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Fanfiction

Love Potion- begin of a strong love - someone goes and someone comes

von avis112

Die Weihnachtsfeiertage vergingen wie im Flug und ebenso die nächsten Monate. Die zweite Aufgabe der Champions zog an mir vorbei, genau wie die Schulzeit. Es war als würde ich mein Leben durch eine rosarote Brille sehen, alles war flauschig und weich und Fred war da. Immer war er da und ich hatte mich so an seine Anwesenheit gewohnt dass es seltsam war zu wissen dass wir uns im Sommer acht Wochen lang nicht sehen würden. Morgen würde die letzte Aufgabe, das Finale des Turniers stattfinden und Cedric war wirklich aufgeregt. Ununterbrochen übte er seine Zaubersprüche und wenn ich nicht gerade etwas zusammen mit Fred unternahm half ich ihm. Er machte seine Sache gut und ich denke wirklich dass er gewinnen könnte. Die ganze Nacht übten wir zusammen und hatten viel spaß. Ich hatte ein wenig angst dass ihm etwas zustoßen könnte aber er schien zuversichtlich. „Krum ist stark, aber ich denke nicht, dass er viele Zaubersprüche kann und Fleur hatte schon im Wasser vor den Grindelohs angst. Harry ist zwar sehr begabt, aber er ist drei Jahre jünger als ich. Ich glaube wirklich, dass ich das schaffen kann.“, sagte er und grinste mich glücklich an. Ich lächelte zurück. Ja, das hoffte ich auch.

Am nächsten Nachmittag ging ich zusammen mit Fred hinunter zum Quidditchfeld, was ummontiert zu einem riesigen Irrgarten wurde. Es wurde Musik gespielt, Trompeten und Fanfaren die die gute Stimmung extra anheizten. Ich beobachtete Cedric wie er seinen Dad umarmte. Dieser hatte so wie es aussah Tränen in den Augen, was ich echt niedlich fand. Mein Vater war ziemlich kalt vom Wesen her, darum rührte es mich zu sehen wie Cedric und sein Vater dort zusammen standen. Ich suchte mit den Augen die anderen Champions. Fleur war wie immer von den Mädchen ihrer Schule umringt, trotzdem deutlich sichtbar mit ihren langen Silberhaaren und neben ihr ihre kleine Schwester, die eben so schön war wie sie. Veelas. Ich wusste nicht was ich von dem Gerücht halten sollte, dass die Geschwister von Veelas abstammen sollten aber mein Gefühl sagte mir dass es so war. Fleurs blick zuckte in unsere Richtung und schnell wandte ich den Kopf ab. Ich wollte nicht dass sie bemerkte dass ich sie anstarrte. Weiter abseits sah ich Harry Potter mit seinen Freunden stehen. Seine Freundin, Hermine Granger, sah aus als ob sie ihm in letzter Sekunde noch einen Haufen Zaubersprüche aufdrücken wollte. Harry sah etwas überfordert damit aus, was mich zum lächeln brachte. Mein Blick schweifte weiter umher auf der Suche nach Viktor Krum, doch ich konnte ihn nirgends finden. Erst als alle zur Ruhe gebeten wurden tauchte er auf, dicht gefolgt von Mad Eye Moodie. Er hatte einen seltsamen Gesichtsausdruck aufgesetzt, aber das lag bestimmt daran dass er mit Professor Moodie zusammen war. Der Mann war mir schon immer unheimlich gewesen. Die Champions waren nun startbereit und ich winkte Cedric ein letztes Mal freudig zu, bevor er zusammen mit Harry verschwand. Jetzt hieß es leider wieder warten. Ich sah zu Fred. Morgen war der letzte Tag und wir hatten noch nicht besprochen ob wir uns in den Ferien überhaupt sehen würden. „Hey, also morgen ist ja der letzte Tag vor den großen Ferien…“, setzte ich an. Er nahm meine Hand. „Willst du mich besuchen kommen?“, viel er mir ins Wort. „Meine Familie ist vielleicht ein bisschen anstrengend aber ich glaube du würdest damit klar kommen.“, sagte er zwinkernd. Ich nickte begeistert. „Ja, kein Problem, ich würde liebend gern zu dir kommen!“, sagte ich und umarmte ihn. „Gut, dann bekommst du eine Eule.“, sagte er lachend. Doch auf einmal wurden rote Funken mitten über dem Irrgarten gesichtet. Zauberer aus allen Richtungen flogen schnell darauf zu und holten kurz darauf Fleur Delacour aus dem Labyrinth. Ich atmete erleichtert auf. Zum Glück war es nicht Cedric, dachte ich. Als nächstes wurde Krum aus dem Irrgarten geholt. Beide Champions wussten nicht so recht was passiert war, als wären sie in Trance gewesen. Ein ungutes Gefühl machte sich in mir breit. Ich hoffte Cedric würde es gut gehen. Lange mussten wir warten bis endlich was geschah. Fred und ich spielten gerade Daumencatchen als ich den Pokal aufblitzen sah und die zwei Jungen die daneben lagen. Einer trug die Farben der Griffindors, rot und gold, der andere schwarz und gelb, wie die Hufflepuffs. Ich verfiel in Hochstimmung und drückte begeistert Freds Hand. „Er hat es geschafft! Wahnsinn!!!“, sagte ich zu Fred und lachte. Doch irgendetwas an seiner Miene ließ mich erstarren. „Was ist los?“, fragte ich ihn erschrocken. Er sagte nichts, nickte nur mit dem Kopf Richtung Platz. Schreie waren nun von überall zu hören. Allerdings keine erfreuten Siegesrufe, sondern angsterfüllte. Ich stand langsam auf und versuchte verzweifelt zu erkennen warum alle so außer sich waren. Ich sah Harry Potter, der sich schützend über Cedrics Körper warf und nicht von ihm ablassen wollte. Sah, wie Mr. Diggory neben seinem Sohn zusammen brach. Ich sah wie die Lehrer die Schüler panisch von der Stelle zurückhalten wollten. Nein, dachte ich. Nein, nein, nein. Ich wollte hinunter zu Cedric rennen. Ich wollte ihn sehen, mich versichern dass alles in Ordnung war. Dass er nur Ohnmächtig war, aber Fred hielt mich fest am Arm. „Lass mich los!“, sagte ich energisch und wollte mich losreißen. Doch er ließ mich nicht. Ich versuchte es immer und immer wieder. Tränen der Verzweiflung rannen mir übers Gesicht und schließlich gab ich auf. Ich sackte in mich zusammen, aber Fred hielt mich. Ich hielt mir die Ohren zu, ich wollte nichts mehr hören. Ich wollte auch nichts mehr fühlen. Ich zitterte unkontrolliert und weinte hemmungslos. Ich wusste später nicht mehr wie genau ich wieder ins Schloss kam, aber auf einmal war ich da, neben mir Fred der den Arm um mich gelegt hatte. Mein Kopf lehnte an seiner Schulter und sein Pullover war tränennass. Ich fühlte mich leer. Ich schaute hoch zu Fred, der Gedankenverloren geradeaus schaute. „Ist er wirklich… tot?“. Das letzte Wort konnte ich kaum aussprechen. Ich wusste auch nicht genau ob er mich verstanden hatte, da er lange Zeit nicht antwortete. Schließlich sah er mich an. „Ja.“, sagte er mit heiserer Stimme. Ich schniefte. „Wie? Wie ist es passiert?“, fragte ich leise. „Anscheinend war der Pokal ein Portschlüssel, der Harry und Cedric wegtransportiert haben soll. Sie waren dann laut Harry auf einem Friedhof und… Du weißt schon wer… Auf seinen Befehl soll es geschehen sein. Harry…konnte fliehen und nahm Cedrics Körper mit.“, erzählte er mir stockend. Du weißt schon wer ist zurück? Erschrocken sah ich ihn an. Er sah mir in die Augen. „Es wird sicher alles gut werden.“, versuchte er mich zu beruhigen. Würde es das? Cedric war tot. Mit Sicherheit würden weitere Tote folgen. Ich stand unter Schock und mein Herz schmerzte über den Verlust. Wir saßen lange so da, Fred nickte irgendwann ein und sein Kopf lehnte dicht neben meinem. Ich spürte seinen Atem auf meiner Haut. Es war beruhigend ihn neben mir zu spüren. Die Sonne ging allmählich auf, doch ich schlief nicht ein. Wie konnte ich? Meine Gedanken wanderten zu Cedric und Tränen stiegen mir wieder in die Augen. Ich presste sie fest zusammen und ließ das Jahr mit Cedric Diggory Revue passieren. Mein Herz wurde schwer. Ich schluckte die Tränen herunter und verbannte meine Trauer tief in meiner Brust. Ich atmete aus und ein. Immer und immer wieder, versuchte die Schmerzen zu verschließen. Die nächste Zeit würde nicht leicht werden. Denn der Krieg war nicht leicht und es würde einen geben. Das war unumgänglich.


Kleines Kapitel nur, tut mir leid, aber da war alles gesagt....


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