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Salazar Slytherin - Prinzip der Gleichheit - Prolog: Die Gründung der Winkelgasse

von TheKhajiit

London bei Nacht war trotz der verminderten Anzahl Fußgänger und Händler noch immer einen Spaziergang wert. Eadred, der König von England, hatte zu dieser Zeit begonnen, die Straßenränder mit Laternen auszustatten – und nicht wie gehabt auf seine Ritter zu vertrauen, auf dass sie die Strecken durch Englands Großstadt hin und wieder einmal durch Fackeln beleuchteten. Laternen waren aufgrund ihrer starken und langen Leuchtkraft jedoch auch eine sehr teure Angelegenheit; jedoch versuchte er das ausgegebene Geld mittels Spendenaufrufen wieder in die Staatskasse zurückzubringen – während er insgeheim die Steuern für seine Bürger wöchentlich langsam erhöhte. Doch Eadred war sich dabei auch der Gefahr bewusst, die nach einer potenziellen Aufdeckung dieses Skandals folgen könnte.
Deshalb beschloss er nach eingehender Besprechung mit seinem Rat, die Bürger Londons glücklicher zu stimmen und verließ seine Hochburg immer öfters, um Reden vor seinem Volk zu halten.
Laternen seien jede Steuererhöhung wert, meinte der König, nur so könnten Diebstähle und Überfälle weitestgehend verhindert werden. Außerdem wären Laternen auf lange Sicht weniger kostenintensiv, was den Geldbeutel der Bevölkerung spätestens in der übernächsten Generation weniger belasten würde.
Das die Bevölkerung Londons ihrem König Glauben schenkte lag keineswegs an seinen verbalen Argumenten, sondern eher an ihrer Abhängigkeit von ihm. Eadred half den Bürgern, sich sicher zu fühlen – und das war bei Gott nicht leicht in Zeiten wie diesen, in denen England beinahe umzingelt von Feinden war, die sich nur nicht trauten, anzugreifen.
Eadreds Beraterstab bestand zu weiten Teilen noch aus ehemaligen Beratern seines Vorgängers, jedoch hatte er auch neue Leute und Freunde in seinen Vertrauenskreis einberufen.
Und obwohl es aussah, als wäre Eadred ein gieriger Mensch, so genoss er doch bei der Bevölkerung hohes Ansehen. Allerdings lag dies vor allem an den Ideen seines Beraterstabes.
Die größten Neuerungen, die Eadred bei seinen vielen Reden vor Publikum groß betonte, waren die Eröffnung einer weltweit einzigartigen Schule: Der St. Albans Schule in Hertfordshire. Sie war für die junge männliche Bevölkerung gedacht, selbst wenn sie keiner Religion angehörten. Denn die Schule war die erste Schule Englands, die deren Schüler nicht zwang, einer Religion beizutreten. Trotz des großen Vorteils war die Schule nicht nur kostenpflichtig – nein, sie lag auch weit außerhalb Londons, da die Stadträte ein solches „unreligiöses“ Gebäude nicht tolerieren konnten. Der König war derselben Meinung; doch er brauchte Lösungen gegen den anschwellenden Unmut der Bürger. Und er war am Ende froh, die Bewohner seiner Hauptstadt beruhigt zu haben.
All dies Tun von Eadred hätte allein durch den Bau der St. Alberts Schule nie einen solch gravierenden Einfluss auf das „verborgene Leben Londons“ gehabt, hätte er nicht auch noch die Einführung des „Canon Episcopis“ gefordert, einer kirchlichen Vorschrift, die sich gegen jede Art von Zauberei und Hexerei aussprach und den Tod von solchen forderte, die sie ausübten. Die Menschen, beunruhigt von allem „Übernatürlichem“, begrüßten diese Schrift, da sie jenes Wort nur in den Mund nahmen, um anderen Angst einzujagen. Magie war eine Sache des Teufels – und der sollte sich in einer solchen (neu mit Laternen ausgestatteten) Großstadt wie London gar nicht erst blicken lassen.
Wenngleich es schon vor Eadreds Eifer für Neuerungen schwer war, als Zauberer ein normales Leben zu leben, so wurde es noch um einiges schwerer, als die ersten Tage nach Einführung des „Canon Episcopis“ vorbei waren und es teilweise schon zu Verhaftungen von unvorsichtigen Zauberern kam (Die zwar vorsichtig waren, aber aufgrund neuer lebensverändernder Schriften noch mehr vorsichtiger hätten sein müssen!). Was auf die Verhaftung folgte, musste nicht ausgesprochen werden: Das stand in der Schrift.
Die Zauberer und Hexen mussten aufgrund dieser Bedrohung noch vorsichtiger sein, weshalb auch sehr viele in London wild verteilte Zauberläden beschlossen, ein eigenes Zentrum von Geschäften inmitten Londons zu errichten. Dieser Ort war durch magische Zauber für die Normalbürger (alle Nichtzauberer) Londons nicht zu sehen.
Der Eingang zu diesem Ort war zu Beginn eine blanke Steinwand, die nur Zauberkundige durchschreiten konnten. Da es aber hin und wieder zu folgenschweren Unfällen kam (unter anderem wurde einmal nur die Hälfte eines Zauberkundigen durchgelassen, sprich er steckte in der Wand fest), beschloss man, die Steinwand in eine Ziegelwand umzugestalten, die sich nur bei der richtigen Kombination mit dem Zauberstab angestoßener Steine öffnete und ein magisches Tor in das neue magische Geschäftszentrum Londons aufschloss.
Das Geschäftszentrum bestand aus einer bunten Mischung allerlei Läden (von denen leider aufgrund äußerst naher Konkurrenz einige schon sehr bald schließen mussten). Diese Zaubereiläden kamen manchmal aus den hintersten Winkeln Londons und teilweise sogar aus sehr weitem Umkreis hierhergezogen, (weil sie sich dadurch einen wirtschaftlichen Aufschwung erhofften), weshalb man den Ort schlussendlich „Winkelgasse“ nannte.
Die Winkelgasse säumten Läden voller verschiedener Produkte und Attraktionen; Nebengassen zwischen Zaubertrankbrauereien und Besenverleihen führten nach wenigen Schritten nur zu weiteren Brauereien und Verleihen. Düstere Gassen mit schwarz gekleideten Zauberern erweiterten nur die Ausdehnung der Winkelgasse, sodass die Winkelgasse trotz der anfänglichen Schwierigkeiten aufgrund der wirtschaftlichen Stabilität mehrerer Läden mit der Zeit immer weiter wuchs – und trotzdem vor den Augen (neugieriger) Normalbürger Londons verschlossen blieb. Nicht zuletzt wegen ständiger Geheimhaltung und groß ausgelegten Schutzzaubern.
Dieser Ort vereinte und veränderte mit einem Schlag das Leben vieler Zauberer und Hexen, da sie von nun an nicht nur hunderte neue Gesichter Zauberkundiger entdeckten, sondern auch mit einer neuen Vielfalt an fantastischen Tierwesen, wohlschmeckenden (lebenden) Süßigkeiten und farbenfrohen Zaubersprüchen aus aller Welt in Kontakt kamen.
Die Winkelgasse erschuf einen Ort des Friedens, an dem Zauberer untereinander Spaß haben konnten, ohne gleich die Aufmerksamkeit neugieriger Normalbürger auf sich zu ziehen. Es war ein Ort, an dem man sich nach Zauberertradition kleiden konnte (lange Gewänder, Zauberhüte) und nicht die Leder- und Leinwesten und -hemden der Normalbürger. Es war ein Ort, an dem rotgelockte Kröten oder geschliffene Mausbärkrallen gekauft werden konnten. Es war ein Ort, an dem man über Alraunenwurzeln oder Tutnichtgut-Pflanzen reden konnte, ohne auf verständnislose Mienen oder seltsame Blicke von Zauberunkundigen zu stoßen.
Es war ein Ort, der nur durch die Einführung eines kleinen Dokuments entstand.
Und vor allem war es der Ort, an dem Salazar Slytherin beschloss, nicht mehr den Prinzipien seinen Vaters zu folgen.


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