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Fanfiction

Careless - PEINLICH?

von Mooncat

Nachdenklich blickte sie der Qualmwolke hinterher. Sie hatte das Rauchen eigentlich vor Jahren aufgegeben. Doch nun , vor der Begegnung mit Remus hatte sie es sich nicht nehmen lassen sich eine Schachtel beim nächst besten Kiosk zu kaufen.
“Mom…”, stöhnte ihre Tochter neben ihr, “ es stinkt! Wieso rauchst du überhaupt wieder? Das letzte Mal dass ich dich mit ner Kippe sah ist gut 5 Jahre her.”
Jane lauschte den Worten ihrer Tochter skeptisch. Sie war durch und durch Amerikanerin. Erst beim Kauf der ,mittlerweile um 5 Zigaretten leereren Schachtel hatte sie bemerkt wie sehr ihr der britische Akzent fehlte. Sie selbst bemerkte dass auch sie sich öfter als sie wollte wie eine New Yorkerin anhörte.
“Ach weißt du”, sagte sie schließlich ruhig, “ ich habs grad einfach gebraucht. Es ist seltsam wieder hier zu sein. Um ehrlich zu sein… ich fürchte mich.”
Die jüngere Hexe starrte sie unglaubwürdig an. “Aber wovor denn?”
Jane zuckte mit den Schultern. “ Ich hab Angst wie alte Bekannte, sollte ich sie treffen, reagieren werden. Ich bin schließlich einfach so abgehauen…”
“Ach Mama , sie werden sich bestimmt freuen!” beruhigte Amelie sie.

-

Als sie dann vor der schweren dunklen Tür standen, gingen Jane tausend fragen durch den Kopf. Besonders wegen Remus… Sie hatte Amelie erzählt ihr Vater wäre tot. Wenn sie erfährt dass er all die Jahre hier war, in England, wie enttäuscht wäre sie von ihr?
Doch bevor sie weiter nachdenken konnte, fasste die motivierte junge Hexe den Entschluss einfach mal zu klingen.
Scheiße! Ging es Jane durch den Kopf.

Langsam öffnete sich besagte Tür, und ein bekanntes, wenn doch gealtertes Gesicht Lächelte die beiden freundlichan. Albus Dumbledore.
“Jane Alans!” , begrüßte er sie herzlich. “Und du bist vermutlich Amelie.”
“Guten Tag”, grüßten Mutter und Tochter zurück.
Dumbledore machte keine Anstalten sie rein zu bitten, Jane jedoch welche hinein zu gehen.
Nachdem Dumbledore sie durch den langen Flur weiter nach Hinten führte , gelangten sie schließlich in einen großen Raum, in dem ein großer Tisch gegenüber eines Kaminofens stand. Der Tisch war vollständig besetzt mit für Amelie wildfremden Menschen , die sie trotzdem alle freundlich anblickten. Naja fast alle. Einer , er saß ganz hinten , starrte sie an als hatte er nie zuvor einen Menschen gesehen. Sein hellbraunes
Haar war durchzogen von grauen Strähnen, sein Gesicht zierten mehrer Narben. Sie konnte seinen Blick keinesfalls deuten, den er ihr aus seinen honigfarbenen Augen zuwarf. Sie überlegte ob sie ihn schon mal gesehen hatte, er kam ihr irgendwie bekannt vor. Wie Jemand, den man schon einmal im Traum gesehen hatte…
“Sirius!”, ihre Gedanken wurden unterbrochen , als ihre Mutter fröhlich einen Mann ende dreißig begrüßte und sich beide in die Arme fielen. Des Besagte hatte dunkles shulterlanges Haar, welches ebenfalls von grauen Strähnen durchzogen wurde, und graue Augen. Er hatte ein hübsches , wenn auch sehr mitgenommenes Gesicht.
“Jane ! Du glaubst gar nicht wie sehr ich mich freue. Das ist ja ewig her! Du siehst noch genauso aus wie vor 20 Jahren! “ , grinste Sirius. “Pff, “ winkte die Hexe ihn ab, “ du kannst immer noch lügen ohne rot zu werden!
Es ist lange her dass Amelie ihre Mutter so glücklich gesehen hatte.


