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Fanfiction

Careless - Schlimmes Erwachen

von Mooncat

Gedankenlos und ohne Ziel rannte sie durch Londons Innenstadt. Hier und da wurde die Dunkelheit durch das Leuchten der Straßenlaternen erhellt. Ihr Kopf war komplett und drohte trotzdem zu platzen.
Wie hatte ihre Mutter es geschafft sie so lange anzulügen? Welches Recht hatte sie sich rausgenommen , ihrer Tochter vorzuenthalten , wer ihr Vater war und vor allem dass er nichts von ihr wissen wollte.
Und jetzt ? Nachdem sie es so lange verheimlicht hatte , hatte sie es heute innerhalb von 1 Minute geschafft, es in Amelies Gesicht zu schreien.
Amelie wusste, dass es ihrer Mutter leid tat , dennoch konnte sie nicht in dieses , mit völlig Fremden überfülltes Haus zurück. ER war schließlich noch da.
Er, der er sie nicht wollte. Der dachte er wäre peinlich. Der ihre Mutter allein mit der riesigen Aufgabe lies, einen Werwolf aufzuziehen.
Als sie ihn anschrie glaubte sie Tränen in seinen Augen zu sehen. Tat es ihm im Nachhinein leid?
Sie verdrängte den Gedanken. Ganz egal ob es ihm leid tat oder nicht. Er hatte sie und ihre Mutter verlassen. Und ihre Mutter hatte sie belogen.
Sie war allein. Sie hatte niemanden. Und sie wusste, bei Gott nicht wohin sie jetzt gehen sollte.
In einer kleinen Seitenstraße fand sie eine einladende Kneipe, in die sie sich entscheid zu gehen .
Es war eine Raucherkneipe. Die Luft war schlecht, und die Lichter waren nur verschwommen hinter dem Qualmmantel zu erkennen. Amelie sah sich vorsichtig um. Die Kneipe war quasi leer. An der Theke saß ein alter Mann, an einem Tisch am Fenster unterhielten sich zwei Frauen, ungefähr ende dreißig. Die junge Hexe ging vorsichtig auf die Theke zu. Sie war erst sechzehn. In ihrer Heimat durfte sie noch keinen Alkohol trinken , jedenfalls legal. “Nabend”, begrüßte der Barkeeper sie mürrisch. Er war ende zwanzig , hatte dunkles schulterlanges Haar und schaute sie aus grünbraunen Augen , Kiwiaugen, an. “Was darfs sein?”, fragte er ruhig. “Ein Bier bitte”, entgegnete Amelie und bemühte sich erwachsen zu wirken. Der Barkeeper nickte und fing an zu zapfen. Puuuh, ging es dem jungen Werwolf durch den Kopf, das war ja einfach. Er hat nicht mal nach einem Ausweis gefragt !
“Bitte”, er reicht es über die Theke und lächelte ihr zu.

Innerhalb der nächsten Stunde verschwanden die beiden Frauen , und auch der alte Mann verließ torkelnd die Bar. Amelie war jetzt allein mit dem gutaussehendem Mann. Und betrunken war sie noch dazu. Er sah unglaublich gut aus. Aber Amelie war gerade jetzt nicht danach zu flirten. Andererseits musste sie jedoch auch irgendwo schlafen….


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Sie rannte durch ganz London. Auch Remus, Arthur und Sirius , natürlich in Animagusform , hatten sich auf dem Weg gemacht. Die ganze Nacht durchkämmten sie die bereits schlafende Stadt nach der aufgebrachten jungen Hexe , doch sie konnten sie nirgendwo finden.
Hoffentlich machte sie keine Dummheiten , ging es Jane durch den Kopf. Wenn ihr etwas zustoßen würde , könnte sie ihres Lebens nicht mehr froh werden
Es war ihre Schuld, dass Amelie so ausgerastet ist. Sie hätte es ihr ruhig erklären sollen, zu anderer Zeit. Trotz der Provokation durch ihre Tochter hätte sie sie niemals so anschreien dürfen.

Sie merkte förmlich wie Angst in ihr Aufstieg.
Um 6 Uhr morgens fand sie sich schließlich wieder auf der Bank vor dem Haus der Blacks sitzend wieder. “Jane”, rief jemand aus der Dunkelheit. Die Straßenlaterne leuchtete auf den Gehweg und offenbarte das Gesicht des Unbekannten.
Es war Remus.
“Oh , du bist’s “, murmelte Jane. “Hör mir zu “, entgegnete der Werwolf, “ es tut mir so unfassbar leid was passiert es. Und zwar alles. Dass ich dich allein gelassen habe, dass ich so ein riesengroßer Idiot war , und das beste was mir je widerfahren ist gehen ließ. Und natürlich dass was gestern Abend passiert ist. Ich wollte nicht dass sie wegrennt. Ich wollte es ihr nur irgendwie erklären…

Jane blickte ihn geradezu desinteressiert an. “Lass gut sein Remus”, winkte sie ab. “ Ich will mir keine Entschuldigung von dir anhören. Sie bringen mir auch nichts…
Und für Gestern musst du dich nicht entschuldigen. Ich war es, die sie angeschrien hatte. Du wolltest sie ja nur beruhigen.” Sie atmete schwer. “Habt ihr irgendwas entdeckt ?”
Betrübt schüttelte Remus den Kopf. ” Nein, nichts. Arthur und Sirius sind zwar noch in ein weiteres Viertel gegangen, doch.. Das sah auch nicht viel versprechend aus, aber vielleicht….”
Remus unterbrach sie selbst , als Jane ihm plötzlich um den Hals fiel. Sie fing an zu weinen.
Es war das erste mal seit einer Ewigkeit, dass sie in seinen Armen lag. Er konnte ihr Haar riechen, konnte ihren zierlichen Körper spüren. Und ihre kalten Tränen…

“Ich hab so Angst”, wisperte sie., und flehte ihn an“Bitte halt mich fest…”. Das Tat Remus. Auch er hatte Angst.


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Die Sonne schickte schon ihre ersten Strahlen durchs Fenster, als Amelie endlich die Augen aufschlug.
Scheiße! Sie wollte schon viel früher abhauen, jedenfalls bevor ihr Gastgeber aufwachte.
Es war wirklich ziemlich einfach gewesen. Sie hatte ein bisschen geflirtet , ziemlich viel mit ihm getrunken und auf seinem Sofa ein wenig mit ihm rumgeknutscht. Mehr nicht.
Nicht dass er nicht zu der Kategorie gehört die sie anziehend fand, ihr war einfach nicht danach.
Sie wollte nur schlafen.

Fast geräuschlos zog sie ihre Schuhe an, schnappte ihre Jacke und machte sich auf den Weg zur Tür.
Da merkte sie , dass sie ihre Tasche noch nicht hatte. Vergeblich suchte sie nach ihr.
Doch sie war nirgends zu finden. Nicht im Wohnzimmer, in der Küche, oder dem Bad. Heißt sie liegt im Schlafzimmer… vorsichtig öffnet Amelie die Tür. Da! Da stand sie. Genau vor dem Bett.
Sie schlich durchs Zimmer. Hoffentlich wachte er nicht auf. Er war noch in die Decke gewickelt. Nur sein hellblondes Haar hing guckte hervor. Noch in dem Moment , in dem sie die Tasche griff , bekam sie ein Schock. Blondes Haar? Sie war sich sicher dass er dunkelhaarig war. So betrunken konnte sie nicht gewesen sein! Doch noch bevor sie sich wieder aufrichten konnte drehte sich ihr vermeintlicher Gastgeber um, mit erhobenem Zauberstab.

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Was war geschehen? Steven wachte in einem dunklen Keller auf, der einem Kerker schon glich. Dunkle Fransen hingen ihm ins Gesicht. Er hatte schreckliche Kopfschmerzen.
Er konnte sich nur noch daran erinnern, wie ein Junge die Bar betrat und mit einem komischen Stab fuchtelte. Dann ein heller blitz und puff.. War er auch schon bewusstlos.
Die Tatsache , dass schon um sechs der erste Gast die Kneipe betrat hatte ihn nicht verwundert. Er schätzte den jungen auf ungefähr 15 Jahre. Es geschah öfter , das Jugendliche früher kam und versuchten illegal Bier zu bekommen. Dass dieser ihn in den Tod schicken würde, konnte der gutaussehende Barkeeper zu der Zeit noch nicht wissen..


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So , das war das nächste Kapitel.
Ich war schon ein wenig enttäuscht, dass nachdem ihr auf das letzte schon gewartet habt überhaupt kein Feedback kam :/
Wäre also ganz lieb , wenn jetzt etwas kommen würde :-)

Liebste Grüße


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz