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Love Potion- begin of a strong love - kisses

von avis112

Heute Abend fand der Weihnachtsball statt. Merry Christmas!
Ich legte mich richtig ins Zeug um gut auszusehen und den anderen Mädchen in meinem Schlafsaal ging es ähnlich. Wir machten uns gegenseitig Frisuren, schminkten uns und tratschten wer mit wem zusammen zum Ball geht. „Harry Potter geht mit Parvati Patil auf den Ball aber erst nachdem er es bei Cho Chang probiert hatte. Sie wurde nämlich schon von Cedric Digory gefragt. Ich persönlich kann Chang nicht ausstehen.“, sagte ein Mädchen, die glaube ich Charlotte hieß. Aber aus ihrem Unterton konnte man heraus hören dass sie ziemlich eifersüchtig auf sie war. Sie wurde gleich von zwei Champions gefragt und war dazu ziemlich hübsch. „Mit wem gehst du hin?“, fragte ich sie beiläufig und machte mir eine weitere Locke in mein Haar. Eigentlich hatte ich ja Naturlocken, doch Charlotte meinte das glatte Haare mir ‚ganz toll stehen würden’. Nun, es sah grauenvoll aus und so gar nicht nach mir, also begann ich sie wieder zu Locken. „Ich gehe mit Ernie Macmillan. Es ist nicht die beste Wahl, aber besser als alleine hinzugehen.“, sagte Charlotte nun abfällig. Ich seufzte innerlich. Das war einer der gründe warum ich eher mit Jungen befreundet war. Mädchen mussten immer so perfekt sein. Zumindest die Mädchen mit denen ich zusammen wohnte. „Besser Ernie als Tyson.“, sagte Samantha, ebenfalls aus meinem Schlafsaal. „Ernie ist wenigsten Klug, Tyson ist einfach nur ein Loser.“, setzte sie fort. „Ich gehe ja mit Cadwallader. Oh er ist so ein Traum! Mit wem gehst du hin, Jane? Oder wurdest du nicht gefragt?“, meinte Samantha mitfühlend in meine Richtung. Ja, ich konnte sie nicht leiden, keine von ihnen. „Doch, mich haben sogar zwei Jungs gefragt.“, sagte ich spitz. „Ich gehe mit Fred Weasley.“ Ich sprach leise einen Festigungszauber für meine Haare, nahm meine Handtasche und ging aus dem Gemeinschaftraum. Für Heute hatte ich hoffentlich meine Ruhe vor den beiden. Genervt ging ich aus der Tür, aber weit kam ich nicht. Jemand nahm meine hand und wirbelte mich zu sich herum wie im Tanz. Fred. „Hey du.“, flüsterte er mir ins Ohr. „Bereit für eine tänzerische Nacht, die du dein Leben lang nie vergessen wirst?“, fragte er mich mit einem breiten grinsen. Ich drehte mich aus und verbeugte mich. „Es wäre mir eine Ehre.“, sagte ich und wir mussten lachen. „Wunderbar.“, sagte er, nahm meine Hand und zusammen gingen wir die vielen Steintreppen herunter zur Großen Halle.

