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Fanfiction

Love Potion- begin of a strong love - redness

von avis112

Am nächsten Morgen war ich merkwürdigerweise sehr erholt, obwohl ich nicht viel geschlafen hatte. Ich sah alles klarer aber doch verschwommen. Ich blickte mich im Spiegel an. War das wirklich ich? Und wer genau war ich eigentlich? Ich fühlte mich komplett verändert. Nicht nur äußerlich, sondern auch mental. Mein ganzes Leben war durchgeschüttelt wie eine dieser Schneekugeln. Ich kämmte mir die Haare. Warum sah ich eigentlich so aus, wie ich eben aussah? Und was ist, wenn man seinen Charakter nicht mit seinem Aussehen identifizieren kann? ‚Oh mein Gott, Jane! Jetzt hör auf zu Philosophieren.’, dachte ich bitter. Als ob man ändern könnte wer man ist. Aber ich muss sagen, dass mein verliebtes Ich, gute Arbeit geleistet hat. Das erste Mal im leben fühlte ich mich richtig gut in meinem Körper. Schon, ich wog noch ein paar Kilo über dem Idealgewicht, aber wenn wir unsere Umhänge trugen, viel das bisschen eh nicht mehr auf. Als ich hinunter zum Frühstück ging, viel mir immer öfter auf dass ich angestarrt wurde. Oh nein, sie starrten bestimmt so zu mir herüber weil sie gesehen hatten wie sehr ich George vergötterte. Ich spürte wie ich rot anlief und ging schnell weiter. Im Portal zur großen Halle begegnete ich George und seinem Bruder. Ich wusste seinen Namen nicht mehr, der war mir allerdings auch egal. George sah aus als wollte er mit mir sprechen, aber ich lächelte ihm nur flüchtig zu, murmelte etwas von wegen Hunger und ging zum Tisch der Hufflepuffs.
Ich wollte George nicht sehen und so setzte ich mich mit dem Rücken zu den Gryffindors. Mir war das alles viel zu peinlich und ihm bestimmt erst recht.
Um mich abzulenken schaute ich den Hufflepuff Tisch entlang. Dieses Jahr war er viel voller als sonst weil wir Besuch hatten von anderen Schulen, da dieses Jahr das Trimagische Turnier stattfand. Ich hatte mit den Franzosen sowie mit den Bulgaren noch nicht viel zusammen gemacht. Sie waren noch nicht sehr lange hier, aber vor allem dieser Viktor Krum verdrehte vielen Mädchen hier die Köpfe.
Gedankenverloren aß ich ein wenig Obst, trank ein bisschen Kürbissaft und machte mich auf in die Bibliothek um noch schnell etwas nachzuschlagen. Doch ich bereute es sofort wieder. Es kam immer öfter vor, dass Blicke an mir hängen blieben und ich wollte nur noch im Erdboden versinken. Also beschloss ich, gleich mein Klassenzimmer aufzusuchen und mich dann daneben hinter einer Rüstung zu verstecken. Ich stand dann schon eine Weile so da und langsam fingen meine Beine schon an zu schmerzen, als endlich der Rest Schüler kam. Erschrocken bemerkte ich, dass auch George unter ihnen war. Mir war nie aufgefallen dass ich Kurse mit ihm hatte! Ich wurde rot und zog mich weiter zurück, doch er hatte mich schon gesehen. Zusammen mit seinem Bruder und einem anderen Jungen kam er auf mich zu. Ahh verdammt, dachte ich. In der Falle. Aber da sie mich jetzt eh schon gesehen hatten, trat ich nun vor die Rüstung und grinste die drei Jungen an, wie sie jetzt vor mir standen. „Hey!“, sagte George. „Ähm, vielleicht weißt du es ja nicht mehr, also das ist mein Bruder Fred.“ Dieser zwinkerte mir schelmisch zu. „Hi Janey.“ Ich verdrehte die Augen. „Aber du weißt dass ich Jane heiße, oder?“, fragte ich ihn. „Klaro.“ Nun wollte sich der andere Junge zu Wort melden. „Und du bist Lee Jordan, oder?“, fragte ich. Ich kannte ihn von den Quidditchspielen, da er immer diese immer Moderierte.
Ich grinste ihn an, ich fand ihn schon immer einfach cool. „Ja, genau der bin ich.“ Sagte er mit einem Lächeln und sah mir tief in die Augen. Ich erwiderte seinen Blick und ein leichtes Kribbeln durchfuhr meinen Körper. Doch auf einmal fuhr George dazwischen. „Warum warst du eigentlich hinter dieser alten Ritterrüstung?“, fragte er mich neugierig und etwas zu hastig. „Weil…“, ich wurde schon wieder rot. „Ich habe mich versteckt weil…mich alle so seltsam angestarrt haben. Die haben mich bestimmt alle gesehen als ich so…verliebt in dich war? Und jetzt lachen sie sicher hinter meinem Rücken über mich.“ Betreten sah ich auf den Boden und trat von einem Fuß auf den anderen. „Quatsch.“, sagte George. „Das haben doch nur die Gryffindors gesehen.“ Ich sah ihn unsicher an. Ich war nicht überzeugt. „Und warum sollten sie mich dann sonst so anstarren?“, fragte ich ein wenig aufgebracht. Ein wenig röte überzog Georges Gesicht und er wandte sich verlegen ab. „Was?!“, fragte ich genervt. Hatte ich noch etwas getan, woran ich mich nur noch nicht erinnern konnte? Lee und Fred lachten amüsiert. „Man, die sehen dich so an weil sie dich noch nie gesehen haben. Also nicht SO.“, sagte Lee. Fragend sah ich ihn an. „Was meinst du damit?“, fragte ich. „Naja du bist vorher nicht groß aufgefallen, aber jetzt, da bist du irgendwie richtig Hübsch.“, sagte er mit einem charmantem Lächeln und sah mich wieder so an. Mir wurde ganz heiß und ich merkte wie ich abermals rot wurde. Ich wusste nicht was ich erwidern sollte. Ich grinste einfach zurück. „Wir sollten dann reingehen!“, meldete sich plötzlich George wieder zu Wort. „Seit wann hast du es so eilig in den Unterricht zu kommen?“, fragte ihn Fred überrascht. Doch George war schon in die Klasse gegangen. Ich folgte ihm. Ich wollte nicht noch mehr vom Unterricht verpassen. Ich setzte mich wie Gewohnt alleine an einen Tisch, doch Lee setzte sich dazu als wäre es selbstverständlich. Er saß nah an mir dran. Viel zu nah, denn ich konnte mich kaum konzentrieren.

Er roch so gut. Ein undefinierbarer Geruch war es, aber es war wahnsinnig anziehend. Ständig sah ich Lee aus den Augenwinkeln an und wenn er dann just in dem Moment zu mir sah, sah ich schnell weg. Dann, als ich mich umsah um zu sehen wie spät es war, sah ich George. Drei Reihen hinter mir und unsere Blicke trafen sich. Doch dieses Mal sah ich nicht weg. Es war mehr als nur Schmetterlinge die in meinem Bauch Party machten, ein unglaubliches Gefühl, als ob tausende Feuerwerkskörper mit Brausepulver explodierten. Doch dann sah George weg. Starrte nur stur auf sein Blatt, als wolle er es mit seinen Blick dazu bringen sich zu brennen. Auch ich drehte mich weg. Nein, mit George würde es nie etwas werden. Dazu hatte ich ihn viel zu sehr blamiert.
Ich sah herüber zu Lee, der gerade eine grauenhafte Grimasse zog, die mich sehr an Professor Moody erinnerte. Ich krallte meine Fingernägel in meine Handflächen um nicht laut loszulachen, aber es geling mir nur halb. Ein merkwürdiges glucksendes Geräusch kam aus meinem Mund. Ich sah mich erschrocken um. Alle Augenpaare waren auf Lee und mich gerichtet. Peinlich berührt, vergrub ich mein Gesicht in den Händen und fünf Minuten später war diese Unterrichtsstunde zum Glück schon vorbei. Schnell liefen wir hinaus und mussten unwillkürlich anfangen zu lachen. „Nein, das war so peinlich! Warum passiert so etwas nur mir?!“, fragte ich Lee. „Was hast du? So etwas Niedliches habe ich noch nie zuvor gehört“, sagte er und grinste mich an. Ich boxte ihn in die Seite. „Hahaha.“, sagte ich trocken. „Was war denn bei euch los?“, Fred und George traten zu uns. George sah leicht verärgert aus. „Nichts.“, sagte ich schnell. „Also dann, ich muss noch…“, setzte ich an. „Was musst du noch? Willst du nicht die Pause mit uns genießen?“, fragte mich Fred. „Oder gehen wir dir jetzt schon so sehr auf die Nerven?!“, setzte er lachend hinzu. Ich musste grinsen. „Nein, ihr seit echt in Ordnung.“ Ich hätte jedem zugestimmt, der mir angeboten hätte mit mir die Pause zu verbringen. Das erste Mal seit langem war ich nicht alleine. Aufgeregt sah ich die Jungen an. Kurz blieb mein Blick an George hängen, aber dann wandte er sich schon wieder ab.


Als ich am Abend erschöpft, aber glücklich, in meinen Gemeinschaftsraum trat und mich in einen Sessel am Feuer niederließ, verbot ich mir den Rest des Tages an George zu denken. Oder an Lee. Denn immer wenn ich mich gerade mit ihm unterhielt, musste uns George unbedingt etwas Lustiges erzählen. Oder etwas Spannendes. Etwas Trauriges. Ich wusste nicht was mit ihm los war. Brauchte er immer Aufmerksamkeit, oder was? Noch völlig in meinen Gedanken vertieft, holte ich meine Bücher aus der Tasche um meine Hausaufgaben zu machen. Daher bemerkte ich erst Spät, dass sich jemand zu mir setzte. Als sich dieser Jemand räusperte, erschrak ich so sehr, dass mein Tintenfässchen auslief und uns beide auf die Umhänge tropfte. „Verdammt!“, rief ich genervt. „Tut mir wirklich leid, aber du hattest mich total erschreckt!“. Hastig wischte ich auf seinem Umhang herum, doch er zog nur lässig seinen Zauberstab heraus, murmelte irgendwas und die Tinte verschwand von unseren Umhängen. „Oh, danke.“, sagte ich verlegen und sah ihn an. ‚Oh mein Gott’, dachte ich nur. Das war Cedric Diggory, einer der Champions aus dem Trimagischen Turnier. Und er SPRACH mit mir. Wobei er bis jetzt noch nicht wirklich etwas gesagt hatte, aber trotzdem; er hatte noch nicht die Flucht ergriffen.
„Klar.“, sagte dieser jetzt und zwinkerte mir zu. ‚Man sah der gut aus’, flüsterte eine Stimme in meine Kopf. „Ich bin Cedric.“ Ich nickte und sah ihn weiterhin an. „Ja, das weiß ich.“ Abwartend sah er mich an. „Und du bist…?“ Ich überlegte kurz. „Äh, ich bin Jane.“, sagte ich schließlich. Er grinste. „Okay Jane, also an was hast du vorhin gedacht, was dich dazu gebracht hat, die ganze Welt um dich herum zu vergessen?“. „Ich weiß nicht genau.“, sagte ich. Und es war die Wahrheit. Ich hatte es einfach vergessen. Er lachte. „Okay und bist du schon fertig mit den Hausaufgaben für Heute?“. Ich kaute auf meiner Unterlippe herum. Ich hatte eine Menge Aufgaben auf und auch die, die ich die letzten Tage versäumt hatte musste ich nachholen. Allerdings wollte ich nichts lieber als noch ein wenig Zeit mit Cedric zu verbringen. „Nun…Ja. Hab ich.“. Ich sah ganz kurz Enttäuschung in seinen Augen aufblitzen, aber im nächsten Moment war sie schon verflogen. „Und denkst du dass du Morgen viel zu tun hast?“. Er sah mich so lieb an, dass es mir die Sprache verschlug. „Ähh, Klar. Also nein, hab ich nicht.“, sagte ich stotternd, wofür ich mich am liebsten Schlagen würde. „Gut, dann sehen wir uns Morgen. Gute Nacht, Jane.“. Er lächelte mir noch mal kurz zu und verschwand dann durch die Tür zu den Jungenschlafsälen. Und abermals, blieb ich zurück, mit klopfendem Herzen und wirren Gedanken.

~♥~


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