht funktioniert, also soll sie es mit deinem probieren, für mich ist es wohl zu spät…“
„Du hast es wirklich eingesehen?“, fragte Bellatrix und trat neugierig an Andromeda heran.
„Ja, Bella!“
Bellatrix zog eine Augenbraue hoch. „Beweis es!“, forderte sie grinsend.
Andromeda blieb wieder ernst und ließ sich nicht provozieren. „Sie es dir an!“
Bellatrix und Narzissa sahen ihre Schwester verständnislos an.
„Ach komm, Bella“, flüsterte Andromeda gespielt enttäuscht, „Ich weiß doch, dass du es kannst… Legilimentik…“
Bellatrix begann teuflisch zu grinsen. Dann sah sie Andromeda tief in die Augen und wiegte ihren Kopf hin und her. Das leise geflüsterte „Legilimens!“ war kaum zu vernehmen.

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Wieder ein kurzes Kapi, aber ich verspreche: sie werden länger! :)
Im nächsten soll dann auch Draco endlich auftauchen…
Naja… Danke, dass ihr bis hierher gelesen habt und mir hoffentlich einen Kommi dalasst ;)


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