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Fanfiction

Light up my World - Light up my world

von _Miss_Malfoy_

Light up my World

Hier stand ich nun. Zitternd und zähneklappernd.
Ich hielt mich mit beiden händen am Geländer fest, und zwar so fest, dass die Knöchel weiß hervortraten. Doch ich rutschte, so unendlich langsam, und ich wusste genau warum, zum einen schwand meine Kraft mit jedem Atemzug und zum Zweiten waren meine Hände so nass, wie Hände es nur sein konnten.

Ich atmete tief durch und mit dem letzten bisschen Kraft das ich aufwenden konnte, griff ich mit beiden Händen komplett um das Geländer herum, so dass ich einen besseren Halt hatte.
Ich wandte meinen Kopf nach unten und sah in die Tiefe, ich stand so unbeschreiblich weit über dem Boden. Mir wurde schwindelig. Schlecht.
Nervös trat ich von einem Fuß auf den anderen und das alte Holz der Aussichtsplatte des Astronomieturms knarzte unter meinen Füßen.

Es war eine wunderschöne, klare Nacht. Tausende von Sternen blinkten mir vom Himmel entgegen und der einzige Gedanke der mir im Kopf herumschwirrte war, dass ich bald einer von ihnen sein würde.

Vor einem knappen halben Jahr besiegten wir Voldemort. Und am 1. September begannen Harry, Ginny und ich unser letztes Jahr hier in Hogwarts.

Ron hatten wir in der Schlacht verloren. Bei diesem Gedanken lief mir eine stille Träne über die Wange. Selbst wenn es nun schon 6 Monate her war, saß der Schmerz noch immer so unendlich tief. An diesem 2. Mai verlor ich eine der wichtigsten Personen meines Lebens verloren. Ich habe Ron geliebt, mit jeder faser meines Körpers habe ich diesen Jungen geliebt, wie einen Bruder, und liebe ihn immer noch, genauso wie Harry, wie einen Bruder. Diese beiden waren, seit ich meine Eltern verloren hatte meine Familie gewesen, doch auch diese ging zu Bruch.

Seit Schuljahresbeginn ging es Berg ab für mich, ich vertiefte mich ins Lernen, niemand bekam mich nach der Schulzeit zu Gesicht, ich saß jeden tag bis spät in die Nacht in der Bibliothek und kehrte erst in den Gryffindorturm zurück, als alle bereits schliefen. Manchmal fand ich Harry, Ginny oder beide schlafend im Gemeinschaftsraum vor, wahrscheinlich haben sie auf mich gewartet und waren dabei eingeschlafen. Ich konnte es ihnen nicht verübeln, ich selbst war auch extrem übermüdet. Meine Leistungen waren trotzdem nicht so gut wie in den vorherigen 6 Schuljahren, sie waren trotzdem gut aber zufrieden war ich nicht.

Und zu allem Überfluss hatte ich mich auch noch in die unmöglichste Person verliebt, in die ich mich nur hätte verlieben können. Draco Mafoy. Extodesser. Reinblüter. Muggelhasser.
Und das war ich ja in seinen Augen, ein Muggel, obwohl ich genau so gut zaubern konnte wie er es tat.

Ja in diesem Jahr kam ich mir einsam vor, ungebraucht, überflüssig und ausgelaugt. So wie zu wenig Butter auf zu viel Brot verstrichen.
Harry und Ginny konnten alles besser verkraften als ich es tat, sie gingen zusammen durch diese Hölle und stützten sich aufeinander. Ich war außen vor.

Und deswegen habe ich meine Entscheidung getroffen, deswegen stand ich hier oben. Wartete darauf zu springen, dieses Leben zu verlasen, weil es einfach nicht mehr lebenswert war.
Das wusste ich, da konnte man mir alles einreden, mein Leben war nicht mehr lebenswert, und das war der Grund für meine Entscheidung.

Ich wusste zwar, dass es Menschen gab die mich vermissen, um mich trauern würden, aber ich wollte wegen ihnen nicht weiterleben, vor mich hinexistieren, nur weil ich diesen Menschen etwas bedeutete.

Das war nicht der Sinn.

Ich wusste ich würde glücklich werden, wenn ich jetzt loslasse, ich wäre bei Ron und könnte mit ihm zusammen über unsere Freunde und unsere Familien wachen, ich wusste, dass es ddas wäre was passieren würde wenn ich jetzt springe.
Ich wusste es einfach.
Und ich würde es so viel mehr genießen als weiter hier auf der Erde zu verweilen und darauf zu warten langsam zu verkümmern und mich meiner Tauer und Einsamkeit hinzugeben.
Ja das wäre es Ein für Alle mal wert, die Leute zu verlassen die ich liebte und die mich liebten oder eben nicht liebten.

Gedankenversunken konnte ich die Schritte auf der Treppe nicht hören, die immer näher kamen und näher und näher, bis die Tür knartzte.
Ich schreckte hoch und blickte über meine Schulter in Richtung Tür.

Daurch, dass nur der Mond Licht spendete konnte ich nur einen hellbeschienen blonden Haarschopf ausmachen. ER stand dort im Türrahmen und starrte mich an. Langsam kam er auf mich zu.

Ich zitterte, ich verlor meine letzte Kraft und meine Hände rutschten nun endgültig ab und ich verlor den Halt, es kam mir vor wie in Zeitluppe und noch immer hielten mich seine Augen fest.
Ich geriet ins Taumeln, stolperte und auch meinen Füßen wurde der Halt entzogen.

