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Fanfiction

Gestaltswandlerin- riskier einen Blick - Hogwarts

von avis112

Zusammen mit hunderten von Schülern stiegen wir aus dem Hogwarts Express aus. Schon wie am Bahnhof rannten alle laut umher und suchten ihre Koffer und Freunde. Nur die Erstklässler standen still und verloren da, sahen sich um und traten nervös von einem Fuß auf den anderen. Als die Kleinen Hagrid sahen, starrten sie ihn mir weit geöffneten Augen an. Ich winkte ihm kurz zu und er nickte zurück. Fred, George und Lee schoben mich zu den Kutschen, die anscheinend von Magie gezogen wurden. Das vermutete ich zumindest. Der Weg zum Schloss war nicht sehr lang, aber nach jedem Meter wuchs meine Aufregung um das doppelte. Ich wackelte mit den Füßen und trommelte abwesend mit den Händen auf meinen Knien herum. Doch irgendwann warfen mir die Jungs genervte Blicke zu und ich ließ es sein, auch wenn es schwer fiel. „Wie genau läuft das noch mal ab mit dem Hut? Und kann der wirklich sprechen?!“, fragte ich nervös in die Runde. „Also als erstes wirst du aufgerufen von Professor McGonagall, einer sehr strengen Hexe. Dann setzt du dich auf einen Stuhl und bekommst von ihr den Hut aufgesetzt. Ich weiß nicht genau wie das funktioniert aber der ist dann quasi in deinem Kopf drin und redet mit dir. Manchmal dauert es länger, manchmal hat er seine Entscheidung aber auch sofort getroffen, bei uns war es ziemlich eindeutig.“, erklärte mir Fred. „Wie läuft das eigentlich? Du wärst ja in unserem Jahrgang, wie willst du das alles aufholen?“, fragte Lee mich. Ich zuckte leicht mit den Schultern. „Am Anfang soll ich mit zu den Erstklässlern gehen bis ich die Grundkenntnisse habe und von da an wechsel ich jeden Monat eine Klassenstufe höher. Mal sehn ob das funktioniert…“, sagte ich und kaute auf meiner Unterlippe. Ich war noch nie so nervös gewesen in meinem Leben! Und dann war es endlich so weit. Unsere Kutsche hielt vor den Schlosstoren und wir stiegen aus. Der Anblick machte mich sprachlos. Das Schloss ragte über mir auf, mit seinen ganzen Türmen und tausenden Fenstern. Es wirkte wie aus einer anderen Zeit, einer anderen Welt, in die ich eingetreten war.