Wir standen versammelt und dicht zusammen in der großen Halle, wartend auf die vier Champions und ihre Begleiter. Die Halle war heute wunderschön geschmückt; Schnee rieselte vereinzelt herunter und Schneeflocken aus Eis hingen überall herab. Die großen Haustische waren weg, stattdessen standen viele einzelne Gruppentische verstreut, wo sich jeder wie er mag hinsetzten kann. Das Portal öffnete sich endlich. Sie schritten Pärchenweise herein und ich sah wie stolz und glücklich Cedric an der Seite von Cho Chang aussah und freute mich für ihn. Ich sah zu Harry Potter, der ziemlich eingeschüchtert aussah und ein wenig hilflos als er zu tanzen begann. Das könnte auch daran liegen dass er immer wieder sehnsüchtig zu Cho Chang herüber sah. Der arme. Fred neben mir räusperte sich. „Darf ich bitten?“, fragte er und hielt mir hoffnungsvoll seine Hand hin. Ich grinste ihn an, nickte und erfasste seine Hand. Ich war wirklich überrascht. Fred tanzte fantastisch! Hatte er womöglich irgendeinen Zauber angewendet? Denn im Gegensatz zu ihm wirkte ich nicht sehr elegant. Ständig trat ich ihm auf die Füße. Schließlich stoppte Fred. „Okay, ICH führe dich, in Ordnung? Sieh mir einfach in die Augen, du kannst es fühlen.“ Ich starrte ihn konzentriert an. Vielleicht ein wenig zu konzentriert denn er bekam einen Lachkrampf. „Okay, ganz locker, du schaffst das.“, sagte er mit einem zwinkern. Und tatsächlich. Nach ein paar Minuten klappte es perfekt. Elegant bewegten wir uns durch den Raum und Fred drehte mich hunderte Male. Mir war schwindelig vor Glück und dem wirbeln aber aufhören wollte ich niemals mehr. Leider gab es jetzt erst Mal das Abendbrot. Es lief anders als sonst, es gab nirgendwo ein Buffet und anfangs wusste keiner wo er das Essen herbekommen sollte. Schließlich murmelten mehrere Leute Essen von der Speisekarte und das gewünschte Mahl erschien auf ihren Tellern. Wir saßen zusammen mit Lee, dessen Begleitung, ein paar anderen Gryffindors und George an einem Tisch. Letzterer sah ziemlich geknickt aus und guckte ständig zu einem hübschen Mädchen hin, was sich ausgelassen mit einem Slytherin namens Pucey unterhielt. Aufmunternd sah ich ihn an, doch er beachtete mich nicht. Er tat mir leid, wie er so dasaß und ich wollte unbedingt etwas dagegen unternehmen. Kurzerhand ging ich zu ihm. „Hey, hast du Lust zu tanzen?“, fragte ich ihn. Die Tanzfläche füllte sich allmählich wieder. George nickte gleichgültig und erhob sich. Es waren schnelle, rhythmische Tänze und nach einer Weile schien George seine trüben Gedanken zu vergessen. Wir tanzten und hüpften und drehten uns ausgelassen bis Fred dazukam. „Hey ihr zwei.“, sagte er locker. „George du hast mir meine Partnerin geklaut.“, sagte er spaßig zu seinem Bruder. „Tut mir Leid“, antwortete ich an Georges Stelle. „Willst du jetzt tanzen?“, fragte ich ihn. „Sorry, ich habe gerade Angelina den nächsten tanz gesichert.“, sagte er zwinkernd und da kam auch schon Angelina herbei geschwebt, in einem hübschen, silbernen Kleid und hakte sich bei Fred unter. Sie sieht fantastisch aus, dachte ich bitter. Sie soll bloß die Finger von meinem Freddie lassen. Ich lächelte ein wenig angestrengt. „Okay, aber den Nächsten würde ich gerne haben.“ Fred berührte mich kurz am Arm. „Ich reserviere dir die nächsten hundert Tänze.“, sagte er, grinste mir noch einmal zu und verschwand mit Angelina in der Menge. Schweigend tanzten wir weiter bis ich endlich die Frage über meine Lippen brachte, die ich schon so lange stellen wollte. „Lief da mal etwas zwischen den Beiden?“, fragte ich unsicher. George sah mich einen Moment unschlüssig an, doch dann holte er tief Luft und begann zu sprechen. „Also, ja, ein wenig. Ich finde Fred hätte es dir erzählen sollen, aber wenn du mich jetzt so fragst, kann ich es auch gleich tun. Angelina und er hatten ein paar Dates, also ehrlich gesagt ziemlich viele und geküsst haben sie sich denke ich auch. Sie ist wie wir im Quidditch Team und sie haben auch sonst viele Gemeinsamkeiten.