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Fanfiction

Gestaltswandlerin- riskier einen Blick - new

von avis112

Im Pub saßen nicht sehr viele Leute und neugierig sah ich mich auf der Suche nach meinem Begleiter um. Mein Blick blieb an einem sehr großen, sehr breiten und sehr behaarten Mann hängen. Ich musste ihn einfach anstarren. Ich mit meinen 1,82 war schon groß, aber dieser Kerl war mindestens zweieinhalb Meter groß! Er winkte mir freundlich zu sich also ging ich hin. Seine Stimme war rau und tief, was sehr zu seinem Aussehen passte. „Hallo. Ich bin Rubeus Hagrid, Lehrer und Wildhüter von Hogwarts.“, brummte er. Ich grinste ihn unsicher an. „Ich bin Clue. Clue Hudson. Seit heute eine Hexe.“, stellte ich mich nervös vor und lachte. Der Witz war lahm aber Hagrid grinste breit, was ihn mir sehr sympathisch machte. „Wollen wir dann mal gehen? Wir haben noch viel vor uns!“, sagte er beschwingt und als ich nickte setzte er sich in Bewegung. Allerdings nicht zum Eingang des Pubs sondern zu der Hintertür. Ich blieb dicht bei ihm und wir traten hinaus auf einen kleinen Hinterhof. Plötzlich zog Hagrid einen rosa Regenschirm aus seiner Innentasche und richtete ihn auf die Mauer. Ganz unabhängig davon, dass dieser gigantische haarige Mann einen ROSA Schirm bei sich trug, fand ich sein Verhalten merkwürdig, denn jetzt tippte er mit der Spitze des Schirmes die Steine an der Mauer an und wartete. Verdutzt schaute ich ihn an. Was sollte das denn jetzt bringen?! Einige Momente lang geschah nichts und ich war drauf und dran zurück zu Dumbledore zu gehen um ihm zu sagen dass Rubeus Hagrid sie nicht mehr alle hatte, als sich die Steine der Mauer anfingen zu drehen. Sie bewegten sich wild durcheinander und allmählich entstand ein Durchgang. Auf der anderen Seite erblickte ich eine lange Straße voller Läden und Menschen, die unverkennbar Zauberer waren. Verblüfft folgte ich Hagrid durch das kleine Tor. Er musste sich tief ducken um überhaupt hindurch zu kommen, was sicher lustig anzusehen war, aber ich bemerkte es nur am Rande. Ich war so fasziniert von diesem neuen Ort. Alte Backsteingebäude reihten sich dicht beieinander und Fledermäuse hingen von den Ladenfassaden herab. Ab und zu flog eine Eule über unsere Köpfe hinweg, landete auf einem der Dächer oder auf den Schultern irgendwelcher Leute um ihnen einen kleinen, feinen Brief zu übergeben, der an ihren dünnen Beinchen befestigt war. In den zahlreichen Schaufenstern waren Besen in allen möglichen Varianten aufgereiht und Kinder pressten begierig ihre Nasen an den Scheiben platt um sie zu bewundern. Würde ich auch irgendwann auf einem Besen fliegen...? Tut das nicht tierisch weh?! Wie teuer war wohl so ein Besen? Als wir weiter die Straße entlang gingen erzählte Hagrid mir alles über die Währung der Zauberergemeinschaft: Galleonen, Sickel und Knuts. Ich hörte interessiert zu und als er mir von dem Zaubereiministerium erzählte und den Bildern, die sich anders als in meiner Welt bewegen konnten, war ich so versunken in die magische Welt dass ich gar nicht bemerkt hatte wie wir vor einem Laden anhielten. In den Schaufenstern waren zahlreiche Zauberstäbe ausgestellt und mein Herz schlug wild als ich daran dachte gleich meinen eigenen zu bekommen. Als wir hineingingen klingelte die Türglocke und ein alter Mann mit grauem Haar und unzähligen Falten kam auf uns zu. Er begrüßte uns herzlich und stellte sich als ‚Mr. Ollivander’ vor. Er musterte mich kurz und verschwand wieder nach hinten. Kurz darauf kam er mit einigen Schachteln in den Armen zurück. Er breitete sie vor mir aus. „Einer von diesen könnte möglicherweise für dich in Frage kommen. Du nimmst einfach einen in die Hand, schwingst ihn durch die Luft und wartest ab ob etwas passiert.