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Fanfiction

Love Potion- begin of a strong love - time goes by

von avis112

Diese Nacht konnte ich wieder kaum schlafen, da ich zu viel nachdenken musste. Waren Fred und ich nun ein Paar? Wir hatten uns zwar geküsst, aber was hieß das schon? Ich sollte einfach abwarten wie er Morgen reagieren würde. Wusste sein Bruder bereits von dem Kuss? Wie viel erzählten die Zwei sich eigentlich? Ich wusste dass sie sich sehr nahe standen, aber ich hatte keine Vorstellung davon über was sie alles sprachen. Dann war da noch Angelina Johnson, die anscheinend nicht die Finger von Fred lassen konnte. Ihr Gesicht würde ich gerne sehen, wenn sie erfährt dass Fred und ich uns geküsst hatten. Morgen war leider erst Dienstag, noch sehr lange bis zum nächsten Wochenende. Und noch mehr Schule. Zum Glück würde mir Cedric helfen. Auf einmal viel mir unser Treffen morgen Nachmittag wieder ein, was ich total vergessen hatte! Ich hatte mir schon ausgemalt wie Fred und ich den morgigen Tag verbringen könnten. Ich seufzte schwer. Er würde es bestimmt verstehen, immerhin war es für die Schule. Ich grübelte vor mich hin, bis ich Stunden später endlich einnickte. Leider musste ich daraufhin gleich wieder Aufstehen. Halbherzig zog ich mich an und schminkte mich. Ich gähnte in einer Tour und fühlte mich nicht so gut. Ich schleppte mich hinunter in die Halle wo ich mich wieder neben Cedric niederließ. „Guten Morgen!“, sagte er fröhlich. Ich grummelte nur irgendwas und goss mir Kaffee ein. Wie konnten manche Menschen so früh am Morgen nur so gut gelaunt sein? Ich stützte meinen Kopf auf meinen Händen ab und schlief fast wieder ein. Aber Cedric ließ mich nicht. Wenn ich nicht so Müde gewesen wäre, hätte ich ihn am liebsten geschlagen. Ich war ziemlich klein, aber mein Vater hatte mir als Mädchen beigebracht wie ich mich verteidigte, als ich noch keinen Zauberstab besaß, versteht sich. Und einiges davon beherrschte ich auch jetzt noch. Das hätte ich Cedric am liebsten gesagt, aber ich nickte nur monoton als er mich voll quatschte. Zum Glück hatte er mir keine Fragen gestellt, denn das wäre sehr peinlich geworden. Irgendwann stand er auf und verabschiedete sich und auch ich ging zu meiner nächsten Stunde. Langsam wurde ich etwas wacher, was ich wohl dem Kaffee zu verdanken hatte. Aber vielleicht lag es auch daran, dass ich nur noch wenige Meter von Fred entfernt war. Denn auf einmal kam meine Panik von gestern Abend zurück. Was ist wenn alles normal, wie sonst auch war? Hieß das dann dass er nichts für mich empfand? Doch meine Sorgen waren unbegründet. Er kam strahlend auf mich zu und schloss mich in eine Umarmung. „Hey.“, sagt er und strich mir übers Haar. „Alles in Ordnung?“, fragte er mich besorgt. „Warum? Sehe ich so scheiße aus!? Ich bin nur Müde, das ist alles.“, ich grinste ihn an. „Wurde gestern ein bisschen spät.“ „Ja, bei mir auch.“, sagte er schmunzelnd. Er nahm meine Hand und zog mich neben sich her ins Klassenzimmer.

Fred nahm die Sache mit Cedric wirklich gut auf. Er meinte dass wir eben beide noch unsere eigenen Freunde hätten und die dürften eben nicht zu kurz kommen. Auf die etwas peinliche Frage ‚Ob wir jetzt eigentlich zusammen wären?’, hatte ich auch eine Antwort bekommen. Sie bestand aus einem Lachen, einem Kuss und einem lauten Ja! Und so vergingen die Wochen. Fred und ich verbrachten fast jede freie Minute miteinander. Oft waren auch Lee und George dabei und wir hatten wirklich viel spaß. Lee guckte zwar ab und zu ein wenig zerknirscht wenn er mich und Fred sah, aber ich hoffte das legte sich noch. Die Flugstunden liefen sehr gut, laut Fred. Ich war mir da nicht so sicher. Ich hatte es bis jetzt geschafft in fünf Meter Höhe zu fliegen, was gar nichts war im Vergleich zu Fred. Aber wir unternahmen auch oft Ausflüge zu zweit auf seinem Besen. Leider wurde es langsam kälter, sodass wir uns immer sehr warm anziehen mussten. Die Kälte hatte allerdings auch ihre guten Seiten: denn immer wenn ich auch nur die kleinste Andeutung von Gänsehaut hatte oder ähnliches, nahm mich Fred in die Arme um mich zu ‚wärmen’. Ja, mein Leben lief gerade richtig gut! Und in ein paar Wochen gab es auch noch den Weihnachtsball! Fred hatte mich zwar noch nicht gefragt, aber ich machte mir keine Sorgen dass er es vergessen würde. Aber dann stellte mir ein anderer diese Frage…