In den nächsten 20 Minuten folgte ein immer wiederkehrendes “Hallo , freut mich dich kennen zu lernen”. Als Amelie mit der Familie Weasly durch war , und auch Sirius , Hermine und Harry hinter sich gebracht hatte , musste sie sich nur noch dem seltsamen Mann von vorhin vorstellen.
“Hallo “, sie streckte ihm die Hand aus, “ freut mich sie kennen zu lernen.”
Schon wieder hatte er diesen komischen Blick, eine Mischung aus Freude, Panik und Trauer. “Hallo”, sagte er schließlich,” ich bin Remus , Remus Lupin.” Seine Hand war ganz feucht. Wieso war er nur so aufgeregt?

-

Amelie merkte nicht dass alle sie anstarrten als sie Remus begrüßte.
Harry war verblüfft über die Ähnlichkeit der Beiden. Sie hatten das selbe hellblonde Haar, die selben honigfarbenen Augen, den gleichen Mund. Amelie war einfach nur eine junge weibliche Abbildung von seinem ehemaligem Professor.
Allen schien dies auf zufallen. Allen außer Einer.
Langsam bewegte sich auch Jane auf den Vater ihrer Tochter zu. “Guten Tag”, sie reichte ihm die Hand und klang förmlich.
Amelie wand sich ab und fragte Molly, die sie wohl für die Herrin des Hauses hielt , nach etwas zu trinken. Dadurch bekam die junge Hexe nicht mit, mit welch zitternder Stimme und schmerzlichem Gesichtsausdruck Remus schließlich auch ein ‘Guten Tag’ an Jane rausbekommen hatte.
“Nun denn”, Dumbledore sprach die gesammte Versammlung an , “ am besten lassen wir die Neuankömmlinge erstmal ankommen, und ihre Koffer auspacken. Molly , du kümmerst dich ums Abendessen nicht war?” Sie nickte. “Schön, schön “, fuhr der alte Zauberer fort, “ ich werde mich nun aufmachen. Ihr habt euch bestimmt genug zu erzählen.” er schaute zu Amelie und Jane hinüber. “Morgen findet dann das Ordenstreffen statt. Auf Wiedersehen.”
Poff. Und Weg war er.

Atmen. Atmen . Atmen. Remus war schon so weit dass er es denken musste um es nicht zu vergessen.
Sein Herz pochte wie wild , schon den ganzen Abend. Egal wie entspannt das erste Aufeinandertreffen abgelaufen ist, und wie nett die Gespräche zwischen allen jetzt waren, er konnte sich nicht beruhigen.
Und vor allem konnte er nicht damit aufhören seine Tochter anzustarren. Ihre Augen , ihr Haar, ihr Mund, ihr Blick wenn sie nach dachte, sie waren sich so ähnlich. Bemerkte sie das etwa nicht ? Noch immer starrte er. …Oh Gott.
Sie musste ihn für einen absoluten Spinner halten
Und wenn er sie nicht gerade ansah, waren seine Augen auf Jane gerichtet. Sie sah sehr mitgenommen aus, aber dennoch wunderschön. Sie hatte dieselbe schlanke Figur wie vor 20 Jahren. Ihr Haar war von einem grauen Schimmern durchzogen, und kleine Falten waren bei ganz genauem hinsehen zu erkennen. Remus hätte sich , genauso wie früher, nicht genug an ihr satt sehen können…

“Oh, darf ich mir das ansehen ?, “ Amelie hatte das Photoalbum und entdeckt und fragte nun in die Runde. “Natürlich, natürlich “, nickte Sirius ihr zu.
Interessiert schlug die junge Hexe es auf. Es waren auf so gut allen Bildern die gleichen 2, bzw. 4 Personen zu sehen. Einer von ihnen Sirius, die anderen zwei erkannte sie nicht, und dieser komische Mann.
Sie blätterte weiter und stieß auf das Quidditschbild von ihrer Mutter und Sirius. Wie unbeschwert und glücklich sie aussah… Noch keine schlimme Erfahrung fand sich in ihrem Blick wieder.
Etwas weiter hinten fand sie das Photo vom Ball. Und natürlich entging es ihr nicht , wie sich ihre damals vielleicht 17 jährige Mutter und dieser Mann, der auf dem Photo alles andere als verrückt aussah, sich verliebt anguckten.
Sie überlegte. Bei genauerer Betrachtung des jungen Mr. Lupins , fielen ihr ein paar Dinge auf. Sie und er hatten verblüffende Ähnlichkeiten, die ihr erst jetzt , da sie ihn auf dem Photo ohne graues Haar, Falten und unzähligen Narben gesehen hatte, auffielen.
Konnte es etwa sein dass ER? Nun dachte sie weiter nach.. Dann wäre auch klar wieso er aufgeregt ist.
Sie sah ihn sich jetzt noch einmal genauer an, den heutigen Remus Lupin. Er wirkte krank , selbst seine Haut sah ausgeblichen aus. Sein Augen waren nichts sagen. Nun verkniff er sie kurz, als hätte er Schmerzen. Und obwohl er so krank auch sah , hatte Amelie nicht dass Gefühl dass er etwas ausbrüten würde, eine Grippe oder so. Nein, irgendwas war da.
Und dann kam ihr der Geistesblitz. Nächste Woche war Vollmond! Auch sie musste jetzt schrecklich krank aussehen, aber bei ihr hielt man es für Jetlagfolgen. Aber sollte er ein Werwolf sein, und außerdem ihr Vater, hätte Jane sie all die Jahre lang belogen. Sie hatte ihr erzählt ihr Vater wäre ein ONS gewesen , ein Muggel , der während des damaligen Krieges verschleppt und getötet wurde.
Und zu ihrem … Geheimnis… erzählte sie ihr , sie sei als Kind gebissen worden , konnte ihr aber nie sagen wann genau , und wo und vor allem von wem,

Ohne groß nachzudenken , dass die anderen vielleicht gar nichts davon wussten fragte sie ihre Mutter , “ Hey Mom, wie bin ich noch mal ein Werwolf geworden ?”

Die Frage durchfuhr jeden der Anwesenden wie ein Blitz. Stille lastete nun auf den Tischen und Stühlen. Sie war sie schwer, dass Harry glaubte er würde erdrückt.
Alle schauten unbeholfen zu Boden. Remus hatte die Luft angehalten.

Jane hob ihren Kopf ganz langsam und blickte ihre Tochter an. “ Das weißt du doch “, sagte sie komplett ruhig, “ du wurdest als Kind gebissen.” Amelie funkelte ihr verächtlich zu. Dann grinste sie scheinheilig. “Gut, wenn das so ist. Werde ich morgen aufbrechen, und meinen Schöpfer suchen, oh , natürlich vorher brauche ich noch Waffen, ich Dummerchen..haha, “ sie lachte gespielt,
Nun war es an Jane ihre Tochter anzufunkeln. “ Wie, wie meinst du das?” Amelie grinste immer noch. “Na , so kann ich mich befreien von diesem Fluch. Sobald ich meinen Schöpfer töte, bin ich frei!“
Jane war nun weniger ruhig. “Was redest du da? Amelie Schatz, du brauchst schlaf , am besten…”, sie wurde unterbrochen. “Nein Mutter, ich brauche die Wahrheit ! Wenn du sie mir nicht sagst, dann werde ich morgen losziehen. In die Wälder, und nach Werwölfen suchen um meinen ‘Schöpfer’ zu finden, und mich zu befreien”

“DU KANNST DICH NICHT BEFREIEN!” Schrie Jane ihre Tochter plötzlich wütend an. Es war als hätte jemand einen heftigen Windstoß durch ein offenes Fenster hinein gelassen. Es war kalt, trotz der vielen Menschen war die Atmosphäre kalt.
Jane atmete tief durch. “Du kannst dich nicht befreien…”, wiederholte sie jetzt ruhiger. “Amelie, du bist ein Reinblüter. Du wurdest nicht als Kind gebissen.” Die Augen ihrer Tochter weiteten sich.
“ICH WUSSTE ES!”, schrie sie fast triumphierend. “und wo wir schon dabei sind, da du dich ja anscheinend eh nicht so mit der Wahrheit verstehst, kann ich davon ausgehen, dass die ONS-Muggel-Vater Geschichte auch gelogen war?”, fragte die kleine spöttisch. Jane seufzte. “Also ja!”, rief ihre Tochter. “Oh , und hey Jane “, sie sprach sie nicht mehr mit ‘Mom’ an, “ und wann hattest du vor mir zu sagen, dass mein Vater schon die ganzen letzten Jahre hier war, hier in England ?!”, sie deutete auf Remus, welcher zusammenzuckte. Tränen bildeten sich in den Augen von Jane. Sie konnte sich solche Vorwürfe nicht anhören, sie hatte immer alles für ihr Tochter getan. ER war es der nie da war ! ER hatte sie allein gelassen! Und auf wen war Amelie jetzt sauer ? Natürlich auch SIE!
“Du hast doch keine Ahnung….”, flüsterte sie ihrer Tochter zu. “Keine Ahnung ! “, Amelie klang sehr verletzt. “Muss ich Ahnung haben um ein Recht auf die Wahrheit zu haben ? Wie konntest du mich mein Leben lang anlügen! WIE?”, sie merkte schon gar nicht mehr wie sie schrie.
Nun verlor auf Jane ihre Fassung. “HÄTTE DIR DIE WAHRHEIT DENN BESSER GEFALLEN? HÄTTEST DU LIEBER GEHÖRT DASS DEIN VATER UNS SITZTEN LASSEN HAT ? ALS ER HÖRTE ICH SEI SCHWANGER MIT DIR?”

Sekundenbruchteile nachdem die Worte ihren Mund verlassen hatten, wünschte sie sich sie könnte sich noch schnell einfangen und zurückzerren, ohne dass jemand es mitbekam.
Amelie amtete schnell ,ihr Augen waren weit geöffnet. Sie drehte sich zu Remus um. Dieser war schon aufgestanden und stand quasi direkt vor ihr.
Er fing an zu stottern. “Ich hatte Angst verstehst du.. Ich, ich .. Ich dachte ich wäre dir peinlich. Ich dachte , ich dachte du würdest mich hassen. Ich meine… wer will schon einen Werwolf als Vater. Ich wäre doch peinlich, du würdest dich doch schämen….” ein weiteres Wort brachte der völlig aufgelöste Remus nicht raus.
“Peinlich….” , wiederholte Amelie leise und starrte ins leere. Dann riss sie sich , einfach so ihren engen beigen Pulli vom Leib, und gewährte allen ein Blick auf ihre unzähligen Narben. Ihr ganzer Oberkörper war damit bedeckt. Einige an ihren Armen waren noch ganz ‘frisch’. Remus fing an zu weinen.
Ohne darauf zu reagieren zückte Amelie ihren Zauberstaub . Der nackte Rücken ihrer Mutter, nur noch mit einem BH-verschluss bedeckt, war nun auch sichtbar. Harry kam es so vor , dass die Stille , vor dem baldigen Sturm der gleich aus Amelie ausbrechen würde, noch drückender wurde. Er konnte spüren wie es ihn runterzog. Völlig geschockt blickte die ganze Gruppe auf Janes Rücken. Er war ebenfalls von vielen Narben überseht, aber das schreckliche , war nur diese eine. Sie erstreckte sich die ganze Wirbelsäule entlang. Es waren 4 tiefe Schnitte in die Haut gewesen. Sie sahen alt und frisch zugleich aus. Je länger Harry sie betrachtete , desto mehr glaubte er zu sehen die Wunden würden noch bluten.
Und dann kam er der Sturm.

“PEINLICH?PEINLICH! SIEHT DAS ETWA AUCH PEINLICH AUS FÜR DICH ? WÄRST DU DA GEWESEN, WER WEIß VIELLEICHT WÄREN MEINER MUTTER VIELER DIESER NARBEN ERSPARRT GEBLIEBEN. DU HÄTTEST NÄMLICH HELFEN KÖNNEN. DU KENNST DICH JA SCHLIEßLICH AUS, ABER NEIN ! ES WÄRE JA PEINLICH GEWESEN EINEN VATER GEHABT ZU HABEN, DA TÖTET MAN DOCH VIEL LIEBER FAST JEDEN MONAT SEINE EIGENE MUTTER! “, ihre Augen funkelten Remus böse an. Ohne jemanden anzusehen, zog sie sich ihren Pulli wieder an, schnaubte ihre Handtasche. “PEINLICH !” , schrie sie noch einmal, bevor sie , trotz der Rufe ihrer jetzt weinenden Mutter , aus dem Haus stürmte , in die Nacht..


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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