Ich wollte gerade mit den Jungs die Große Halle betreten als mich eine groß gewachsene Hexe abfing. Ihr Gesicht war von Falten überseht und sie sah ziemlich streng aus. „Du musst Clue Hudson sein, nicht wahr?“, fragte mich die Hexe und sah mich prüfend an. Ich nickte. „Gut, ich bin Professor McGonnagall. Der Schulleiter hat mir aufgetragen dich zusammen mit den Erstklässlern rein zu bringen, damit wir dich zusammen mit ihnen in die Häuser einteilen.“, sagte sie kurz angebunden. Ich nickte wieder und blieb vor der Halle stehen, bis die Erstklässler kamen und mischte mich unter sie. Zum Glück hatte ich meine Größe geändert, sonst würde ich noch mehr herausstechen als ich es ohnehin schon tat. Wie es wohl wirkte wenn ich zusammen mit den ganzen Kleinen in die Halle kam? Ich kaute wieder auf meiner Unterlippe herum, die von den letzten tagen schon ganz rissig geworden war. Als wir endlich die Halle betreten durften, wusste ich gar nicht wohin ich als erstes schauen sollte. Mein Blick viel auf die Decke, die stark dem Himmel draußen ähnelte. Wie sie wohl aussah wenn die Sonne schien? Oder es regnete? Ich würde es sehen! Denn das war jetzt vorerst mein zu Hause. Ich spürte neugierige Blicke auf mir ruhen und sah überall hin, nur nicht zu den anderen Schülern. Ich versuchte Selbstbewusst auszusehen und nicht wie ein verschüchtertes kleines Mädchen. Der Weg durch die Halle kam mir ausgesprochen lang vor, doch als wir schließlich vor am Ende angekommen waren, wünschte ich mir dass der Moment noch nicht gekommen war, an dem sich entscheidet in welches Haus ich kam. Der Hut, von dem mir Fred und George erzählt hatten, begann nun tatsächlich ein Lied zu singen. Es gefiel mir irgendwie, da es von Frieden und Freundschaft handelte. Er sang etwas über die verschiedenen Häuser und meine Fingerspitzen kribbelten. Mein Gefühl zog mich stark nach Gryffindor. Slytherin kam nicht in frage, genauso wenig wie Hufflepuff. Ravenclaw sah ganz gut aus, aber ich war nicht besonders zielstrebig was das lernen anging… Mein Name wurde relativ schnell aufgerufen und als ich ihn hörte setzte mein Herz ein paar Schläge aus. Mit zitternden Knien, aber erhobenen Kopf, ging ich auf den kleinen Hocker zu und ließ mich darauf nieder. McGonnagall kam auf mich zu und setzte mir den Hut auf den Kopf. Ich sog scharf die Luft ein, als tatsächlich eine Stimme in meinem Kopf zu sprechen begann. „Hmmmm, du bist schon ein wenig Älter, he? Du hast große Macht, wie ich sehe… Du bist sehr Stolz, wie ein Slytherin, aber du hasst Arroganz… einen Hufflepuff sehe ich auch nicht in dir, dafür bist du nicht sozial genug…“, ich schnappe verärgert nach Luft. „Entschuldigen sie bitte?!“, rief ich laut. Was nahm sich dieser Hut da eigentlich heraus? „Für Ravenclaw fehlt dir leider der Ehrgeiz und die Wissbegierde… Ich würde sagen: Gryffindor!“ Das letzte rief er laut hinaus und ich spürte wie mir der Hut entfernt wurde. Ich hörte Jubelrufe von der linken Seite und stapfte in die Richtung. Nicht sozial genug! Ich sah wie Fred und George mir zuwinkten und setzte mich zu ihnen. Sie klopften mir auf die Schultern und grinsten mich an. „Gratuliere! Aber was war mit dir los? Was hat der Hut zu dir gesagt?“ Ich blickte den einen Zwilling mit zusammengekniffenen Augenbrauen an. „Wieso was meinst du?“ Der andere antwortete für ihn. „Na, du hast irgendwas gerufen, das tut sonst keiner.“ Überrascht sah ich sie an. „Ich hab das LAUT gesagt?!“, fragte ich sie schockiert und lief rot an. Sie nickten und resigniert fasste ich mir an die Stirn. „Also, was hat er gesagt?“ Ich überlegte kurz ob ich es ihnen sagen sollte und entschied mich dann dafür. „Erst hat er irgendwas gesagt, von wegen so Stolz wie ein Slytherin, aber dass ich Arroganz hasse und es deshalb nicht in frage kommt. Und dann hat er tatsächlich gesagt ich bin zu UNSOZIAL für Hufflepuff! Ich bin doch nett, oder nicht?!“, ich guckte die Jungs böse an, aber als ich es bemerkte grinste ich breit. „Ja, du bist okay.“, sagte der eine neckend und lachte. Ich trat ihn gegen das Bein. „Genau DAS macht dich so sympathisch!“, sagte der andere und lachte ebenfalls. Ich sah ihn an und erkannte bei genauerem Hinsehen dass es George war. Ich ignorierte sie und drehte mich zum großen Lehrertisch. George stupste mir in die Seite. „Bist du jetzt sauer?“, fragte er und sah mir in die Augen. Ich erwiderte seinen Blick kurz und musste dann lachen. „Quatsch!