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Fanfiction

Gestaltswandlerin- riskier einen Blick - first day

von avis112

Kapitel 5

Ich unterdrückte angestrengt mein Dauergrinsen als ich mit Fred und George auf dem Weg zum Gryffindor Turm machte. Ich bewunderte die vielen Bilder, die sich unterhielten und uns neugierig ansahen. Ich beobachtete wie sich die Zahlreichen Treppen bewegten und stellte mir unweigerlich vor, ich wie ich abrutschen und hinunter fallen würde. Mein Herz flatterte aufgeregt als wir vor einem großen Porträt einer dicken Frau standen, genannt die ‚fette Dame’. Hochmütig musterte sie mich. „Sie gehört jetzt zu uns.“, sagte Fred zu ihr und stieß mir kumpelhaft in die Seite. Ich nickte aufgeregt. „Mimbulus Mimbeltonia!“, rief ich ihr entgegen. Sie sah mich ein wenig überrascht an, trällerte dann aber ein „Herzlich Willkommen“ und ließ uns passieren. Ich trat durch das Portraitloch. Sofort umgab mich ein wohliges Gefühl der Wärme. Ich sah Feuer in Kaminen knistern, kuschelige Sessel und Sofa standen davor und überall spiegelten sich die Farben der Gryffindors wider. Rot und Gold. Nun konnte ich mein Strahlen nicht mehr unterdrücken. Ausgelassen grinste ich jeden an der mir begegnete, weshalb ich ein paar verwirrte Blicke erntete, aber das war mir egal. „Okay, also erst einmal solltest du dir einen Schlafsaal suchen.“, sagte George und deutete auf eine lange Wendeltreppe. Ich nickte und grinste sie an. „Dann bis später!“, rief ich ihnen zu und halb rannte, halb hüpfte ich quer durch den Raum auf die Treppe zu. Das gefiel Aurora weniger, die ich immer noch in dem kleinen Käfig hielt. Als ich oben durch die Tür trat, empfing mich schon eine Schar von Mädchen. „Hey.“, sagte die eine. Sie hatte einen dunklen Teint und sah wunderschön aus. „Ich bin Alicia Spinnet und das ist Angelina Johnson. Du müsstest in unserem Alter sein, oder?“, sie lächelten mich fragend an. „Ich bin 17.“, sagte ich. Die Mädchen nickten. „Okay, dann kannst du bei uns schlafen!“, sagte das Mädchen namens Angelina. Erleichtert atmete ich auf. Sie führten mich in ein Kreisrundes Zimmer und zeigten mir meinen Schlafplatz. Eilig schob ich stellte ich meinen Koffer ab und öffnete Aurora den Käfig, damit sie sich wieder frei bewegen konnte. Sie streckte sich, bedachte mich mit einem arroganten Blick und schlich dann davon. Ich selbst ging schnell wieder nach unten in den Gemeinschaftsraum. Vielleicht waren ja Fred und George noch da. Leider konnte ich sie nirgendwo entdecken, also beschloss ich wieder hoch zu gehen um die Mädchen besser kennen zu lernen. Ich zog mir ein altes grünes Shirt von meinem Dad zum schlafen an und machte es mir auf dem Himmelbett bequem. Ich versank regelrecht in den Kissen, meine Glieder wurden mir schwer und noch wovor ich ein Gespräch mit den anderen Anfangen konnte, fielen mir die Augen zu und ich war eingeschlafen…