“, sagte er freundlich und nickte mir aufmunternd zu. Ich griff in eine der Schachteln und holte einen langen, feinen Stab in einem hellen Braunton heraus. Ich schwang ihn in der Luft, ganz so wie es mir Mr. Ollivander gezeigt hatte aber nichts geschah. Ein wenig enttäuscht legte ich ihn zurück in die Schachtel und nahm den Nächsten heraus. Dieser hatte die Farbe von dunkler Schokolade und einen mir Ranken verzierten Griff. Er lag geschmeidig in meiner Hand und als ich ihn schwang folgte seiner Spitze ein silberner Funkenschweif. Meine Hand kribbelte und ich beobachtete wie die feinen Funken langsam in der Luft verblassten. Ollivander sah mich ein wenig überrascht an. „So schnell findet man selten den richtigen Stab.“, sagte er bewundernd. Er nahm mir den Stab aus der Hand und untersuchte ihn. „16 Zoll…Mahagoni und Einhornhaar.“, sagte er und gab ihn mir dann stolz zurück. Ich wusste nicht genau was das für die Qualität zu bedeuten hatte aber es war mir auch egal denn ich hatte mich bereits in ihn verliebt! Ich bezahlte ihn und verließ zusammen mit Hagrid den Laden. Dieser erzählte mir weiteres über die Zaubererwelt während wir mir Bücher, einen Umhang und anderes besorgten. Als wir schließlich fertig waren bot Hagrid mir noch an, schnell in den Tierladen zu gehen. Er erklärte mir dass jeder Schüler die Berechtigung zu einem Haustier in Hogwarts hatte. Strahlend und mit federnden Schritten ging ich neben ihm her. Ich wollte schon immer ein Haustier haben! Wir betraten den Laden und ich blickte mich um. Ich sah Eulen, Waldkauze, Schlangen, Fledermäuse und Katzen. Zu meinem Ekel entdeckte ich auch eine Abteilung für Spinnen und wich sicherheitshalber ein paare Schritte zurück. Aus versehen stieß ich gegen einen kleinen Käfig am Boden und hörte promt ein lautes fauchen hinter mir. Ich drehte mich um und sah dass mich eine noch sehr junge Katze vorwurfsvoll ansah. Ihr Fell hatte die Farbe von Karamell mit Ausnahme ihrer Pfoten und einem kleinen Punkt in ihrem Gesicht, die schneeweiß waren. Der Fleck neben ihren grünen Augen erinnerte mich unweigerlich an einen Schönheitsfleck. Ich ging in die Hocke und betrachtete wie sich die kleine Katze strikt von mir abwandte und sich das Fell leckte. Ich musste grinsen. Sie verhielt sich als ob sie zutiefst beleidigt wäre, was mir irgendwie gefiel. Ich hielt nicht viel von Schmusekatzen und diese hier hatte wenigstens Charakter. Ich winkte dem Ladenbesitzer zu und er öffnete den Käfig. Ich nahm sie auf den Arm und sie sah mich gelangweilt und ein wenig arrogant an. Vielleicht würde ich die Wahl bereuen, aber ich ging das Risiko ein und bezahlte für die kleine Katze. Hagrid brachte mich noch bis zum Tropfenden Kessel und wovor er ging erinnerte er mich noch schnell daran Morgen pünktlich am Gleis zu sein, denn der Hogwarts Express wartete auf niemanden. Glücklich und voller Vorfreude ging ich nach Hause. Heimlich brachte ich die ganzen Sachen in mein Zimmer. Ich wollte nicht dass meine Eltern sie sahen. Denn das würde nur unnötigen Ärger machen. Beim Abendessen erzählte ich ihnen von meinem ‚Stipendium an der Sportschule’, was sie mir ohne großes Zögern abkauften. Meine Adoptiveltern waren so froh dass ich ihnen verziehen hatte dass sie mir alles erlauben würden. Leider konnten sie mich morgen Früh nicht wegbringen da sie früh mit der Arbeit beginnen mussten, aber ich war darüber nicht sonderlich traurig. Wir verabschiedeten uns, ich schwor mich ab und zu bei ihnen zu Melden und ging zurück in mein Zimmer. Meine Mutter hatte Tränen in den Augen gehabt aber mein Dad hatte mir stolz