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Fanfiction

Where Demons Hide - In aller Heimlichkeit

von Reniawen

Hallo hallo und einen schönen Abend!

Da bin ich mal wieder mit einem neuen Kapitel. Diesmal steht der Rückblick im Vordergrund. Von nu an wirds in jedem Kapitel auch einen Teil Rückblick geben. Lasst euch überraschen!

Ein herzliches Danke geht an meine Reviewer!

@Mooncat: Bis Sirius sich zeigt, dauert es noch eine Weile. Aber Emily wird nun immer wieder mit ihm konfrontiert. Danke für sas Lob, es freut mich total, dass der Rückblick dir gefallen hat! Und ja...nicht nur Emilys Eltern haben ein Problem mit der Beziehung;).

@Lady_Castamere: Ich hab dir ja schon eine PN geschickt als Dankeschön, nun ist mir aufgefallen, dass ich auch meinen Titel ändern müsste; mal sehen :D. Jedenfalls danke für das lob das hat mich riesig gefreut! :)

@LyvyLovegood: Hui danke auch dir für das Lob, ich hoffe es ist OK dass ich das neue Kap jetzt erst hochlade? Und natürlich hoffe ich, dass dir das nächste genauso gut gefällt! :)

Und natürlich freue ich mich auch noch mehr Reviews! Also, immer her damit ;)