Ich saß am Kamin in meinem Gemeinschaftsraum, eine Wolldecke um mich geschlungen und ein Buch auf dem Schoß. Cedric gesellte sich zu mir, wie er es oft getan hat in letzter Zeit. Ich hatte das Gefühl dass wir echt gute Freunde geworden waren, doch er hatte anscheinend ein anderes. „Jane?“, setzte er an. „Hm?“, murmelte ich, immer noch in die Schullektüre vertieft. „Du weißt ja sicher dass die Champions den Weihnachtsball beginnen mit einem Tanz und ich habe bis jetzt noch keine Begleitung. Und weil du das umwerfendste Mädchen bist das ich kenne, wollte ich dich fragen ob du mit mir zum Ball gehen würdest?“, er sah mich mit einem so schönen Lächeln an, dass ich fast ‚Ja’, gesagt hätte, aber dann besann ich mich zum Glück wieder. „Ced, du weißt doch dass ich mit Fred zusammen bin. Ich würde wirklich gerne, aber ich hatte vor mit ihm dahin zu gehen.“. Er versuchte sich seine Enttäuschung nicht anmerken zu lassen, doch es gelang ihm nicht so recht. Ich legte meine Hand auf seinen Arm. „Aber wenn du willst helfe ich dir eine gute Begleitung zu finden. Es wollen bestimmt viele Mädchen mit dir dahin gehen.“ ER zuckte mit den Schultern. „Gut.“, sagte er dann schließlich. Er sah mich abwartend an. Oh, okay, jetzt gleich. Ich überlegte. „Also da wäre zum Beispiel Angelina Johnson, Gryffindor. Sie spielt in der Hausmannschaft als Jägerin und sieht ganz gut aus.“ Das letztere sagte ich etwas verbissen, aber Cedric schien es nicht aufzufallen. „Dann vielleicht…Cho Chang, Ravenclaw. Ebenfalls in der Hausmannschaft und unglaublich hübsch. Du kennst sie, oder?“ Cedric wirkte sehr interessiert. „Ja, sie wäre eine gute Alternative“, grinste er und sah mich an. „Gleich Morgen werde ich sie um ein Date bitten.“, sagte er, wünschte mir eine gute Nacht und ging nach oben in die Jungenschlafsäle. Ein wenig war ich enttäuscht. Cedric machte sich wenigsten Gedanken um den Ball. Was, wenn Fred es wirklich vergaß? Sollte ich ihn fragen? Die Gesellschaft sollte schon so weit sein, dachte ich. Aber nein, das war sein Job. Ich denke da ehrlich gesagt ein wenig Altmodisch, denn die Vorstellung gefiel mir dass er mich ‚um ein date bittet’. Oh und natürlich brauchte ich auch noch ein Kleid, stellte ich erschrocken fest. Zum Glück war nächste Woche ein Hogsmeade Wochenende, da würde ich bestimmt eins finden. Ich packte meine Sachen zusammen und ging schlafen. In den nächsten Tagen würde Fred mich sicher fragen.

