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Love Potion- begin of a strong love - lovely family

von avis112

Im Zug saß ich in einem Abteil mit Fred, George und Lee. Fred saß neben mir, den Arm um mich gelegt und schwieg. Die anderen beiden sprachen ebenfalls nicht viel, was ich so gar nicht von ihnen gewohnt war. Sie sahen aus dem Fenster oder ins leere, jeder in seine Gedanken vertieft. Die Rede von Professor Dumbledore heute Morgen hallte immer noch in meinem Kopf nach und den anderen schien es ebenso zu gehen. „Meint ihr Potter sagt die Wahrheit? Das mit ‚Du weißt schon wem’?“, fragte Lee irgendwann und sah in die Runde. Ich nickte. Ich hatte das nicht infrage gestellt. Auch Fred und George murmelten zustimmend. „Ich kenne Harry gut und glaube ihm was er erzählt und Dumbledore tut es ebenfalls.“, sagte George. „Ja, das denke ich auch. Wir sollten jetzt zu ihm halten. Ron meint dass er es ziemlich schwer hat.“, sagte Fred neben mir. Lee nickte nachdenklich. „Ja, ihr habt Recht.“ Wieder Schweigen. Ich lehnte mich an Fred und schloss die Augen. Ich hatte nicht viel geschlafen und war Müde. Er strich mir übers Haar, nahm seine Jacke und legte sie mir wie eine Decke um den Körper. Kurz öffnete ich die Augen und sah ihn liebevoll an. Dann kuschelte ich mich wieder dicht an ihn und war binnen weniger Minuten eingeschlafen. Ich wachte erst wieder auf als der Zug langsamer wurde und es draußen schon dämmerte. Fred saß immer noch an meiner Seite und sah mich an als ich mich regte. „Hey.“, flüsterte er. „Hey.“, hauchte ich und setzte ein wenig betrübt hinzu: „Du schickst mir doch bald eine Eule, oder?“. Ich sah ihn hoffnungsvoll an. Er nickte und küsste mich auf die Stirn. Der Zug hielt und wir standen auf. Durch das Fenster sah ich viele besorgte Familien, die Ausschau nach ihren Kindern hielten. Natürlich hatten sie von Cedrics Tod gehört. Ich seufzte. Ich wusste noch nicht wie meine Eltern reagieren würden, wenn ich ihnen von der Auferstehung von ‚Du weißt schon wer’ erzählte. Fred nahm meine Hand und zusammen bahnten wir uns durch das Durcheinander im Zug, bis wir endlich auf dem Bahnhof standen. „Bye Janey.“, sagte George und klopfte mir auf die Schulter. „Ich geh schon mal.“, sagte er mit einem Zwinkern zu Fred und verschwand in der Menge. Ich ging auf die Zehenspitzen, wie ich es immer tun musste um Fred zu umarmen. Für einen Moment hielten wir uns noch einmal ganz fest und lösten uns voneinander. Er küsste mich ein letztes Mal und drückte meine Hand. „Bis in ein paar Wochen.“, sagte er leise zu mir. „Ja, bis in ein paar Wochen.“, flüsterte ich zurück. Er schenkte mir einen letzten glühenden Blick und folgte dann seinem Bruder. Ich sah ihm nach bis er ebenfalls von den Menschen verschluckt wurde und blickte mich dann suchend nach meiner Familie um. Ich wandte mich durch die Menge hindurch, bis ich sie endlich erkannte. Mein Dad, groß gewachsen, schwarze kurze Haare die er sorgfältig aus dem Haar gekämmt hatte, stand ungeduldig da. Meine Mom direkt neben ihm. Klein und schlank mit braunen Locken, die meinen sehr ähnlich waren, sah sie sich suchend um. Mein Herz flatterte. Zu lang hatte ich sie nicht gesehen. Ich lief schnell auf sie zu, als sie mich auch schon entdeckten. Meine Mom schloss mich in eine herzliche Umarmung und sah mich anschließend verwundert an. „Du siehst so anders aus meine Kleine, was ist denn mit dir passiert?“, fragte sie mich erstaunt. Ach ja, stimmt, sie hatten mich lange nicht gesehen… Auch mein Dad beäugte mich ein wenig ungläubig, schloss mich dann aber genau wie früher in eine lockere Umarmung. Ich winkte ab. Ich würde ihnen vielleicht später erzählen wie es dazu kam, aber erstmal wollte ich aus dieser Menschenmenge raus. Meine Mom redete ununterbrochen auf mich ein, als hätte sie ein ganzes Jahr ihre Wörter für mich aufgespart. Ich hörte nur mit halbem Ohr zu, denn auf dem Muggel Bahnhof sah ich jetzt eine große, allesamt rothaarige Familie stehen. Als Fred mich ebenfalls bemerkte, winkte ich ihm zu. Er grinste mich erfreut an. Dann deutete er auf seine Familie und verdrehte kurz die Augen. Ich grinste, warf noch einen letzten Blick auf ihn und wandte mich wieder meinen Eltern zu. „Wer ist das?“, fragte meine Mom aufgeregt aber in keinster Weise erfreut. Auch mein Dad sah abschätzend zu den Weasleys herüber. „Niemand, nur ein Schulfreund.“, sagte ich schnell. Beruhigt liefen meine Eltern weiter. „Gut.“, sagte mein Vater. „Ich möchte nicht dass du näheren Kontakt zu solchen Menschen hast. Die tun dir nicht gut, Jane.“ Ich senkte den Kopf. Nicht schon wieder, dachte ich. Meine Eltern ließen oft raushängen dass sie etwas Besseres seien als andere Zauberer. Ich schämte mich die meiste Zeit dafür dass sie so dachten, aber es waren trotzdem meine Eltern. Ich bin nur froh dass ich ihre Ansichten nicht übernommen habe. Dabei haben sie mir schon von Klein auf erzählt dass nur Reinblüter wahrhaftige Zauberer sind. Auch von ihrem Haus Slytherin haben sie oft geschwärmt und waren dementsprechend enttäuscht als der sprechende Hut verkündete dass ich nach Hufflepuff gehöre. Auch so, war ich schon eine Enttäuschung für meine Eltern, hatte ich das Gefühl. Sie liebten mich nur weil ich ihre einzige Tochter war, ansonsten hatte ich keinerlei besondere Vorzüge für sie…