Eure Reniawen



***

KAPITEL 3: IN ALLER HEIMLICHKEIT



"Wann wolltest du uns eigentlich sagen, dass du zur Schülersprecherin ernannt wurdest?" Empört sah Emily ihre beste Freundin an. Auch Alices Blick war auf Lily gerichtet, sie hatte die Arme in die Hüften gestemmt.
Lily errötete tatsächlich ein wenig. "Es tut mir leid, ich hatte gehofft, Dumbledore überlegt es sich nochmal", erwiderte sie.
Alice grinste. "James ist der zweite Schulsprecher.", fügte sie hinzu.
Emily machte große Augen. Das bedeutete zwangsläufig, dass Lily und James noch mehr Zeit miteinander verbringen musste. "Vielen Dank, dass du mich daran erinnerst", maulte Lily. "Dumbledore hätte sich auch wirklich niemand besseren aussuchen können."
"Dumbledore wird schon wissen, warum er James zum Schulsprecher ernannt hat", meinte Emily. "Es ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, vielleicht genau das Richtige für euch."
"Ich bitte dich", empörte sich Lily. "Der Rumtreiber schlechthin als Schülersprecher? Ich schwöre euch, er wird mich wahnsinnig machen."
"Oder vielleicht endlich erwachsen werden", meinte Emily augenzwinkernd.
"Pfff", machte Lily. "Der wird nie erwachsen!"
"Mädels", stöhnte Alice. "Können wir nicht wenigstens heute Abend mal nicht über die Jungs sprechen?"
"Das sagt die Richtige", lachte Emily. "Für dich gibts ja eh kein anderes Thema mehr als Frank." Sie duckte sich, um einem heransausenden Kissen auszuweichen, nach dem Alice gegriffen hatte. Die Mädels saßen auf dem gemütlichen Sofa im Gemeinschaftsraum vor dem Kamin. Nach dem Begrüßungsfest hatten sie einen Abstecher in die Bibliothek gemacht, um Lilys Gewissen zu beruhigen. Aber auch Emily hatte sich vorgenommen, in diesem Schuljahr noch mehr zu lernen. Sie war eine gute Schülerin, hatte jedoch immer einige Schwierigkeiten in Zaubertränke und Astronomie. Ihr Abschlusszeugnis sollte besser werden als das vergangene, doch dafür musste sie sich noch mehr anstrengen.
Das Portrait der alten Dame klappte auf und nacheinander kletterten James, Remus, Sirius und Peter in den Gemeinschaftsraum. Emily bemühte sich, nicht aufzusehen, doch das Verlangen, Sirius zu sehen, war zu groß. Auch sie hatte ihn vermisst, und als sie ihn sah, erschrak sie ein wenig. Er sah müde aus, abgeschlafft, wirkte nachdenklich und schien den andern kaum zuzuhören. "...und deshalb müssen wir noch härter und mehr trainieren", sagte James gerade. Die Rumtreiber ließen sich an einer Sesselgruppe neben ihnen nieder, und James' Blick wanderte automatisch zu den roten Haaren neben Emily, die sich über ein Buch beugten.
Emily wusste sofort, worum es ging und stützte einen Arm auf die Sofalehne. "Hast du immer noch nicht verdaut, dass wir den Hauspokal letztes Jahr nicht geholt haben, James?" grinste sie. Slytherin hatte in einem spannenden Match erst gegen Ende des Schuljahrs den Kampf um den Hauspokal für sich entschieden. Eine Tatsache, die James, der seit dem letzten Jahr Trainer der Quidditch-Mannschaft war, selbstverständlich nicht auf sich sitzen lassen konnte.
Sirius schaute auf und warf ihr ein Lächeln zu. Einen Moment lang erwiderte Emily sein Lächeln und fing sich prompt einen Blick von James ein, der eine Augenbraue hochzog und amüsiert zwischen den beiden hin und her schaute. "Das wird er niemals verdauen", frotzelte Remus.
"Selbstverständlich werde ich das niemals verdauen", erwiderte James gereizt. "Und das solltet ihr auch nicht. Es ist unsere Pflicht, in diesem Jahr den Hauspokal zu holen. Wir wollen Hogwarts doch mit dem besten Ergebnis verlassen, und dafür sollten wir alles geben."
Es klang wie eine Antrittsrede vor dem ersten Training, und Emily musste unwillkürlich lachen.
Lily schaute von ihrem Buch auf und warf James einen Blick zu. Dieser räusperte sich. "Ich meine...wir sollten einfach alles geben", sagte er und wandte rasch den Blick ab.
Emily grinste. Falls das sein neuer Plan war, Lily endlich davon zu überzeugen, mit ihm auszugehen, dann schien es der beste bisher zu sein. Sein Ehrgeiz ließ sie jedenfalls nicht gänzlich kalt, auch wenn sie es wohl niemals zugegeben hätte.
"Keine Panik, James", sagte Emily, stand auf und klopfte James auf die Schulter. "Wir lassen dich nicht im Stich."
Sie zwinkerte ihm zu und stand auf. "Ich hab was in der Bibliothek vergessen", murmelte sie und verließ den Gemeinschaftsraum.
"Sie will jetzt nochmal in die Bibliothek??" wunderte sich Lily, die ihrer Freundin ünerrascht hinterher schaute. "Welche Hummel hat sie denn gestochen?"
"Nun ja, es ist das letzte Schuljahr da kommt die Panik vor den UTZs eher als sonst", grinste Remus.
"Ja aber schon vor dem ersten Schultag?", erwiderte Lily. "Sonst hat sie die Bibliothek so lange gemieden wie es nur ging."
"Vielleicht hat sie ein Date, von dem wir nichts wissen sollen", meinte James verschwörerisch.
"Ich geh nochmal an die Luft", murmelte Sirius, dem sich bei James' Worten der Magen umdrehte.
Verdutzt verfolgte James mit den Augen, wie sein bester Freund sich erhob und den Gemeinschaftsraum ebenfalls verließ.
"Was ist denn mit ihm passiert? " fragte Lily, eher an Alice gerichtet als an die Rumtreiber. "Ist er heute morgen mit dem falschen Fuß aufgestanden?"
"Sicher setzt ihm das mit Regulus ganz schön zu", meinte Alice. "Weiß er schon, dass Regulus sich Voldemorts Anhängern angeschlossen hat?"
"Er hat gesagt, das wäre ihm egal", winkte James ab und Lily verdrehte die Augen.
"War ja klar, dass ihr Männer das auch noch glaubt", sagte sie. "Regulus ist sein Bruder! Ist doch klar, dass ihn das trotzdem beschäftigt! Ihr seid manchmal so schwer von Begriff!" Empört schnappte sie sich ihre Schulbücher und rauschte in Richtung Schlafsaal davon. "Er ist dein bester Freund, dass nicht mal du das bemerkst!" warf sie James noch an den Kopf, bevor sie ging.
James sah Remus fragend an. "Was hab ich denn jetzt schon wieder falsch gemacht??" fragte er verständnislos.
Remus konnte sich das Lachen nicht verkneifen. "Du bist manchmal echt schwer von Begriff, Krone", schmunzelte er. "Vielleicht solltest du einfach mal ein bisschen einfühlsamer sein."
James verdrehte die Augen und sank in die Sessellehne zurück. "Egal was ich mache, es ist alles falsch", seufzte er ernüchtert.
Alice lachte in sich hinein und stand ebenfalls auf. "Wenn ich dir einen Tipp geben darf...wenn Lily dir wirklich am Herzen liegt, dann versuch nicht mit aller Gewalt sie zu beeindrucken." Sie zwinkerte James zu und stapfte ebenfalls die Treppen zum Schlafsaal hinauf.
"Soweit war ich auch schon", seufzte James.
Remus lachte. "Ist dein neuer Plan etwa, sie mit Ehrgeiz zu beeindrucken?" fragte er.
"Ich geb's wohl besser ganz auf", gab James zurück. "Diese Frau kann man gar nicht beeindrucken."
"Versuch doch einfach mal, du zu sein", schlug Remus vor. "Mädchen stehen drauf, wenn man einfach man selbst bleibt und sie nicht mit deinen üblichen Macho-Spielchen versucht rumzukriegen."
"Wo du ja auch soviel Erfahrung mit Mädchen hast", lachte James und fing sich dafür einen bösen Blick ein.
"Vielleicht keine Erfahrung, aber ich glaube ich kenne Lily mittlerweile ganz gut", meinte Remus."Wenn du nichts dagegen hast, ich gehe rauf. Die letzten Tage waren anstrengend."
"Wohl eher die Nächte", verbesserte James, denn sein Freund sah wirklich müde aus. "Wir kommen gleich."