auf die Schulter geklopft und mir viel Glück gewünscht. Ich verschwendete keine Gedanken mehr an meine Eltern sondern warf aufgeregt meine Sachen in den Koffer, verstaute die Bücher und probierte den neuen Umhang an. Er war schlicht und ich fühlte mich als ob ich einen Sack tragen würde, aber wenn alle solch ein Teil trugen, war es mir gleich wie er aussah. Mir viel wieder ein was Dumbledore gesagt hatte, nämlich dass ich eine Gestaltswandlerin war und mein Aussehen verändern konnte wie ich wollte. Ich setzte mich im Schneideritz vor den Spiegel und starrte mich an, ein Versuch konnte ja nicht schaden. Ich konzentrierte mich auf meine Augen und stellte mir vor wie sie wohl in braun aussehen würden. Haselnussbraun fand ich schon immer sehr schön. Ich schloss sie einen Moment und konzentrierte mich auf diese Farbe. Und tatsächlich: als ich sie wieder öffnete war es, als blinzelte mir ein anderes Augenpaar zu. Überrascht blickte ich in den Spiegel. Runde, Haselnussbraune Augen, umrahmt mit dichten, schwarzen Wimpern starrten mich daraus an. Ich quietschte vor Freude und vollführte einen kleinen Tanz im sitzen. Wenn es mit meinen Augen funktionierte, dann doch sicher auch mit meinen Haaren, oder? Ich biss mir auf die Unterlippe und kniff die Augen fest zu. Ich spürte wie sich meine Haare kräuselten und meine Kopfhaut kribbelte. Als es aufhörte, öffnete ich vorsichtig erst das eine, dann das andere meiner nun braunen Augen. Ich griff mir ins Haar und stieß einen überraschten Laut aus. Meine nun bauchnabellangen Haare fielen mir in goldenen Wellen über die Schultern. Wie lange hatte ich schon von solchen Haaren geträumt?! Vorsichtig schüttelte ich sie aus, als ob die leiseste Bewegung sie wieder zurück in das verhasste Mausbraun zurückverwandeln konnten. Ich stand auf und betrachtete mein Werk. Ich warf mir die Haare mit Schwung von einer auf die andere Seite, fasste sie zu einem Zopf zusammen, nur um sie dann wieder über meinen Rücken fallen zu lassen. Ich unterdrückte das verlangen laut loszukreischen, hüpfte auf und ab und stieß mir dabei mit voller Wucht den Kopf an der Lampe. Ich verzog das Gesicht, presste meine Hand gegen die schmerzende Stelle und verfluchte dieses hässliche Ding zum tausendsten Mal. Aber dann kam mir eine Idee. Ich schloss erneut die Augen, mit aller Kraft die ich aufbringen konnte und spürte wie mein Körper sich veränderte. Es schmerzte ein wenig, doch ich strengte mich nur noch mehr an. Als das schmerzhafte kribbeln nachließ blickte ich auf meine Füße und stellte überrascht fest, dass ich ihnen ein Stück näher gekommen war. Ich war in mich zusammengeschrumpft, ganz so, wie ich es geplant hatte. Meine Größe hatte mich schon immer gestört, da ich größer als meine Freundinnen und die meisten Jungs war… ich sah prüfend in den Spiegel. Ich war ganze 10 cm kleiner als vorher und hatte eine zierliche Figur bekommen. Nicht mehr so breite Schultern, ohne Taille wie ich früher hatte. Ich drehte mich vor dem Spiegel und begutachtete mich kritisch. Zum ersten Mal in meinem Leben fühlte ich mich wirklich gut in meiner Haut. Ich streifte mir das Abercrombie and Fitch Kleid über, dass ich erst vor wenigen Stunden gekauft hatte. Allerdings kamen es mir wie Tage vor, wenn nicht sogar Wochen! Das Kleid stand mir wirklich gut, was ich früher nur selten von mir behaupten konnte. Ich spielte mit meinen blonden Locken und betrachtete mich Gedankenverloren. Ich war nun ein neuer Mensch.



Danke @Emmita für dein Kommi!:)
Ich beeil mich zu schreiben, habe nur gerade Prüfungen und muss gucken wie ich es schaffe. Viel Spaß beim lesen!:)
LG, avis


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