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Fanfiction

Love Potion- begin of a strong love - heartache and poems

von avis112

Ich ging wieder in den Unterricht. Doch anders als sonst konnte ich mich nicht konzentrieren. Ich starrte durch das Klassenzimmer, fixierte stets denselben Punkt.
Am Ende des Tages konnte ich nicht mal genau sagen, welche Kurse ich überhaupt hatte. Die Stunden zogen an mir vorbei und auf einmal war es Abend. Ich ging in die große Halle und starrte an den Gryffindor Tisch. Ich aß nichts, ich hatte keinen Hunger, ich wollte George sehen. Nach nichts anderem durstete ich.
Und dann kam er. Lachend, wie immer, trat er mit seinem Bruder durch die Tür.
Ich stand auf, wie in Trance. Er zog mich an wie das Licht die Motte und Metall den Magneten. Auf einmal stand ich neben ihm, doch er beachtete mich nicht. „Hey.“, flüsterte ich. Und als er nicht reagierte, lauter. „Hey!“. Erstaunt sah er mich an. Aber sein Blick war anders als vorhin. Keine Wärme war darin, nur eins stand ihm ins Gesicht geschrieben: Abneigung. Abneigung mir gegenüber.
Zutiefst verletzt drehte mich auf dem Absatz um und lief davon. Weg von George. Mein Herz schmerzte. Ich rannte weiter, hinaus auf das Schlossgelände und ließ mich unter der Kastanie nieder, unter der George und ich vor ein paar Stunden noch zusammen gelacht hatten.
Die ganze Nacht blieb ich dort, starrte auf den See und fühlte nichts außer dem Schmerz und ich schrieb. Ich schrieb nur für George. Denn mir kam eine Idee, so plötzlich und klar wie ein Blitz. Feurig und lieblich flossen die Buchstaben auf mein Stück Pergament. Ein Gedicht. Mein Gedicht an George. Die Gefühle waren so stark und ehrlich, er musste mich danach einfach lieben…

Oh ich war so zufrieden mit dem Ergebnis!
Ich lief zu seinem Gemeinschaftsraum, ungeduldig wartete ich bis ER endlich kam. Er sah mich an, unergründlich und ein wenig bedrückt. „Ich hab etwas für dich geschrieben“, sagte ich. Fred stieß ihm in die Seite und grinste belustigt. Viele Gryffindors verließen nun den Gemeinschaftsraum um sich auf den Weg in die große Halle zu machen. Gut, dachte ich. Umso mehr es hören, desto besser! Und ich begann zu lesen… „Die Nacht ist warm, die Sterne scheinen. Erinnern mich an deine Sommersprossen. Nur weiß und leuchtend.“ Die ersten begannen bereits zu flüstern und ich wurde automatisch lauter. „Der Mond ist hell und zart, wie deine Seele, Engels gleich und wunderschön.“ Fred wandte sich ab, sein Rücken bebte vor Lachen. Ich räusperte mich und sah zu George. „Ich denk an liebe, so feurig und heiß, genau wie dein Haar. Oh ja!“ Die umstehenden brachen in Gelächter aus. Nur George lachte nicht. Er sah sich um. Auf der Suche nach einem Fluchtweg? Schnell las ich weiter.
„Du bist so schön, brauchst keinen Föhn. Bist so perfekt, wie niemand anders. Deine Augen gleichen Schokolade, ich liebe sie. Und dich liebe ich auch.“ Ich strahlte ihn an. Doch er sah mich nicht an. Er wandte sich um und ging. Und ich blieb. Allein.
Das Lachen der anderen hallte in meinen Ohren und Georges Gesichtsausdruck hatte sich anscheinend für immer in meine Netzhaut eingebrannt.