“, sagte ich und boxte ihn leicht gegen die Schulter. Er sah erleichtert aus. ‚Wie Süß’, dachte ich und wandte mich schnell wieder nach vorne um, bevor ich noch irgendwas Peinliches sagen konnte. Die Schüler waren nun alle verteilt und Dumbledore trat nach vorne um eine kurze Ansage zu machen. Zumindest wollte er das, wurde aber unterbrochen von einer kleinen rosa Hexe. Angewidert sah ich sie an. Sie trug ein rosa Kostüm und hatte eine rosa Schleife in ihren niedlichen Löckchen. Ihre Augen waren riesig und ihr Mund war schmal und breit. Wenn man ein klein wenig Schielte und das Pink in grün verwandelte, ähnelte sie sehr einer fetten Kröte. Als sie zu sprechen begann, bekam ich eine Gänsehaut und schüttelte mich. Die Vorstellungen dieser Frau behagten mir kein bisschen. Auch Fred und George sahen sich nach einer Mischung aus Belustigung und Entsetzen an. „Die war vorher noch nicht hier, richtig?“, murmelte ich leise. „Richtig.“, sagten die Zwillinge wie aus einem Mund. ‚Perfektes Jahr!’, dachte ich grimmig. Doloris Umbridge, wie sie sich vorstellte, war nun die neue Großinquisitorin von Hogwarts, was auch immer das bedeuten sollte. Nachdem sie ihre Rede beendet hatte, fuhr Dumbledore unbeirrt fort. Dann klatschte er in die Hände und plötzlich waren die Tische beladen mit Essen. Überrascht sah ich mich um. Die herrlichsten Speisen waren hier aufgetragen und hungrig griffen die Schüler zu. Jetzt erst spürte ich, was für einen großen Hunger ich hatte und nahm mir schnell ein paar Hähnchenkeulen, bevor diese leer waren. Ich seufzte innerlich vor Freude. Ich war in Hogwarts, im Haus Griffindor und hatte schon nette Leute kennen gelernt. Vielleicht war für viele dieser Schüler der heutige tag nichts besonderes, aber mir bedeutete er alles. Ich blickte nach Rechts und sah George, der gerade Bratkartoffeln aß und mich verstohlen musterte. Als er merkte dass ich ihn ansah grinste er mir entschuldigend zu und sah schnell woanders hin. Ich musste grinsen als ich sah dass seine Wangen ein wenig rot anliefen. Ich blickte den langen Tisch der Griffindors entlang und bemerkte nicht weit weg von uns, einen Jungen mit verwuschelten schwarzen Haaren, einer runden Brille und einer unverkennbar blitzförmigen Narbe auf der Stirn. Neben ihm saßen ein Mädchen mit buschigem Haar, aber einem recht hübschen Gesicht und ein Junge, der genau wie die Zwillinge flammend rote Haare hatte. Wahrscheinlich einer ihrer vielen Brüder. Angeregt unterhielten sie sich und starrten dabei immer wieder grimmig auf die pinke Frau. Ich versuchte zu hören worüber sie redeten, aber als sie bemerkten dass ich sie beobachtete, sprachen sie im Flüsterton weiter und wandten sich ab. „Die Drei haben immer etwas zu verheimlichen.“, sagte Fred neben mir kauend. „Ständig planen sie etwas gegen Snape oder du-weißt-schon-wer… Geht einem echt auf die Nerven.“, fügte George hinzu. „Snape?“ Ich sah sie fragend an. George deutete zum Lehrertisch, auf einen Mann, mit dunklem, fettigem Haar, der mies gelaunt drein sah. „Harry und er hassen sich! Eigentlich hassen ihn alle, aber bei den beiden ist es anders. Die Drei glauben sogar dass er ein Todesser ist, aber irgendwie kommt er immer wieder davon.“, George verdrehte die Augen. Gedankenverloren wollte ich mir noch einen Maiskolben nehmen, als auf einmal das Essen wieder verschwand. Nur Sekunden später erschien allerdings schon der Nachtisch auf den leeren Tellern. Meine Augen weiteten sich. Ich sah so vieles was ich probieren wollte, was ich noch nie gesehen hatte, wusste aber nicht wo ich anfangen sollte! „Hier, nimm ein Stück von dem.“, sagte George da auch schon und zwinkerte mir zu. Er deutete auf einen Kuchen, oder besser gesagt eine Torte, die mit einer klebrigen Flüssigkeit überzogen war. „Siruptorte.“, sagte Fred und hebelte so gleich ein großes Stück auf meinen Teller. Erwartungsvoll sahen die Jungs mich an, als ob sie diesen Kuchen eigenhändig gebacken hätten und jetzt eine Einschätzung von mir wollten. Ich sah sie mit hochgezogener Augenbraue an. „Wollt ihr mir jetzt beim essen zu sehen?!“, fragte ich sie. Ich hatte gehofft sie mit dieser Frage zum weg sehen zu bewegen, aber die beiden nickten nur und grinsten mich an. Ich seufzte, nahm die Gabel in die Hand und schob mir ein Stück in den Mund. Ich ließ mir extra viel Zeit beim kauen um die Zwillinge hinzuhalten, aber schließlich lächelte ich sie breit an. „Das beste was ich je gegessen habe!“, sagte ich anerkennend. Die beiden klopften sich gegenseitig auf die Schultern und ich musste unwillkürlich lachen. Die beiden waren wirklich einzigartig!

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Hey:) Also sie ist nach Gryffindor gekommen. Ich mag die anderes Häuser auch mehr und finde sie auch teilweise realistischer, aber irgendwie passt es wirklich zu ihrem Charakter dort zu sein:) Habt ihr eigentlich so eine Art Lieblingsessen aus der Zauberer Welt? Mir fällt nämlich nie etwas ein wenn es um essen geht, bis auf die Siruptorte^^

Danke für die Reviews!!!:)))

LG


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