Auf dem Weg nach Hause erzählten mir meine Eltern dass meine Tante heute zum Abendessen kommen würde. Ich seufzte innerlich. Meine Familie war im Großen und Ganzen ziemlich anstrengend. Mit meiner Tante kam ich nicht so gut zurecht und es störte mich ungemein dass ich nach ihr benannt war. Dazu war sie leider auch recht klein und hatte Locken, wie meine Mom und ich. Als wir zu Hause ankamen ging ich in mein Zimmer, packte aus und betete dass ich schnellstmöglich einen Brief von Fred bekam. Ich wollte unter keinen Umständen den ganzen Sommer hier mit meiner Familie verbringen, da ich es höchstens 2 Wochen mit ihnen aushielt. Ich hatte wegen diesen Gedanken schon immer ein schlechtes Gewissen gehabt weil sie ja mein Fleisch und Blut waren, doch manchmal widerte mich diese Familie einfach nur an. Ich warf mich auf mein Bett und betrachtete mein Zimmer. Es war voll gestellt von Familiengeschenken wie ein alter Schrank mit Schlangeverzierung oder eine Vase, die so aussah als ob Schlangen um die Pflanzen herum kroch. Ehrlich gesagt fand ich Schlangen schon immer echt eklig, hatte aber nie den Mut meine Meinung zu äußern. Ich machte mich schnell frisch und ging dann hinunter zum Abendessen. Meine Tante, klein und pummlig wartete schon im Flur auf mich. Schnell setzte ich mein freundlichstes Gesicht auf, zog meine Schultern zurück, hob den Kopf und ging auf sie zu. Meine Tante verabscheute eine schlechte Körperhaltung. Als wir voreinander standen, sah sie mich mit hochgezogenen Augenbrauen an und ihr breiter Mund verzog sich zu einem Grinsen. „Sieh mal an, die kleine Jane.“, sagte sie lang gezogen und mit süßlicher Stimme. „Guten Tag Tante.“, sagte ich ebenfalls zuckersüß und machte eine einladende Geste Richtung Wohnzimmer. Sie folgte meinem ausgestreckten Arm und ich verzog eine Grimasse hinter ihrem Rücken. Das würde ein herrliches Mahl werden…

Irgendwelche Theorien, was ihre Tante betrifft?:)


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