Ich zwang mich dazu, zu atmen. Immer wieder, ein und aus, regelmäßig. Ich aß und trank wieder, aber schmecken tat ich nichts. Ich nahm auch wieder am Unterricht teil, meldete mich, versuchte mich abzulenken. Doch der Schmerz verschwand nicht. Nachher werde ich mit ihm reden. Ich kann nicht ohne ihn leben, nichts hatte mehr einen Sinn. Anders als gestern wollte die Zeit einfach nicht vergehen.
Als dann schließlich die letzte Stunde vorbei war, lief ich schnell in die große Halle. Ich sah am Gryffindor Tisch entlang. Ich fand George sofort, lachend zusammen mit seinem Bruder und ein paar anderen Jungs. Wie konnte er nur lachen, während es mir das Herz zerriss?
Ich ging auf ihn zu, mit jedem Schritt ging mein Herzschlag schneller. Es sehnte sich so sehr nach seiner Nähe. „Können wir reden?“, fragte ich ihn. Er nuschelte irgendwas, stand aber auf und folgte mir. Wir liefen eine Weile, planlos umehr. Wussten nicht wo wir überhaupt hin wollten. Schließlich blieben wir an der Kastanie stehen, die ich schon so gut kannte. Wir standen uns jetzt gegenüber, jeder die Arme verschränkt. Jetzt wo er endlich vor mir stand, brachte ich jedoch kein einziges Wort heraus. Ich konnte ihn nur ansehen, seine warmen braunen Augen, seine starken Arme, die mich gestern noch festgehalten hatten. „Was ist jetzt?“, fragt er nach einigen Minuten der Stille.
„Ich liebe dich… Aber du erwiderst meine Liebe nicht...“ Das war eher eine Feststellung als eine Frage, wie ich es eigentlich geplant hatte. Mein Magen zog sich zusammen. Er sah mich an. Gemischte Gefühle in den Augen, doch ich konnte sie nicht deuten. Ich fröstelte. So war das nicht geplant. Er sollte mich jetzt wieder in seinen Armen halten, ganz fest. Tränen stiegen mir in die Augen, ich wandte mich ab.
„Jane…“, sagte er. Er ging auf mich zu und fasste mich an der Schulter. Sofort breitete sich dort die Wärme seiner Hand aus. Verteilte sich, berührte mein Herz. ‚Gab es noch Hoffnung?’, dachte ich. Ich versuchte die Tränen zurückzuhalten.
„Es tut mir leid. Wirklich, aber ich kann dich so nicht lieben. Nicht jetzt, wenn du so bist.“ Was redete er da? Nicht jetzt? Und wann dann? Nun liefen die Tränen doch. Schnell und immer schneller. Aber ich weinte leise. Im Dunkeln konnte er mein Gesicht nicht sehen. Er nahm mich wieder in seine Arme und sofort fing mein dummes Herz wieder an zu schlagen. Wir standen lange so da. Ich hörte auf zu weinen und ganz plötzlich war die Trauer weg. Ich stand hier, mit einem Jungen. Der mich umarmte? Ich trat zurück, sah den fremden an. Bekannt kam er mir vor, wie aus einem Traum. Verwirrt sah ich ihn an. „Alles in Ordnung?“, fragte er mich vorsichtig. „Nicht ganz… Wer bist du bitte?“ Jetzt stand ihm die Verwirrung ins Gesicht geschrieben. Doch dann schien ihm ein Licht aufzugehen. „Ich…bin George. George Weasley.“ Der Name sagte mir was. „Uuuuuund…was machen wir hier?“, fragte ich langsam. Jetzt sah er sehr verlegen aus. Er schob seine Hände in die Taschen seines Kapuzenpullis und suchte nach Worten. Doch anscheinend fand er keine. Er öffnete immer wieder den Mund, doch erst nach einigen Anläufen brachte er etwas heraus. „Also, das war so.“, begann er stockend. „Mein Bruder und ich, also eigentlich ich, habe dir aus versehen,“ er betonte die letzten beiden Wörter, „ einen Liebestrank auf…den Kopf fallen lassen..?“. Unsicher sah er mich an. Ich musste unwillkürlich lachen. „Was, wirklich?“. Doch er lachte nicht, sah mich nur ernst an. Mein Atem stockte kurz. Ich wusste was Menschen für Dinge taten wenn sie unter einem Liebeszauber waren. „Wie sehr war ich dich verliebt…?“, fragte ich ihn besorgt. Ein Teil von mir wollte die Antwort nicht wissen. „Also, du hast mir ein Gedicht geschrieben. ‚Der Mond ist hell und zart , wie deine Seele’, und so was.“, sagte er jetzt sichtlich verlegen. Und auf einmal kam die Erinnerung daran zurück. „Oh nein!“, fluchte ich. Doch dann stutzte ich. „Und was genau haben wir hier gerade gemacht? Sind wir zusammen oder so?“, fragte ich erschrocken. „Nein, nein.“, wehrte er ab. Es war ihm unwohl hier mit mir zu stehen, dachte ich. „Okay naja, dann geh ich jetzt besser wieder rein. Bye, George!“ Er nickte mir zu. Ich dachte er würde gleich zurück mit mir ins Schloss kommen, aber er blieb bei der Kastanie. Setzte sich hin und starrte zum Schwarzen See.

Als ich in meinen Schlafsaal trat ging ich in das Badezimmer. Ich war so Müde. Wie lange war ich bloß so in Trance gewesen? Es kamen immer mehr Erinnerungen zurück. Ich trat vor den Spiegel und erschrak. Erst beim genaueren hinsehen erkannte ich dass ICH das war. Wow, ich sah echt gut aus, dachte ich. Ich betrachtete mich noch eine Weile, dann ging ich Duschen. Das heiße Wasser tat mir gut und ich bekam beinahe alle Erinnerungen wieder. Als ich schließlich im Bett lag und daran dachte dass ich ihm ein GEDICHT geschrieben hatte und dann vor versammelter Menge vortrug, wollte ich nie wieder aufstehen. Und George wollte ich auch nicht mehr sehen. Er wirkte sehr sympathisch. Irgendwie süß. Aber der hielt mich jetzt bestimmt für die letzte Idiotin. Ich verübelte es ihm nicht, schließlich hatte ich ihn mehrmals in sehr peinliche Situationen gebracht. Wie dem auch sei, ich sollte besser schlafen, denn Morgen war ein neuer Schultag. So wie es aussah hatte ich die Schule in den letzten Tagen sehr vernachlässigt und das musste ich schließlich wieder gut machen. Doch ich schlief erst Stunden später ein, als der Mond so hell schien wie Georges Seele.


[ Das Gedicht SOLLTE schlecht sein^^]

Danke @Hermine_Granger<3 und @Emmita für eure Kommis!:):3 und viel spaß beim Lesen!:)


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