Ich lag auf dem Bauch, vergraben unter einem Berg von Kissen als Katie mich weckte. Ich murmelte dass ich hellwach bin und sie ging davon. Meine Haare hingen mir ins Gesicht als ich aufwachte und mit einem Schlag war ich wirklich wach. Denn nicht meine blonden Locken fielen mir in die Stirn, sondern mein mausbraunes Haar. Schnell zog ich die Vorhänge meines Himmelbettes zu und versuchte mich zu konzentrieren. Nacheinander stellte ich mir wieder meine Augen, Haare und Größe wovor, bis ich das Gefühl hatte, dass es funktionierte. Ich schlich mich ins Badezimmer und betrachtete mich in dem Spiegel. Erleichtert stieß ich die Luft aus, die ich unbewusst angehalten hatte. Ich machte mich in Windeseile fertig und streifte meinen Umhang über. Mir fiel auf dass über Nacht das Gryffindor Zeichen auf die linke Brust genäht wurde, oder wahrscheinlich eher gezaubert. Ich nahm meine Schultasche an mich und stopfte die Sachen hinein die ich mit Hagrid gekauft hatte. Die Mädchen waren alles schon hinunter gegangen und ich sprintete hinterher. Unten im Gemeinschaftsraum begegnete ich Fred und George. „Hi!“, rief ich ihnen zu und sie blieben stehen um auf mich zu warten. Zusammen machten wir uns auf den Weg in die große Halle. „Na, gut geschlafen Hudson?“, fragte mich George grinsend. Ich war kurz verwirrt dass er mich beim Nachnamen nannte, aber vielleicht machten die das hier öfter. Ich grinste zurück. „Die Betten sind ein Traum!“, sagte ich und verzog schwärmerisch das Gesicht. „Ja, das finde ich auch.“, sagte Fred und zwinkerte mir anzüglich zu. Ich boxte ihn leicht in die Schulter. „Pass auf, wenn ich erstmal zaubern kann, dann redest du nicht mehr so!“, sagte ich provozierend. „Sagt die, die heute in die erste Klasse geht.“, sagte George und fing sich dabei ebenfalls einen Boxhieb ein. „Seit bloß ruhig. Falls ihr es vergessen habt, hab ich einen Mann in Flammen aufgehen lassen und zwar OHNE Zauberstab!“ Die beiden lachten. „Hast du nicht gestern noch behauptet dass du gar nicht wüsstest wie du es getan hast?“, fragte mich Fred spöttisch. „Taktik.“, sagte ich nur und setzte mich an den langen Tisch der Gryffindors. Die zwei setzten sich neben mich und beluden ihre Teller. Wie am Vorabend wusste ich nicht, was ich zuerst nehmen sollte und sah mich ratlos um. „Ich werde hier bestimmt fett werden!“, sagte ich halb entsetzt, halb schmollend. „Quatsch! Sieh uns an.“, forderte mich Fred auf. „Perfekte Körper.“, fügte George hinzu und grinste mich schelmisch an. „George hat sogar ein Sixpack.“, flüsterte mir Fred ins Ohr. Ich musterte George, der von den Worten seines Bruders nichts mitbekommen hatte und sich gerade haufenweise Toast in den Mund stopfte. Ich musste laut lachen. In dem Moment kam jedoch Professor McGonagall auf uns zu gelaufen und wir verstummten. „Mrs. Hudson? Hier habe ich ihren vorläufigen Stunden für sie.“ Sie reichte mir ein Stück Pergament, sah mich prüfend an und verschwand wieder am Lehrertisch. George klaubte mir das Blatt aus der Hand und studierte den Plan. Er grinste mich an als er ihn mir wieder gab. „Glückwunsch! Deine erste Stunde hast du bei Professor Snape!“, sagte er. Ich sah nun selbst auf den Plan. „Woher weiß ich denn wo alles ist?“, fragte ich und kaute wieder auf meiner Unterlippe herum. Langsam wurde ich nervös. Was wenn ich total schlecht bin? Vielleicht war doch alles nur ein Missverständnis und ich gehörte gar nicht hierher. Besorgt sah ich auf den Plan. Die ganzen Zeichen sagten mir rein gar nichts. „Hey, wenn du willst können wir dich immer zu deinen Kursen bringen, zumindest für die erste Zeit.“, sagte Fred und dankbar lächelte ich den beiden zu. „Also wir müssten dann auch gleich los.“, fügte er hinzu. „Wenn du noch etwas essen willst, dann jetzt.“, sagte George und deutete auf die große Tafel. Ich nahm mir schnell ein Toast und einen Pfirsich und stand auf. Die Zwillinge erhoben sich ebenfalls, nicht ohne vorher noch schnell die letzten Frühstücksreste hinunter zu schlucken und wir gingen aus der Halle. „Snape unterrichtet unten in den Kerkern.“, sagte Fred. „Also wenn du angst vor Spinnen hast-„ „SPINNEN?“, ich unterbrach George und sah ihn mit großen Augen an. Er grinste. „Du und Ron würdet bestens zusammen passen. Er schreit wie du wenn er von Spinnen hört, geschweige denn eine sieht.“, sagte Fred mit breitem Grinsen. „Ganz im Gegenteil! Es wäre gar nicht gut wenn beide in der Beziehung Angst vor Spinnen hätten. Einer von ihnen muss das eklige Ding ja weg machen.“, sagte ich angewidert. „Und ich würde das sicher nicht tun.“, fügte ich hinzu. „Also nicht Ron…“, sagte George nachdenklich. „Du willst also jemanden der mutig genug ist es mit einer Spinne aufzunehmen!“, spekulierte er und ich sah ihn böse an. Am Ende des Ganges sah ich die Gruppe von Erstklässlern stehen, die sich unruhig im Kerker umsahen. „Also wir holen dich dann nachher wieder hier ab.“, sagte George und zwinkerte. „Viel spaß!“, fügte Fred hinzu und die beiden verschwanden wieder nach oben. Langsam näherte ich mich der Klasse, der ich jetzt für vier Wochen angehören würde. Ich wurde sofort von einigen umringt, die mich mit Fragen überhäuften, wie zum Beispiel warum ich denn in ihrer Klasse war und nicht bei den Älteren. Ich hatte keine Lust darauf ihnen zu antworten und glücklicherweise kam Professor Snape gerade um die Ecke gelaufen. Sein schwarzer Umhang wehte ihm bedrohlich um den Körper und seine fettige Haarpracht wippte kaum merklich bei seinen schnellen Schritten. Er ließ uns in das Klassenzimmer treten und stellte sich nach vorne. Er überflog die Schüler mit seinem starren Blick und blieb an mir hängen. Er musterte mich genau so wie es auch McGonagall vorhin getan hatte. Kurz sah ich Neugier in seinen Augen aufflackern und auch etwas dass ich als Furcht deutete, aber dann war es vorbei und sein Blick ging weiter. Ich habe mich bestimmt geirrt, warum sollte Snape angst vor mir haben, wenn er doch angeblich du-weißt-schon-wem dient? Meine Menschenkenntnis setzte anscheinend aus. Ich schob den Gedanken beiseite und konzentrierte mich ganz auf den Unterricht, schließlich wollte ich möglichst schnell aufsteigen.


Meinung?:))


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