Und ich behielt Recht. Wir waren draußen auf dem Schlossgelände als er etwas hinter seinem Rücken hervorzog. Eine Rose. Aber diese war weder rot, noch gelb oder weiß. Sie war blau. Die Farben Indigo bis dunkelblau verschmolzen miteinander in der Rose und machte sie zu der schönsten die ich je gesehen hatte. Er küsste mich. „Willst du mit mir auf den Weihnachtsball gehen, Jane Decair?“. Ich tat ganz kurz so als ob ich überlegen müsste doch schließlich sagte ich ja. Wir küssten uns wieder und ich roch an der Rose. Sie roch nach Zimt und Apfel. Fred wusste wie sehr ich diesen Geruch von Weihnachten liebte. Ich umarmte ihn. „Danke, danke! Sie ist so schön! Wie hast du das gemacht?“ Er grinste mich an und zog seinen Zauberstab aus der Tasche. Ich drückte mich noch eher an ihn. Oh er war so toll. Ich liebte ihn so sehr, was ich ihm allerdings noch nie gesagt hatte. Das war bei uns noch kein Gesprächsthema gewesen. Vielleicht beim Ball? Sie hatte es noch nie zu jemandem gesagt, allerdings hatte sie es vorher auch noch nie so gefühlt. Arm in Arm liefen sie zu der alten Kastanie an der sie viel Zeit zusammen verbrachten. Die anderen waren schon da, George, Lee und Angelina. Wir kamen immer noch nicht miteinander aus, denn für meinen Geschmack fand sie alles ein bisschen zu lustig was Fred ihr erzählte, außerdem berührte sie ihn so oft sie konnte. Als ich Cedric Angelina vorgeschlagen habe, war das ein schwacher Versuch gewesen sie loszuwerden. Jetzt setzten wir uns zu ihnen und George grinste uns an als er die Rose in meiner Hand sah. „Wie es aussieht habt ihr beide eine Ballbegleitung gefunden, was?“, fragte er uns. „Das ist wirklich offensichtlich Georgie.“, sagte ich mit zuckersüßem lächeln. Wenn er mich eben Janey nannte, nannte ich ihn Georgie. Er hasste es. Ich grinste ihn an. „Ich dachte schon er fragt mich nie.“, sagte ich. „Wie aufregend…“, meldete sich Angelina. „Letzte Woche hatte mich Cedric im Ernst gefragt ob ich mit ihm zum Ball gehen würde.“, ich verdrehte die Augen. Alle sahen mich überrascht an. „Er hat was?! Und was hast du gesagt?“, fragte Fred mich schockiert. Irritiert sah ich ihn an. „Nein was sonst? Ich wollte doch mit dir gehen.“, sagte ich und schmiegte mich an ihn. „Und mit wem geht er jetzt hin?“, fragte Angelina interessiert. „Naja ich hab ihm vorgeschlagen dass er mit dir zum Ball gehen soll, aber er wollte doch lieber mit Cho Chang gehen.“, sagte ich mit gespielter Verwunderung. Angelina starrte wütend vor sich hin. Ich wandte mich an George. „Mit wem wirst du gehen Georgie?“
Er sah ein tatsächlich ein wenig unsicher aus als er antwortete. „Ich hab da so ein Mädchen im Auge. Ich wird sie demnächst fragen.“ „Lass dir aber nicht mehr so viel Zeit damit, sonst tut’s ein anderer.“, riet Fred ihm mit einem Blick auf mich. „Hey, ich will doch nur dich.“, sagte ich hilflos. „Ja schon Klar.“, sagte er und ich seufzte. „Ich geh nach oben.“, sagte ich, nickte in die Runde und machte ich auf zum Schloss. Doch Fred rannte hinter mir er und zog mich zu sich heran. „Tut mir leid, dass ich so reagiert habe und dass ich dich nicht einfach früher gefragt hatte.“, er sah verzweifelt aus, wie er da vor mir stand. „Hör auf, du hast nichts Falsches gemacht. Cedric hätte mir niemals eine so schöne Rose geschenkt. Ich bin wunschlos glücklich mit dir, Fred.“, sagte ich und küsste ihn und spürte ihn lächeln. Das tat er öfter, er konnte manchmal einfach nicht anders. Als wir uns wieder von einander lösten sah er mich an als hätte er mich noch nie richtig gesehen. „Ich bin auch glücklich mit dir.“, flüsterte er. Er nahm mich an den Händen und sah mir in die Augen. „Ich liebe dich, Jane.“ Ich sah ihn überrascht an. „Ich liebe dich auch Fred.“, sagte ich. „Ja, ich liebe dich!“, sagte ich aufgeregt und er lachte. Er hob mich hoch, als würde ich nicht das Geringste wiegen und küsste mich wieder. Aber diesmal war etwas anders. Es fühlte sich besser an, realer als die letzten Male und mein Herz ging auf vor purem Glück.


Danke @Romina für dein Kommi:) Hab mich sehr gefreut!

Fandet ihr den zeitsprung doof? Schreibt mir bitte ob euch die FF gefällt oder was ich ändern kann:) LG, avis


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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