Während James sich immer noch den Kopf darüber zerbrach, was zum Teufel er falsch gemacht hatte, schlenderte Sirius die breite Eingangpforte hindurch. Er atmete tief durch und überlegte kurz, ob er hinauf in die Bibliothek gehen sollte, doch James konnte auf der Karte des Rumtreibers sehen, wo er sich aufhielt, und würde eins und eins zusammenzählen. Dabei sehnte er sich so sehr nach Emily. Er hasste die Heimlichtuerei und fragte sich wohl zum tausendsten Mal, warum Emily nicht zu ihm stehen konnte.
Normalerweise hätte es ihn kalt gelassen, denn Mädchen spielten in seinem Leben keine wirkliche Rolle; jedenfalls hatte es noch keine gegeben, die ihn ernsthaft interessierte. Jedenfalls nicht so wie Lily für James. Doch Emily war die erste, für die er wirklich etwas empfand, auch wenn er nicht sagen konnte, was es war. Er wusste nur eins: sie zog ihn an, unwiderstehlich. Er schob die Hände in die Hosentaschen und schlenderte über den gepflasterten Innenhof. Er war so in Gedanken vertieft, dass er gar nicht wirklich registrierte, dass ihn sein Weg zum Quidditch-Feld führte, dorthin, wo er sich im letzten Jahr öfter mit Emily getroffen hatte.
So bemerkte er auch erst zu spät, als ihn jemand am Pullover packte und hinter eine Mauerwand des riesigen Schlosses zog. "Was zum..." Er verstummte augenblicklich, als er Emilys weichen Lippen auf den seinen spürte. Genüsslich schloss er die Augen und legte seine Hände auf ihre schmale Taille. Gott, erst jetzt spürte er, wie sehr er ihre Nähe vermisst hatte!
Atemlos löste sich Emily von ihm, viel zu schnell, wie Sirius fand. "Ich hab dich auch vermisst", murmelte sie.
Sirius zog eine Augenbraue hoch. "Wirklich? Das hörte sich im Zug nicht so an."
Beschämt senkte Emily die Augen. "Ich weiss. Es...es tut mir leid."
"Schon gut", murmelte Sirius. "Küss mich lieber."
Emily tat ihm den Gefallen, doch dann löste sie sich von ihm. "Wir sollten wieder zurück gehen", sagte sie und schaute sich hastig um. "Nicht, dass Lily und James uns noch entdecken."
Sirius seufzte. "Emily...", begann er. "Willst du es dir nicht nochmal überlegen? Ich...ich hasse es, James anzulügen. Ich habe Remus, Peter und ihn noch nie angelogen."
Emily senkte die Augen. "Ich...dachte, das mit uns sei nichts Ernstes...das hast du zumindest im letzten Schuljahr immer gesagt."
Das hatte er wirklich, und so kannte man ihn auch: Sirius Black, der Einzelgänger, an den außer James niemand so wirklich herankommen konnte; jedenfalls kein Mädchen.
"Ich weiss", sagte Sirius leise. "Aber...ich hab dich eben vermisst."
Emily senkte die Augen. "Mein Vater hat mich vor dir gewarnt", sagte sie. "Er hat gesagt, ich soll mich von dir fernhalten. "
Sirius grinste breit. "Das hat ja super geklappt."
Emily schlug ihm sanft auf die Brust. "Das ist nicht komisch, Black!"
Sirius verzog das Gesicht. "Nenn mich nicht so", maulte er.
"Das ist aber das Problem", erwiderte Emily leise. "Du bist ein Black."

**

"Hier wohnst du also?" Remus schloss die Tür zu der kleinen, aber gemütlichen Masionette-wohnung mit drei Zimmern, von denen das im oberen Stock über die gesamte Etage reichte, und holte Emily in die Wirklichkeit zurück. "Hübsch."
Der Werwolf sah sich um. Eine kleine Küchennische, die sich in das Wohnzimmer öffnete und nur durch einen kleinen Thresen vom Wohnbereich getrennt war, ein schmaler Balkon und eine gewundene Treppe, unter der ein Regal mit geschätzt 50 paar Schuhen stand. Remus grinste. Emilys Schuhtick hatte schon Lily zur Verzweiflung getrieben, vor allem in der Zeit nach der Schule.
"Eine ganz normale Muggelwohnung", meinte Emily abwinkend. Sie warf ihre Handtasche auf das Sofa und trat an das Fenster. Als sie am Morgen die Wohnung verlassen hatte, hätte sie jedem, der ihr gesagt hätte, sie würde heute ihren Chef um den Jahresurlaub bitten und am Abend ihren Zauberstab wieder herauskramen, für verrückt erklärt. Doch nun war es bittere Wahrheit. Remus hatte ihr erklärt, dass sie sicherer war, wenn sie ihn begleitete; zumindrst solange bis sie sicher über Sirius' weitere Pläne waren. Remus komnte sich denken, dass er Emily wiedersehen wollte, doch er wollte sie nicht auch noch verlieren.

Remus staunte nicht schlecht, als sie auf dem Balkon trat und sich eine Zigarette anzündete. Er folgte ihr.
"Seit wann rauchst du?" fragte er.
Emily wich seinem Blick aus und schaute hinunter auf die Straße. "Es hat sich einiges geändert, Remus."
Lupin nickte langsam. "Ganz offensichtlich."
Emily erstarrte. Unten auf der Straße lief der schwarze zottelige Hund herum, der heute morgen schon an der Gaststätte herumgelungert war. "Remus", flüsterte sie tonlos. "Er ist hier."

**

Ich noch mal: Na hats euch gefallen? Das nächste Kapitel kommt dann in ein paar Tagen ;).


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