“, sagte Fred. Ich sah bedrückt nach unten. Irgendwie hatte ich es geahnt. Fred fuhr langsam fort. „Ich dachte früher sie wären das perfekte Paar, aber ich habe mich anscheinend getäuscht. Egal was früher zwischen ihm und Angelina war, es ist vorbei, zumindest für ihn. Glaub mir, wenn ich dir sage, dass Angelina nicht die geringste Chance gegen dich hat.“, sagte George und stupste mich an. „Er hat wirklich Glück mit dir.“, sagte er und sein Blick schweifte langsam in eine andere Richtung. Ich folgte seinen Augen und sah das hübsche Mädchen vorhin, dass jetzt mit dem Slytherin tanzte. Doch nun beugte sich der Junge nach vorne und küsste sie. Ganz seltsam, überrascht stand sie da, bis er von ihr abließ. Ein kurzer Wortwechsel zwischen den beiden und der Junge Verschwand. Sie stand da, ein wenig aufgebracht und mit einem fassungslosen Gesichtsausdruck. Ich sah zu George, der ein wenig verwirrt und verletzt aussah. „Hey,“ sagte ich zu ihm. „Geh zu ihr und sprecht euch aus. Sag ihr wie du dich fühlst.“, riet ich ihm. Er nickte und ging auf sie zu. In dem Moment erhaschte ich durch die menge hindurch einen Blick auf Angelina und Fred. Ich sah wie sie tanzten und wie Angelina ihn zum Ausgang ziehen wollte. Er lachte und deutete zurück zur Tanzfläche, aber sie schüttelte den Kopf und ging ihm voran nach draußen. Ohne kurz zu überlegen lief ich ihnen hinterher. Auf dem Korridor waren kaum Menschen und in sicherer Entfernung blieb ich stehen. „Was ist los Ange?“, fragte er sie verwirrt. „Ich kann Jane nicht die ganze Nacht warten lassen.“ Angelina verdrehte die Augen. „Hör doch auf Fred! Meinst du ich merk es nicht?“. Fred legte den Kopf schief. „Was?“. „Du willst doch gar nicht mit ihr zusammen sein. Sieh sie dir doch an. Kleines Pummelchen… Und sie ist aus Hufflepuff, die sind doch eh alle Loser.“ Mir stockte der Atem. Was hatte diese Schlange gerade gesagt? Es war wie ein Schlag ins Gesicht gewesen und ich blieb schockiert stehen. Fred schien es ebenso zu gehen, denn er starrte Angelina entgeistert an. Diese deutete seinen Gesichtsausdruck anscheinend falsch, denn mit einem lächeln fasste sie Fred im Nacken und näherte sich seinen Lippen. Ich sah noch wie Fred sie erschrocken wegstieß, als ich mich auch schon umwandte und weglief. Verdammt, meine Schuhe klackerten so laut über den Flur, dass sich sämtliche Blicke auf mich richteten. Ich konnte nur hoffen dass mich Angelina und Fred nicht gesehen hatten. Ich war am Schlossportal angekommen, as mich Fred einholte. Tränen strömten mir übers Gesicht und wütend wischte ich sie weg. Fassungslos sah er mich an. „Wie viel hast du gehört?“, fragte er mich. Ich schluchzte gegen meinen Willen auf. „Alles.“ Er nahm meine Hände in seine. „Du weißt dass nichts davon der Wahrheit entspricht, oder?“. Ich zuckte mit den Schultern. „Du bist weder ein Loser, noch ein Pummelchen.“, sagte er und sah mir tief in die Augen. „Du bist perfekt! Perfekt für mich, egal was andere denken. Ich will nur dich.“ Abwartend sah er mich an aber ich schwieg. „Ich liebe dich Jane. DICH und nur dich.“ Flehend sah er mir in die Augen. Mit dem Rest Tränen in den Augen sah ich ihn an. „Ich liebe dich auch Fred.“, sagte ich mit belegter Stimme. Er atmete erleichtert aus und schloss mich in die Arme. Dann sah er mich schuldbewusst an. „Das mit dem Kuss, dass…“, begann er, doch ich schnitt ihm das Wort ab. „Ich vertraue dir.“, sagte ich und lächelte ihn an. Er grinste zurück und dann küsste er mich. Leidenschaftlich und sanft, für himmlische Minuten. Dann nahm er meine Hand und wir gingen zurück zum Ball. Wir tanzten die ganze Nacht und weder Angelina, noch irgendjemand anderes konnte uns dabei stören.


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