Ich stürzte in die Tiefe und noch immer kam es mir so vor, als würde sich all das in Zeitluppe abspielen.

Und noch immer konnte ich seine grauen Augen vor den meinen sehen, das war also das letzte was ich sehen sollte bevor ich in den Tod stürzte. Etwas schönes, das schönste was man nur sehen konnte vorm Sterben, die Augen von jemandem den man liebte.
Und er ahtte mich nicht mal spöttisch oder angeekelt anglickt, ja er sah sogar besorgt aus.

Ich schreckte urplötzlich aus meinen Gedanken hoch, als ich spürte wie sich etwas fest um mein Handgelenk schloss.
Quälend langsam wurde ich nach oben gezogen und ich öffnete die Augen, nur um wieder in stahlgraue zu blicken, in denen ich nichts als Grauen und Trauer sehen konnte.

Aber warum? Warum konnte ich in den Augen eines Draco Malfoys Grauen und Trauer sehen, wo er mich doch sonst immer so ansieht als wäre ich noch wenier wert als Dreck, was ich seiner Meinung wahrscheinlich auch war.
Traurig senkte ich den Blick, so dass er meine Tränen nicht sehen konnte. Doch kaum hatte ich meinen Kopf nach unten gesenkt spürte ich wie sich weiche, lange Finger um mein Kinn schlossen und meinen Kopf sanft, aber bestimmt nach oben hoben und mich somit dazu zwangen ihn anzusehen.

Nun blickte er besorgt, aber dennoch erleichtert in meine Augen, ich konnte sogar vereinzellte Tränen auf seinem Gesicht ausmachen. Unsicher biss ich mir auf die Unterlippe und trat nervös von einem Fuß auf den anderen, schaute ihn aber noch immer in seine Augen.
Er hob seine Hand und zog mit seinem Daumen meine Unterlippe zwischen meinen Zähnen hervor. Seine Hand ließ er um mein Kinn geschlossen, den anderen Arm schlang er um meine Taille und kurz darauf spürte ich weiche Lippen auf meinen. Tausende von Schmetterlingen, so schien es, begannen in meinem Bauch umherzufalttern und überall in mir kribbelte es, ich spürte ihn von meinen Zehen bis in die Haarspitzen.

Langsam begannen sich seine Lippen zu bewegen, und nun flatterten Schmetterlinge und es summten Hummeln überall in mir.
Nachdem ich den ersten Schock überwunden hatte, begann ich den zarten Kuss zu erwidern, legte meine Arme um seinen Hals und glaubte ich würde schweben, so glücklich war ich in diesem Moment, ich hielt es selbst nich für möglich, doch es war so.

Als uns beiden die Luft ausging, lösten wir uns langsam voneinander, blieben jedoch engumschlungen stehen. Dann jedoch schob er mich ein Stück von sich, was mir einen Stich ins Herz versetzte, denn jetzt wo ich ihn einmal hatte wollte ich ihn nie wieder gehen lassen. Doch seinen Arm ließ er um meine Taille geschlungen und seine Hand lag noch immer auf meiner Wange.

„Warum wolltest du springen, warum bist du gesprungen?“, hauchte er. Doch statt ihm zu antworten drängte ich mich wieder an ihn, vergrub mein Gesicht in seinem Umhang, der so wundervoll nach ihm roch, und begann zu weinen, so dass sein Umhang an der Stelle wo sich meine Wange befand, schon nach kürzester Zeit durchgeweicht war. Ich fing an leise zu schluchzen und er streichelte mir beruhigend über den Rücken und es schien ihn nicht zu stören dass seine Brust durch meine Tränen vollkommen nass war.
Nach langer Stille, die nur durch meine Schluchzer unterbrochen wurde, beruhigte ich mich und sah auf. Draco lächelte mich aufmunternd an und ich lächelte schwach zurück.

„Bekomme ich noch eine Antwort?“, hakte er zögerlich nach.
„Verzweiflung. Einsamkeit.“, antwortete ich schlicht. Er jedoch sah mich noch immer fragend an.
„Aber du bist doch nicht einsam, du hast Pott- Harry und …. Ginny.“, gab er zurück.
Ich lächelte schwach.
„Du hast mich!“, hauchte er nach einiger Zeit. Ich blickte in sein Gesicht und sah wie er leicht rot anlief. Ja, nun wusste ich dass auch ein Draco Malfoy nervös sein konnte und das beruhigte mich, warum auch immer, ungemein. Ich legte den Kopf in den Nacken und legte mein Kinn auf seine Brust. Ich blickte nach oben zu ihm, er sah auf mich hinab, nicht herablassend sondern liebevoll.
Langsam näherte sich sein Gesicht immer mehr dem meinen, bis seine Lippen auf meine trafen.
So standen wir eine ganze Weile da, engumschlungen und uns küssend, bis es allmählich dämmerte.

Ich löste mich von ihm, sah in seine wunderschönen Augen, die mich liebevoll und voller Wärme ansahen.
„Ich habe dich.“, flüsterte ich zurück. „Und das ist das, was zählt.“
Er lächelte zu mir herunter und drückte mir einen Kus auf den Scheitel. Dann änderten sich seine Gesichtszüge von weich zu ernst. Ich sah ihn fragend an.
„Ich liebe dich, Hermine Granger.“, sagte er.
Ich lächelte ihn warm an. „Und ich liebe dich, Draco Malfoy. Schon so lange.“.

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~

ENDE


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Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton